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   BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62   

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BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62 (https://dejure.org/1964,7126)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1964 - VIII ZR 255/62 (https://dejure.org/1964,7126)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62 (https://dejure.org/1964,7126)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 915
  • VersR 1964, 851
  • WM 1964, 831
  • DB 1964, 1023
  • DB 1964, 1024
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.01.1958 - III ZR 40/57

    Enteignung bei Pachtvertrag auf unbestimmte Zeit

    Auszug aus BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62
    Auf das Urteil BGHZ 26, 248, 251 beruft sich die Revision zu Unrecht, denn es betrifft die Zahlung einer Enteignungsentschädigung, mithin einen Sachverhalt, der mit dem hier zu beurteilenden Tatbestand einer Vertragshaftung nicht zu vergleichen ist.
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62
    Gerade bei Schadensersatzforderungen, insbesondere bei Mitschuld des Klägers, ist deshalb anerkannt, daß der Antrag nicht notwendig auf Zuerkennung eines ziffernmäßig bestimmten Geldbetrages gerichtet sein muß, sondern daß es genügt, wenn der vom Kläger begehrte Schadensersatz nach Art und Umfang hinreichend bestimmt angegeben wird (BGHZ 4, 138, 141 mit Anmerkung von Pagendarm in LM BGB § 278 Nr. 4; RGZ 140, 211; 141, 304; 165, 289, 298; Rosenberg, Lehrbuch 9. Aufl. § 91 II 3 S. 447; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 253 III 2 a ?; Wieczorek, ZPO § 253 Anm. G III a 3).
  • BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 66/57
    Auszug aus BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62
    Ihre Verletzung kann daher nicht zu einer Haftung der Beklagten im Rahmen der zwischen den Parteien bestehenden vertraglichen Beziehungen führen (vgl. Urt. des erkennenden Senats vom 6. Mai 1958 - VIII ZR 66/57 -BB 1958, 575).
  • RG, 03.07.1933 - VIII 100/33

    Ist dem Erfordernis, daß der Klagantrag bestimmt sein muß, auch genügt, wenn sich

    Auszug aus BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62
    Gerade bei Schadensersatzforderungen, insbesondere bei Mitschuld des Klägers, ist deshalb anerkannt, daß der Antrag nicht notwendig auf Zuerkennung eines ziffernmäßig bestimmten Geldbetrages gerichtet sein muß, sondern daß es genügt, wenn der vom Kläger begehrte Schadensersatz nach Art und Umfang hinreichend bestimmt angegeben wird (BGHZ 4, 138, 141 mit Anmerkung von Pagendarm in LM BGB § 278 Nr. 4; RGZ 140, 211; 141, 304; 165, 289, 298; Rosenberg, Lehrbuch 9. Aufl. § 91 II 3 S. 447; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 253 III 2 a ?; Wieczorek, ZPO § 253 Anm. G III a 3).
  • RG, 15.11.1940 - III 19/40

    1. Kann ein Bergbauunternehmen, das wegen Entziehung des Grundwassers nach

    Auszug aus BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62
    Gerade bei Schadensersatzforderungen, insbesondere bei Mitschuld des Klägers, ist deshalb anerkannt, daß der Antrag nicht notwendig auf Zuerkennung eines ziffernmäßig bestimmten Geldbetrages gerichtet sein muß, sondern daß es genügt, wenn der vom Kläger begehrte Schadensersatz nach Art und Umfang hinreichend bestimmt angegeben wird (BGHZ 4, 138, 141 mit Anmerkung von Pagendarm in LM BGB § 278 Nr. 4; RGZ 140, 211; 141, 304; 165, 289, 298; Rosenberg, Lehrbuch 9. Aufl. § 91 II 3 S. 447; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 253 III 2 a ?; Wieczorek, ZPO § 253 Anm. G III a 3).
  • RG, 01.04.1933 - V 5/33

    1. Inwieweit kann bei Klagen auf Geldleistungen von ziffermäßiger Angabe des

    Auszug aus BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 255/62
    Gerade bei Schadensersatzforderungen, insbesondere bei Mitschuld des Klägers, ist deshalb anerkannt, daß der Antrag nicht notwendig auf Zuerkennung eines ziffernmäßig bestimmten Geldbetrages gerichtet sein muß, sondern daß es genügt, wenn der vom Kläger begehrte Schadensersatz nach Art und Umfang hinreichend bestimmt angegeben wird (BGHZ 4, 138, 141 mit Anmerkung von Pagendarm in LM BGB § 278 Nr. 4; RGZ 140, 211; 141, 304; 165, 289, 298; Rosenberg, Lehrbuch 9. Aufl. § 91 II 3 S. 447; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. § 253 III 2 a ?; Wieczorek, ZPO § 253 Anm. G III a 3).
  • BGH, 02.11.2016 - XII ZR 153/15

    Geschäftsraummiete: Erheblichkeit des Einwands rechtmäßigen Alternativverhaltens

    Insbesondere die Ansprüche des Mieters auf Erstattung der Mietdifferenz wegen der Mehrkosten der kündigungsbedingt angemieteten Ersatzwohnung sind daher auf den Zeitraum bis zum Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer oder bis zur Wirksamkeit der ersten möglichen Kündigung durch den Vermieter beschränkt (vgl. bereits BGH Urteil vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62 - WM 1964, 831, 833).
  • BGH, 29.10.1986 - VIII ZR 253/85

    Berechnung des Zeitpunkts der frühestmöglichen Kündigung eines Mietvertrages;

    Denn die entsprechende Schadensersatzpflicht des Vermieters ist ihrer Natur nach auf die Zeit der vertraglichen Bindung der Parteien beschränkt (vgl. Senatsurteil vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62, WM 1964, 831, 833 unter II. 1 und vom 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71, WM 1972, 335, 337 unter I. 2 a).
  • BGH, 21.06.2023 - VIII ZR 303/21

