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   BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66   

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https://dejure.org/1967,1881
BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66 (https://dejure.org/1967,1881)
BGH, Entscheidung vom 13.10.1967 - V ZR 83/66 (https://dejure.org/1967,1881)
BGH, Entscheidung vom 13. Oktober 1967 - V ZR 83/66 (https://dejure.org/1967,1881)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Befreiung von jeglicher Haftung - Formnichtigkeit des Ankauferechts - Annahme des Kaufangebots - Entscheidung über das mit der Widerklage verfolgte Auflassungsbegehren - Anspruch auf Einwilligung in die Löschung - Ausübung des Ablösungsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 36
  • DNotZ 1968, 411
  • WM 1967, 1245
  • DB 1968, 170
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 30.03.1942 - II 96/41

    1. Inwieweit bedürfen die Einräumung des Rechts zum Ankauf eines Grundstücks und

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Bevor auf diese Rügen einzugehen ist, muß zunächst folgendes bemerkt werden; Gegen die Annahme des Berufungsgerichts, das vom Kläger bewilligte Ankaufsrecht ermangele der nach § 313 BGB erforderlichen Form (vgl. hierzu Senatsurteil vom 28. September 1962 - V ZR 8/61, LM BGB § 433 Nr. 16; RGZ 169, 65, 71) und sei deshalb nach §§ 313, 125 BGB nichtig, bestehen Bedenken.

    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Vereinbarung vom 30. Juni 1954 im Hinblick auf ihre Regelungen in Nr. 5 (Vorkaufsrecht; vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 1967 - V ZR 96/64 S. 5) und in Nr. 8 (Ankaufsrecht; vgl. RGZ 169, 65, 71; aber auch RGZ 169, 185, 190) insgesamt (§ 139 BGB; vgl. Nr. 10 der Vereinbarung vom 30. Juni 1954 in Verbindung mit BGHZ 45, 376, 380) [BGH 29.06.1966 - V ZR 68/65] der Form des § 313 BGB bedurfte.

  • BGH, 23.06.1967 - V ZR 4/66

    Rechtswirksamer Verkauf und Auflassung eines Grundstücks - Anforderungen an einen

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Die gesetzliche Form gilt mit Bezug auf diesen Gegenstand als erfüllt (vgl. Senatsurteil vom 23. Juni 1967 - V ZR 4/66, WM 1967, 701, 702; ferner Soergel/Siebert a.a.O. § 125 Rdn. 10).
  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 8/61

    Zulässigkeit einer Potestativbedingung

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Bevor auf diese Rügen einzugehen ist, muß zunächst folgendes bemerkt werden; Gegen die Annahme des Berufungsgerichts, das vom Kläger bewilligte Ankaufsrecht ermangele der nach § 313 BGB erforderlichen Form (vgl. hierzu Senatsurteil vom 28. September 1962 - V ZR 8/61, LM BGB § 433 Nr. 16; RGZ 169, 65, 71) und sei deshalb nach §§ 313, 125 BGB nichtig, bestehen Bedenken.
  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 68/65

    Teilnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Vereinbarung vom 30. Juni 1954 im Hinblick auf ihre Regelungen in Nr. 5 (Vorkaufsrecht; vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 1967 - V ZR 96/64 S. 5) und in Nr. 8 (Ankaufsrecht; vgl. RGZ 169, 65, 71; aber auch RGZ 169, 185, 190) insgesamt (§ 139 BGB; vgl. Nr. 10 der Vereinbarung vom 30. Juni 1954 in Verbindung mit BGHZ 45, 376, 380) [BGH 29.06.1966 - V ZR 68/65] der Form des § 313 BGB bedurfte.
  • BGH, 17.05.1967 - V ZR 96/64

    Erforderlichkeit einer notariellen Beurkundung der Verpflichtung zur Bestellung

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Vereinbarung vom 30. Juni 1954 im Hinblick auf ihre Regelungen in Nr. 5 (Vorkaufsrecht; vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 1967 - V ZR 96/64 S. 5) und in Nr. 8 (Ankaufsrecht; vgl. RGZ 169, 65, 71; aber auch RGZ 169, 185, 190) insgesamt (§ 139 BGB; vgl. Nr. 10 der Vereinbarung vom 30. Juni 1954 in Verbindung mit BGHZ 45, 376, 380) [BGH 29.06.1966 - V ZR 68/65] der Form des § 313 BGB bedurfte.
  • BGH, 08.07.1953 - II ZR 178/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Zutreffend weist der Kläger darauf hin, daß sein Feststellungsantrag nach § 280 ZPO zulässig ist (vgl. BGH Urteil vom 8. Juli 1953 - II ZR 178/52, LM ZPO § 280 Nr. 2).
  • BGH, 16.06.1967 - V ZR 102/64

