Weitere Entscheidungen unten: BGH, 20.12.1994 | BGH, 07.02.1995

Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94   

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https://dejure.org/1995,406
BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94 (https://dejure.org/1995,406)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1995 - VI ZR 201/94 (https://dejure.org/1995,406)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1995 - VI ZR 201/94 (https://dejure.org/1995,406)
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Wiederaufgeflackerter Infekt

§ 847 BGB (seit 1.8.02: § 253 Abs. 2 BGB), zur Möglichkeit einer Schmerzensgeldnachforderung nach rechtskräftigem Zahlungsurteil (Reichweite der Rechtskraft, § 322 Abs. 1 ZPO);

Anerkenntnis durch eine Versicherung zur Abwendung einer Feststellungsklage kann die Wirkung des § 218 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 197 Nr. 3 BGB <Fassung seit 1.1.02>) haben (trotz § 225 S. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>) (Hinweis: beachte nunmehr die generelle Möglichkeit, die Verjährung durch Vereinbarung hinauszuschieben - begrenzt lediglich durch § 202 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (9)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847; ZPO § 322 Abs. 1
    Grenzen der Ausschlußwirkung eines rechtskräftigen Urteils

  • RA Kotz

    Weiteres Schmerzensgeld nach Verkehrsunfall nach rechtskräftigem Urteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten, Umfang der Rechtskraft einer Schmerzensgeldentscheidung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 847; ZPO § 322 Abs. 1
    Zubilligung eines weiteren Schmerzensgeldes?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1614
  • MDR 1995, 357
  • NZV 1995, 225
  • VersR 1995, 471
  • BB 1995, 696
  • DB 1995, 2524
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 23.10.1984 - VI ZR 30/83

    Studenten-Vorlesungsstreik - § 249 BGB, Schadenszurechnung bei einem Unfall, der

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Durch das Anerkenntnis wurde deshalb der Anspruch der Klägerin auf Ersatz sowohl materieller als auch, mit der Beschränkung auf nicht voraussehbare spätere Komplikationen, immaterieller Zukunftsschäden wie bei einem Feststellungsurteil von der Verjährungseinrede der Beklagten befreit (vgl. Senatsurteile vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83 - VersR 1985, 62, 63 und vom 4. Februar 1986 - VI ZR 82/85 - VersR 1986, 684, 685).
  • BGH, 24.05.1988 - VI ZR 326/87

    Rechtskraft einer Entscheidung über ein uneingeschränktes Schmerzensgeld

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    13 aa) Wird, wie hier, für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld verlangt, so werden durch den zuerkannten Betrag alle diejenigen Schadensfolgen abgegolten, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte (st. Rspr.; Großer Senat für Zivilsachen BGHZ 18, 149, 167; Senatsurteile vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f und vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f).
  • BGH, 07.12.1976 - VI ZR 7/75

    Umfang der Hemmung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Dem Begriff der Schadenseinheit kommt Bedeutung für die Frage zu, wann die Verjährung für Schadensfolgen beginnt, von denen der Verletzte erst später Kenntnis erlangt (vgl. Senat BGHZ 67, 372, 373; Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 - VersR 1973, 371 f und vom 3. November 1987 - VI ZR 176/87 - VersR 1988, 401, 402).
  • BGH, 08.07.1980 - VI ZR 72/79

    Rechtskraft eines Schmerzensgeldurteils

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    13 aa) Wird, wie hier, für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld verlangt, so werden durch den zuerkannten Betrag alle diejenigen Schadensfolgen abgegolten, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte (st. Rspr.; Großer Senat für Zivilsachen BGHZ 18, 149, 167; Senatsurteile vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f und vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f).
  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    13 aa) Wird, wie hier, für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld verlangt, so werden durch den zuerkannten Betrag alle diejenigen Schadensfolgen abgegolten, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte (st. Rspr.; Großer Senat für Zivilsachen BGHZ 18, 149, 167; Senatsurteile vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f und vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f).
  • BGH, 11.07.1989 - VI ZR 234/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Dies genügt, um angesichts der nach dem Gutachten des Sachverständigen auch für die Zukunft nicht auszuschließenden Möglichkeit weiterer Reinfekte ein Feststellungsinteresse der Klägerin zu bejahen (vgl. Senatsurteil vom 11. Juli 1989 - VI ZR 234/88 - VersR 1989, 1055).
  • BGH, 04.12.1975 - III ZR 41/74

    Bemessung von Schmerzensgeld - Verletzungsfolgen

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Maßgebend muß insoweit sein, ob sich bereits in jenem Verfahren die jetzt zur Entscheidung stehende Verletzungsfolge als derart naheliegend darstellte, daß sie schon damals bei der Bemessung des Schmerzensgeldes berücksichtigt werden konnte (vgl. Senatsurteile vom 8. Juli 1980 und vom 24. Mai 1988 = jeweils aaO; siehe auch BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441; Kreft in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 847 Rdn. 51).
  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 82/85

