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   VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13   

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VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13 (https://dejure.org/2014,25078)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 29.08.2014 - VfGBbg 67/13 (https://dejure.org/2014,25078)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 29. August 2014 - VfGBbg 67/13 (https://dejure.org/2014,25078)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 97 Abs 1 Verf BB, § 51 VerfGG BB, § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB, § 46 VerfGG BB, § 32 Abs 4 VerfGG BB

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 97 Abs. 1; VerfGGBbg, § 51; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; VerfGGBbg, § 46; VerfGGBbg, § 32 Abs. 4
    Kommunales Selbstverwaltungsrecht; Unzulässigkeit; entgegenstehende Rechtskraft; Frist; Beschwerdebefugnis; Begründungserfordernis; Missbrauchsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • VerfG Brandenburg, 06.08.2013 - VfGBbg 53/11

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Finanzausgleichsumlage; abundante

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Sie hatte bereits im Jahre 2011 kommunale Verfassungsbeschwerde gegen § 17a BbgFAG erhoben, die mit Urteil vom 6. August 2013 zurückgewiesen wurde (VfGBbg 53/11).

    Das Urteil vom 6. August 2013 (VfGBbg 53/11) stehe der Zulässigkeit der Verfassungsbeschwerde nicht entgegen, weil das Verfassungsgericht hierin keine Entscheidung zu § 17a i. V. m. § 9 Abs. 2 BbgFAG in der Fassung des Dritten Änderungsgesetzes und des Vierten Änderungsgesetzes getroffen habe.

    Im Übrigen begründet die Beschwerdeführerin die Verfassungswidrigkeit von § 17a BbgFAG in der Fassung des Dritten Änderungsgesetzes und des Vierten Änderungsgesetzes im Wesentlichen mit dem Vortrag aus dem Verfahren VfGBbg 53/11 und "bezeichnet" die im Urteil vom 6. August 2013 "begangenen Fehler in der Reihenfolge ihrer Begehung", "um die Wiederholung" derselben zu verhindern.

    Einer Sachentscheidung über § 17a i. V. m. § 9 Abs. 2 Nr. 1 und 2, Abs. 4 BbgFAG in der Fassung des Dritten Änderungsgesetzes steht die materielle Rechtskraft des Urteils vom 6. August 2013 (VfGBbg 53/11) entgegen.

    Da sich aus dem Vortrag der Beschwerdeführerin ferner nicht ergibt, dass nach dem Schluss der mündlichen Verhandlung im Verfahren VfGBbg 53/11 für die Beurteilung des Streitgegenstandes wesentliche neue Tatsachen entstanden wären (vgl. zu dieser zeitlichen Grenze der Rechtskraft BVerfGE 70, 242, 249; 82, 198, 295 f; Heusch, a. a. O., § 31 Rn. 49), kann das Verfassungsgericht keine (neuerliche) Sachentscheidung treffen.

    Der Verfahrensgegenstand ist weitestgehend derselbe wie im Verfahren VfGBbg 53/11, in dem die kommunale Verfassungsbeschwerde mit Urteil vom 6. August 2013 zurückgewiesen worden war.

  • BVerfG, 14.10.2013 - 2 BvR 1961/13

    Unzulässige Kommunalverfassungsbeschwerden, die sich unmittelbar gegen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Die gegen dieses Urteil eingelegte Verfassungsbeschwerde hat das Bundesverfassungsgericht nicht zur Entscheidung angenommen (Beschluss vom 14. Oktober 2013 - 2 BvR 1961/13, 2 BvR 1962/13, 2 BvR 1976/13 -).

    In großem Umfang entsprechen die Ausführungen in der Beschwerdeschrift offenbar dem Vortrag der Beschwerdeführerin aus ihrer gegen das genannte Urteil erfolglos eingelegten Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht (2 BvR 1961/13, 1962/13, 1976/13).

