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   BGH, 16.02.1967 - II ZR 171/65   

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https://dejure.org/1967,755
BGH, 16.02.1967 - II ZR 171/65 (https://dejure.org/1967,755)
BGH, Entscheidung vom 16.02.1967 - II ZR 171/65 (https://dejure.org/1967,755)
BGH, Entscheidung vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65 (https://dejure.org/1967,755)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Festzustellendes Rechtsverhältnis - Betagte Rechtsgeschäfte - Bedingte Rechtsgeschäfte - Kündigungsgrund im Gesellschaftsverhältnis - Vorfrage zum Schadensersatzanspruch

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 256
    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage auf Feststellung eines Kündigungsgrunde im Gesellschaftsverhältnis als Vorfrage zu einem Schadensersatzanspruch

Papierfundstellen

  • WM 1967, 419
  • DB 1967, 766
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 15.10.1956 - III ZR 226/55

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 16.02.1967 - II ZR 171/65
    Darunter sind auch einzelne auf einem umfassenderen Rechtsverhältnis beruhende Ansprüche oder Rechte zu verstehen, wie etwa Kündigungsrechte, die noch nicht ausgeübt sind (RG JW 1938, 1188), nicht dagegen einzelne Vorfragen (ständige Rechtsprechung, vgl. z. B. BGH NJW 1957, 21 f.).
  • BGH, 19.11.2014 - VIII ZR 79/14

    Anspruch auf Zahlung von Abschlägen auf die zu erwartende Einspeisevergütung:

    Denn Gegenstand eines Feststellungsurteils können auch einzelne sich aus einem umfassenderen Rechtsverhältnis ergebende Beziehungen oder Folgen eines Rechtsverhältnisses sowie der Umfang und der Inhalt einer Leistungspflicht sein (BGH, Urteile vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, WM 1967, 419 unter II 1; vom 12. Dezember 1994 - II ZR 269/93, NJW 1995, 1097 unter 1; vom 7. März 2013 - VII ZR 223/11, NJW 2013, 1744 Rn. 16).
  • BGH, 05.12.2023 - KZR 101/20

    Fernwärmenetz Stuttgart

    Gegenstand eines Feststellungsurteils können jedoch auch einzelne sich aus einem umfassenderen Rechtsverhältnis ergebende Beziehungen oder Folgen aus einem Rechtsverhältnis sowie der Umfang und der Inhalt einer Leistungspflicht sein (BGH, Urteile vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, WM 1967, 419 [juris Rn. 17]; vom 12. Dezember 1994 - II ZR 269/93, NJW 1995, 1097 [juris Rn. 6]; vom 7. März 2013 - VII ZR 223/11, NJW 2013, 1744 Rn. 16; vom 2. März 2012 - V ZR 159/11, WM 2013, 232 Rn. 16; NJW 2015, 873 Rn. 24).
  • BGH, 07.03.2013 - VII ZR 223/11

    Zulässigkeit einer Zwischenfeststellungsklage bei Klage und Widerklage

    Darunter sind auch einzelne auf einem umfassenderen Rechtsverhältnis beruhende Ansprüche oder Rechte zu verstehen, nicht dagegen einzelne Vorfragen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, WM 1967, 419).

    Ein Kündigungsgrund kann allein das Rechtsverhältnis darstellen, wenn die Kündigung selbst bereits zu bestimmten Rechtsfolgen führt (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, WM 1967, 419; Wieczorek/Schütze/Assmann, ZPO, 3. Aufl., § 256 Rn. 79).

