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   BGH, 28.05.1962 - II ZR 156/61   

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https://dejure.org/1962,1473
BGH, 28.05.1962 - II ZR 156/61 (https://dejure.org/1962,1473)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1962 - II ZR 156/61 (https://dejure.org/1962,1473)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61 (https://dejure.org/1962,1473)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Das Informationsrecht eines Gesellschafters als Ausfluss seiner Mitgliedschaft - Das Informationsrecht eines Gesellschafters als höchstpersönliches Recht - Wahrnehmung eines Informationsrechts eines Gesellschafters durch einen Vertreter - Wahrnehmung eines ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • WM 1962, 883
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 08.07.1957 - II ZR 54/56

    Einsichtsrecht des Kommanditisten

    Auszug aus BGH, 28.05.1962 - II ZR 156/61
    Das steht in der höchstrichterlichen Rechtsprechung fest (RG DR 1942, 279; BGH Urt. v. 29. September 1955 - II ZR 66/54; vgl. auch BGHZ 25, 115 [BGH 08.07.1957 - II ZR 54/56]).

    Die Gesellschaft braucht es sich im allgemeinen nicht gefallen zu lassen, daß ein Gesellschafter einen Bevollmächtigten mit der Wahrnehmung seines Informationsrechts betraut (vgl. dazu BGHZ 25, 122 [BGH 08.07.1957 - II ZR 54/56]/23).

  • BGH, 29.09.1955 - II ZR 66/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1962 - II ZR 156/61
    Das steht in der höchstrichterlichen Rechtsprechung fest (RG DR 1942, 279; BGH Urt. v. 29. September 1955 - II ZR 66/54; vgl. auch BGHZ 25, 115 [BGH 08.07.1957 - II ZR 54/56]).
  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 134/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    b) Es entspricht vielmehr der ständigen Rechtsprechung des Senats, dass sich die aus dem Informationsrecht des Kommanditisten folgenden Ansprüche - jedenfalls - gegen die Gesellschaft, daneben auch gegen das geschäftsführende Organ (BGH, Urteil vom 8. Juli 1957 - II ZR 54/56, BGHZ 25, 115, 118; Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883) und gegebenenfalls auch gegen andere Mitgesellschafter (BGH, Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883; ebenso Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 18; zustimmend Staub/Schäfer, HGB, 5. Aufl., § 118 Rn. 10 mwN), also z.B. die registerführende Treuhandkommanditistin, richten.
  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 187/09

    Anspruch der Kapitalanleger auf Auskunft über Namen und Anschrift der

    Der aus § 716 BGB folgende Auskunftsanspruch kann gegen den geschäftsführenden Gesellschafter oder das geschäftsführende Organ verfolgt werden (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883).
  • BGH, 27.04.2009 - II ZR 167/07

    Zulässigkeit der Anfechtungsklage gegen einen Vorrratsbeschluss

    Der Informationsanspruch richtet sich gegen die Gesellschaft, vertreten durch ihre geschäftsführende Komplementärin (vgl. Sen. Urt. v. 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883), und gegebenenfalls die Komplementärin selbst (Sen. Urt. v. 20. Juni 1983 - II ZR 85/82, ZIP 1983, 935), während die Wirksamkeit eines Beschlusses in der Personengesellschaft grundsätzlich mit den Gesellschaftern zu klären ist (Sen. Urt. v. 24. März 2003 - II ZR 4/01, ZIP 2003, 843; Urt. v. 7. Juni 1999 - II ZR 278/98, ZIP 1999, 1391; Urt. v. 13. Februar 1995 - II ZR 15/94, ZIP 1995, 460).
  • BGH, 16.12.2014 - II ZR 277/13

    Treuhandvermittelte Beteiligung eines Kapitalanlegers an einer Fondsgesellschaft:

    Nach der Rechtsprechung des Senats und der herrschenden Ansicht in der Literatur richtet sich der Auskunftsanspruch des Gesellschafters - jedenfalls - gegen die Gesellschaft (BGH, Urteil vom 8. Juli 1957 - II ZR 54/56, BGHZ 25, 115, 118; Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883; Beschluss vom 21. September 2009 - II ZR 264/08, ZIP 2010, 27 Rn. 3; MünchKommHGB/Grunewald, 3. Aufl., § 166 Rn. 27; Oetker/Oetker, HGB, 3. Aufl., § 166 Rn. 28 jew. mwN).

    Der Senat hat jedoch bereits mit Urteil vom 28. Mai 1962 (II ZR 156/61, WM 1962, 883; ebenso Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 18; Urteile vom 5. Februar 2013 - II ZR 134/11, BGHZ 196, 131 Rn. 48 und II ZR 136/11, ZIP 2013, 619 Rn. 44) entschieden, dass sich der Auskunftsanspruch des einen Gesellschafters - und damit hier der Auskunftsanspruch des diesem gleichgestellten, ebenfalls gesellschaftsvertraglich verbundenen Treugebers - (auch) gegen die Mitgesellschafter richtet, soweit dafür im Einzelfall sachlich berechtigte Gründe sprechen (zustimmend Staub/Schäfer, HGB, 5. Aufl., § 118 Rn. 10 mwN).