  • BVerfG, 04.04.2012 - 2 BvR 24/11

    Unzulässigkeit einer Urteilsverfassungsbeschwerde mangels hinreichender

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Ein Missbrauch liegt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu § 34 Abs. 2 BVerfGG - dem § 32 Abs. 4 VerfGGBbg nachgebildet ist - vor, wenn die Verfassungsbeschwerde offensichtlich unzulässig oder unbegründet ist und ihre Einlegung deshalb von jedem Einsichtigen als völlig aussichtslos angesehen werden muss, etwa wenn die Verfassungsbeschwerde jeder Substanz entbehrt oder wenn es sich bei ihr um eine lediglich in ein neues Gewand gekleidete Wiederholung einer bereits abgelehnten Verfassungsbeschwerde handelt (vgl. Beschluss vom 4. April 2012 - 2 BvR 24/11 -, zitiert nach juris Rn. 5 m. N.).
  • VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93

    Kein automatischer Verlust der Trägerschaft einer Stadtsparkasse bei Einkreisung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Zwar kann einer äußerlich unveränderten Norm auch im Zusammenwirken mit einer anderen - neuen oder geänderten - Norm (Bezugsnorm) ein neuer belastender Regelungsgehalt zuwachsen, etwa in Gestalt einer Erweiterung ihres Anwendungsbereichs (Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 99; BVerfGE 12, 10, 24) oder einer Intensivierung der schon bisher von ihr ausgehenden Beschwer (vgl. BVerfGE 100, 313, 356; 78, 350, 356), so dass gegen sie (erneut) binnen Jahresfrist seit Einführung oder Änderung der Bezugsnorm Verfassungsbeschwerde erhoben werden kann (Urteil vom 19. Mai 1994, a. a. O.; BVerfG, a. a. O.).
  • VerfG Brandenburg, 26.08.2011 - VfGBbg 6/11

    Amt des Bürgermeisters und Kreistagsmandat: Unvereinbarkeit verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Diese bewirkt, dass (auch) das Verfassungsgericht über denselben Streit- oder Verfahrensgegenstand zwischen denselben Parteien nicht neu befinden darf (Beschluss vom 26. August 2011 - VfGBbg 6/11 -, LVerfGE 22, 112, 118; Beschluss vom 14. August 1996 - VfGBbg 23/95 -, LVerfGE 5, 67, 70; vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 104, 151, 196; 78, 320, 328).
  • VerfG Brandenburg, 14.08.1996 - VfGBbg 23/95

    Rechtskraft; Rechtsschutzbedürfnis; Strafprozeßrecht; Bundesrecht; Zuständigkeit

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Diese bewirkt, dass (auch) das Verfassungsgericht über denselben Streit- oder Verfahrensgegenstand zwischen denselben Parteien nicht neu befinden darf (Beschluss vom 26. August 2011 - VfGBbg 6/11 -, LVerfGE 22, 112, 118; Beschluss vom 14. August 1996 - VfGBbg 23/95 -, LVerfGE 5, 67, 70; vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 104, 151, 196; 78, 320, 328).
  • BVerfG, 14.07.1999 - 1 BvR 2226/94

    Telekommunikationsüberwachung I

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Zwar kann einer äußerlich unveränderten Norm auch im Zusammenwirken mit einer anderen - neuen oder geänderten - Norm (Bezugsnorm) ein neuer belastender Regelungsgehalt zuwachsen, etwa in Gestalt einer Erweiterung ihres Anwendungsbereichs (Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 99; BVerfGE 12, 10, 24) oder einer Intensivierung der schon bisher von ihr ausgehenden Beschwer (vgl. BVerfGE 100, 313, 356; 78, 350, 356), so dass gegen sie (erneut) binnen Jahresfrist seit Einführung oder Änderung der Bezugsnorm Verfassungsbeschwerde erhoben werden kann (Urteil vom 19. Mai 1994, a. a. O.; BVerfG, a. a. O.).
  • BVerfG, 22.11.2001 - 2 BvE 6/99

    Antrag der PDS in Sachen NATO-Konzept zurückgewiesen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Diese bewirkt, dass (auch) das Verfassungsgericht über denselben Streit- oder Verfahrensgegenstand zwischen denselben Parteien nicht neu befinden darf (Beschluss vom 26. August 2011 - VfGBbg 6/11 -, LVerfGE 22, 112, 118; Beschluss vom 14. August 1996 - VfGBbg 23/95 -, LVerfGE 5, 67, 70; vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 104, 151, 196; 78, 320, 328).
  • BVerfG, 12.06.1990 - 1 BvL 72/86