    Notarieller Grundstücksvertrag mit Abreden zu den Finanzierungsplänen -

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Ihr Inhalt kann aber als Ergänzung dessen, was tatsächlich beurkundet ist, verwertet werden (vgl. Senatsurteil vom 16. Juni 1967 - V ZR 102/64 S. 8).
  • BGH, 21.05.1959 - II ZR 165/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Dieser wahre Wille des Erklärenden ist maßgebend (vgl. BGH Urteil vom 21. Mai 1959 - II ZR 165/57, LM BGB § 119 Nr. 6).
  • BGH, 28.11.1957 - VII ZR 42/57

    Kreditbürgschaft

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Die Frage, ob diesem Standpunkt, für dessen Berechtigung insbesondere das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 28. November 1957 - VII ZR 42/57 - (NJW 1958, 217, 219) [BGH 28.11.1957 - VII ZR 42/57] spricht, beizutreten wäre, kann im Rahmen der revisionsrechtlichen Nachprüfung offen bleiben.
  • RG, 15.06.1942 - V 132/41

    Wird der Formmangel eines Vertrages, in dem sich der eine Teil zur Abgabe eines

    Auszug aus BGH, 13.10.1967 - V ZR 83/66
    Es kann dahingestellt bleiben, ob die Vereinbarung vom 30. Juni 1954 im Hinblick auf ihre Regelungen in Nr. 5 (Vorkaufsrecht; vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 1967 - V ZR 96/64 S. 5) und in Nr. 8 (Ankaufsrecht; vgl. RGZ 169, 65, 71; aber auch RGZ 169, 185, 190) insgesamt (§ 139 BGB; vgl. Nr. 10 der Vereinbarung vom 30. Juni 1954 in Verbindung mit BGHZ 45, 376, 380) [BGH 29.06.1966 - V ZR 68/65] der Form des § 313 BGB bedurfte.
  • RG, 20.10.1942 - VI 24/42

    1. Zur Frage der Zulässigkeit einer auf die Feststellung eines

  • LAG Hamm, 17.03.2016 - 17 Sa 1660/15

    Fristlose Kündigung des Arbeitsverhältnisses wegen Nichtbefolgung einer nicht

    Die Zwischenfeststellungsklage ist auch dann zulässig, wenn mit der Hauptklage mehrere selbstständige Ansprüche aus demselben Rechtsverhältnis verfolgt werden, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus ihm überhaupt ergeben können, weil in allen Fällen Teilurteile ergehen könnten und deshalb die Entscheidung über das zugrunde liegende Rechtsverhältnis Bedeutung für nachfolgende Teilurteile und für das Schlussurteil haben könnte (BGH 13.10.1967 - V ZR 83/66, Rdnr. 25, MDR 1968, 36; Zöller/Greger, ZPO, 31. Aufl., § 256 ZPO Rdnr. 26).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 22 U 71/17

    Auftraggeber ignoriert Bedenken: Auftragnehmer kann Arbeiten einstellen!

    Zulässig ist die Zwischenfeststellungsklage, wenn mit der Hauptklage mehrere selbständige Ansprüche aus demselben Rechtsverhältnis verfolgt werden, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit alle denkbaren Ansprüche erschöpfen, oder wenn mit Klage und Widerklage mehrere selbständige Ansprüche verfolgt werden, denn hier besteht die Möglichkeit von Teilurteilen und die Zwischenfeststellung kann grundlegende Bedeutung für das Schlussurteil haben (vgl. BGH, Urteil vom 07.03.2013, VII ZR 223/11, NJW 2013, 1744 im Anschluss an BGH, Urteil vom 13.10.1967, V ZR 83/66, WM 1967, 1245; Zöller-Greger, a.a.O., § 256, Rn 26 mwN).
  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 223/11

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage bei Klage und Widerklage

    Eine Zwischenfeststellungsklage ist zulässig, wenn beide Parteien mit Klage und Widerklage selbständige Ansprüche verfolgen, für die das streitige Rechtsverhältnis vorgreiflich ist, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus dem Rechtsverhältnis überhaupt ergeben können (Anschluss an BGH, Urteil vom 13. Oktober 1967, V ZR 83/66, WM 1967, 1245, 1246).

    Diesen Rechtsgrundsatz hat der Bundesgerichtshof auf den Fall übertragen, dass die Parteien mit Klage und Widerklage mehrere selbständige Ansprüche verfolgen, für die das streitige Rechtsverhältnis vorgreiflich ist, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus dem Rechtsverhältnis überhaupt ergeben können (BGH, Urteil vom 13. Oktober 1967 - V ZR 83/66, WM 1967, 1245, 1246; Urteil vom 2. März 1979 - V ZR 102/76, MDR 1979, 746, 747).

