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   VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08   

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VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08 (https://dejure.org/2009,22557)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 05.11.2009 - 133-I-08 (https://dejure.org/2009,22557)
VerfGH Sachsen, Entscheidung vom 05. November 2009 - 133-I-08 (https://dejure.org/2009,22557)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von parlamentarischer Kontrolle durch eine Partei bei Befragung des Landtagspräsidenten zu Tätigkeiten der Sächsischen Landesbank; Organstreitverfahren gegen die Behandlung Kleiner Anfragen durch die Sächsische Staatsregierung; Vollständige Verweigerung ...

  • VerfGH Sachsen

    Behandlung Kleiner Anfragen durch die Sächsische Staatsregierung; Verletzung der Antwortpflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • VerfGH Bayern, 26.07.2006 - 11-IVa-05

    Organstreitverfahren Schriftliche Anfrage BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Bayerischen

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Damit kann dies auch nicht Gegenstand parlamentarischer Anfragen sein (vgl. Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 26. Juli 2006, Az.: Vf.11-IVa-05, zitiert nach juris).".

    Damit kann dies auch nicht Gegenstand parlamentarischer Anfragen sein (vgl. Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 26. Juli 2006, Az.: Vf.11-IVa-05, zitiert nach juris).".

    2004, 188 [189]; vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 2009 - 2 BvE 5/06 - juris; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]; BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [205]; LVfG-LSA NVwZ 2000, 671 [672]; Weis, DVBl. 1988, 268 [270 f.]).

    Bleibt die öffentliche Hand für die Erfüllung der Aufgaben verantwortlich, muss sich das Fragerecht aus Art. 51 Abs. 1 Satz 1 SächsVerf folglich auch auf die Tätigkeit privatwirtschaftlich organisierter Unternehmen erstrecken (vgl. VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]; BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [206]).

    Soweit lediglich eine Rechtsaufsicht vorgesehen ist, beschränkt sich auch die Verantwortlichkeit allein auf die Rechtmäßigkeit des Handelns der mittelbaren Staatsverwaltung (vgl. BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [206]; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]).

    Der Kontrolle durch den Landtag unterliegt in jedem Fall das Verhalten der Mitglieder der Staatsregierung in Organen selbständiger juristischer Personen des öffentlichen wie auch des Privatrechts (vgl. BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [206]), soweit ihnen gerade als Teil der Exekutive Mitgliedschaftsrechte zukommen.

    Daneben ergibt sich die Verantwortlichkeit der Antragsgegnerin aus der seinerzeit vorgesehenen Rechtsaufsicht des Staatsministeriums der Finanzen über die Bank als Anstalt öffentlichen Rechts (§ 16 des Errichtungsgesetzes für die Landesbank Sachsen - Girozentrale - vom 19. Dezember 1991; § 47 GörK a.F.), der bereits in § 2 des Errichtungsgesetzes ihre öffentlichen Aufgaben zugeschrieben worden waren (vgl. für eine Landesbank BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [206]).

    nicht zuständig waren (vgl. BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [207]).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 19.08.2008 - VerfGH 7/07

    Landtagsabgeordneter Priggen im Organstreitverfahren gegen die Landesregierung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    2004, 188 [189]; vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 2009 - 2 BvE 5/06 - juris; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]; BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [205]; LVfG-LSA NVwZ 2000, 671 [672]; Weis, DVBl. 1988, 268 [270 f.]).

    Er umschließt darüber hinaus alle Sachgebiete, für die unmittelbar oder mittelbar eine Zuständigkeit der Staatsregierung begründet ist (vgl. SächsVerfGH SächsVBl. 2004, 188 [189]; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]).

    Bleibt die öffentliche Hand für die Erfüllung der Aufgaben verantwortlich, muss sich das Fragerecht aus Art. 51 Abs. 1 Satz 1 SächsVerf folglich auch auf die Tätigkeit privatwirtschaftlich organisierter Unternehmen erstrecken (vgl. VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]; BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [206]).

    Soweit lediglich eine Rechtsaufsicht vorgesehen ist, beschränkt sich auch die Verantwortlichkeit allein auf die Rechtmäßigkeit des Handelns der mittelbaren Staatsverwaltung (vgl. BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [206]; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]).