    Verfassungswidrigkeit der Regelung über den Kinderfreibetrag -

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Da sich aus dem Vortrag der Beschwerdeführerin ferner nicht ergibt, dass nach dem Schluss der mündlichen Verhandlung im Verfahren VfGBbg 53/11 für die Beurteilung des Streitgegenstandes wesentliche neue Tatsachen entstanden wären (vgl. zu dieser zeitlichen Grenze der Rechtskraft BVerfGE 70, 242, 249; 82, 198, 295 f; Heusch, a. a. O., § 31 Rn. 49), kann das Verfassungsgericht keine (neuerliche) Sachentscheidung treffen.
  • BVerfG, 15.06.1988 - 1 BvR 1301/86

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung eines Unterlassungsanspruchs gegen die

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 29.08.2014 - VfGBbg 67/13
    Diese bewirkt, dass (auch) das Verfassungsgericht über denselben Streit- oder Verfahrensgegenstand zwischen denselben Parteien nicht neu befinden darf (Beschluss vom 26. August 2011 - VfGBbg 6/11 -, LVerfGE 22, 112, 118; Beschluss vom 14. August 1996 - VfGBbg 23/95 -, LVerfGE 5, 67, 70; vgl. zum Bundesrecht BVerfGE 104, 151, 196; 78, 320, 328).
  • BVerfG, 21.06.1988 - 2 BvR 638/84

    § 10b EStG

  • BVerfG, 03.07.1985 - 1 BvL 13/83

    Richtervorlage: Voraussetzungen der Zulässigkeit - Mutterschutzgesetz

  • BVerfG, 31.01.1978 - 2 BvL 8/77

    Schneller Brüter

  • BVerfG, 15.11.1960 - 2 BvR 536/60

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gleichheit der Wahl bei Kommunalwahlen

  • BVerfG, 20.10.1982 - 1 BvR 1467/80

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des Gesetzes über die wissenschaftlichen

  • BVerfG, 30.05.1972 - 1 BvL 21/69
  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 722/18
    Eine weitere kommunale Verfassungsbeschwerde der Klägerin und zwei weiterer Gemeinden gegen das Dritte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 18. Dezember 2012 und das Vierte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 15. Oktober 2013 verwarf das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg als unzulässig mit Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13, jeweils juris) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15).

    Gegen die Entscheidungen des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13) und des OVG Berlin-Brandenburg vom 13. und 14. November 2014 (OVG 12 N 77.14 und OVG 12 N 79.14) und vom 14. Juni 2016 (OVG 12 N 14.16 und OVG 12 N 17.16) erhob die Klägerin Verfassungsbeschwerden zum Bundesverfassungsgericht, über die bislang noch nicht entschieden wurde ((Aktenzeichen sämtlicher in diesem Sachzusammenhang erhobenen Verfassungsbeschwerden - auch soweit diesen erst-instanzliche Entscheidungen anderer Gerichte zugrunde liegen - nach Mitteilung der Klägerin: 2 BvR 865/15, 2 BvR 866/15 und 2 BvR 884/15 - gegen Beschlüsse des Landesverfassungsgerichts - sowie 2 BvR 143/15, 2 BvR 196/15, 2 BvR 153/15, 2 BvR 163/15, 2 BvR 1759/16, 2 BvR 1760/16, 2 BvR 1771/16, 2 BvR 1772/16, 2 BvR 2619/18, 2 BvR 1672/19, 2 BvR 1673/19 und 2 BvR 1674/19 - gegen Entscheidungen des OVG Berlin-Brandenburg).

    Die aufgeworfenen Fragen seien bereits durch die Entscheidungen des Landesverfassungsgerichts vom 6. August 2013 (53/11), vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15) wie auch fachgerichtlich durch die die Vorjahre betreffenden Entscheidungen des OVG Berlin-Brandenburg vom 13. und 14. November 2014 (OVG 12 N 77.14 und OVG 12 N 79.14) und auch durch den Gerichtsbescheid vom 9. Mai 2017 (VG 1 K 328/16) geklärt.

    In den Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 65/13; VfGBbg 66/13 und VfGBbg 67/13) hat sich das Landesverfassungsgericht auch mit dem BbgFAG in der Fassung des Vierten Änderungsgesetzes auseinandergesetzt.