  • BGH, 28.09.2006 - VII ZR 247/05

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage auf Feststellung des Nichtbestehens

    dd) Eine der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 13. Oktober 1967 - V ZR 83/66, MDR 1968, 36) oder den dort in Bezug genommenen Reichsgerichtsentscheidungen (RGZ 144, 54; 170, 328) vergleichbare Konstellation liegt nicht vor.
  • OLG Stuttgart, 31.01.2017 - 10 U 70/16

    VOB-Vertrag über die Errichtung eines Seniorenheims: Kündigung durch den

    Eine Zwischenfeststellungsklage soll danach auch dann zulässig sein, wenn die Parteien nicht mit der Hauptklage, sondern mit Klage und Widerklage in einer Gesamtschau mehrere selbstständige Ansprüche verfolgen, für die das streitige Rechtsverhältnis vorgreiflich ist, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus dem Rechtsverhältnis überhaupt ergeben können (BGH, Urteil vom 07.03.2013, a.a.O., Rn. 19, zitiert nach juris; BGH, Urteil vom 13.10.1967 - V ZR 83/66; BGH, Urteil vom 02.03.1979 - V ZR 102/76).
  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Er hat hinsichtlich der zeitlichen Begrenzung eines Ankaufsrechts und hinsichtlich der Gegenleistung dafür die Bezugnahme auf eine (nicht beigefügte) privatschriftliche Vereinbarung genügen lassen, wobei als Bezugnahme die Erklärung ausreichte, die notarielle Urkunde geschehe "in Vollzug" jener Vereinbarung (Urteil vom 13. Oktober 1967, V ZR 83/66, LM BGB § 313 Nr. 30).
  • BGH, 28.01.2020 - EnZR 99/18

    Gasnetz Leipzig

    Diesen Rechtsgrundsatz hat der Bundesgerichtshof auf den Fall übertragen, dass die Parteien mit Klage und Widerklage mehrere selbständige Ansprüche verfolgen, für die das streitige Rechtsverhältnis vorgreiflich ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 1967 - V ZR 83/66, WM 1967, 1245, 1246; vom 7. März 2013 - VII ZR 223/11, NJW 2013, 1744 Rn. 19).
  • BGH, 27.11.1998 - V ZR 180/97

    Verfügung über ein Grundstück in Volkseigentum; Verbindung des Auskunfts- und

    Sie ist jedoch zulässig, wenn mit der Klage mehrere selbständige Ansprüche aus dem Rechtsverhältnis verfolgt werden, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus ihm überhaupt ergeben können (Senatsurt. v. 13. Oktober 1967, V ZR 83/66, LM Nr. 15 zu ZPO § 280).
  • OLG Naumburg, 21.09.2018 - 7 U 33/17

    Mitwirkung von Bewerber-Aufsichtsratsmitgliedern an Vergabeentscheidung

    Eine Zwischenfeststellungsklage ist aber bereits dann zulässig, wenn mit der Hauptklage mehrere selbständige Ansprüche verfolgt werden, für die das streitige Rechtsverhältnis vorgreiflich ist, mögen sie auch in ihrer Gesamtheit die Ansprüche erschöpfen, die sich aus dem streitigen Rechtsverhältnis ergeben können (BGH, Urt. v. 13. Okt. 1967, V ZR 83/66, BeckRS 31177819; Urt. v. 7. März 2013, VII ZR 223/11, NJW 1744, 1745, Rn. 19 m.w.N.; Stein/Jonas/Roth, a.a.O., § 256, Rn. 106; Zöller/Greger, a.a.O.).
  • OLG Frankfurt, 14.06.2017 - 23 U 111/16

    Rückabwicklung eines Darlehensvertrages nach Widerruf

    Da somit der rechtskräftigen Feststellung des Bestehens des Rechtsverhältnisses grundlegende Bedeutung für etwaige spätere Teilentscheidungen zukommen kann, ist die Klage auf Zwischenfeststellung zulässig (BGH WM 1967, 1245).
  • BGH, 08.11.1968 - V ZR 58/65

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Ordnungsgemäße Beurkundung

  • LG Dortmund, 24.07.2019 - 10 O 52/17

    Konzessionsvergabeverfahren, Bewertungsmethode, Darlegungs- und Beweislast,

  • OLG München, 11.05.2021 - 9 U 4822/20

    Zurückweisung der außerordentlichen Kündigung eines Werkvertrages mangels

  • BGH, 10.06.1977 - V ZR 99/75

    Bebauungsverpflichtung - § 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b

  • BGH, 02.03.1979 - V ZR 102/76

    Streit um das Miteigentum an einem Hausgrundstück nach widerrufener Schenkung -

  • OLG Naumburg, 20.11.2002 - 2 Ww 56/02

    Voraussetzungen eines Zwischenfeststellungbeschlusses im Verfahren der

  • LG Köln, 11.01.2023 - 12 O 30/22
  • OLG Karlsruhe, 18.02.1987 - 13 U 131/86

    "Allgemeinen Vertragsbestimmungen zum Architektenvertrag" (AVA);

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 43/73

    Ansprüche auf Löschung von Auflassungsvormerkung und Grundpfandrechten -

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 71/74

    Anforderungen an die Formwirksamkeit eines Grundstückvertrages - Unschädlichkeit

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 84/73

    Anforderungen an die Formwirksamkeit eines Vertrages - Einhaltung des

  • BGH, 15.02.1974 - V ZR 73/72

    Bestehen eines Auflassungsanspruchs - Formnichtigkeit eines

  • BGH, 17.11.1967 - V ZR 78/66

    Übereignung eines Grundstücks - Auflassung eines Grundstücks

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