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   BGH, 27.02.1967 - III ZR 58/66   

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https://dejure.org/1967,1081
BGH, 27.02.1967 - III ZR 58/66 (https://dejure.org/1967,1081)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1967 - III ZR 58/66 (https://dejure.org/1967,1081)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 (https://dejure.org/1967,1081)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Abschluss eines Pachtvertrages - Widerspruch gegen ein Verteilungsverzeichnis - Einbeziehung eines unverändert bleibenden Grundstücks in ein Umlegungsverfahren

Papierfundstellen

  • WM 1967, 637
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 10.12.1965 - IV C 6.65
    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - III ZR 58/66
    Eine Enteignung ist nämlich, wie es das Bundesverwaltungsgericht formuliert hat (E 2, 36 = NJW 1955, 1245; vgl. auch NJW 1966, 847), dann nicht für zulässig zu erachten, wenn der mit ihr verfolgt.
  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 149.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.02.1967 - III ZR 58/66
    Eine Enteignung ist nämlich, wie es das Bundesverwaltungsgericht formuliert hat (E 2, 36 = NJW 1955, 1245; vgl. auch NJW 1966, 847), dann nicht für zulässig zu erachten, wenn der mit ihr verfolgt.
  • OLG Karlsruhe, 09.12.2011 - 21 U 2/11

    Baulandsache: Wirksamkeit eines Umlegungsbeschlusses trotz unwirksamen

    Denn bei der Beurteilung, ob die Umlegung ein zulässiges Ziel verfolgt, ist nicht auf einzelne Grundstücke, sondern auf das gesamte Umlegungsgebiet abzustellen (vgl. BGH WM 1967, 637/638; NVwZ-RR 1998, 8 m.w.N.).

    Die Gewinnung von Straßenland als - zumindest entscheidender - Zweck macht die Umlegung in einem solchen Fall nur unzulässig, wenn nach Abtrennung des Straßengeländes die verbleibenden Restgrundstücke einer Neuordnung nach Maßgabe des § 45 BauGB nicht bedürfen (vgl. BGH WM 1966, 1059; 1967, 637; 1968, 1282/1283 - juris Rn. 18).

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 240/89

    Antragsbefugnis des Umlegungsausschusses; Verlegung einer stark befahrenen

    Wie der Senat wiederholt entschieden hat, erfordern die Zweckbestimmungen der Umlegung nicht stets, daß der tatsächliche Zuschnitt eines jeden einzelnen Grundstücks in der Umlegung verändert wird (Urteile vom 27. Februar 1967 III ZR 58/66 - WM 1967, 637, 638; vom 11. Mai 1967 III ZR 141/66 - insoweit in NJW 1967, 1662 und DVBl. 1967, 618 nicht abgedruckt; vom 27. April 1981 - III ZR 71/79 - WM 1981, 850, 852).

    In einem derartigen Fall kann die Rechtmäßigkeit des Umlegungsbeschlusses nicht mit der Begründung in Zweifel gezogen werden, die Umlegung diene nicht den in § 45 Abs. 1 BauGB genannten Zielen, sondern allein der Straßenlandbeschaffung (vgl. Senatsurteile vom 27. Juni 1966 aaO; vom 27. Februar 1967 aaO; vom 11. Mai 1967 aaO; vom 8. Juli 1968 aaO; vom 13. Oktober 1969 III ZR 115/68 - WM 1969, 1488, 1489; s. ferner Senatsurteile vom 2. April 1981 - III ZR 15/80 - WM 1981, 853, 854 und vom 27. April 1981 aaO).

  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 141/89

    Rechtswidrigkeit des Umlegungsverfahrens

    Nicht erforderlich ist allerdings, daß der tatsächliche Zuschnitt eines jeden einzelnen Grundstücks im Umlegungsgebiet verändert werden soll (Senatsurteil vom 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 - WM 1967, 637, 638).

    Bei der Beurteilung, ob die Umlegung ein danach zulässiges Ziel verfolgt, ist nicht auf einzelne Grundstücke, sondern auf das gesamte Umlegungsgebiet abzustellen (Senatsurteile vom 27. Februar 1967 a.a.O. und vom 11. Mai 1967 - III ZR 141/66 - insoweit in DVBl 1967, 618 [BGH 11.05.1967 - III ZR 141/66] nicht abgedruckt).

