Weitere Entscheidung unten: LG Düsseldorf, 17.03.1994

Rechtsprechung
   BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94   

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BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94 (https://dejure.org/1994,974)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1994 - III ZR 33/94 (https://dejure.org/1994,974)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1994 - III ZR 33/94 (https://dejure.org/1994,974)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Amtspflicht - Trinkwasserversorgung - Trinkwasseranschluss

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Amtshaftung; Amtspflicht der Bauaufsichtsbehörde; Baugenehmigung mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter; Trinkwasseranschlusssanierung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839
    Schutzzweck der Amtspflicht als Kriterium der Haftungsbegrenzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 839
    Schutzzweck der Amtspflicht der Bauaufsichtsbehörde zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Baugenehmigung trotz ungesicherter Trinkwasserversorgung? (IBR 1995, 353)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 2557 (Ls.)
  • MDR 1995, 469
  • NVwZ 1995, 620
  • VersR 1995, 334
  • WM 1995, 77
  • WM 1995, 771
  • BauR 1995, 381
  • ZfBR 1995, 161
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 27.05.1963 - III ZR 48/62

    Prüfingenieur für Baustatik

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Hingegen geht der Schutzzweck der im Baugenehmigungsverfahren wahrzunehmenden Amtspflichten nicht dahin, den Bauherrn vor allen denkbaren wirtschaftlichen Nachteilen zu bewahren, die bei der Verwirklichung seines Bauvorhabens erwachsen können (Senatsurteile BGHZ 39, 358, 364 f; 109, 380, 394).

    Das Baugenehmigungsverfahren ist insbesondere nicht dazu bestimmt, dem Bauherrn die Verantwortung für die einwandfreie Durchführung und Durchführbarkeit seines Bauvorhabens abzunehmen (Senatsurteil BGHZ 39, 358, 365).

    Diese Mehraufwendungen unterscheiden sich nicht wesentlich von solchen Aufwendungen, die aus sonstigen Gründen, etwa wegen mangelnder Standsicherheit, für die Baureifmachung erforderlich werden können und bei denen die Rechtsprechung eine Ersatzpflicht stets verneint hat (Senatsurteile BGHZ 39, 358; 113, 367, 372 ff [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; Senatsbeschluß vom 9. Juli 1991 - III ZR 87/91 = UPR 1992, 439).

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 118/88

    Wann haftet die Gemeinde für die Überplanung kontaminierter Grundstücke?

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Der Bauherr soll nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben kann und unter Umständen wieder beseitigt werden muß; insoweit soll ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (Senatsurteile BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; 109, 380, 394).

    Hingegen geht der Schutzzweck der im Baugenehmigungsverfahren wahrzunehmenden Amtspflichten nicht dahin, den Bauherrn vor allen denkbaren wirtschaftlichen Nachteilen zu bewahren, die bei der Verwirklichung seines Bauvorhabens erwachsen können (Senatsurteile BGHZ 39, 358, 364 f; 109, 380, 394).

  • BGH, 25.01.1973 - III ZR 256/68

    Rechtswidrige Erlaubnis - § 839 BGB, Drittgerichtetheit

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Mit der Baugenehmigung wird für den Bauherrn ein Vertrauenstatbestand dahin geschaffen, daß er nunmehr davon ausgehen darf, daß der der Baugenehmigung entsprechenden Durchführung seines Bauvorhabens (öffentlich-)rechtliche Hindernisse nicht entgegenstehen und daß er dementsprechend wirtschaftlich disponieren kann (Senatsurteil BGHZ 60, 112, 116 f).

    Der Bauherr soll nicht in die Gefahr gebracht werden, einen vorschriftswidrigen Bau auszuführen, der keinen Bestand haben kann und unter Umständen wieder beseitigt werden muß; insoweit soll ihm eine verläßliche Grundlage für seine wirtschaftlichen Dispositionen verschafft werden (Senatsurteile BGHZ 60, 112, 117; 105, 52, 54 f [BGH 30.06.1988 - III ZR 232/86]; 109, 380, 394).

  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89

    Bemessung des Honorars für raumbildenden Ausbau bei Fehlen eines schriftlichen

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Es gelten insoweit in vollem Umfang die Grundsätze, die der Senat in seinem Urteil vom 7. Juli 1983 zu einer vergleichbaren Fallgestaltung aufgestellt hat, bei der es um das Verhältnis der Amtshaftung zu der Gefährdungshaftung nach § 2 Haftpflichtgesetz gegangen war (III ZR 119/82 = NJW 1984, 615, insoweit in BGHZ 88, 85 nicht abgedruckt; vgl. ferner BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - I ZR 203/84 = BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 Revisionszulassung beschränkte 1, sowie Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BGHR aaO. 9; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 10.07.1986 - I ZR 203/84