  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 841/17
    BbgFAG vom 18. Dezember 2012 und das Vierte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 15. Oktober 2013 verwarf das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg als unzulässig mit Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13, jeweils juris) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15).

    Gegen die Entscheidungen des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13) und des OVG Berlin-Brandenburg vom 13. und 14. November 2014 (OVG 12 N 77.14 und.

    Die aufgeworfenen Fragen seien bereits durch die Entscheidungen des Landesverfassungsgerichts vom 6. August 2013 (53/11), vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15) wie auch fachgerichtlich durch die die Vorjahre betreffenden Entscheidungen des OVG Berlin-Brandenburg vom 13. und 14. November 2014 (OVG 12 N 77.14 und OVG 12 N 79.14) und auch durch den Gerichtsbescheid vom 9. Mai 2017 (VG 1 K 328/16) geklärt.

    In den Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 65/13; VfGBbg 66/13 und VfGBbg 67/13) hat sich das Landesverfassungsgericht auch mit dem BbgFAG in der Fassung des Vierten Änderungsgesetzes auseinandergesetzt.

  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 414/19
    Eine weitere kommunale Verfassungsbeschwerde der Klägerin und zwei weiterer Gemeinden gegen das Dritte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 18. Dezember 2012 und das Vierte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 15. Oktober 2013 verwarf das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg als unzulässig mit Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13, jeweils juris) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15).

    Gegen die Entscheidungen des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13) und des OVG Berlin-Brandenburg vom 13. und 14. November 2014 (OVG 12 N 77.14 und OVG 12 N 79.14) und vom 14. Juni 2016 (OVG 12 N 14.16 und OVG 12 N 17.16) erhob die Klägerin Verfassungsbeschwerden zum Bundesverfassungsgericht, über die bislang noch nicht entschieden wurde (Aktenzeichen sämtlicher in diesem Sachzusammenhang erhobenen Verfassungsbeschwerden - auch soweit diesen erst-instanzliche Entscheidungen anderer Gerichte zugrunde liegen - nach Mitteilung der Klägerin: 2 BvR 865/15, 2 BvR 866/15 und 2 BvR 884/15 - gegen Beschlüsse des Landesverfassungsgerichts - sowie 2 BvR 143/15, 2 BvR 196/15, 2 BvR 153/15, 2 BvR 163/15, 2 BvR 1759/16, 2 BvR 1760/16, 2 BvR 1771/16, 2 BvR 1772/16, 2 BvR 2619/18, 2 BvR 1672/19, 2 BvR 1673/19 und 2 BvR 1674/19 - gegen Entscheidungen des OVG Berlin-Brandenburg).

    In den Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 65/13; VfGBbg 66/13 und VfGBbg 67/13) hat sich das Landesverfassungsgericht auch mit dem BbgFAG in der Fassung des Vierten Änderungsgesetzes auseinandergesetzt.

  • VG Potsdam, 10.12.2020 - 1 K 311/16
    Die aufgeworfenen Fragen seien bereits durch die Entscheidungen des Landesverfassungsgerichts vom 6. August 2013 (53/11), vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15) wie auch fachgerichtlich durch die die Vorjahre betreffenden Entscheidungen des OVG Berlin Brandenburg vom 13. November 2014 (OVG 12 N 80.14) und vom 14. Juni 2016 (OVG 12 N 15.16 und OVG 12 N 16.16) und der erneuten Bestätigung durch Beschlüsse des OVG Berlin-Brandenburg vom 10. Juli 2019 (OVG 12 N 9.19 bis OVG 12 N 11.19) auf erstinstanzliche Entscheidungen des Verwaltungsgerichts Frankfurt (Oder) geklärt.

    In den Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 65/13; VfGBbg 66/13 und VfGBbg 67/13) hat sich das Landesverfassungsgericht auch mit dem BbgFAG in der Fassung des Vierten Änderungsgesetzes auseinandergesetzt.

  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 4834/17
    Eine weitere kommunale Verfassungsbeschwerde der Klägerin und zwei weiterer Gemeinden gegen das Dritte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 18. Dezember 2012 und das Vierte Änderungsgesetz des BbgFAG vom 15. Oktober 2013 verwarf das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg als unzulässig mit Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 67/13, VfGBbg 65/13 und VfGBbg 66/13, jeweils juris) und vom 22. Mai 2015 (VfGBbg 1/15).