    Der Staatsregierung kommt insoweit keine Einschätzungsprärogative zu (vgl. VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]).

  • BVerfG, 01.07.2009 - 2 BvE 5/06

    Überwachung von Bundestagsabgeordneten

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    2004, 188 [189]; vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 2009 - 2 BvE 5/06 - juris; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]; BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [205]; LVfG-LSA NVwZ 2000, 671 [672]; Weis, DVBl. 1988, 268 [270 f.]).

    Die Darlegungspflicht erstreckt sich auch darauf, ob die Verweigerung unter Beachtung der Wechselwirkung von Verfassungsrecht und einfachem Recht gerechtfertigt ist und weshalb Form und Verfahren der Informationsübermittlung nicht so gestaltet werden können, dass die von Art. 51 Abs. 2 SächsVerf erfassten Rechtsgüter auf andere Weise als durch die Antwortverweigerung hinreichend geschützt erscheinen (SächsVerfGH JbSächsOVG 6, 16 [19 f.]; Beschluss vom 22. April 2004 - Vf. 81-I-03; BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 2009 - 2 BvE 5/06 - juris).

  • StGH Bremen, 15.01.2002 - St 1/01

    Die Gewährleistung der parlamentarischen Verantwortung und Kontrolle bei der

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Der Absicherung der Legitimation dienen dann verschiedene Instrumente staatlicher Einflussnahme (vgl. BerlVerfGH NVwZ 2000, 794 [794 f.]; BremStGH NVwZ 2003, 81 [83 f.]; Bauer, VVDStRL 54 [1995], 243, 277 ff.).

    Der Umfang des Fragerechts wird bei ihnen durch die privatrechtlichen Einflussmöglichkeiten der öffentlichen Hand beschrieben (vgl. Teuber, Parlamentarische Informationsrechte - Eine Untersuchung an den Beispielen des Bundestages und des Landtages Nordrhein-Westfalen, Beiträge zum Parlamentsrecht Band 63, Berlin 2007, S. 192 ff.; BremStGH NVwZ 2003, 81).

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 17.01.2000 - LVG 6/99

    Parlamentarisches Fragerecht als Instrument zur Erfüllung der sachlichen Aufgaben

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    2004, 188 [189]; vgl. BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 2009 - 2 BvE 5/06 - juris; VerfGH NRW DVBl. 2008, 1380 [1381]; BayVerfGH NVwZ 2007, 204 [205]; LVfG-LSA NVwZ 2000, 671 [672]; Weis, DVBl. 1988, 268 [270 f.]).

    Vielmehr beziehen sich die Kontrollrechte des Landtages und damit die Fragerechte der Abgeordneten gerade auch auf die zweckmäßige und wirksame Wahrnehmung der Gemeinwohlinteressen (vgl. LVfGLSA NVwZ 2000, 671 [672]).

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvF 1/82

    Staatsverschuldung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Seine Mitgliedschaft in Gremien der Sachsen LB diente der Absicherung der Budgethoheit des Landtages (vgl. BVerfGE 20, 56 [91]; 79, 311 [329]).
  • VerfGH Thüringen, 04.04.2003 - VerfGH 8/02

    Verletzung des parlamentarischen Fragerechts

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Ihr Verhalten wirft damit anders gelagerte verfassungsrechtliche Fragen auf und ist folglich für die Antragstellerin einer verfassungsgerichtlichen Kontrolle zugänglich (vgl. ThürVerfGH LKV 2003, 422).
  • VerfGH Sachsen, 22.04.2004 - 81-I-03

    Organstreitverfahren auf Antrag einer Abgeordneten wegen der Nichtbeantwortung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Die Darlegungspflicht erstreckt sich auch darauf, ob die Verweigerung unter Beachtung der Wechselwirkung von Verfassungsrecht und einfachem Recht gerechtfertigt ist und weshalb Form und Verfahren der Informationsübermittlung nicht so gestaltet werden können, dass die von Art. 51 Abs. 2 SächsVerf erfassten Rechtsgüter auf andere Weise als durch die Antwortverweigerung hinreichend geschützt erscheinen (SächsVerfGH JbSächsOVG 6, 16 [19 f.]; Beschluss vom 22. April 2004 - Vf. 81-I-03; BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 2009 - 2 BvE 5/06 - juris).
  • BVerfG, 24.05.1995 - 2 BvF 1/92

    Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Werden bestimmte Aufgaben unter Wahrung ihres öffentlichen Charakters durch selbständige Rechtspersönlichkeiten wahrgenommen, bedürfen diese einer hinreichenden Legitimation, die sich auf das Volk selbst zurückführen lässt (vgl. BVerfGE 93, 37 [66 ff.]).
  • VerfGH Berlin, 21.10.1999 - VerfGH 42/99

    Die Gewährleistung der staatlichen Einflussnahme bei der Privatisierung

    Auszug aus VerfGH Sachsen, 05.11.2009 - 133-I-08
    Der Absicherung der Legitimation dienen dann verschiedene Instrumente staatlicher Einflussnahme (vgl. BerlVerfGH NVwZ 2000, 794 [794 f.]; BremStGH NVwZ 2003, 81 [83 f.]; Bauer, VVDStRL 54 [1995], 243, 277 ff.).
  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 15.09.1986 - VerfGH 17/85

    Mitbestimmungs-Artikelgesetz teilweise nichtig

  • VerfGH Sachsen, 28.08.2009 - 41-I-08

    Verletzung des Budgetrechts des Sächsischen Landtages durch die Vorgänge um die

  • VerfGH Sachsen, 18.10.2001 - 29-I-01

    Organstreitverfahren auf Antrag eines Abgeordneten wegen der Nichtbeantwortung

  • VerfGH Sachsen, 16.04.1998 - 19-I-97

    Organstreitverfahren auf Antrag eines Abgeordneten wegen unvollständiger

  • BVerfG, 07.11.2017 - 2 BvE 2/11

    Die Bundesregierung hat Auskünfte zur Deutschen Bahn AG und zur

    Die Regierung ist dem Parlament nicht nur für ihre Amtsführung im Sinne einer Rechenschafts- und Einstandspflicht für eigenes Handeln verantwortlich (so aber Landesverfassungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 17. Januar 2000 - 6/99 -, NVwZ 2000, S. 671 ; Bayerischer Verfassungsgerichtshof, Entscheidung vom 26. Juli 2006 - Vf. 11-IVa-05 -, juris, Rn. 421 ff.; Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen, Beschluss vom 5. November 2009 - 133-I-08 -, juris, Rn. 107 ff.) .

    Eine erschwerte Zugänglichkeit oder Auswertbarkeit von Quellen mag im Einzelfall dazu führen, dass sich die Regierung auf eine Unzumutbarkeit fristgerechter Beantwortung berufen kann; sie vermögen aber nicht generell die Beschränkung der Antwortpflicht auf dokumentierte Gegenstände zu rechtfertigen (vgl. Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen, Beschluss vom 5. November 2009 - 133-I-08 -, juris, Rn. 102; Hamburgisches Verfassungsgericht, Urteil vom 21. Dezember 2010 - HVerfG 1/10 -, juris, Rn. 77).

    Ungeachtet dessen setzt eine sachgerechte Bewertung von Entscheidungen gerade die Kenntnis des Kontexts und des Informationsstands voraus, an dem Entscheidungsträger ihr Verhalten ausrichten (vgl. Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen, Beschluss vom 5. November 2009 - 133-I-08 -, juris, Rn. 112).

  • VerfGH Sachsen, 19.04.2011 - 74-II-10

    Sächsisches Versammlungsgesetz ist aus formellen Gründen verfassungswidrig und

    Soll er sein Mandat wirkungsvoll ausüben, müssen ihm im parlamentarischen Prozess die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen unterbreitet werden (vgl. für die hieraus resultierenden Informationsrechte des Abgeordneten: SächsVerfGH, Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08).
  • VerfGH Sachsen, 19.07.2012 - 21-I-12

    Kleine Anfragen zum Thema Menschenhandel; Beurteilung mehrerer Kleiner Anfragen

    An einer eigenständigen Rechtsverletzung des Antragstellers fehlt es regelmäßig, wenn der Antragsgegner das beanstandete Verhalten lediglich wiederholt (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08).

