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   BGH, 20.06.1968 - VII ZR 170/66   

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https://dejure.org/1968,3249
BGH, 20.06.1968 - VII ZR 170/66 (https://dejure.org/1968,3249)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1968 - VII ZR 170/66 (https://dejure.org/1968,3249)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1968 - VII ZR 170/66 (https://dejure.org/1968,3249)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sachverhaltsüberprüfung unter dem Gesichtspunkt der Geschäftsführung ohne Auftrag - Ungerechtfertigte Bereicherung - Leistung im Bewusstsein eines mangelnden Rechtsgrunds

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1968, 1201
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 20.04.1967 - VII ZR 326/64

    Verjährung von Ansprüchen aus Geschäftsführung ohne Auftrag

    Auszug aus BGH, 20.06.1968 - VII ZR 170/66
    Es wird auch meist davon ausgegangen werden können, daß die Bezahlung der fremden Schuld dem Interesse und dem wirklichen oder wenigstens dem mutmaßlichen Willen des Schuldners entspricht (§ 683 BGB), der ja dadurch von seiner Schuld befreit wird (vgl. dazu BGHZ 47, 370 [BGH 20.04.1967 - VII ZR 326/64] mit Nachweisen).
  • BGH, 11.03.2016 - V ZR 102/15

    Geschäftsführung ohne Auftrag: Entfernen eines unbefugt auf einem

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gilt die Tilgung einer einredefreien Schuld grundsätzlich als vorteilhaft und damit als interessegemäß (BGH, Urteil vom 20. April 1967 - VII ZR 326/64, BGHZ 47, 370, 372 ff.; Urteil vom 20. Juni 1968 - VII ZR 170/66, WM 1968, 1201).
  • OLG Frankfurt, 29.01.2015 - 12 U 50/13

    Gesamtschuldnerausgleich unter Mitbürgen

      Fußnoten 1) am 29.1.2008, Bl. 48 d.A. 2) Anl. B 3, Bl. 114 ff d.A 3) Bl. 48, 60 ff d.A 4) Bl 48, 264, 280 d.A 5) Schreiben vom 4.2.2008 Anlage K 9 (Bl. 76 d.A) 6) Anlage K 7, Bl. 66 d.A 7) Bl. 279 d.A 8) Schriftsatz vom 3.7.2014, Bl. 317 d.A. 9) Anlage zur Bürgschaftserklärung, K 3, Bl. 62 d.A. 10) Anlagen zum Schriftsatz vom 27.10.2014, Bl. 328 ff d.A. 11) Schreiben vom 4.2.2008, Bl. 76 d.A. 12) BGHZ 23, 361; 83, 206; NJW 1986, 1097; vgl. auch BGH WM 2000, 408; OLG Köln NJW 1995, 1685; zust. Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 774 Rz. 14; Bydlinski in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 426 Rz. 53 13) BGHZ 83, 206 14) BGH NJW 1986, 1097; dem Grundgedanken nach schon in BGHZ 23, 361 15) BGHZ 83, 206 (Zahlungsunfähigkeit auch des den Bürgschaftsgläubiger zunächst befriedigenden Mitbürgen); OLG Köln NJW 1995, 1685; zust. Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 774 Rz. 14 16) Gesetz vom 26.11.2001, BGBl I 3138 17) Schreiben vom 4.2.2008, Anlage K 9 (Bl. 76 d.A.) 18) BGH WM 1968, 1201; BGHZ 47, 370; KG VersR 1979, 379; OLG Hamm NJW-RR 1991, 730; 1992, 849; zust. Seiler Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 683 Rz. 6; Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 683 Rz. 6 19) BGHZ 98, 235, 241; OLG Frankfurt WM 1987, 602 20) BGH NJW 1983, 2442; 1984, 482 21) BGH, NJW 1963, 2067; BGHZ 137, 292 22) BGHZ 137, 292; zust. Palandt-Sprau, BGB, 73. Aufl. 2014, § 774 Rz. 14; Bydlinski in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 426 Rz. 52 23) BGH NJW-RR 1989, 685; OLG Köln NJW 1995, 685; vgl. auch BGHZ 103, 72; Bydlinski, Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 426 Rz. 15 24) So wurde es im Senatstermin vom 15.5.2014 klargestellt, vgl. auch Bl. 126 25) Schrifts.
  • BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Tilgt nämlich ein Dritter gemäß § 267 BGB durch Zahlung an den Gläubiger eine fremde Schuld bewußt ohne Rechtsgrund, dann ist er nicht durch § 814 BGB daran gehindert, die durch diese Leistung eingetretene Bereicherung des Schuldners herauszuverlangen (vgl. BGH Urt. v. 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 = NJW 1964, 1898/1899; v. 20. Juni 1968 - VII ZR 170/66 = WM 1968, 1201 = BB 1969, 194; Palandt/Thomas, BGB 34. Aufl. Anm. 1 zu § 814).
  • OLG Zweibrücken, 27.05.2002 - 7 U 176/01

    Geschäftsführung ohne Auftrag im Zusammenhang mit einem finanzierten

    Wer, wie die Beklagte, als Dritter gemäß § 267 Abs. 1 BGB die Schuld eines anderen tilgt, hat grundsätzlich auch den Willen im Sinne von § 677 BGB, damit das Geschäft des anderen zu besorgen (BGH WM 1968, 1201; WM 1976, 1056, 1059).

    GmbH befreit wurde (vgl. BGHZ 47, 370 ff; BGH WM 1968, 1201).

  • BGH, 07.12.2000 - 4 StR 485/00

    Grenzen der Verfallsanordnung gegen Dritte gemäß § 73 Abs. 3 StGB

    Als Ansprüche der GmbH gegen die Verfallsbeteiligte kommen in erster Linie solche aus Geschäftsführung ohne Auftrag (vgl. BGHZ 47, 370) oder aber aus ungerechtfertigter Bereicherung (§§ 812 ff. BGB) in Betracht, wobei bereicherungsrechtlichen Ansprüchen nicht ohne weiteres die Regelung des § 814 BGB entgegenstehen würde (vgl. BGH WM 1968, 1201).
  • OLG Düsseldorf, 20.10.2011 - 13 U 38/11

    Anwendungsbereich des § 814 Alt. 1 BGB

    Sie gilt nicht für andere Fälle der Leistungskondiktion, insbesondere nicht für die Rückforderung des bewusst ohne Rechtsgrund und ohne oder sogar gegen den Willen des Empfängers Geleisteten (vgl. BGH WM 1968, 1201; Palandt/Sprau, BGB, 70. Auflage, § 814 Rdnr. 2).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.06.2009 - L 1 AS 31/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Denn diese Bestimmung erfasst keine Leistungen, die nicht der Erfüllung einer Verbindlichkeit, sondern anderen Zwecken dienen und die bewusst ohne Rechtsgrund vollzogen werden (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 20. Juni 1968, Az.: VII ZR 170/66, WM 1968 S. 1201, 1202; Sprau in: Palandt, 66. Aufl. 2009, § 814 Rn. 2).
  • BGH, 22.02.1980 - V ZR 127/78

    Folgen der fehlenden Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts beim Abschluss eines

    § 814 BGB setzt voraus, daß "zum Zweck der Erfüllung einer Verbindlichkeit" geleistet wird (BGH Urteil vom 20. Juni 1968, VII ZR 170/66, WM 1968, 1201 unter 3.; Palandt/Thomas, BGB 39. Aufl. § 814 Anm. 1 m.w.N.).
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