    Kfz-Preisgestaltung; Zulässigkeit der Preisgestaltung bei Inzahlungnahme eines

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Es gelten insoweit in vollem Umfang die Grundsätze, die der Senat in seinem Urteil vom 7. Juli 1983 zu einer vergleichbaren Fallgestaltung aufgestellt hat, bei der es um das Verhältnis der Amtshaftung zu der Gefährdungshaftung nach § 2 Haftpflichtgesetz gegangen war (III ZR 119/82 = NJW 1984, 615, insoweit in BGHZ 88, 85 nicht abgedruckt; vgl. ferner BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - I ZR 203/84 = BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 Revisionszulassung beschränkte 1, sowie Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BGHR aaO. 9; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 07.07.1983 - III ZR 119/82

    Wasserleitung II - Haftung im öffentlich-rechtlichen Benutzungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Es gelten insoweit in vollem Umfang die Grundsätze, die der Senat in seinem Urteil vom 7. Juli 1983 zu einer vergleichbaren Fallgestaltung aufgestellt hat, bei der es um das Verhältnis der Amtshaftung zu der Gefährdungshaftung nach § 2 Haftpflichtgesetz gegangen war (III ZR 119/82 = NJW 1984, 615, insoweit in BGHZ 88, 85 nicht abgedruckt; vgl. ferner BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - I ZR 203/84 = BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 Revisionszulassung beschränkte 1, sowie Urteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 70/89, BGHR aaO. 9; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.03.1992 - III ZR 117/90

    Amtshaftung wegen Erteilung rechtswidriger Baugenehmigung

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    c) Auf die vom Berufungsgericht erörterte - und bejahte - Frage, ob im vorliegenden Fall Ansprüche der Kläger gegen den planenden Architekten als anderweitige Ersatzmöglichkeit im Sinne des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB in Betracht kommen (vgl. dazu Senatsurteil vom 19. März 1992 - III ZR 117/90 = VersR 1992, 698), kommt es nach alledem nicht an.
  • BGH, 21.05.1992 - III ZR 158/90

    Enteignungsgleicher Eingriff bei rechtswidriger Versagung gemeindlichen

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Dies konnte einen Verstoß gegen das Erfordernis einer ausreichenden Erschließung sowohl unter bauplanungsrechtlichen Gesichtspunkten (§ 35 Abs. 1 des damals noch einschlägigen BBauG) als auch unter bauordnungsrechtlichen Gesichtspunkten (§ 58 Abs. 2 LBauO Rheinland-Pfalz in der hier einschlägigen Fassung vom 27. Februar 1974 GVBl. S. 53) dargestellt haben (vgl. zum Verhältnis von (bundesrechtlicher) bauplanungsrechtlicher und (landesrechtlicher) bauordnungsrechtlicher Erschließung Senatsurteil BGHZ 118, 253, 256 ff) [BGH 21.05.1992 - III ZR 158/90].
  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 245/89

    Amtspflichten der Gemeinde bei Ausweisung eines ehemaligen Deponiegeländes zu

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    Diese Mehraufwendungen unterscheiden sich nicht wesentlich von solchen Aufwendungen, die aus sonstigen Gründen, etwa wegen mangelnder Standsicherheit, für die Baureifmachung erforderlich werden können und bei denen die Rechtsprechung eine Ersatzpflicht stets verneint hat (Senatsurteile BGHZ 39, 358; 113, 367, 372 ff [BGH 21.02.1991 - III ZR 245/89]; Senatsbeschluß vom 9. Juli 1991 - III ZR 87/91 = UPR 1992, 439).
  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 282/88

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch für Bodenverseuchung durch herabfallendes

    Auszug aus BGH, 01.12.1994 - III ZR 33/94
    b) Dem steht das Urteil des V. Zivilsenats vom 20. April 1990 (V ZR 282/88 = BGHZ 111, 158, 166 f = BGHR aaO. 10), auf das sich die Revisionserwiderung beruft, nicht entgegen.
  • BGH, 10.03.1994 - III ZR 9/93

    Schadensersatz für rechtswidrige Ablehnung einer Bauvoranfrage

  • BGH, 30.06.1988 - III ZR 232/86

    Amtshaftung bei fehlerhaftem Bauvorbescheid

  • BGH, 27.05.1993 - III ZR 59/92

    Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen einer Amtspflichtverletzung,

  • BGH, 09.07.1992 - III ZR 87/91

    Amtshaftung für Altlasten - Schutzbereich und Amtspflichten der

  • BGH, 21.04.1988 - VII ZR 372/86

    Abweisung der Klage als endgültig unbegründet in der Berufungsinstanz;

