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   BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66   

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https://dejure.org/1969,784
BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66 (https://dejure.org/1969,784)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1969 - VIII ZR 184/66 (https://dejure.org/1969,784)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1969 - VIII ZR 184/66 (https://dejure.org/1969,784)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Festsetzung einer Grundmiete als Entschädigung - Gewährung einer Nutzungsentschädigung

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gemeinschaft, Mietvertrag, Verwaltungsrechte

Papierfundstellen

  • MDR 1969, 658
  • WM 1969, 298
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.02.1965 - VIII ZR 76/63

    Wirksamkeit einer Abstandsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66
    Hat der Mieter bereits vor Beginn der Zwei-Wochen-Frist des § 568 BGB klar zu erkennen gegeben, daß er den Gebrauch der Bäume nach Ablauf des Mietvertrages fortsetzen werde, so braucht der Vermieter seine daraufhin abgegebene Erklärung, daß er hiermit bei Weiterzahlung des derzeitigen Mietzinses nicht einverstanden sei, nicht binnen der genannten Frist nochmals zu wiederholen (Bestätigung des Urteils des erkennenden Senats vom 20. Februar 1965 - VIII ZR 76/63 - WM 1965, 411, 413 = ZMR 1966, 241).

    Überdies hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 20. Februar 1965 - VIII ZR 76/63 (WM 1965, 411, 413 = ZMR 1966, 241) ausgesprochen, daß eine schon vor Ablauf der Mietzeit abgegebene bestimmte Erklärung, den Vertrag nicht fortsetzen zu wollen, keiner Wiederholung bedarf und die Anwendung des § 568 BGB ausschließt.

  • BGH, 20.05.1964 - VIII ZR 235/63
    Auszug aus BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66
    Das hat der erkennende Senat in seinem auch von der Revision angeführten Urteil VIII ZR 235/63 vom 20. Mai 1964 (NJW 1964, 1853 = WM 1964, 860) näher dargelegt.

    Auf die Bedenken, die Diederichsen NJW 1964, 2296 gegen dieses Urteil erhebt, braucht schon deshalb nicht eingegangen zu werden, weil in den Tatsachenrechtszügen nicht vorgetragen ist, daß der Sohn der Beklagten an diese als Untermieter einen höheren Betrag gezahlt hat, als die Beklagte als Miete an die Erbengemeinschaft zu zahlen hatte.

  • BGH, 29.06.1966 - V ZR 163/63

    Gebrauchsvorteile als "Früchte" - Differenzierung zwischen "Früchten" und

    Auszug aus BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66
    Die von der Revision für ihre abweichende Ansicht angeführten BGH-Urteile vom 17. April 1953 - V ZR 58/52 - NJW 1953, 1427 und vom 29. Juni 1966 - V ZR 163/63 - NJW 1966, 1707 = WM 1966, 887 betreffen einen anderen Sachverhalt, denn in beiden Fällen war eine Vereinbarung der Gemeinschafter gemäß § 745 BGB über die Verwaltung und Benutzung des gemeinsamen Grundstücks gerade nicht zustande gekommen, vielmehr fehlte in beiden Fällen die Zustimmung der anderen Gemeinschafter zu der Benutzung durch einen Miteigentümer.
  • BGH, 17.04.1953 - V ZR 58/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66
    Die von der Revision für ihre abweichende Ansicht angeführten BGH-Urteile vom 17. April 1953 - V ZR 58/52 - NJW 1953, 1427 und vom 29. Juni 1966 - V ZR 163/63 - NJW 1966, 1707 = WM 1966, 887 betreffen einen anderen Sachverhalt, denn in beiden Fällen war eine Vereinbarung der Gemeinschafter gemäß § 745 BGB über die Verwaltung und Benutzung des gemeinsamen Grundstücks gerade nicht zustande gekommen, vielmehr fehlte in beiden Fällen die Zustimmung der anderen Gemeinschafter zu der Benutzung durch einen Miteigentümer.
  • BGH, 24.04.1954 - II ZR 259/53