    Wirkung der Anerkennung von Forderungen einer AOK auf Erstattung der Aufwendungen

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Durch das Anerkenntnis wurde deshalb der Anspruch der Klägerin auf Ersatz sowohl materieller als auch, mit der Beschränkung auf nicht voraussehbare spätere Komplikationen, immaterieller Zukunftsschäden wie bei einem Feststellungsurteil von der Verjährungseinrede der Beklagten befreit (vgl. Senatsurteile vom 23. Oktober 1984 - VI ZR 30/83 - VersR 1985, 62, 63 und vom 4. Februar 1986 - VI ZR 82/85 - VersR 1986, 684, 685).
  • BGH, 03.11.1987 - VI ZR 176/87

    Begriff der Schadenseinheit

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Dem Begriff der Schadenseinheit kommt Bedeutung für die Frage zu, wann die Verjährung für Schadensfolgen beginnt, von denen der Verletzte erst später Kenntnis erlangt (vgl. Senat BGHZ 67, 372, 373; Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 - VersR 1973, 371 f und vom 3. November 1987 - VI ZR 176/87 - VersR 1988, 401, 402).
  • BGH, 30.01.1973 - VI ZR 4/72

    Anforderungen an Kenntnis vom Schaden und der Person des Ersatzpflichtigen

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - VI ZR 201/94
    Dem Begriff der Schadenseinheit kommt Bedeutung für die Frage zu, wann die Verjährung für Schadensfolgen beginnt, von denen der Verletzte erst später Kenntnis erlangt (vgl. Senat BGHZ 67, 372, 373; Urteile vom 30. Januar 1973 - VI ZR 4/72 - VersR 1973, 371 f und vom 3. November 1987 - VI ZR 176/87 - VersR 1988, 401, 402).
  • BGH, 11.06.1963 - VI ZR 135/62
  • BGH, 20.01.2004 - VI ZR 70/03

    Zulässigkeit der gerichtlichen Geltendmachung eines Teilschmerzensgeldes

    a) In Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung vertritt es die Auffassung, daß mit dem auf eine unbeschränkte Klage insgesamt zuzuerkennenden Schmerzensgeld nicht nur alle bereits eingetretenen, sondern auch alle erkennbaren und objektiv vorhersehbaren künftigen unfallbedingten Verletzungsfolgen abgegolten werden (vgl. Senatsurteile vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f.; vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471, 472; vom 20. März 2001 - VI ZR 325/99 - aaO; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440).

    Wird für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld verlangt, so werden durch den zuerkannten Betrag alle diejenigen Schadensfolgen abgegolten, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte (ständige Rechtsprechung; Senatsurteile vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f. und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471 f.; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441).

    Dem Geschädigten muß auch in einem solchen Fall für den bisher überschaubaren Zeitraum ein Schmerzensgeld zugesprochen werden, so dass das bereits früher zuerkannte Schmerzensgeld sich gegenüber einer durch die spätere Entwicklung bedingten weiteren Schmerzensgeldforderung als Teilschmerzensgeld darstellt (vgl. Senatsurteil vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - aaO; v. Gerlach VersR 2000, 525, 530 f.).

  • BGH, 14.02.2006 - VI ZR 322/04

    Umfang der Rechtskraft eines ein Schmerzensgeld zusprechenden, einen

    a) Verlangt ein Kläger für erlittene Körperverletzungen uneingeschränkt ein Schmerzensgeld, so werden durch den zuerkannten Betrag alle diejenigen Schadensfolgen abgegolten, die entweder bereits eingetreten und objektiv erkennbar waren oder deren Eintritt jedenfalls vorhergesehen und bei der Entscheidung berücksichtigt werden konnte (ständige Rechtsprechung, vgl. Senat, Urteile vom 11. Juni 1963 - VI ZR 135/62 - VersR 1963, 1048, 1049; vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975 f.; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f.; vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471, 472; vom 20. März 2001 - VI ZR 325/99 - VersR 2001, 876; vom 20. Januar 2004 - VI ZR 70/03 - VersR 2004, 1334, 1335; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440, 441; vgl. auch Staudinger/Schiemann, BGB, Neubearbeitung 2005, § 253 Rdn. 50; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 322 Rdn. 161; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 322 Rdn. 13; Diederichsen, VersR 2005, 433, 439; von Gerlach, VersR 2000, 525, 530; Heß, ZfS 2001, 532, 534; kritisch MünchKommZPO/Gottwald, 2. Aufl., § 322 Rdn. 126).

