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   BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 57/58   

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https://dejure.org/1958,1402
BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 57/58 (https://dejure.org/1958,1402)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1958 - VIII ZR 57/58 (https://dejure.org/1958,1402)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1958 - VIII ZR 57/58 (https://dejure.org/1958,1402)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1959, 52
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.06.1956 - IV ZR 24/56

    Warenlager - § 929 BGB, Sicherungsübereignung, Bestimmtheitsgrundsatz

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 57/58
    Das Berufungsgericht vertritt unter Hinweis auf BGHZ 21, 52 die Ansicht, die vertraglichen Vereinbarungen mit Sch. und dessen Witwe hätten der Klägerin weder das Eigentum an den im Zeitpunkt der Konkurseröffnung vorhandenen Hähnchen verschafft noch ein Anwartschaftsrecht auf das Eigentum an ihnen gegeben.

    Der erkennende Senat, der jetzt anstelle des IV. Zivilsenats, von dem das Urteil BGHZ 21, 52 stammt, zur Entscheidung über Ansprüche aus.

    Es kann daher dahingestellt bleiben, ob das Berufungsurteil dann aufrechterhalten werden könnte, wenn von der in BGHZ 21, 52 vertretenen Rechtsansicht ausgegangen würde.

  • BGH, 29.04.1958 - VIII ZR 211/57
    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 57/58
    Es sei indes bemerkt: Hinsichtlich der Bestimmtheit des Sicherungsgutes sind unter Zugrundelegung der vom Landgericht getroffenen Feststellungen schon deshalb keine Zweifel gerechtfertigt, weil die Klägerin nach den getroffenen Vereinbarungen Eigentümerin des gesamten vorhandenen Bestandes an jungen Hähnchen und der jeweils hinzukommenden Kücken werden sollte (vgl. Urteil vom 29. April 1958 - VIII ZR 211/57 - LM BGB § 929 Nr. 8).
  • BGH, 24.06.1958 - VIII ZR 205/57

    Warenlager II - § 929 BGB, sachenrechtlicher Bestimmtheitsgrundsatz; § 136 GVG aF

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 57/58
    Besitz und Eigentum berufen ist, hat an dem in diesem Urteil vertretenen Standpunkt nicht festgehalten (Urteil vom 24. Juni 1958 - VIII ZR 205/57 - BGHZ 28, 16) und ausgesprochen, daß die Einigung nicht mangels Bestimmtheit des Sicherungsgutes unwirksam ist, wenn ein.
  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 164/55

    Dittmann-Anhänger - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB

    Auszug aus BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 57/58
    Die Ansicht von Mentzel/Kuhn (KO 6. Aufl. § 1 Nr. 16 f), der Erwerber eines Anwartschaftsrechts habe kein im Konkurse des Vorbehaltskäufers durchzusetzendes Recht, stützt sich auf die frühere in BGHZ 20, 88 aufgegebene Rechtsprechung des Reichsgerichts.
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 11/66

    Fräsmaschine - §§ 933, 934 BGB, mittelbarer Besitz, Abweichung vom

    Wenn auch die Eigentumsverschaffung mißlang, so lag es dennoch im Interesse und im Willen beider Parteien, daß Co jedenfalls das Anwartschaftsrecht auf Erlangung des Vorbehaltseigentums erhalten sollte (vgl. BGHZ 20, 88, 101; 35, 85, 91; und Urteil des erkennenden Senats vom 25. November 1958 - VIII ZR 57/58 = WM 1959, 52; und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 = WM 1959, 813, 815; sowie Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung Bd. I § 11 III 1 S. 257 und Bd. II § 23 I 7 S. 243).
  • BGH, 13.09.2006 - VIII ZR 184/05

    Auslegung des Einbehalts des Kfz-Briefs durch den Verkäufer eines Kraftfahrzeugs

    In der fehlgeschlagenen Übertragung des Eigentums von der W. GmbH auf den Beklagten liegt zugleich eine wirksame Übertragung dieses Anwartschaftsrechts (vgl. dazu Senat, Urteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 57/58, LM § 929 BGB Nr. 11 a unter 1; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungsübereignung, Bd. I 1963, S. 257).
  • BGH, 10.04.1961 - VIII ZR 68/60

    Hotelinventar - § 1120 BGB, Übertragung des Anwartschaftsrechts

    Daß sich die Rechtsfolgen je nach der einen oder anderen gewählten Übertragungsform verschieden gestalten sollten, erscheint um so fragwürdiger, als die Rechtsprechung die Auffassung vertritt, in einer nach § 933 BGB nicht zum Ziele führenden Übertragung des Eigentums an einer unter Eigentumsvorhehalt verkauften Sache könne die Sicherungsübertragung der Anwartschaft liegen (BGHZ 20, 88, 101; Urt. v. 15. Mai 1957 - V ZR 245/56 - WM 1957, 1057; Urteile des erkennenden Senats vom 25. November 1958 - VIII ZR 57/58 - WM 1959, 52 und vom 21. April 1959 - VIII ZR 148/58 - WM 1959, 813, 815).
  • BGH, 20.03.1986 - IX ZR 88/85

    Sicherungsübereignung als Gesamtvermögensübernahme

    Vielmehr können die Parteien vereinbaren, daß in erste Linie die Anwartschaft auf das Eigentum an dem Sicherungsgut und im übrigen, soweit der Sicherungsgeber bereits Eigentümer ist oder wird, das Eigentum (BGHZ 28, 16) bzw. umgekehrt vorzugsweise das Vollrecht und subsidiär das Anwartschaftsrecht (BGH, Urt. v. 25. November 1958 - VIII ZR 57/58, WM 1959, 52, 53) übergehen sollen (vgl. Serick aaO. § 21 IV 2).
  • BGH, 21.04.1959 - VIII ZR 148/58
    Der Senat hat im Urteil vom 25. November 1958 - VIII ZR 57/58 - (WM 1959, 52 = BB 1959, 8) einen Sachverhalt behandelt, in dem ähnlich dem vorliegenden der Erwerber zu Unrecht davon ausgegangen war, daß der Veräußerer Eigentümer der zur Sicherung übereigneten Sache sei.
  • OLG Köln, 18.02.2016 - 12 U 28/15
    Indes konnten vorliegend auch die Anwartschaftsrechte nicht mehr dem Insolvenzbeschlag unterfallen, da die Beklagte, bzw. deren Käufer am 17.07.2013 und 02.09.2013 auch dann, wenn sie kein Eigentum erwarben, als Minus jedenfalls noch vor Eröffnung des Nachlassinsolvenzverfahrens vom Berechtigten das jeweilige Anwartschaftsrecht erwarben, da eine wegen mangelnder Berechtigung des Veräußerers fehlgeschlagene Vollrechtsübertragung zugleich regelmäßig als wirksame Übertragung des Anwartschaftsrechts zu bewerten ist (BGH, Urteil vom 25.11.1958, VIII ZR 57/58, BeckRS 1958, 31195370 unter 1., 2. Absatz; Urteil vom 13.9.2006, VIII ZR 184/05, NJW 2006, 3488, zitiert nach juris, Rn. 21), sei es aufgrund einer Auslegung der jeweiligen Einigung (so BGH, Urteil vom 22.2.1956, IV ZR 164/55, BGHZ 20, 88, zitiert nach juris, Rn. 26-29; Bassenge in Palandt, Kommentar zum BGB, 75. Auflage 2015, § 929 BGB, Rn. 45) oder im Wege der Umdeutung nach § 140 BGB (so Eickmann in Westermann/Gursky/Eickmann, Sachenrecht, 8. Auflage 2011, § 43 Rn. 24).
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