  • BGH, 13.07.1993 - III ZR 22/92

    Kein Schadensersatz bei Baugenehmigung trotz Altlasten

  • BGH, 14.12.2017 - III ZR 48/17

    Entschädigungsanspruch wegen öffentlich-rechtlicher Aufopferung: Versäumen eines

    Hiernach spricht viel dafür, dass es die Zulassung der Revision auf den Entschädigungsanspruch wegen öffentlich-rechtlicher Aufopferung beziehungsweise enteignenden Eingriffs aufgrund rechtmäßiger hoheitlicher Maßnahmen beschränken wollte, was zulässig wäre (s. Senatsurteil vom 27. Mai 1993 - III ZR 59/92, NJW 1993, 2173; vgl. auch Senatsurteile vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94, NVwZ 1995, 620, 621 und vom 11. Juli 1996 - III ZR 133/95, NJW 1996, 3151, 3152).
  • BGH, 07.09.2017 - III ZR 618/16

    Amtlicher Lageplan - Amtshaftung: Hoheitliche Tätigkeit bei Erstellung eines

    Solange hierzu keine abschließenden Feststellungen möglich sind, kann eine auf § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB gegründete Abweisung der Amtshaftungsklage grundsätzlich nur als "derzeit unbegründet" erfolgen (Senatsurteil vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94, NVwZ 1995, 620, 622); eine solche Klageabweisung hat lediglich vorläufigen Charakter (Senatsurteile vom 3. Juli 1961 - III ZR 19/60, BGHZ 35, 338, 340 f; vom 12. Juli 1962 - III ZR 87/61, BGHZ 37, 375, 377 ff und vom 1. Dezember 1994 aaO).
  • BGH, 30.07.1997 - III ZR 166/96

    Drittbezogenheit von Amtspflichten der Bauaufsichtsbehörde im

    In der neueren Rechtsprechung wird zunehmend betont, daß beim Ausgleich staatlichen Unrechts jeweils auf den Schutzzweck der verletzten Amtspflicht als Kriterium für die inhaltliche Bestimmung und sachliche Begrenzung der Haftung abzustellen ist (vgl. BGHZ 123, 191, 198; Senatsurteil vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94 - WM 1995, 771 = BGHR § 839 Abs. 1 Satz 1 Baugenehmigung 11).

    Hingegen geht der Schutzzweck der im Baugenehmigungsverfahren wahrzunehmenden Amtspflichten nicht dahin, den Bauherren vor allen denkbaren wirtschaftlichen Nachteilen zu bewahren, die bei der Verwirklichung seines Bauvorhabens erwachsen können (BGHZ 39, 358, 364 f; 109, 380, 394; Senatsurteil vom 1. Dezember 1994 aaO).

    In diesem Sinne hat der Senat in seinem Urteil vom 1. Dezember 1994 (III ZR 33/94 - WM 1995, 771) ausgesprochen, daß die Amtspflicht der Bauaufsichtsbehörde, die Baugenehmigung für ein Wohnhaus nur dann zu erteilen, wenn eine ausreichende Trinkwasserversorgung gesichert ist, nicht den Schutzzweck hat, den Bauherren vor (vermeidbaren) Mehraufwendungen zu bewahren, die durch die spätere Sanierung eines ursprünglich ungeeigneten Trinkwasseranschlusses verursacht werden.

  • BGH, 11.07.1996 - III ZR 133/95

    Anwendung nicht revisiblen Landesrechts durch das Revisionsgericht; Entschädigung

    Das gleiche hat der Senat für das Verhältnis der Amtshaftung zu dem Anspruch nach § 68 des Rheinland-Pfälzischen Polizeiverwaltungsgesetzes angenommen (Senatsurteil vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94 = BGHR ZPO § 546 Abs. 1 Satz 1 Revisionszulassung, beschränkte 14).
  • OLG Köln, 27.01.2000 - 7 U 123/98

    Amtshaftung für zu Unrecht erteilte Baugenehmigung

    Das Baugenehmigungsverfahren ist insbesondere nicht dazu bestimmt, dem Bauherrn die Verantwortung für die einwandfreie Durchführung und Durchführbarkeit seines Bauvorhabens abzunehmen (BGHZ 39, 358, 365; NVwZ 1995, 620, 622).

    Die Prüfung dieser Aspekte dient aber nicht dem Zweck, den Bauherrn davor zu bewahren, dass er im Vertrauen auf die ihm erteilte Genehmigung Dispositionen trifft, die sich später als schadensträchtig erweisen (BGHZ 39, 358, 365; NVwZ 1995, 620, 622; NVwZ-RR 1997, 675).

