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   VG Würzburg, 20.07.2010 - W 1 K 10.235   

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VG Würzburg, 20.07.2010 - W 1 K 10.235 (https://dejure.org/2010,70263)
VG Würzburg, Entscheidung vom 20.07.2010 - W 1 K 10.235 (https://dejure.org/2010,70263)
VG Würzburg, Entscheidung vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 (https://dejure.org/2010,70263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Geltungsdauer der Heilfürsorgevorschriften für die Bundespolizei

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5909/04

    BEIHILFE; BESOLDUNG; GESETZESVORBEHALT; HEILFÜRSORGE; ICSI; Kinderlosigkeit;

    Auszug aus VG Würzburg, 20.07.2010 - W 1 K 10.235
    Die von Klägerseite vorgetragenen Rechtsargumente, wonach die Ausgestaltung der Heilfürsorge für Polizeivollzugsbeamte nach Maßgabe der Grundregelung in § 70 Abs. 2 BBesG einer gesetzlichen oder auf Gesetz beruhenden Regelung in Gestalt einer Rechtsverordnung bedarf, eine Ausgestaltung alleine durch Verwaltungsvorschriften also nicht den Anforderungen des rechtsstaatlichen Gesetzesvorbehalts genügt, werden vom Gericht ausdrücklich geteilt (so ebenfalls VG Frankfurt v. 25.04.2005 - 9 E 5909/04 - juris).

    Auf die Frage, ob sich - wovon die angegriffenen Verwaltungsakte ausgehen - die hier streitige Zuzahlung (auch) bei einer als geboten und möglich erachteten analogen Anwendung der Vorschriften des SGB V als rechtens erweist (so im Ergebnis VG Frankfurt v. 25.04.2005 - 9 E 5909/04), kommt es damit für eine Entscheidung nicht an.

  • BVerwG, 27.11.2003 - 2 C 38.02

    Heilbehandlung; Heilfürsorge; In-vitro-Fertilisation; künstliche Befruchtung;

    Auszug aus VG Würzburg, 20.07.2010 - W 1 K 10.235
    In der Tat sind damit die früheren von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (so noch BVerwG v. 27.11.2003 - 2 C 38.02 - juris) zur vergleichbaren Regelung in § 69 Abs. 2 BBesG (Gewährung truppenärztlicher Versorgung) entschiedenen Grundsätze überholt, wonach im Ergebnis die Regelung alleine durch Verwaltungsvorschriften nicht beanstandet wurde.
  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus VG Würzburg, 20.07.2010 - W 1 K 10.235
    Insoweit kann - ungeachtet der Frage, ob es sich bei der hier streitigen Heilfürsorge um eine Besoldungsleistung oder um eine Fürsorgeleistung handelt - nichts anderes gelten, als dies vom Bundesverwaltungsgericht für den Bereich der Beihilfeleistungen bereits entschieden worden ist (vgl. BVerwG v. 17.06.2004 - 2 C 50.02 - juris).
  • BVerwG, 12.09.2013 - 5 C 33.12

    Alimentationsprinzip; Arzneimittel; Fürsorgepflicht; beamtenrechtliche -;

    Demzufolge ist auch der Gesetzgeber beim Erlass des Professorenbesoldungsneuregelungsgesetzes im Anschluss an die instanzgerichtliche Rechtsprechung (VG Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 - juris Rn. 15 ff.; VG Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 - juris Rn.13; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. Juni 2012 - 13 K 8100/10 - juris Rn. 31 ff.) davon ausgegangen, dass die Ausgestaltung des Heilfürsorgeanspruchs durch bloße Verwaltungsvorschriften nicht dem Prinzip des Gesetzesvorbehalts entspricht (BTDrucks 17/12455 S. 65 f.).

    Es trifft zwar zu, dass verschiedene Instanzgerichte das normative Defizit im Bereich der Heilfürsorge der Bundespolizei schon früh aufgezeigt haben (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 a.a.O.; VG Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 a.a.O.).

  • VG Düsseldorf, 15.06.2012 - 13 K 8100/10

    Erstattung von Fahrkosten zu einer Rehabilitationsmaßnahme; Fahrtkosten als nicht

    vgl. Verwaltungsgericht Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 -, juris, Rdn. 13; Verwaltungsgericht Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 -, juris, Rdn. 15.

    vgl. Verwaltungsgericht Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 -, juris, Rdn. 14 ff.; zum Beihilferecht: Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 , BVerwGE 121, 103 (105 ff.), und juris; vom 28. Mai 2008 - 2 C 108/07 -, juris; vom 26. Juni 2008 - 2 C 2/07 -, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. März 2006 - 1 A 1142/04 -, juris; zur truppenärztlichen Versorgung: Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. November 2003 - 2 C 38.02 -, juris, Rdn. 12; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Juli 2007 - 1 A 5162/05 -, juris, Rdn. 36 ff.

  • VG Düsseldorf, 15.06.2012 - 13 8100/10

    Herleitung eines Anspruchs auf Erstattung von Fahrkosten zu einer

    vgl. Verwaltungsgericht Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 -, juris, Rdn. 13; Verwaltungsgericht Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5909/04 -, juris, Rdn. 15.

    vgl. Verwaltungsgericht Würzburg, Urteil vom 20. Juli 2010 - W 1 K 10.235 -, juris, Rdn. 14 ff.; zum Beihilferecht: Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 17. Juni 2004 - 2 C 50.02 , BVerwGE 121, 103 (105 ff.), und juris; vom 28. Mai 2008 - 2 C 108/07 -, juris; vom 26. Juni 2008 - 2 C 2/07 -, juris; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 10. März 2006 - 1 A 1142/04 -, juris; zur truppenärztlichen Versorgung: Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. November 2003 - 2 C 38.02 -, juris, Rdn. 12; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 2. Juli 2007 - 1 A 5162/05 -, juris, Rdn. 36 ff.

  • VG München, 19.12.2014 - M 21 K 12.3138

    Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen zu den Aufwendungen in Krankheits-

    Der vorliegende Rechtsstreit nötigt nicht zu einer Festlegung darauf, ob die Bestimmung von Art und Umfang der Leistungen für Nicht-KVB-Mitglieder aus den vom Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 17. Juni 2004 (a.a.O.) dargelegten Gründen eine gesetzliche oder auf Gesetz beruhende Regelung in Gestalt einer Rechtsverordnung erfordert (so für Richtlinien der freien Heilfürsorge zugunsten von Bundespolizeibeamten VG Frankfurt vom 25.04.2005 - 9 E 5909/04 - juris; VG Würzburg vom 20.07.2010 - W 1 K 10.235 - juris), denn das für den Fall der Nichtigkeit der Richtlinien für Nicht-KVB-Mitglieder drohende Regelungsvakuum ist nach der bisherigen höchstrichterlichen Rechtsprechung keinesfalls durch den von dem Kläger erheischten Rückgriff auf die Generalklausel des § 78 BBG zu schließen (so auch Kammerurteil vom 15.02.2011 - M 21 K 09.5308).
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