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   OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98   

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https://dejure.org/1999,2227
OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98 (https://dejure.org/1999,2227)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.05.1999 - 4 U 127/98 (https://dejure.org/1999,2227)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Mai 1999 - 4 U 127/98 (https://dejure.org/1999,2227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Blechschaden; Schadensanzeige; Vorschaden; Obliegenheitsverletzung; Fahrzeugversicherung

  • Judicialis

    VVG § 6 Abs. 3; ; VVG § 7 I Abs. 2; ; AKB § 7 V Abs. 4

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 6 Abs. 3; AKB § 7 I Abs. 2; AKB § 7 V Abs. 4
    Verschweigen einer nur behelfsmäßigen Reparatur in der Schadensanzeige

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 6 Abs. 3 § 7 I Abs. 2; AKB § 7 V Abs. 4
    Obliegenheitsverletzung durch falsche Angaben über die Reparatur von Vorschäden; Beweislast für Kenntnis des Versicherungsnehmers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - 11 O 337/96
  • OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 247
  • VersR 2001, 1019
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.04.1993 - IV ZR 34/92

    Repräsentantenstellung im Versicherungsrecht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Der Versicherungsnehmer hat sich nicht an dem Wortlaut der Fragestellung zu orientieren, sondern deren Sinn und Zweck zu beachten (vgl. BGH VersR 1993, 828).

    Liegt - wie hier - eine objektive Verletzung der Auskunftsobliegenheit des Versicherungsnehmers vor, ist dieser dafür beweisbelastet, daß die Verletzung weder auf Vorsatz noch auf grober Fahrlässigkeit beruht (BGH VersR 1993, 828, 829).

    Wiederholt hat der Bundesgerichtshof ausgesprochen, daß der Versicherungsnehmer mangelndes Verschulden oder einen geringeren Verschuldensgrad als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz beweisen muß, wenn feststeht, daß die Antwort objektiv falsch ist (vgl. BGH VersR 1993, 960; 1993, 828, 829).

  • BGH, 05.02.1981 - IVa ZR 58/80

    Beweislast bei Geltendmachung von Ansprüchen in der Fahrzeugvollversicherung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Unfreiwilligkeit gehört nicht zum Begriff des Unfalls im Sinne dieser Klausel, so daß der Versicherer eine etwaige Einwilligung des Versicherungsnehmers wie vorsätzliches Herbeiführen des Versicherungsfalls nach § 61 VVG beweisen muß (vgl. BGH VersR 1981, 450 = NJW 1315; OLG Köln VersR 1990, 1223).
  • BGH, 02.06.1993 - IV ZR 72/92

    Ehegatte als solcher kein Wissenserklärungsvertreter

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Wiederholt hat der Bundesgerichtshof ausgesprochen, daß der Versicherungsnehmer mangelndes Verschulden oder einen geringeren Verschuldensgrad als grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz beweisen muß, wenn feststeht, daß die Antwort objektiv falsch ist (vgl. BGH VersR 1993, 960; 1993, 828, 829).
  • BGH, 13.12.1978 - IV ZR 177/77

    Ladefläche eines Kraftfahrzeugs als verschlossener Kofferraum im Sinne von 2.5

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Daß schließlich Angaben zu Vorschäden im Rahmen einer Schadensregulierung relevant sind, liegt auf der Hand (vgl. Senat RuS 1992, 181; BGH VersR 1979, 343 zur Reisegepäckversicherung).
  • OLG Köln, 23.02.1989 - 5 U 213/87
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Unfreiwilligkeit gehört nicht zum Begriff des Unfalls im Sinne dieser Klausel, so daß der Versicherer eine etwaige Einwilligung des Versicherungsnehmers wie vorsätzliches Herbeiführen des Versicherungsfalls nach § 61 VVG beweisen muß (vgl. BGH VersR 1981, 450 = NJW 1315; OLG Köln VersR 1990, 1223).
  • BGH, 17.02.1993 - IV ZR 278/91

    Feststellung einer Bezugsberechtigung für eine Lebensversicherung -

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Soweit sich Römer in Römer/Langheid, VVG, § 6 Rdnr. 87, unter Berufung auf die Entscheidung des BGH RuS 1993, 392 für die Beweislast des Versicherers aussprechen, ist dem entgegenzuhalten, daß die genannte Entscheidung zu § 16 Abs. 1 VVG ergangen ist, einer Vorschrift, nach der die Kenntnis des Versicherungsnehmers von den aufzuklärenden Umständen zum objektiven Tatbestand gehört.
  • BGH, 30.04.1969 - IV ZR 550/68

    Beweislast des Haftpflichtversicherers bei Unfallflucht

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 11.05.1999 - 4 U 127/98
    Auch der Entscheidung BGH VersR 1969, 694 ist nur zu entnehmen, daß der Versicherungsnehmer vom Versicherungsfall Kenntnis gehabt haben muß.
  • BGH, 13.12.2006 - IV ZR 252/05

    Verletzung der Aufklärungsobliegenheit bei Kenntnis des Versicherungsnehmers von

    Zur Begründung der Auffassung, die Kenntnis des Versicherungsnehmers gehöre als subjektives Element zur Schuldseite, für die generell die Beweislastverteilung des § 7 (V) AKB i.V. mit § 6 Abs. 3 VVG gelte, wird darauf hingewiesen, dass nur so entsprechende Obliegenheitsverletzungen wirkungsvoll unterbunden werden könnten (OLG Oldenburg VersR 1995, 952, 953; ähnlich OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 1496, 1497; offen gelassen von OLG Düsseldorf VersR 2001, 1019 f.; im Ergebnis ebenso Prölss in Prölss/Martin, VVG 27. Aufl. § 6 Rdn. 125).
  • OLG Brandenburg, 24.05.2007 - 12 U 205/06

    Aufklärungsobliegenheit bzgl. eines Verkehrsunfalls gegenüber dem Versicherer

    Die Klägerin hat die insoweit greifende Vorsatzvermutung des § 6 Abs. 3 VVG nicht widerlegt (vgl. hierzu BGH VersR 2002, S. 173; OLG Düsseldorf VersR 2001, S. 1019; Prölls, a. a. O., § 6 VVG, Rn. 124).
  • OLG Brandenburg, 14.12.2006 - 12 U 114/06

    Kfz-Kaskoversicherung: Aufklärungspflichtverletzung durch mangelnde Darlegung der

    Der Kläger hat die Vorsatzvermutung des § 6 Abs. 3 VVG nicht widerlegt (vgl. auch BGH VersR 2002, S. 173; OLG Düsseldorf VersR 2001, S. 1019).
  • OLG Düsseldorf, 30.09.2003 - 4 U 40/03

    Leistungsfreiheit eines Versicherers bzgl. der Zahlung einer

    Dies trifft auch auf bagatellisierende Angaben zu Vorschäden oder deren Reparatur zu (Senat NVersZ 2000, 90, 91).
  • LG Düsseldorf, 20.09.2011 - 11 O 464/04

    Versicherungsleistung wird verwehrt wegen des Verschweigens von Vorschäden;

    Es obliegt dann dem Versicherungsnehmer zu beweisen, dass die Verletzung der Obliegenheit nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruht (vgl. BGH, VersR 93, 828; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 1019; OLG Koblenz, VersR 99, 1537).
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