  • BGH, 10.10.2017 - II ZR 277/15

    Bindung des Berufungsgerichts an die Berufungsanträge; Auslegung von

    Ob hieraus das Verbot zu entnehmen ist, die Klage schlechthin abzuweisen, wenn der Beklagte mit seiner Berufung lediglich eine Klageabweisung als zurzeit unbegründet begehrt, mag im Hinblick auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, nach der das gleichfalls aus § 528 ZPO folgende Verschlechterungsverbot die endgültige Klageabweisung auf die Berufung des Klägers gegen ein die Klage nur als zurzeit unbegründet abweisendes Urteil nicht hindert (vgl. BGH, Urteil vom 21. April 1988 - VII ZR 372/86, BGHZ 104, 212, 214 f.; Urteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 31/91, BGHZ 116, 278, 292; Urteil vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94, WM 1995, 771, 773; Urteil vom 1. November 2001 - V ZR 224/00, UR 2002, 91, 95; Urteil vom 21. Dezember 2012 - V ZR 221/11, NJW 2013, 1963 Rn. 34), zweifelhaft sein, muss aber im vorliegenden Fall nicht entschieden werden.
  • OLG Brandenburg, 30.01.2007 - 2 U 13/06

    Schadensersatzpflicht eines Landkreises: Bau und Nutzung einer Gaststätte mit

    Zunächst liegt der zu befürchtende Schaden nicht außerhalb des Schutzzwecks der verletzten Amtspflicht (vgl. zu diesem schon den Tatbestand begrenzenden Kriterium: BGH NVwZ 1995, 620).
  • OLG Brandenburg, 08.05.2007 - 2 U 15/05

    Staatshaftungsrecht: Haftung für Amtspflichtverletzung der Baubehörde im

    Zunächst liegt der zu befürchtende Schaden nicht außerhalb des Schutzzwecks der verletzten Amtspflicht (vgl. zu diesem schon den Tatbestand begrenzenden Kriterium: BGH, NVwZ 1995, 620).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2022 - 10 A 262/20

    Befugnis der Bauaufsicht zur Durchsetzung einer durch Baulast übernommenen

    Siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 27. September 1990 - 4 B 34.90, 4 B 35.90 -, juris, Rn. 7; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94 -, juris, Rn. 14; Hahn, in: Boed-dinghaus/Hahn/Schulte/u.a., Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2022 - 10 A 1459/20

    Befugnis der Bauordnungsbehörde zur Durchsetzung einer durch Baulast übernommenen

    Siehe auch BVerwG, Beschlüsse vom 27. September 1990 - 4 B 34.90, 4 B 35.90 -, juris, Rn. 7; BGH, Urteil vom 1. Dezember 1994 - III ZR 33/94 -, juris, Rn. 14.
  • OLG Frankfurt, 18.09.2002 - 17 U 277/01

    Haftung aus Verkehrssicherungspflichtverletzung für Fußgängerunfall:

  • OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 126/98

    Wertpapiere als Bürgschaft

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Rechtsprechung
   LG Düsseldorf, 17.03.1994 - 11 O 438/93   

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https://dejure.org/1994,23346
LG Düsseldorf, 17.03.1994 - 11 O 438/93 (https://dejure.org/1994,23346)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.03.1994 - 11 O 438/93 (https://dejure.org/1994,23346)
LG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. März 1994 - 11 O 438/93 (https://dejure.org/1994,23346)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)

    VHB 84 § 9 Nr. 1 a
    Eineinhalbstündiges Verlassen einer unverschlossenen Wohnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1995, 334
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Schleswig, 04.03.2010 - 16 U 44/09

    Anforderungen an den Nachweis eines bedingungsgemäßen Einbruchsdiebstahls in der

    34 Eine nicht unerhebliche Anzahl vornehmlich der Instanzgerichte sieht das mangelnde Umschließen einer Tür bei mehrstündiger Abwesenheit als grob fahrlässig an (etwa LG Hamburg, VersR 1984, 752 [bei 7 Wochen Abwesenheit]; LG Düsseldorf, VersR 1995, 334 [1 ½ Stunden]; LG Aachen, RuS 2000, 383 [4 Stunden]; LG Wiesbaden, RuS 1996, 455 [mehrstündig]; LG Krefeld, VersR 1988, 1285 [3/4 Stunde]; auch OLG München, NJW-RR 1986, 656 = VersR 1986, 585 [3 ½ Stunden]).
  • LG Kassel, 27.05.2010 - 5 O 2653/09

    Hausratversicherung: Nachweis eines Diebstahls durch Bezugnahme auf die

    Angesichts all dieser Umstände hält das Gericht das bloße Zuziehen der Wohnungstür, ohne diese abzuschließen, für grob fahrlässig i. S. v. § 81 Abs. 2 VVG (ähnlich LG Düsseldorf, VersR 1995, 334: 1 ½ Std.; LG Aachen, RUS 2000, 383: 4 Std.; LG Wiesbaden, RuS 1996, 455: mehrstündig; LG Krefeld, VersR 1988, 1285: ¾ Std.; OLG München, NJW-RR 1986, 656: 3 ½ Std.).
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