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   BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62   

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https://dejure.org/1965,845
BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62 (https://dejure.org/1965,845)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1965 - II ZR 182/62 (https://dejure.org/1965,845)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1965 - II ZR 182/62 (https://dejure.org/1965,845)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gründung einer Innengesellschaft bürgerlichen Rechts - Verpflichtung zur Förderung des Baus eines Hauses durch gemeinsame Arbeit und Bereitstellung von Geldmitteln - Errichtung eines gemeinsamen Wohnhauses - Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts durch ...

Papierfundstellen

  • FamRZ 1965, 368
  • WM 1965, 793
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BAG, 23.04.1959 - 2 AZR 118/56

    Zahlungsversprechen eines Mannes - Eheähnliches Verhältnis - Formerfordernis

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    In einem Verhältnis, wie es zwischen der Klägerin und Jede jahrelang bestanden hat, werden die Leistungen, die im Rahmen gemeinsamer Haushaltsführung jeder für den anderen erbringt, gewöhnlich im Hinblick auf die als gleichwertig angesehenen Leistungen des anderen und deshalb nicht in der Erwartung gewahrt, hierfür eine Bezahlung zu erhalten (BAG NJW 1959, 1511).
  • BGH, 20.12.1952 - II ZR 141/51

    Schadensersatzanspruch eines aufgrund einer vor der Zeugung erfolgten

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Das Berufungsgericht hat nicht etwa die Erwägungen, aus denen die Rechtsprechung die geschäftliche Zusammenarbeit von Ehegatten unter gewissen Voraussetzungen nach gesellschaftsrechtlichen Grundsätzen beurteilt (BGHZ 31, 197; 8, 249 [BGH 20.12.1952 - II ZR 141/51]; BGH LM BGB § 705 Nr. 5), allgemein auf außereheliche oder ehebrecherische Verhältnisse übertragen.
  • BGH, 20.12.1952 - II ZR 44/52

    Gesellschaft zwischen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Das Berufungsgericht hat nicht etwa die Erwägungen, aus denen die Rechtsprechung die geschäftliche Zusammenarbeit von Ehegatten unter gewissen Voraussetzungen nach gesellschaftsrechtlichen Grundsätzen beurteilt (BGHZ 31, 197; 8, 249 [BGH 20.12.1952 - II ZR 141/51]; BGH LM BGB § 705 Nr. 5), allgemein auf außereheliche oder ehebrecherische Verhältnisse übertragen.
  • BGH, 10.01.1957 - II ZR 162/55

    Unfallversicherung. Sittenwidrige Zuwendung der Bezugsberechtigung

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Die persönlichen Beziehungen der Vertragschließenden haben mithin den Gesamtcharakter des Rechtsgeschäfts nicht so stark geprägt, daß diesem deshalb nach § 138 BGB die Wirksamkeit zu versagen wäre (BGHZ 23, 76; BGH LM BGB § 138 (Cd) Nr. 9; NDR 1960, 828).
  • BGH, 28.10.1959 - IV ZR 91/59

    Gesellschaft zwischen Ehegatten

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Das Berufungsgericht hat nicht etwa die Erwägungen, aus denen die Rechtsprechung die geschäftliche Zusammenarbeit von Ehegatten unter gewissen Voraussetzungen nach gesellschaftsrechtlichen Grundsätzen beurteilt (BGHZ 31, 197; 8, 249 [BGH 20.12.1952 - II ZR 141/51]; BGH LM BGB § 705 Nr. 5), allgemein auf außereheliche oder ehebrecherische Verhältnisse übertragen.
  • BGH, 14.07.1960 - II ZR 188/58

    Voraussetzungen für die Begründung einer Innengesellschaft - Gemeinschaftliche

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Es hat vielmehr auf Grund der konkreten Umstände des vorliegenden Falles einen Sachverhalt festgestellt, der alle wesentlichen Merkmale einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft aufweist, nämlich die beiderseitige vertragliche Verpflichtung der Beteiligten, einen gemeinsamen Zweck zu fördern (§ 705 BGB; vgl. auch BGH WM 1960, 1121; 1962, 1086).
  • BGH, 02.07.1962 - II ZR 204/60