  • BGH, 05.02.2013 - II ZR 136/11

    Auskunftsansprüche von Anlegern von Filmfonds in der Form von

    b) Es entspricht vielmehr der ständigen Rechtsprechung des Senats, dass sich die aus dem Informationsrecht des Kommanditisten folgenden Ansprüche - jedenfalls - gegen die Gesellschaft, daneben auch gegen das geschäftsführende Organ (BGH, Urteil vom 8. Juli 1957 - II ZR 54/56, BGHZ 25, 115, 118; Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883) und gegebenenfalls auch gegen andere Mitgesellschafter (BGH, Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883; ebenso Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 18; zustimmend Staub/Schäfer, HGB, 5. Aufl., § 118 Rn. 10 mwN), also z.B. die registerführende Treuhandkommanditistin, richten.
  • OLG Stuttgart, 10.10.2012 - 14 U 13/12

    Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch eines treuhänderisch an einer

    Es ist jedoch anerkannt, dass das Informationsrecht des Gesellschafters Ausfluss seiner Mitgliedschaft ist und sich in erster Linie gegen die Gesellschaft richtet, die ihm durch den geschäftsführenden Gesellschafter zu genügen hat, wobei der Anspruch insbesondere auch gegen diesen persönlich verfolgt werden kann (so schon BGH, Urt. v. 28.05.1962 - II ZR 156/61 - Tz. 6; vgl. ferner - zu den Informationsrechten aus §§ 118, 166 HGB - nur etwa Hopt, in: Baumbach/Hopt, a.a.O., § 118 Rn. 1, § 166 Rn. 1 sowie - zu § 166 HGB - Weipert, in: Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 2. Aufl., § 166 Rn. 32 m. w. N. in Fn. 64).

    Dementsprechend dürfte anerkannt sein, dass sich die Informationsansprüche nach der erwähnten Regel nicht ausschließlich nur gegen den geschäftsführenden Gesellschafter richten, vielmehr sollen sie weitergehend u. U. auch gegen die einzelnen Mitgesellschafter persönlich verfolgt werden können (so jedenfalls - allerdings für die OHG - BGH, Urt. v. 28.05.1962 - II ZR 156/61 - Tz. 6; Staub/Schäfer, HGB, 5. Aufl., § 105 Rn. 211).

  • BGH, 24.09.2013 - II ZB 6/12

    Rechtsbeschwerdeverfahren gegen die Bemessung der Berufungsbeschwer bei

    Dieser Anspruch kann im Einzelfall unmittelbar gegen den für die Auskunft zuständigen (geschäftsführenden) Gesellschafter durchgesetzt werden (vgl. BGH, Urteil vom 28. Mai 1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883; MünchKommBGB/Schäfer, 6. Aufl., § 716 Rn. 12 und 1).
  • OLG Düsseldorf, 15.11.2011 - 23 U 22/11

    Ansprüche Dritter aus der Schutzwirkung eines Steuerberatungsvertrages

    Auch die Hinzuziehung eines Sachverständigen oder Beraters bzw. die Ausübung der Einsichtnahme durch einen Experten war ausdrücklich zugelassen (vgl. dazu auch: BGH, Urteil vom 28.05.1962, II ZR 156/61, WM 1962, 883; vgl. auch: Hirte, BB 1985, 2208; Saenger, NJW 1992, 348).
  • LG Hamburg, 19.04.2021 - 325 O 191/20

    Auskunftsanspruch eines Anlegers einer Publikumsgesellschaft bezüglich der

    Grundsätzlich kann ein Gesellschafter die ihm zustehenden Informationsrechte nicht nur gegen die Gesellschaft, sondern auch gegen andere Gesellschafter ausüben, soweit diese die benötigten Informationen besitzen (BGH, Urt. v. 28.5.1962 - II ZR 156/61, WM 1962, 883; BGH, Urt. v. 11.1.2011 - II ZR 187/09, NJW 2011, 921, Rn. 18, speziell für eine registerführende Treuhänderin auch BGH, Urt. v. 18.12.2014 - II ZR 277/13, ZIP 2015, 319).
  • LG Hamburg, 05.04.2012 - 330 O 299/11

    Kapitalanlagegesellschaft: Anspruch eines Treugebers auf Auskunftserteilung über

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat allerdings ein Anleger, der Mitglied einer Publikumsgesellschaft in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist, aus § 716 Abs. 1 BGB bzw. allgemein aus dem Gesellschaftsverhältnis einen Anspruch auf Auskunft über die Namen und Anschriften der übrigen Anleger (vgl. BGH, Beschluss vom 21.09.2009, Az II ZR 264/08, ZIP 2010, 27), der gegen den geschäftsführenden Gesellschafter oder das geschäftsführende Organ geltend gemacht werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 28.05.1962, Az II ZR 156/61, WM 883).
  • OLG Hamm, 24.06.1991 - 8 U 330/90
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