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   BGH, 08.07.1968 - III ZR 10/66   

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https://dejure.org/1968,664
BGH, 08.07.1968 - III ZR 10/66 (https://dejure.org/1968,664)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1968 - III ZR 10/66 (https://dejure.org/1968,664)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1968 - III ZR 10/66 (https://dejure.org/1968,664)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorgehen gegen die Aufhebung eines Umlegungsbeschlusses und Neueinleitung für das im einzelnen bestimmte Umlegungsgebiet nach dem Baugesetzbuch des Bundes (BauGB) - Widerspruch gegen einen Umlegungsbeschluss - Antrag auf Aufhebung eines Umlegungsbeschlusses sowie des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 50; BBauG § 52 Abs. 3
    Möglichkeiten der Änderung eines Umlegungsgebietes; Voraussetzungen für einen förmlichen Änderungsbeschluß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1968, 1282
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 27.06.1966 - III ZR 110/65

    Verfahren zur Bodenordnung - Beanstandung eines Umlegungsplans - Beanstandung

    Auszug aus BGH, 08.07.1968 - III ZR 10/66
    Die Gewinnung von Straßenland als alleiniger (oder zumindest entscheidender) Zweck würde die Umlegung nur dann unzulässig machen, wenn nach Abtrennung des Straßengeländes die verbleibenden Restgrundstücke einer Neuordnung nach Haßgabe des § 45 BBauG nicht bedürften (vgl. dazu Urteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 S, 12/13 = WM 1966, 1059 und vom 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 S. 7/8 = WM 1967, 637; Brügelmann-Stahnke, Kommentar zum BBauG Anm. 1 a zu § 45).
  • BGH, 27.02.1967 - III ZR 58/66

    Abschluss eines Pachtvertrages - Widerspruch gegen ein Verteilungsverzeichnis -

    Auszug aus BGH, 08.07.1968 - III ZR 10/66
    Die Gewinnung von Straßenland als alleiniger (oder zumindest entscheidender) Zweck würde die Umlegung nur dann unzulässig machen, wenn nach Abtrennung des Straßengeländes die verbleibenden Restgrundstücke einer Neuordnung nach Haßgabe des § 45 BBauG nicht bedürften (vgl. dazu Urteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 S, 12/13 = WM 1966, 1059 und vom 27. Februar 1967 - III ZR 58/66 S. 7/8 = WM 1967, 637; Brügelmann-Stahnke, Kommentar zum BBauG Anm. 1 a zu § 45).
  • OLG Karlsruhe, 09.12.2011 - 21 U 2/11

    Baulandsache: Wirksamkeit eines Umlegungsbeschlusses trotz unwirksamen

    In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Umlegung grundsätzlich nicht allein dem Zweck dienen darf, der öffentlichen Hand unentgeltlich Verkehrsflächen zu verschaffen (vgl. BGH WM 1968, 1282/1283; 1982, 434/435; BGHR BauGB § 45 Abs. 1 Umlegungszweck 1 - juris Rn. 3; Otte, a.a.O., § 45, Rn. 4 m.w.N.).

    Die Gewinnung von Straßenland als - zumindest entscheidender - Zweck macht die Umlegung in einem solchen Fall nur unzulässig, wenn nach Abtrennung des Straßengeländes die verbleibenden Restgrundstücke einer Neuordnung nach Maßgabe des § 45 BauGB nicht bedürfen (vgl. BGH WM 1966, 1059; 1967, 637; 1968, 1282/1283 - juris Rn. 18).

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 240/89

    Antragsbefugnis des Umlegungsausschusses; Verlegung einer stark befahrenen

    Der Senat hat allerdings die Zulässigkeit der Umlegung auch in Fällen bejaht, in denen erst die Abtrennung von Grundflächen für Straßenland dazu geführt hat, daß die verbleibenden Restflächen nicht mehr zweckmäßig gestaltet waren (Urteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 - WM 1966, 1059, 1061 und vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 - WM 1968, 1282, 1283).

    In einem derartigen Fall kann die Rechtmäßigkeit des Umlegungsbeschlusses nicht mit der Begründung in Zweifel gezogen werden, die Umlegung diene nicht den in § 45 Abs. 1 BauGB genannten Zielen, sondern allein der Straßenlandbeschaffung (vgl. Senatsurteile vom 27. Juni 1966 aaO; vom 27. Februar 1967 aaO; vom 11. Mai 1967 aaO; vom 8. Juli 1968 aaO; vom 13. Oktober 1969 III ZR 115/68 - WM 1969, 1488, 1489; s. ferner Senatsurteile vom 2. April 1981 - III ZR 15/80 - WM 1981, 853, 854 und vom 27. April 1981 aaO).