    Rückständige Gewerbesteuer - § 110 HGB, subsidiäre Haftung der Mitgesellschafter,

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Da der einzige Vermögensgegenstand der Gesellschaft in dem Hausgrundstück besteht und deshalb nur ein Anspruch der Klägerin gegen die Beklagten in Betracht kommt, dessen Höhe sich ohne besonderes Abrechnungsverfahren alsbald ermitteln läßt, kann die Klägerin unmittelbar die Auszahlung ihres Auseinandersetzungsguthabens verlangen (BGHZ 37, 304 [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60]; BGH LM BGB § 730 Nr. 2, 5; WM 1961, 323, 574 u.a.m.).
  • BGH, 08.12.1960 - II ZR 234/59

    Voraussetzungen eines versteckten Einigungsmangels

    Auszug aus BGH, 01.04.1965 - II ZR 182/62
    Da der einzige Vermögensgegenstand der Gesellschaft in dem Hausgrundstück besteht und deshalb nur ein Anspruch der Klägerin gegen die Beklagten in Betracht kommt, dessen Höhe sich ohne besonderes Abrechnungsverfahren alsbald ermitteln läßt, kann die Klägerin unmittelbar die Auszahlung ihres Auseinandersetzungsguthabens verlangen (BGHZ 37, 304 [BGH 02.07.1962 - II ZR 204/60]; BGH LM BGB § 730 Nr. 2, 5; WM 1961, 323, 574 u.a.m.).
  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 230/96

    Abgrenzung zwischen ehebezogener unbenannter Zuwendung und

    Die Rechtsprechung des II. Zivilsenats hat eine Abwicklung nach gesellschaftsrechtlichen Grundsätzen bezogen auf bestimmte Vermögensgegenstände zugelassen, wenn die Parteien in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Arbeit, Bereitstellung von Geldmitteln und andere Leistungen zum Bau eines zwar auf den Namen nur eines Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Wohnhauses beigetragen haben (Urteil vom 1. April 1965 - II ZR 182/62 - FamRZ 1965, 368 f.).
  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 191/79

    Kredittilung für Lebenspartner I - Nichteheliche Lebensgemeinschaft, zur

    Die Möglichkeit, in diesem Bereich unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, hat der erkennende Senat zwar in seinem Urteil vom 1. April 1965 - II ZR 182/62 = FamRZ 1965, 368 = WM 1965, 793) bereits für den Fall bejaht, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Arbeit, Bereitstellung von Geldmitteln und anderen Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des Mannes eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Wohnhauses beigetragen hatten.

    Davon ist der Senat bereits in dem Urteil vom 1. April 1965 (aaO) ausgegangen.

  • BGH, 28.09.1990 - V ZR 109/89

    Ausgleich von schenkweisen Zuwendungen unter Partnern einer nichtehelichen

    Der Bundesgerichtshof hat aber auch schon wiederholt entschieden, daß Zuwendungen in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft - und zwar auch, wenn mindestens einer der Partner verheiratet war -, die auf Dauer angelegt und von innerer Bindung getragen ist, nicht sittenwidrig sind, wenn nicht besondere Umstände vorliegen (z.B. Urt. v. 1. April 1965, II ZR 182/62, FamRZ 65, 368, 369; BGHZ 77, 55, 59; Urt. v. 12. Januar 1984, III ZR 69/83, NJW 1984, 2150, 2151; vgl. auch BGHZ 53, 369 ff, 375 f - "Geliebtentestament").
  • BGH, 04.11.1991 - II ZR 26/91

    Auseinandersetzung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Das gilt u.a. für den Fall, daß beide Partner in nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (BGHZ 77, 55, 56; 84, 388, 390 f.; Sen.Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; v. 2. Mai 1983 - II ZR 148/82, WM 1983, 840, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).
  • BGH, 01.02.1993 - II ZR 106/92

    Auseinandersetzung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Das gilt u.a. für den Fall, daß beide Partner in nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (BGHZ 77, 55, 56; 84, 388, 390 f.; Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; v. 2. Mai 1983 - II ZR 148/82, WM 1983, 840, 841 - NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).
  • BFH, 26.06.1985 - IV R 22/83

    Einkommensteuerpflichtigkeit von Gewinnanteile der Gesellschafter an einer

    Dies entspricht der bisher schon von der Rechtsprechung vertretenen Auffassung und der herrschenden Meinung (BGH-Urteile vom 1. April 1965 II ZR 182/62, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1965, 793; vom 21. Dezember 1972 II ZR 13/71, WM 1973, 296).

