Weitere Entscheidung unten: LG Verden, 10.10.2007

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05   

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https://dejure.org/2006,11930
OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05 (https://dejure.org/2006,11930)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01.06.2006 - 10 U 1585/05 (https://dejure.org/2006,11930)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 01. Juni 2006 - 10 U 1585/05 (https://dejure.org/2006,11930)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Judicialis

    ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § ... 522 Abs. 2 Satz 1; ; VGB 99 § 11 Ziff. 1; ; VGB 99 § 11 Ziff. 2; ; VGB 99 § 11 Nr. 1 c; ; VGB 99 § 11 Nr. 1 d; ; VGB 99 § 11 Nr. 2 Satz 3; ; VVG § 6; ; VVG § 6 Abs. 1; ; VVG § 6 Abs. 1 Satz 2; ; VVG § 6 Abs. 1 Satz 3; ; VVG § 6 Abs. 2; ; BGB § 166 Abs. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VGB 88 § 11; VGB 88 § 11; VVG § 6 Abs. 1 S. 2
    Der VN muss zur Erfüllung seiner Obliegenheit zur Absperrung wasserführender Leitungen gegebenenfalls neue Absperrvorrichtungen einrichten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Obliegenheiten des Versicherungsnehmers in der Leitungswasserversicherung; Beginn der Kündigungsfrist wegen eines Schadensfalls

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Lauf der Kündigungsfrist

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Obliegenheiten des Versicherungsnehmers in der Leitungswasserversicherung; Beginn der Kündigungsfrist wegen eines Schadensfalls

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 115
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Köln, 18.03.2003 - 9 U 69/02

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Kosten zur Beseitigung der Folgen für einen

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05
    Treffen beide Vorschriften zusammen, so geht § 11 Nr. 1 c VGB 99 der Sicherheitsvorschrift in § 11 Nr. 1 d VGB 99 als lex specialis vor (vgl. OLG Hamm VersR 1999, 1145; OLG Köln VersR 2003, 1034; OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG München vom 27.1.2004 - 25 U 4931/03 -).
  • BGH, 17.04.1996 - IV ZR 202/95

    Kenntnis des Versicherers von der Verletzung einer vorvertraglichen

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05
    So hat der Bundesgerichtshof ausgeführt (BGH VersR 1996, 742), dass das Wissen eines Agenten oder eines Mitarbeiters dem Versicherer in entsprechender Anwendung von § 166 Abs. 1 BGB nur im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben zuzurechnen ist und im weiteren darauf abgestellt, ob der Mitarbeiter nicht nur für die Bearbeitung der Leistungsanträge zuständig war, sondern auch damit betraut, bei einem Verdacht auf Verletzung der vorvertraglichen Anzeigeobliegenheit Ermittlungen vorzunehmen, den Tatbestand festzustellen und die Hauptverwaltung hierüber zu unterrichten.
  • OLG Hamm, 23.09.1998 - 20 U 25/98

    Vertragsbeendigung vor Versicherungsfall durch Eintritt einer auflösenden

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05
    Treffen beide Vorschriften zusammen, so geht § 11 Nr. 1 c VGB 99 der Sicherheitsvorschrift in § 11 Nr. 1 d VGB 99 als lex specialis vor (vgl. OLG Hamm VersR 1999, 1145; OLG Köln VersR 2003, 1034; OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG München vom 27.1.2004 - 25 U 4931/03 -).
  • OLG Bremen, 04.03.2003 - 3 U 55/02

    Bei nicht abgesperrten Wasserleitungen reicht die wöchentliche Kontrolle eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 01.06.2006 - 10 U 1585/05
    Treffen beide Vorschriften zusammen, so geht § 11 Nr. 1 c VGB 99 der Sicherheitsvorschrift in § 11 Nr. 1 d VGB 99 als lex specialis vor (vgl. OLG Hamm VersR 1999, 1145; OLG Köln VersR 2003, 1034; OLG Bremen VersR 2003, 1569; OLG München vom 27.1.2004 - 25 U 4931/03 -).
  • OLG Koblenz, 29.04.2020 - 10 U 2170/19

    Leistungskürzung von 75 % bei Frostschaden in einem über Jahre unbewohnten

    Grundlegende Sicherheitsvorschriften können als allgemein bekannt vorausgesetzt werden, zudem hat der Versicherungsnehmer eine entsprechende Erkundigungspflicht (Senat, Beschluss vom 1. Juni 2006 - 10 U 1585/05, BeckRS 2007, 15330; Wandt in: Langheid/Wandt, MünchKomm- VVG , 2. Aufl. 2016, § 28 Rn. 236 m.w.N.).

    Der Kausalitätsgegenbeweis ist erst geführt, wenn mit Sicherheit festzustellen ist, dass die Obliegenheitsverletzung sich in keiner Weise auf den Eintritt des konkreten Versicherungsfalls ausgewirkt hat (Senat, Beschluss vom 1. Juni 2006 - 10 U 1585/05, a.a.O.).

    Erforderlich ist also, dass mit Sicherheit festzustellen ist, dass die Obliegenheitsverletzung sich in keiner Weise auf den Eintritt des konkreten Versicherungsfalls ausgewirkt hat (Senat, Beschluss vom 1. Juni 2006 - 10 U 1585/05, a.a.O.; Hoenicke in: Veith/Gräfe/Gebert, a.a.O., Rn. 297).