    Ob Verletzungsfolgen im Zeitpunkt der Zuerkennung eines Schmerzensgeldes erkennbar waren, beurteilt sich nicht nach der subjektiven Sicht der Parteien oder der Vollständigkeit der Erfassung des Streitstoffes durch das Gericht, sondern nach objektiven Gesichtspunkten, das heißt nach den Kenntnissen und Erfahrungen eines insoweit Sachkundigen (vgl. Senat, Urteile vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - und vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - beide aaO; OLG Köln, ZfS 1992, 82; OLG Oldenburg, VersR 1997, 1541; OLG Köln, VersR 1997, 1551, OLG Düsseldorf, OLGZ 1994, 546, 548 f.; OLG Koblenz, OLGR 2005, 120, 121; Musielak/Musielak, ZPO, 4. Aufl., § 322 Rdn. 52).

    Maßgebend ist, ob sich bereits in jenem Verfahren eine Verletzungsfolge als derart nahe liegend darstellte, dass sie schon damals bei der Bemessung des Schmerzensgeldes berücksichtigt werden konnte (vgl. Senat, Urteile vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - alle aaO; siehe auch BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - aaO; OLG Stuttgart, NJW-RR 1999, 1590, 1591; Kreft in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 847 Rdn. 51).

  • BGH, 20.03.2001 - VI ZR 325/99

    Feststellungsinteresse für immaterielle Zukunftsschäden

    Denn mit diesem Schmerzensgeld werden lediglich alle bereits eingetretenen oder erkennbaren sowie alle objektiv vorhersehbaren unfallbedingten Verletzungsfolgen abgegolten (Senatsurteil vom 8. Juli 1980 - VI ZR 72/79 - VersR 1980, 975; vom 24. Mai 1988 - VI ZR 326/87 - VersR 1988, 929 f; vom 7. Februar 1995 - VI ZR 201/94 - VersR 1995, 471, 472; BGH, Urteil vom 4. Dezember 1975 - III ZR 41/74 - VersR 1976, 440).
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Rechtsprechung
   BGH, 20.12.1994 - VI ZR 338/93   

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https://dejure.org/1994,4463
BGH, 20.12.1994 - VI ZR 338/93 (https://dejure.org/1994,4463)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schmerzensgeld wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung bei einer HNO-Operation - Festsetzung der Höhe der Jahreszinsen des Schmerzensgeldanspruchs über die Höhe des gesetzlichen Zinssatzes von 4 % - Voraussetzungen für einen weitergehenden Zinsanspruch ...

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 284; BGB § 286; BGB § 288; BGB § 291; ZPO § 138; ZPO § 286; ZPO § 287
    Verzinsung eines Schmerzensgeldkapitalbetrags

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 733
  • VersR 1995, 471
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZR 144/80

    Berechnung des Pflichtteils - Voraussetzungen für die Geltendmachung des

    Auszug aus BGH, 20.12.1994 - VI ZR 338/93
    Der Prozeßstoff, den das Berufungsgericht gemäß § 287 ZPO zu würdigen hatte (vgl. BGH, Urteile vom 9. April 1981 - IV a ZR 144/80 - NJW 1981, 1732 und vom 6. Mai 1981 - IV a ZR 170/80 - NJW 1981, 1729, 1731 f.), bot keinen Anhaltspunkt für die Annahme, daß der Kläger, der bei seinen Eltern wohnte, das Schmerzensgeldkapital für einen anderen Zweck als zur Kapitalanlage verwendet hätte.
  • BGH, 06.05.1981 - IVa ZR 170/80

    Unbezifferte Mahnung

    Auszug aus BGH, 20.12.1994 - VI ZR 338/93
    Der Prozeßstoff, den das Berufungsgericht gemäß § 287 ZPO zu würdigen hatte (vgl. BGH, Urteile vom 9. April 1981 - IV a ZR 144/80 - NJW 1981, 1732 und vom 6. Mai 1981 - IV a ZR 170/80 - NJW 1981, 1729, 1731 f.), bot keinen Anhaltspunkt für die Annahme, daß der Kläger, der bei seinen Eltern wohnte, das Schmerzensgeldkapital für einen anderen Zweck als zur Kapitalanlage verwendet hätte.
  • BGH, 05.05.1998 - VI ZR 24/97

    Beweisantritt Zeugnis "NN"

    Insoweit waren an die Darlegungs- und Beweislast der Klägerin auf der Grundlage des § 252 Satz 2 BGB und des § 287 Abs. 1 ZPO ohnehin nur maßvolle Anforderungen zu stellen (vgl. BGHZ 80, 269, 279; Senatsurteil vom 20. Dezember 1994 - VI ZR 338/93 - VersR 1995, 471).
  • BGH, 29.10.1996 - VI ZR 262/95

