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   BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61   

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https://dejure.org/1962,7682
BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61 (https://dejure.org/1962,7682)
BGH, Entscheidung vom 19.11.1962 - VIII ZR 229/61 (https://dejure.org/1962,7682)
BGH, Entscheidung vom 19. November 1962 - VIII ZR 229/61 (https://dejure.org/1962,7682)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • WM 1963, 165
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 22.11.1955 - I ZR 218/53

    Verlagsvertrag mit Ausländer

    Auszug aus BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61
    Für die Frage, welchem Recht ein schuldrechtlicher Vertrag zwischen einem Inländer und einem Ausländer unterstellt werden muß, ist nach anerkannter Rechtsauffassung in erster Linie der ausdrücklich oder stillschweigend erklärte Parteiwille, gegebenenfalls der sogenannte mutmaßliche Parteiwille, notfalls der Erfüllungsort entscheidend (BGHZ 19, 110,111).

    Das rechtfertigt die Anwendung deutschen Rechtes (BGHZ 19, 110, 113).

  • RG, 12.11.1935 - II 103/35

    Genügt eine Berufungsbegründung den gesetzlichen Auforderungen, wenn sie sich in

    Auszug aus BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61
    Hatte der Kläger einmal zulässig Berufung auch hinsichtlich der Widerklage eingelegt, so stand es ihm frei, die Begründung durch Angriffe zu erweitern, die er in der Berufungsbegründungsschrift nicht vorgebracht hatte (RGZ 149, 202, 205).
  • BGH, 12.02.1959 - VIII ZB 6/59
    Auszug aus BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61
    Eine solche Bezugnahme hätte für sich genommen nach ständiger Rechtsprechung zur Berufungsbegründung nicht genügt (BGHZ 7, 170; Beschl. des erkennenden Senats vom 12. Februar 1959 - VIII ZB 6/59 - NJW 1959, 885).
  • BGH, 22.09.1952 - IV ZB 69/52

    Unterzeichnung der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 19.11.1962 - VIII ZR 229/61
    Eine solche Bezugnahme hätte für sich genommen nach ständiger Rechtsprechung zur Berufungsbegründung nicht genügt (BGHZ 7, 170; Beschl. des erkennenden Senats vom 12. Februar 1959 - VIII ZB 6/59 - NJW 1959, 885).
  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 225/05

    Anforderungen an die Erteilung einer Auskunft

    So war der Postmitarbeiter, der die - z.B. mündlich - erhaltene Mitteilung per Telegraphen (Fernschreiber) fernschriftlich weitergeleitet hat, ebenso Bote (vgl. Mugdan Motive zum Allg. Theile S. 203) wie ein Dolmetscher allgemein als ein solcher angesehen wird (vgl. BGH Urteil vom 19. November 1962 ­ VIII ZR 229/61 = WM 1963, 165, 166).
  • BGH, 23.11.2016 - VIII ZR 269/15

    Anspruch auf Ersatz der Überführungs- und Zulassungskosten beim

    Für die Auslösung eines Provisionsanspruchs kann es deshalb schon genügen, dass jemand die ihm erkennbar von einem Kaufmann geleisteten Dienste in Anspruch nimmt, obwohl er weiß oder sich nach den Umständen sagen muss, dass solche Dienste auch ohne ausdrückliche, eine Vergütungspflicht und/oder deren Höhe klarstellende vertragliche Grundlage nur gegen entsprechende Vergütung erbracht werden (Fortführung von BGH, Urteile vom 7. Juli 2005, III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338; vom 28. Januar 1993, I ZR 292/90, WM 1993, 1261 und vom 19. November 1962, VIII ZR 229/61, WM 1963, 165).

    Es kann vielmehr schon genügen, dass jemand die ihm vom Kaufmann erkennbar geleisteten Dienste in Anspruch nimmt, obwohl er weiß oder sich nach den Umständen sagen muss, dass solche Dienste auch ohne ausdrückliche, eine Vergütungspflicht und/oder deren Höhe klarstellende vertragliche Grundlage nur gegen entsprechende Vergütung erbracht werden (vgl. BGH, Urteile vom 7. Juli 2005 - III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338; vom 28. Januar 1993 - I ZR 292/90, aaO; vom 19. November 1962 - VIII ZR 229/61, WM 1963, 165, unter B I 3).