    Schadensersatzpflicht eines Vermieters bei schuldhaft nicht vertragsgemäßer

    Die Ansprüche auf Erstattung der Mietdifferenz wegen der Mehrkosten einer Ersatzwohnung sind daher auf den Zeitraum bis zum Ablauf der vereinbarten Vertragsdauer oder bis zur Wirksamkeit der ersten möglichen Kündigung durch den Vermieter beschränkt (vgl. BGH, Urteile vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62, WM 1964, 831 unter II 1; vom 29. Oktober 1986 - VIII ZR 253/85, BGHZ 99, 54, 61 f.; vom 2. November 2016 - XII ZR 153/15, NJW 2017, 1104 Rn. 26).
  • BGH, 12.01.1972 - VIII ZR 26/71

    Wesen und Bedeutung einer Mietausfallbürgschaft - Aufrechungsmöglichkeiten und

    Ersatz des durch Entziehung des Mietgegenstandes entstandenen Schadens kann nach der Natur dieses Anspruches nur für die Zeit verlangt werden, in der der Vermieter zur Leistung verpflichtet war und auch gegen seinen Willen am Vertrag festgehalten werden konnte (Staudinger/Kiefersauer BGB 11. Aufl. § 538 Anm. 2 und § 537 Anm. 23; Soergel/Siebert BGB 10. Aufl. § 538 Anm. 18; Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62 - LM § 537 Nr. 12/13 = BGHWarn 1964 Nr. 163 = WM 1964, 831).
  • AG Brandenburg, 22.05.2015 - 31 C 256/14

    Geplanter Balkon mitvermietet: Zusicherung im Sinne von § 536 Abs. 2 BGB

    Sichert z.B. ein Vermieter eines Lagerhauses dem Mieter eine bestimmte Tragfähigkeit zu, so kann der Mieter grundsätzlich auch auf die Richtigkeit der Zusicherung vertrauen ( BGH , Urteil vom 15.06.1964, Az.: VIII ZR 255/62, u.a. in: MDR 1964, Seiten 915 = BeckRS 1964, Nr.: 31191499 = "juris" ).
  • BGH, 03.03.1993 - VIII ZR 101/92

    Zeitliche Beschränkung der Schadensersatzpflicht bei fristloser Kündigung des

    Die zeitliche Beschränkung des Schadensersatzanspruches aus § 89 a Abs. 2 HGB und § 628 Abs. 2 BGB bis zum Ablauf der Frist zur ordentlichen Kündigung oder bis zur vereinbarten Beendigung des Vertragsverhältnisses entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Schadensersatz bei berechtigter fristloser Kündigung anderer Dauerschuldverhältnisse (zum Miet- und Pachtvertrag vgl. Urteil vom 18. Dezember 1954 - VI ZR 177/53 = LM § 249 (Ha) BGB Nr. 6; Urteil vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62 = LM § 537 BGB Nr. 12/13 unter II.1; Urteil vom 12. Januar 1972 - VIII ZR 26/71 = LM § 535 BGB Nr. 50 unter I. 2 a; zum Leasingvertrag vgl. BGHZ 82, 121, 130 [BGH 28.10.1981 - VIII ZR 302/80]; BGHZ 95, 39, 47 [BGH 12.06.1985 - VIII ZR 148/84] und 49; zum Darlehensvertrag vgl. BGHZ 104, 337, 342 f).
  • LG Zwickau, 20.04.2001 - 6 S 62/00

    Rechte des Mieters bei Einfrieren der Toilette im Winter

    Kündigt der Mieter, so sind ihm u.a. die Kosten für die Suche einer neuen Wohnung, die Umzugskosten und die höhere Miete für die neue Wohnung zu ersetzen (BGH MDR 1964, Seite 915; MDR 1965, Seite 125; WM 1974, Seite 345; LG Mannheim, MDR 1969, Seite 313, 314; LG Hamburg, WUM 1989, Seite 285; LG Ulm, WUM 1989, Seite 285, 286; LG Kassel, WUM 1982, Seite 188; LG Essen, WUM 1989, Seite 372).

    Die Haftung beschränkt sich in diesen Fällen jedoch stets auf die Frist, für die der Vermieter gegen seinen Willen an den Vertrag festgehalten werden konnte, d.h. bis zum Zeitpunkt des ersten zulässigen Kündigungstermins für den Vermieter (BGH WM 1972, Seite 335; MDR 1964, Seite 915).

  • LG Kassel, 13.08.1987 - 1 S 57/87

    Mieter eines Einfamilienhauses ist nicht automatisch für den Garten

    Der Schadensersatzanspruch ist daher bis zu dem Zeitpunkt begrenzt, bis zu dem der Mieter gegen seinen Willen am Vertrag festgehalten werden kann (vgl. BGH, MDR 1964, 915; MDR 1972, 411).
  • AG Leipzig, 04.03.2021 - 166 C 2930/19

    Vermieter muss Wegfall des Eigenbedarfs schlüssig darlegen

    Der Beklagte hat diesen Schadensersatz so lange zu zahlen, wie er selbst an den von ihm zu Unrecht gekündigten Vertrag hätte festgehalten werden können (VIII ZR 255/62).
  • BGH, 23.02.1966 - VIII ZR 63/64

    Vermietung einer Grundstücksfläche zum Zwecke deren Bebauung mit einem Behelfsbau

    Das Urteil des erkennenden Senats vom 15. Juni 1964 - VIII ZR 255/62 (LM BGB § 537 Nr. 12) steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 29.10.1986 - VII ZR 253/85
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