    Denn § 56 Abs. 2 Satz 2 GO dient neben der geordneten Wahrnehmung und sachgerechten Erfüllung der parlamentarischen Aufgaben (SächsVerfGH, a.a.O.) zumindest auch der Funktionsfähigkeit der Staatsregierung und trägt damit einer in der Verfassung selbst verankerten Grenze des Fragerechts des Abgeordneten Rechnung (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08).

  • VerfGH Sachsen, 29.09.2011 - 44-I-11

    Beantwortung einer Kleinen Anfrage zum Thema Sonderwirtschaftszonen

    So kann die Staatsregierung z.B. gemäß Art. 51 Abs. 2 SächsVerf die Beantwortung von Fragen ablehnen, wenn diese den Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung berühren oder einer Beantwortung gesetzliche Regelungen, Rechte Dritter oder überwiegende Belange des Geheimschutzes entgegenstehen (zu weiteren Ablehnungsgründen SächsVerfGH, Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08; SächsVerfGH, Beschluss vom 18. März 2004 - Vf. 62-I-03,.
  • VerfGH Sachsen, 05.11.2010 - 35-I-10

    Verletzung eines Landtagsmitglieds in seinem Fragerecht aus Art. 51 Abs. 1 S. 1

    Das Fragerecht soll den Abgeordneten die Teilhabe an diesen Informationen ermöglichen (SächsVerfGH, Beschluss vom 20. April 2010 - Vf. 54-I-09; Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08).
  • VG Freiburg, 11.11.2021 - 4 K 1858/21

    Umfang des Auskunftsrechts nach

    Eine solche wird im Übrigen selbst bei parlamentarischen Informationsrechten nicht angenommen (vgl. BVerfG, Urteil vom 07.11.2017 - 2 BvE 2/11 -, juris Rn. 249 f.; VerfGH Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.08.2008 - 7/07 -, juris Rn. 251 f.; VerfGH Sachsen, Beschluss vom 05.11.2009 - Vf. 133-I-08 -, juris Rn. 99 ff.; VerfG Hamburg, Urteil vom 21.12.2010 - HVerfG 1/10 -, juris Rn. 77; VerfGH Thüringen, Urteil vom 22.04.2020 - 20/19 -, juris Rn. 56 f.).
  • VerfGH Sachsen, 20.04.2010 - 54-I-09
    5. November 2009 - Vf. 133-I-08).
  • VerfGH Sachsen, 28.07.2017 - 105-I-16

    Teilweise Verletzung des parlamentarischen Fragerechts durch nicht unverzügliche

    Dementsprechend ist für den Beginn der Frist zur Stellung eines Organstreitantrags (§ 18 Abs. 3 SächsVerfGHG) in der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs stets unmittelbar an den Zeitpunkt des Zugangs des entsprechenden Antwortschreibens angeknüpft worden (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08; Urteil vom 19. Juli 2012 - Vf. 102-I-11; Beschluss vom 19. Juli 2012 - Vf. 21-I-12).
  • VerfGH Sachsen, 28.07.2017 - 115-I-16

    Teilweise Verletzung des parlamentarischen Fragerechts durch nicht unverzügliche

    Dementsprechend ist für den Beginn der Frist zur Stellung eines Organstreitantrags (§ 18 Abs. 3 SächsVerfGHG) in der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs stets unmittelbar an den Zeitpunkt des Zugangs des entsprechenden Antwortschreibens angeknüpft worden (vgl. SächsVerfGH, Beschluss vom 5. November 2009 - Vf. 133-I-08; Urteil vom 19. Juli 2012 - Vf. 102-I-11; Beschluss vom 19. Juli 2012 - Vf. 21-I-12).
  • VG Stuttgart, 12.10.2010 - 12 K 3829/10

    Einstweiliger Rechtsschutz; ein Unternehmen betreffende parlamentarische Anfrage

    Die Antwortpflicht der Landesregierung erstreckt sich grundsätzlich nur auf solche Bereiche, für die die Landesregierung verantwortlich ist (vgl. Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.08.2008, DVBl 2008, 1380; Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen, Beschl. v. 05.11.2009 - Vf. 133-I-08 -, juris).
  • VerfGH Sachsen, 12.12.2014 - 27-I-14
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