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   OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08   

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https://dejure.org/2009,7003
OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08 (https://dejure.org/2009,7003)
OLG München, Entscheidung vom 03.02.2009 - 5 U 5270/08 (https://dejure.org/2009,7003)
OLG München, Entscheidung vom 03. Februar 2009 - 5 U 5270/08 (https://dejure.org/2009,7003)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Verkehrssicherungspflichtverletzung eines Hotelbetreibers: Haftung bei mangelhaften Warnhinweisen auf Duplexparkplätze in einer Hoteltiefgarage; Mitverschulden den Benutzers

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestehen einer Verkehrssicherungspflicht eines Hotelinhabers beim Zurverfügungstellen von Duplexstellplätzen in seiner Tiefgarage; Umfang der notwendigen Maßnahmen für eine Verkehrssicherung; Erfordernis des Anbringens einer Bedienungsanleitung mit Signalwirkung an ...

  • reise-recht-wiki.de

    Mangelhafter Warnhinweis auf Duplexparkplätze in einer Hoteltiefgarage

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 241; BGB § 254
    Hälftige Schadensteilung wegen unzureichender Warnung vor Höhenbegrenzung eines Kfz-Duplexstellplatzes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 241 Abs. 2; BGB § 823 Abs. 1
    Verkehrssicherungspflicht des Inhabers eines Hotels hinsichtlich Duplexstellplätzen in der Tiefgarage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Parkthemen - Parkhausunfälle - Verkehrssicherungspflicht

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Duplexstellplatz im Hotel - Gefahr für übergroße Fahrzeuge

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Zu niedriger Duplexstellplatz für SUV

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1474
  • MDR 2009, 801
  • NZV 2009, 561
  • VersR 2009, 648
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.09.2008 - VI ZR 279/06

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Veranstalters von Fahrten mit einem sog.

    Auszug aus OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08
    Sie entsprechen inhaltlich den Verkehrssicherungspflichten, § 823 Abs. 1 BGB, weshalb die hierzu entwickelten Grundsätze anwendbar sind (BGH, Urteil vom 09.09.2008 - VI ZR 279/06, NJW 2008, 3778).

    Gefahren, die über das übliche Risiko bei der Sachnutzung hinausgehen, vom Benutzer nicht vorhersehbar und für ihn nicht ohne weiteres erkennbar sind, ist in geeigneter und angemessener Weise zu begegnen (BGH, Urteil vom 09.09.2008 - VI ZR 279/06, a.a.O; BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07, a.a.O.).

    Der zur Verkehrssicherung Verpflichtete hat vielmehr selbständig zu prüfen, ob und welche Sicherungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schädigungen notwendig sind, auch wenn gesetzliche oder sonstige Anordnungen, Unfallverhütungsvorschriften oder technische Regeln geeignet sich, die Sorgfaltspflicht zu konkretisieren (BGH, Urteil vom 09.09.2008 - VI ZR 279/06, a.a.O.).

  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 223/07

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Trampolinanlage

    Auszug aus OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08
    Danach ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft oder eröffnet, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00, VersR 2002, 247; BGH, Urteil vom 05.10.2004 - VI ZR 294/03, VersR 2005, 279; BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775).

    Gefahren, die über das übliche Risiko bei der Sachnutzung hinausgehen, vom Benutzer nicht vorhersehbar und für ihn nicht ohne weiteres erkennbar sind, ist in geeigneter und angemessener Weise zu begegnen (BGH, Urteil vom 09.09.2008 - VI ZR 279/06, a.a.O; BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07, a.a.O.).