  • BGH, 07.07.2005 - III ZR 397/04

    Provisionsanspruch des Kreditvermittlers bei Formnichtigkeit des vermittelten

    aa) Allerdings steht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichthofs an sich nicht in Frage, daß § 354 HGB grundsätzlich auch für die Provision eines Maklers, wenn es an einem wirksamen Maklervertrag fehlt, anwendbar sein kann (BGH, Urteile vom 19. November 1962 - VIII ZR 229/61 - WM 1963, 165, 167; 11. Juni 1964 - VII ZR 191/62 - NJW 1964, 2343; 4. April 1966 - VIII ZR 102/64 - WM 1966, 621, 623 und vom 25. September 1985 - IVa ZR 22/84 - BGHZ 95, 393, 398 = JR 1986, 369, 371 m. Anm. Knütel; zum Ganzen Heße NJW 2002, 1835).

    Die Provisionspflicht setzt aber voraus, daß zwischen Makler und dem am Geschäftsabschluß Interessierten (hier: Kreditinteressent) ein Verhältnis besteht, das die Tätigkeit des Maklers rechtfertigt (BGH, Urteil vom 19. November 1962 aaO - VIII ZR 229/61 - WM 1963, 165, 167).

  • BGH, 25.09.1985 - IVa ZR 22/84

    Maklertätigkeit ohne Provisionsversprechen

    Die Provisionspflicht setzt voraus, daß zwischen Makler und Kaufinteressent ein Verhältnis besteht, das die Tätigkeit des Maklers rechtfertigt (BGH Urt. v. 19. November 1962 - VIII ZR 229/61 - WM 1963, 165, 167).
  • LG Stuttgart, 09.05.2018 - 19 O 130/17

    Provisionsanspruch eines Immobilienmaklers

    Die Provisionspflicht nach § 354 HGB setzt voraus, dass zwischen Makler und Kaufinteressent ein Verhältnis besteht, das die Tätigkeit des Maklers rechtfertigt (BGH NJW 2017, 1388; WM 1963, 165).

    Hierbei genügt es schon, dass jemand die ihm vom Kaufmann erkennbar geleisteten Dienste in Anspruch nimmt, obwohl er weiß oder sich nach den Umständen sagen muss, dass solche Dienste auch ohne ausdrückliche, eine Vergütungspflicht und/oder deren Höhe klarstellende vertragliche Grundlage nur gegen entsprechende Vergütung erbracht werden (BGH NJW 2017, 1373; NJW-RR 2005, 1572; NJW-RR 1993, 802; WM 1993, 818; WM 1963, 165; RGZ 122, 229).

  • BGH, 12.02.1981 - IVa ZR 105/80

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Maklerprovision vom Käufer - Vorliegen eines

    Diese Bestimmung hat nicht die Bedeutung, daß ein Kaufmann seine Tätigkeit einem anderen gegen dessen Willen aufdrängen könnte mit der Folge, daß der andere Provision zahlen muß (BGH Urteil vom 19. November 1962 - VIII ZR 229/61 - WM 1963, 165, 167).
  • OLG Düsseldorf, 24.06.2008 - 24 U 175/07

    Kein Bindung des Leasingnehmers an sein Angebot für einen Mietkaufvertrag bei

    Denn nach ganz überwiegender Auffassung in Rechtsprechung (RG HRR 1940, Nr. 1278; BGH WM 1963, 165; OLG Koblenz a.a.O.; Oldenburg NJW 1978, 951) und Literatur (vgl. Flume, BGB, Allgemeiner Teil, Band II, § 43, 4 Staudinger/Singer, BGB, 2004, § 120 Rn. 2; Palandt/Heinrichs/Ellenberger, BGB, 67. Aufl. § 120 Rn. 4) setzt § 120 BGB voraus, dass die übermittelte Willenserklärung noch als Erklärung des Auftraggebers angesehen werden kann.
  • BGH, 19.10.1987 - II ZR 256/86

    Vorliegen einer Garantie des rechtlichen Bestands einer Globalaktie - Auslegung

    Sollte R. dagegen bewußt eine andere als die aufgetragene Erklärung abgegeben haben, wäre diese ohne Anfechtung für die Beklagte unverbindlich (vgl. BGH, Urt. v. 19. November 1962 - VIII ZR 229/61, WM 1963, 165, 166).
  • BGH, 25.03.1963 - II ZR 84/61

    Beteiliung an einer Verkaufsprovision - Anspruch auf eine Maklerprovision

    Der eine Makler ist nicht zur Besorgung der Geschäfte des anderen Maklers berechtigt; die Übernahme der Geschäftsführung entspricht nicht dem wirklichen oder mutmaßlichen Willen des anderen Maklers (§ 683 BGB), der davon ausgeht, daß sein Verhandlungsgegner die Geschäfte dessen besorgt, für den er auftritt (vgl. BGH WM 1963, 165, 167).
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