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Im Hinblick auf diese Bescheinigung überspannt das Berufungsgericht die Anforderungen an den Klägervortrag (vgl. hierzu Senatsurteil vom 20. Dezember 1994 - VI ZR 338/93 - NJW 1995, 733), wenn es ausdrücklichen Vortrag dazu vermißt, zu welchen Bedingungen die Klägerin den vom Berufungsgericht selbst zugrundegelegten Bankkredit bei derjenigen Bank in Anspruch genommen hat, von welcher die Bescheinigung vom 13. Februar 1991 herrührt.
  • OLG Koblenz, 12.05.1999 - 1 U 1067/98
    Der Schmerzensgeldanspruch ist verzinslich (BGH, NJW 1965, 531 ; vgl. auch NJW 1995, 733 ).
  • OLG Frankfurt, 14.05.1998 - 16 U 23/97

    Produkthaftungsansprüche bei Handverletzung durch Papierreißwolf

    Bei Beträgen dieser Größenordnung besteht ein Erfahrungssatz, dass der Gläubiger einen solchen Betrag verzinslich angelegt hätte (BGH NJW 1995, 733).
  • OLG Köln, 10.07.1996 - 5 U 149/94

    Verzinsung des an den Erben zu zahlenden Schmerzensgeldes; 50.000 DM

    Demzufolge hat sich auch der Bundesgerichtshof auf den Standpunkt gestellt, daß größere Schmerzensgeldbeträge im allgemeinen im Rahmen bankmäßig bestehender Anlagemöglichkeiten zinsbringend angelegt zu werden pflegen und der bei verspäteter Zahlung des Schädigers insoweit entgehende Zinsgewinn von diesem unter Verzugsgesichtspunkten zu ersetzen ist (s. zuletzt BGH NJW 1995, 733 m.w.N.).
  • OLG Köln, 05.07.1999 - 16 U 54/91
    Wenn auch der Zinsschaden mit dem Vortrag der Kläger zu 1) hinreichend dargelegt (allerdings noch nicht nachgewiesen) ist und Eigenkapital erfahrungsgemäß in der geltend gemachten Höhe nicht ungenutzt liegen bleibt, sondern zu einem allgemein üblichen Zinssatz angelegt wird (vgl. BGH NJW 1992, 1223, 1224; BGH NJW 1995, 733), kann ein solches Anlageverhalten der Kläger zu 1) hier nicht ohne weiteres angenommen werden.
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Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,8552
BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95 (https://dejure.org/1995,8552)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1995 - 5 StR 7/95 (https://dejure.org/1995,8552)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1995 - 5 StR 7/95 (https://dejure.org/1995,8552)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1614
  • MDR 1995, 357
  • VersR 1995, 471
  • BB 1995, 696
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.09.1994 - 3 StR 340/94

    Aufhebung einer Vorschrift - Revision - Entscheidung

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95
    Das ist im Blick darauf nicht hinzunehmen, daß § 175 StGB durch Art. 1 Nr. 1 des 29. Strafrechtsänderungsgesetzes vom 31. Mai 1994 (BGBl. I S. 1168) aufgehoben worden ist (vgl. auch BGHR StGB § 182 Unrechtskontinuität 1).
  • BGH, 18.05.1994 - 5 StR 193/94

    Fortgesetzte Handlung - Revision - Umstellung - Schuldspruch

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95
    Das Landgericht hat den Angeklagten (aufgrund des nachdem Senatsbeschluß vom 18. Mai 1994 - 5 StR 193/94 - rechtskräftigen Schuldspruchs wegen sexuellen Mißbrauchs eines Kindes in drei Fällen) zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten verurteilt.
  • BGH, 06.09.1994 - 5 StR 228/94

    Anforderungen an die Strafzumessung beim Betrug

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95
    Bei der neuen Entscheidung wird das Landgericht die überlange Verfahrensdauer - die Tat wurde bereits im Sommer 1986 begangen - besonders zu beachten haben (vgl. BGH StV 94, 653 m.w.N.).
  • BGH, 03.06.1991 - 4 StR 220/91

    Reichweite des Verbots der Bezugnahme auf inzwischen aufgehobene Feststellungen

    Auszug aus BGH, 07.02.1995 - 5 StR 7/95
    Hinzukommt, daß das Urteil zu den persönlichen Verhältnissen des Angeklagten keine eigenen Feststellungen enthält; vielmehr hat das Landgericht unzulässigerweise auf die entsprechenden Feststellungen im ersten Urteil Bezug genommen, obgleich diese in der Revisionsentscheidung des Senats aufgehoben worden sind (BGH StV 91, 503 m.w.N.).
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