    In den Beschlüssen vom 29. August 2014 (VfGBbg 65/13; VfGBbg 66/13 und VfGBbg 67/13) hat sich das Landesverfassungsgericht auch mit dem BbgFAG in der Fassung des Vierten Änderungsgesetzes auseinandergesetzt.

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 21.01.2015 - VGH B 55/14

    Auferlegung einer Missbrauchsgebühr im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Erschwerend kommt hinzu, dass die schlicht erneut eingelegten Verfassungsbeschwerden dem Beschwerdeführer im Wesentlichen als formaler Vorwand zur Kommentierung des rechtskräftigen Beschlusses des Verfassungsgerichtshofs vom 21. Mai 2014 (VGH B 40/14) dienen und damit die Rechtskraft dieses Beschlusses und die sonstigen Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Verfassungsbeschwerde in eklatanter Weise missachten (vgl. entspr. BbgVerfG, Beschluss vom 29. August 2014 - VfGBbg 67/13 -, BeckRS 2014, 56407).
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Rechtsprechung
   VerfG Brandenburg, 20.02.2015 - VfGBbg 67/13   

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VerfG Brandenburg, 20.02.2015 - VfGBbg 67/13 (https://dejure.org/2015,2677)
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  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 52 Abs 3 Alt 2 Verf BB, § 22 Abs 1 VerfGG BB, § 21 VerfGG BB
    Das Landesverfassungsgericht muss nicht vorab darauf hinweisen, dass es beabsichtigt, eine unzulässige Kommunalverfassungsbeschwerde zu verwerfen.

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 52 Abs. 3 Alt. 2; VerfGGBbg, § 22 Abs. 1; VerfGGBbg, § 21
    Anhörungsrüge; Mündliche Verhandlung; Hinweispflicht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2015, 526
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 24.02.2009 - 1 BvR 188/09

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen Zurückweisung von Befangenheitsanträgen im

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.02.2015 - VfGBbg 67/13
    Eine Entscheidung beruht nur dann auf einem Gehörsverstoß, wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Anhörung der Beteiligten zu der Frage, zu der ein Hinweis hätte ergehen müssen, zu einer für die Beteiligten günstigeren Lösung geführt hätte (ausf. zur Möglichkeit der Heilung einer Verletzung des rechtlichen Gehörs durch ergänzende Erwägungen in einer die Anhörungsrüge als unbegründet zurückweisenden Entscheidung auch bei Änderung der Zusammensetzung des Spruchkörpers BVerfG NVwZ 2009, 580).
  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.02.2015 - VfGBbg 67/13
    Nur wenn das Gericht bei seiner Entscheidung ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nicht zu rechnen brauchte, wird ihm rechtliches Gehör versagt (vgl. zu Art. 103 Abs. 1 GG z. B. BVerfGE 84, 188, 190; 86, 133, 144 f).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.02.2015 - VfGBbg 67/13
    Nur wenn das Gericht bei seiner Entscheidung ohne vorherigen Hinweis auf einen rechtlichen Gesichtspunkt abstellt, mit dem auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nicht zu rechnen brauchte, wird ihm rechtliches Gehör versagt (vgl. zu Art. 103 Abs. 1 GG z. B. BVerfGE 84, 188, 190; 86, 133, 144 f).
  • VerfG Brandenburg, 24.01.2014 - VfGBbg 2/13

    Rechtliches Gehör; effektiver Rechtsschutz; Willkürverbot;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.02.2015 - VfGBbg 67/13
    Wenn entsprechende gesetzliche Regelungen fehlen, besteht von Verfassungs wegen kein genereller Anspruch der Verfahrensbeteiligten auf eine mündliche Verhandlung oder persönliche Anhörung, wenngleich auch dann - insbesondere bei unklarem entscheidungserheblichen Tatsachenvortrag - im Einzelfall eine persönliche Anhörung verfassungsrechtlich geboten sein kann (vgl. zu all dem Urteil vom 24. Januar 2014 - VfGBbg 2/13 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
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