  • OLG Köln, 06.05.2008 - 9 U 110/07

    Grob fahrlässig herbeigeführter Frostschaden

    § 7 Nr. 1 d) AWB 87 ist gegenüber § 7 Nr. 1 c) AWB 87, der das Verhalten des Versicherungsnehmers während der kalten Jahreszeit betrifft, als die speziellere Regelung anzusehen (OLG Celle a.a.O. zu den ähnlichen Regelungen in § 11 Nr. 1 c und d VGB 97; OLG Koblenz zu den VGB 99 VersR 2008, 115; Senat zu den VGB 88 VersR 2003, 1034; Senat Urteil vom 10.04.2007, 9 U 194/04, veröffentlicht bei BeckRS 2008, 02040 und juris, zu § 15 Nr. 1 c) bb) AGGF 98 - insoweit ungenau; ausführlich Spielmann VersR 2006, 317 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 13.01.2010 - 5 U 127/09

    Gebäude- und Hausratsversicherung: Angehöriger mit Vorsorgevollmacht als

    Im Hinblick auf § 9 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 VGB 62 ist Bezugspunkt des Verschuldens nicht der Versicherungsfall als solcher, sondern die Verletzung der Sicherheitsvorschrift, (§ 9 Abs. 2 b) VGB 62) (siehe OLG Koblenz, VersR 2008, 115; Spielmann, VersR 2006, 317; anderes scheint die Formulierung des BGH, Urt. v. 19.10.1994 - IV ZR 159/93 - VersR 1994, zu§ 9 Abs. 1 S. 1-3 VGB 62 nahezulegen, wonach "grobe Fahrlässigkeit des Klägers in Bezug auf die Herbeiführung des Versicherungsfalles durch die Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschrift" zu verneinen sei).
  • OLG Frankfurt, 05.05.2010 - 3 U 126/09

    Obliegenheiten des Versicherungsnehmers bezüglich Wasserleitungen in nicht

    Das Landgericht hat mit Recht auf die Entscheidung des OLG Koblenz vom 01.06.2006 (VersR 2008, 115 f) hingewiesen, der sich das Berufungsgericht anschließt.
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Rechtsprechung
   LG Verden, 10.10.2007 - 8 O 250/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,28794
LG Verden, 10.10.2007 - 8 O 250/07 (https://dejure.org/2007,28794)
LG Verden, Entscheidung vom 10.10.2007 - 8 O 250/07 (https://dejure.org/2007,28794)
LG Verden, Entscheidung vom 10. Oktober 2007 - 8 O 250/07 (https://dejure.org/2007,28794)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • bld.de (Leitsatz/Kurzmitteilung)

    Entschädigungsgrenze nach § 19 Ziff. 3 VHB 92

Papierfundstellen

  • VersR 2008, 115
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.03.1983 - IVa ZR 111/81

    Anspruch auf Zahlung der Versicherungsleistung aus einem

    Auszug aus LG Verden, 10.10.2007 - 8 O 250/07
    Für die Abgrenzung zwischen einer Leistungsbegrenzung und einer verhüllte Obliegenheit kommt es darauf an, ob die Bestimmung der Versicherungsbedingungen eine individualisierende Beschreibung eines bestimmten Wagnisses enthält, für dass (allein) der Versicherer Schutz gewähren will, oder ob sie in erster Linie ein bestimmtes vorbeugendes Verhalten des Versicherungsnehmers fordert, von dem es abhängt, ob er einen zugesagten Versicherungsschutz behält oder ob er ihn verliert (BGH VersR. 1983, 573, 574).
  • LG Dortmund, 15.01.2015 - 2 O 254/14

    Zulässige Risikobegrenzung in Hausratsversicherungsvertrag bei Vereinbarung von

    Die insoweit vereinbarten Entschädigungsgrenzen des § 19 Nr. 3 a) und c) VHB 92 stellen entgegen der Rechtsauffassung des Klägers keine verhüllte Obliegenheit, sondern vielmehr eine objektive Risikobegrenzung dar (vgl. BGH, VersR 1972, 575; OLG Hamm, r+s 1984, 148; LG Dortmund, r+s 1984, 148; LG Verden, VersR 2008, 115; Prölss, in: Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Vorb. § 74, Rn. 18; Dietz, Hausratversicherung 84, 2. Aufl., § 19 VHB 84, Rn. 6.2), weswegen ein weiterer Zahlungsanspruch ausscheidet.

    Der materielle Kern der Regelung liegt folglich ebenfalls, wie bei der Regelung über den Versicherungsort, in einer individualisierenden Beschreibung eines bestimmten Wagnisses, nämlich die Versicherung von Wertgegenständen ab einer bestimmten Höhe nur innerhalb bestimmter gegen Wegnahme schützender Behältnisse, auch wenn indirekt an ein Verhalten des VN angeknüpft wird (vgl. BGH, VersR 1971, 575; BGH, VersR 1983, 573; OLG Hamm, r+s 1984, 148; LG Dortmund, r+s 1984, 148; LG Verden, VersR 2008, 115; Prölls, in: Prölss/Martin, VVG, 28. Aufl., Vorb. § 74, Rn. 18; Dietz, Hausratversicherung 84, 2. Aufl., § 19 VHB 84, Rn. 6.2).

  • LG Bonn, 03.05.2016 - 10 O 427/15

    Hausrat- und Wohnungsversicherung - vereinbarte Entschädigungsgrenze

    Es wird vielmehr nur der Ort bezeichnet, an dem Wertsachen versichert sind; eine Verpflichtung des Versicherungsnehmers, die Wertgegenstände dort aufzubewahren besteht dagegen nicht, vielmehr steht es ihm frei, die Wertgegenstände bestimmungsgemäß zu gebrauchen (BGH VersR 1983, 573; ebenso LG Verden VersR 2008, 115; Prölss/Martin, VVG, 29. Aufl., VHB A. § 13 Rn. 6; aA Bruck/Möller, VVG, 9. Aufl., § 13 Rn. 20).
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