  • BGH, 17.10.2000 - VI ZR 313/99

    Mitverschulden eines bei einem Auffahrunfall verletzten Pannenhelfers

    Auszug aus OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08
    Ihn trifft die Sorgfaltspflicht gegen sich selbst, um seinen eigenen Schutz bemüht zu sein und sich umsichtig zu verhalten (BGH, Urteil vom 20.03.1979 - VI ZR 152/78, NJW 1979, 1363; BGH, Urteil vom 17.10.2000 - VI ZR 313/99, NJW 2001, 149).
  • BGH, 20.03.1979 - VI ZR 152/78

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Überholenden mit einem nicht ganz rechts

    Auszug aus OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08
    Ihn trifft die Sorgfaltspflicht gegen sich selbst, um seinen eigenen Schutz bemüht zu sein und sich umsichtig zu verhalten (BGH, Urteil vom 20.03.1979 - VI ZR 152/78, NJW 1979, 1363; BGH, Urteil vom 17.10.2000 - VI ZR 313/99, NJW 2001, 149).
  • BGH, 05.10.2004 - VI ZR 294/03

    Verkehrssicherungspflichten hinsichtlich einer Röhrenrutsche in einem Schwimmbad

    Auszug aus OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08
    Danach ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft oder eröffnet, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00, VersR 2002, 247; BGH, Urteil vom 05.10.2004 - VI ZR 294/03, VersR 2005, 279; BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775).
  • BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Wasserversorgungsleitung

    Auszug aus OLG München, 03.02.2009 - 5 U 5270/08
    Danach ist derjenige, der eine Gefahrenlage schafft oder eröffnet, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 04.12.2001 - VI ZR 447/00, VersR 2002, 247; BGH, Urteil vom 05.10.2004 - VI ZR 294/03, VersR 2005, 279; BGH, Urteil vom 03.06.2008 - VI ZR 223/07, NJW 2008, 3775).
  • LG Nürnberg-Fürth, 16.05.2017 - 8 O 5368/16

    Fahrer großräumiger Fahrzeuge müssen Gefahren selbst abschätzen

    b) Zwar hat das Oberlandesgericht München (vgl. OLG München NJW-RR 2009, 1474) entschieden, dass ein Hotelbetreiber, der seinen Hotelgästen Duplexstellplätze zur Verfügung stellt, die wegen ihrer lichten Höhen nicht für alle Fahrzeugtypen geeignet sind, seiner Verkehrssicherungspflicht nicht durch die Übergabe von Bedienungsanleitungen genügt, sondern verpflichtet ist, entsprechend deutliche Warnschilder mit der maximal zulässigen Fahrzeughöhe bzw. Messlatten anzubringen.
  • LG Saarbrücken, 16.09.2016 - 13 S 73/16

    Verkehrssicherungspflicht des Verwalters eines öffentlich zugänglichen Parkhauses

    Denn eine aus der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht folgende Handlungspflicht (Umbau- oder Nachrüstpflicht, Hinweispflicht) hätte für die Beklagte nur dann bestanden, wenn die Einfahrt zum Parkhaus in ihrem derzeitigen baulichen Zustand mit einer besonderen Gefahr für die Nutzer des Parkhauses verbunden wäre und die Beklagte diese besondere Gefahr erkannt hätte oder bei gehöriger Anstrengung hätte erkennen können (vgl. BGH, Urteil vom 02.03.2010 - VI ZR 223/09, NJW 2010, 1967; OLG Frankfurt, VersR 2002, 249 mit Nichtannahmebeschluss BGH, Beschluss vom 26.06.2001 - VI ZR 393/00; OLG Frankfurt, NJW-RR 2013, 973; OLG Naumburg, MDR 2006, 152; Lange/Schmidbauer in: jurisPK/BGB, 6. Aufl., § 823 Rn. 87; vgl. auch OLG München, VersR 2009, 648, 649).
  • AG Köln, 08.05.2023 - 126 C 275/22

    Schäden durch herabgefallene Äste eines Baumes

    Derjenige, der eine Gefahrenlage schafft oder eröffnet, ist grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (vgl. OLG München, Urteil vom 3.2.2009 - 5 U 5270/08 mit Verweis auf BGH, VersR 2002, 247; BGH, NJW-RR 2005, 251 = VersR 2005, 279; BGH, NJW 2008, 3775).
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