    Auch in der vom Kläger zitierten BGH-Entscheidung (WM 1965, 793) ist nicht angenommen, daß eine Liquidation der Innengesellschaft stattzufinden habe; vielmehr wird nur ausgeführt, daß sich das Auseinandersetzungsguthaben nach § 730 Abs. 1 BGB berechne.

  • BGH, 11.06.1969 - VIII ZR 151/67

    Herausgabe einer Wohnungseinrichtung - Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens -

    Während bei Eheleuten die Beschaffung des Hausrats zu den Pflichten aus der ehelichen Lebensgemeinschaft gehört und deshalb nicht zum Gegenstand eines besonderen gesellschaftsrechtlichen Zusammenschlusses gemacht werden kann, würde es hier zur Begründung von Verpflichtungen hinsichtlich des Hausrats allerdings einer besonderen vertraglichen Bindung bedurft haben (BGH Urteil vom 1. April 1965 - II ZR 182/62 - WM 1965, 793).

    Wenn die Revision darauf verweist, für die Frage der Sittenwidrigkeit eines ehebrecherischen Verhältnisses komme es entscheidend auf das Gesamtbild an, das sich aus Inhalt, Zweck, Beweggrund und Begleitumständen des Rechtsgeschäfte ergebe, so verkennt sie, daß der dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 1. April 1965 (II ZR 182/62 - WM 1965, 793) zugrundeliegende Sachverhalt von dem des vorliegenden Falles völlig verschieden ist.

  • KG, 26.05.1983 - 12 W 734/83
    Allerdings besteht grundsätzlich die Möglichkeit, hinsichtlich der Anschaffung von Gegenständen, die der gemeinsamen Lebensführung dienen sollen, gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden (BGH FamRZ 1965, 368; BGHZ 77, 55 = FamRZ 1980, 664 = BGHF 2, 88).

    Bei dem in dem Sinne der gesetzlichen Regelung zugrunde gelegten Sachverhalt handelt es sich um denjenigen, der sich außerhalb des Streits und der Ungewißheit befindet, und den beide Teile als feste Grundlage ihres Vergleichs ansehen (vgl. RGZ 122, 203; BGH FamRZ 1965, 368; Brandl in Staudinger, BGB 10./11. Aufl. § 779 Rdn.

  • BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90

    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen Partnern einer nichtehelichen

    Auch wenn ein ausdrücklich oder stillschweigend geschlossener Gesellschaftsvertrag nicht vorliegt, bejaht der Senat die Möglichkeit, im Bereich der nichtehelichen Lebensgemeinschaften unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, u.a. für den Fall, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; BGHZ 77, 55, 56 = NJW 1980, 1520; Sen. Urt. v. 2. Mai 1983 II ZR 148/82, WM 1983, 84O, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).
  • BGH, 06.12.1965 - II ZR 137/63

    Klage auf Rückzahlung des Kaufpreises für eine Miteigentumshälfte an einem

    Das hat das Berufungsgericht zutreffend dargelegt (vgl. dazu auch BGH WM 1965, 793).
  • BGH, 22.11.1968 - V ZR 28/67

    Rechtsnatur von Vereinbarungen unter Ehegatten bei Erwerb eines Grundstücks und

  • BFH, 23.11.1972 - II R 95/66

    Übertragung eines Grundstücks - Früherer Ehegatte - Beendigung der

  • OLG Köln, 26.02.2002 - 24 U 74/99
  • BFH, 27.04.1966 - II 30/63
  • KG, 09.03.1982 - 14 U 2355/81
  • OLG Hamm, 28.01.1983 - 11 U 161/82
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