  • BGH, 20.03.1997 - III ZR 133/96

    Begriff der Herbeiführung einer ordnungsmäßigen Bebauung einschließlich

    Hintergrund der Erörterungen um eine - ebenfalls nicht Gesetz gewordene - Erweiterung der Ziele der Grenzregelung in Richtung auf die Schaffung und Veränderung von Erschließungsanlagen war auch der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Bodenordnung durch Umlegung (§§ 45 ff BauGB) verschiedentlich betonte Grundsatz, daß die Gewinnung von Flächen für öffentliches Straßenland nicht alleiniger oder entscheidender Zweck der Umlegung sein darf (vgl. Senatsurteile vom 27. Juni 1966 - III ZR 110/65 - WM 1966, 1059, 1061, 11. Mai 1967 - III ZR 141/66 - NJW 1967, 1662, 27. Februar 1967 III ZR 58/66 - WM 1967, 637, 638 und vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 - WM 1968, 1282, 1283).
  • BGH, 27.04.1981 - III ZR 71/79

    Rechtswidrigkeit einer Umlegung; Amtspflichtverletzungen der Mitglieder des

    Da das Gesetz die Umlegung nur für diese Zwecke zuläßt, ist die Umlegung rechtswidrig, wenn sie diesen Zielen nicht dient, sei es, daß die Ziele gar nicht angestrebt werden, sei es, daß sie nicht erreicht werden können (Senatsurteil vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 = WM 1968, 1282).
  • BGH, 12.07.1990 - III ZR 141/89

    Rechtswidrigkeit des Umlegungsverfahrens

    Andererseits darf die Umlegung nicht allein dem Zweck dienen, der öffentlichen Hand unentgeltlich Verkehrsflächen zu verschaffen (Senatsurteile vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 - .WM 1968, 1282, 1283 und vom 13. Oktober 1969 - III ZR 115/68 - WM 1969, 1488, 1489; vgl. auch Urteil vom 7. Januar 1982 - III ZR 130/80 - WM 1982, 434, 435).
  • BGH, 07.01.1982 - III ZR 130/80

    Rechtsstellung des Grundstücks eines Eigentümers in einem Umlegungsgebiet

    Deshalb ist ihm auch der Einwand abgeschnitten, mit der Einbeziehung seines Geländes in die Umlegung werde in unzulässiger Weise allein der Zweck verfolgt, der Stadt unentgeltliche Verkehrsflächen zu verschaffen (vgl. zu diesem Umlegungszweck Senatsurteil vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/68 = WM 1968, 1282; Schrödter a.a.O. § 45 Rdn. 7; Ernst/Hoppe, Das öffentl. Bau- und Bodenrecht, Raumplanungsrecht, 2. Aufl. Rdn. 540).
  • OLG Frankfurt, 25.03.2010 - 100 U 4/09

    Baulandverfahren: Umlegung; Fortgeltung von Fluchtlinienplänen als einfache

    Der BGH, dessen Rechtsprechung der Senat auch insoweit folgt, bejaht die Zulässigkeit der Umlegung auch in Fällen, in denen erst die Abtrennung von Grundflächen für Straßenland dazu führt, dass die verbleibenden Restflächen nicht mehr zweckmäßig gestaltet waren (Urteile vom 27.06.1966 - III ZR 110/65 -, WM 1966, 1059, 1061, und vom 08.07.1968 - III ZR 10/66 -, WM 1968, 1282, 1283).
  • BGH, 02.04.1981 - III ZR 15/80

    Genehmigung eines Pachtvertrages im Rahmen eines Umlegungsverfahrens

    Da das Gesetz die Umlegung nur für die genannten Zwecke zuläßt, ist die Umlegung rechtswidrig, wenn sie diesen Zielen nicht dient, sei es, daß die Ziele gar nicht angestrebt werden, sei es, daß sie nicht erreicht werden können (BGH WM 1968, 1282).
  • OLG Frankfurt, 25.03.2010 - 100 U 1/09

    Umlegung: Funktionslosigkeit von Fluchtlinienplänen; Neuordnung von Grundstücken

    Der BGH, dessen Rechtsprechung der Senat auch insoweit folgt, bejaht die Zulässigkeit der Umlegung auch in Fällen, in denen erst die Abtrennung von Grundflächen für Straßenland dazu führt, dass die verbleibenden Restflächen nicht mehr zweckmäßig gestaltet waren (Urteile vom 27.06.1966 - III ZR 110/65 -, WM 1966, 1059, 1061 und vom 08.07.1968 - III ZR 10/66 -, WM 1968, 1282, 1283).
  • BGH, 20.10.1983 - III ZR 195/82

    Inzidentprüfung eines Bebauungsplans im Klageverfahren gegen einen

    Da das Gesetz die Umlegung nur für diesen Zweck zuläßt, ist die Umlegung rechtswidrig, wenn sie diesen Zielen nicht dient, sei es, daß die Ziele gar nicht angestrebt, sei es, daß sie nicht erreicht werden können (Senatsurteil vom 8. Juli 1968 - III ZR 10/66 = WM 1968, 1282).
  • OLG Frankfurt, 25.03.2010 - 100 U 2/09

    Zur Rechtsgültigkeit eines Umlegungsbeschlusses im Rahmen von § 45 BauGB

  • BGH, 13.11.1975 - III ZR 76/74

    Erstattungsfähigkeit von Rechtsvertretungs- und Sachverständigenkosten bei

  • BGH, 11.12.1972 - III ZR 210/71

    Verfahrensbeteiligung von am Umlageverfahren beteiligten Grundstückeigentümern

  • LG Karlsruhe, 10.06.1983 - O (Baul) 21/83

    Zweck und Wesen einer Umlegung im Sinne des § 45 Abs. 1 Bundesbaugesetz (BBauG);

  • BGH, 13.10.1969 - III ZR 115/68

    Wiederaufbau eines kriegszerstörten Grundstücks - Anordnung eines

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