  • BGH, 28.05.1976 - III ZR 137/74

    Inzidentprüfung von Bebauungsplänen durch Baulandgerichte bezüglich der

    1967 Nr. 139 = BRS 19 Nr. 47; WM 1967, 637; vom 9. November 1967 - III ZR 192/65 = BRS 19 Nr. 54; vom 30. Dezember 1968 - III ZR 59/68 = BRS 26 Nr. 160; vom 23. Januar 1969 - III ZR 84/68 = BRS 26 Nr. 44 = WM 1969, 393).
  • BGH, 20.03.1997 - III ZR 133/96

    Begriff der Herbeiführung einer ordnungsmäßigen Bebauung einschließlich

    Hintergrund der Erörterungen um eine - ebenfalls nicht Gesetz gewordene - Erweiterung der Ziele der Grenzregelung in Richtung auf die Schaffung und Veränderung von Erschließungsanlagen war auch der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Bodenordnung durch Umlegung (§§ 45 ff BauGB) verschiedentlich betonte Grundsatz, daß die Gewinnung von Flächen für öffentliches Straßenland nicht alleiniger oder entscheidender Zweck der Umlegung sein darf (vgl. Senatsurteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 - WM 1966, 1059, 1061, 11. Mai 1967 - III ZR 141/66 - NJW 1967, 1662, 27. Februar 1967 III ZR 58/66 - WM 1967, 637, 638 und vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 - WM 1968, 1282, 1283).
  • BGH, 25.10.1990 - III ZR 7/90

    Voraussetzungen für die Rechtmäßigkeit des gemeindlichen Umlegungsverfahrens

    Es liegt im Ermessen der Umlegungsstelle, das Umlegungsgebiet so zu begrenzen, daß eine zweckmäßige Durchführung des Umlegungsverfahrens gewährleistet ist (Löhr a.a.O. Rn. 2; vgl. auch Senatsurt. v. 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 - WM 1967, 637, 638).
  • BGH, 08.07.1968 - III ZR 10/66

    Möglichkeiten der Änderung eines Umlegungsgebietes; Voraussetzungen für einen

    Die Gewinnung von Straßenland als alleiniger (oder zumindest entscheidender) Zweck würde die Umlegung nur dann unzulässig machen, wenn nach Abtrennung des Straßengeländes die verbleibenden Restgrundstücke einer Neuordnung nach Haßgabe des § 45 BBauG nicht bedürften (vgl. dazu Urteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 S, 12/13 = WM 1966, 1059 und vom 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 S. 7/8 = WM 1967, 637; Brügelmann-Stahnke, Kommentar zum BBauG Anm. 1 a zu § 45).
  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 76/74

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsvertretungs- und Sachverständigenkosten bei

    Bei dem Sachverhalt, wie er sich namentlich aus der Darstellung der Eigentümerin ergibt, ist nicht auszuschließen, daß die Einleitung des Umlegungs- und des Besitzeinweisungsverfahrens erkennbar zu Zwecken erfolgte, denen eine Umlegung nicht dienen darf (vgl. die Senatsurteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 = LM NRW AufbauG Nr. 3 = WM 1966, 1059; vom 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 = WM 1967 637; vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 = WM 1968, 1282).
  • LG Karlsruhe, 10.06.1983 - O (Baul) 21/83

    Zweck und Wesen einer Umlegung im Sinne des § 45 Abs. 1 Bundesbaugesetz (BBauG);

    Denn dieses Ziel kann und soll nicht einmal im Ansatz erreicht werden, vielmehr ist es nach dem Zuschnitt des Umlegungsgebietes, dem Hintergrund des Verfahrens und der erklärten Absicht von Verwaltung, Gemeinderat und Umlegungsausschuß der Antragsgegnerin (vgl. dazu die Vorlagen und Protokolle in den Umlegungsakten) alleiniger Zweck des Verfahrens, der Antragsgegnerin zu Lasten der beiden beteiligten privaten Eigentümer das Eigentum an bestimmten nach deren Auffassung im Bebauungsplan für Verkehr, öffentliches Grün und Gemeinbedarf vorgesehenen Flächen zu verschaffen (vgl. BGH BB 1968, 1358; WM 1966, 1059 - 1061 - WM 1967, 637 - 638 -).
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