  • OLG Stuttgart, 30.01.2018 - 10 U 84/17

    VOB-Bauvertrag: Voraussetzungen einer Auftragsentziehung; Kündigung wegen Drohens

    Darunter sind auch einzelne, auf einem umfassenderen Rechtsverhältnis beruhende Ansprüche oder Rechte zu verstehen, nicht dagegen einzelne Vorfragen (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, juris Rn. 17).
  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 194/03

    Auslegung eines Steuerberater-Sozietätsvertrages bei widersprüchlichen

    Der Kündigende wird ausreichend geschützt einerseits durch den Abfindungsanspruch, in dessen Ermittlung der Wert der bei der Gesellschaft verbleibenden Mandate einfließt (§ 20 Abs. 2 (c) des Vertrages), andererseits dadurch, daß er einen darüber hinausgehenden Schaden ersetzt verlangen kann, wenn das Verhalten des oder der Mitgesellschafter ursächlich für seine fristlose Kündigung war (Sen.Urt. v. 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, WM 1967, 419; MünchKommBGB/Ulmer 4. Aufl. § 723 Rdn. 52 m.w.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 31.01.2017 - 10 U 70/16

    VOB-Vertrag über die Errichtung eines Seniorenheims: Kündigung durch den

    Davon abzugrenzen sind Tatsachen oder abstrakte Rechtsfragen sowie bloße Vorfragen oder einzelne Elemente einer Rechtsbeziehung, die anders als einzelne rechtliche Folgen oder rechtliche Qualifikationen einer Beziehung nicht feststellungsfähig sind (BGH, Urteil vom 16.02.1967 - II ZR 171/65).
  • OLG Düsseldorf, 07.08.2014 - 2 U 91/13

    Ansprüche des Mitinhabers eines Patents gegen den weiteren Inhaber wegen der

    Beispielsweise kann ein Kündigungsgrund oder die Frage, ob eine Kündigung als freie oder als außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund zu betrachten ist, allein das Rechtsverhältnis darstellen, wenn die Kündigung oder ihre Rechtsnatur selbst bereits zu bestimmten Rechtsfolgen führt (BGH, WM 1967, 419; NJW 2013, 1744).
  • OLG Celle, 23.07.2013 - 10 UF 74/12

    Zulässigkeit der im Rahmen eines güterrechtlichen Stufenantrages ausgesprochenen

    Weiter hat der BGH ausgesprochen, daß etwa ein Kündigungsgrund allein das Rechtsverhältnis darstellen kann, wenn die Kündigung selbst bereits zu bestimmten Rechtsfolgen führt (vgl. BGH, Urteil vom 16. Februar 1967 - II ZR 171/65 - WM 1967, 419), oder auch die "Rechtsnatur" einer Kündigung (Kündigung aus wichtigem Grund oder freie Kündigung) als zwischen den Beteiligtes streitiges Rechtsverhältnis zu verstehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 223/11 - NJW 2013, 1744 f. = MDR 2013, 544 = juris).
  • OLG Düsseldorf, 30.11.2017 - 2 U 77/16

    Anforderungen an die Inanspruchnahme einer Diensterfindung durch den Arbeitgeber

    Beispielsweise kann ein Kündigungsgrund oder die Frage, ob eine Kündigung als freie oder als außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund zu betrachten ist, allein das Rechtsverhältnis darstellen, wenn die Kündigung oder ihre Rechtsnatur selbst bereits zu bestimmten Rechtsfolgen führt (BGH, WM 1967, 419; NJW 2013, 1744).
  • BGH, 07.05.2007 - II ZR 186/06

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Nichtgewährung rechtlichen Gehörs auf Grund der

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann der durch eine berechtigte fristlose Kündigung ausscheidende Gesellschafter einen über den gesellschaftsvertraglichen Abfindungsanspruch hinausgehenden Schaden ersetzt verlangen, wenn das Verhalten des Mitgesellschafters ursächlich für seine Kündigung war (Sen.Urt. v. 16. Februar 1967 - II ZR 171/65, WM 1967, 419).
  • LG Kiel, 09.07.2021 - 9 O 28/21

    Bauzeitennachtrag in Schlussrechnung: Negative Feststellungsklage unzulässig!

  • BSG, 27.01.1977 - 8 REh 1/75
  • OLG München, 28.07.2000 - 23 U 4359/99

    Kündigung statt Rückabwicklung einer in Vollzug gesetzten Gesellschaft

  • OLG Hamm, 16.03.2020 - 8 U 37/19

    Feststellung des Fortbestehens einer Steuerberatungsgesellschaft Mündlich

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