    Möglichkeit des Schweigens auf ein Vertragsangebot im Handelsverkehr

    Auszug aus BGH, 08.01.1969 - VIII ZR 184/66
    Sie steht im Einklang mit der in Rechtsprechung (OLG Karlsruhe JW 1932, 3013, ebenso - unter Anführung dieser Entscheidung - das nicht veröffentlichte BGH-Urteil vom 17. Oktober 1955 - II ZR 259/53 - S. 10) und Schrifttum (Staudinger, BGB 11. Aufl. § 741 Nr. 2 e) vertretenen Auffassung, nach der die Überlassung von Räumen in einem Grundstück durch eine Gemeinschaft an einen Miteigentümer Miete ist.
  • BGH, 13.12.1995 - XII ZR 194/93

    Ansprüche des Vermieters bei unberechtigter Untervermietung

    b) Die Rechtsprechung hat einen solchen Anspruch stets abgelehnt (BGH, Urteile vom 20. Mai 1964 - VIII ZR 235/63 - NJW 1964, 1853 und vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66 - WM 1969, 298, 300; LG Hildesheim WuM 1990, 341 f [LG Hildesheim 19.07.1989 - 7 S 97/89]; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 596 f [OLG Düsseldorf 20.01.1994 - 10 U 109/93]; OLG Celle ZMR 1995, 159, 160; vgl. auch BGHZ 59, 51, 57 f und OLG Oldenburg ZMR 1994, 507 für den Fall unberechtigter Überlassung der Wohnrechtsausübung an Dritte).
  • BGH, 25.04.2018 - VIII ZR 176/17

    Wohnraummietverhältnis zwischen einer Miteigentümergemeinschaft und einem ihrer

    Überlässt eine Miteigentümergemeinschaft gemeinschaftliche Räume einem ihrer Mitglieder vertraglich gegen Entgelt zur alleinigen Nutzung, kommt hierdurch regelmäßig ein (Wohnraum-)Mietverhältnis zustande (Anschluss an BGH, Urteile vom 8. Januar 1969, VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 2 b; vom 17. Dezember 1973, II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter [A] II 2 b; vom 15. September 1997, II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000, II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b und vom 15. September 2010, VIII ZR 16/10, NZM 2010, 898 Rn. 14).

    d) In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist, wie die Revision zutreffend geltend macht, seit langem anerkannt, dass eine Miteigentümergemeinschaft ihr Grundstück oder darauf befindliche gemeinschaftliche Räume einem ihrer Mitglieder durch vertragliche Vereinbarung mit diesem entgeltlich zur alleinigen Nutzung überlassen kann und in einem solchen Fall regelmäßig ein (Wohnraum-)Mietverhältnis zustande kommt (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 15. September 2010 - VIII ZR 16/10, NZM 2010, 898 Rn. 14; so auch bereits BGH, Urteile vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 2 b; vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter [A] II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b; ebenso Palandt/Sprau, aaO, § 744 Rn. 2; vgl. auch MünchKommBGB/Schmidt, 7. Aufl., § 743 Rn. 15; Staudinger/Emmerich, BGB, Neubearb.

  • BGH, 21.04.2010 - VIII ZR 184/09

    Stillschweigende Verlängerung des Mietverhältnisses: Wirksamkeit des mit der

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats kann der Widerspruch grundsätzlich auch schon vor dem Beginn der zweiwöchigen Widerspruchsfrist erhoben werden (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298, unter 3 b; Senatsbeschluss vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85, NJW-RR 1986, 1020, unter [II] 3; Senatsurteile vom 16. September 1987 - VIII ZR 156/86, NJW-RR 1988, 76, unter 2 c bb, sowie vom 7. Januar 2004 - VIII ZR 103/03, NJW-RR 2004, 558, unter II 1 b cc; jeweils zu § 568 BGB aF).
  • BGH, 21.09.2001 - V ZR 228/00

    Ansprüche auf Herausgabe von Nutzungen im Eigentümer-Besitzer-Verhältnis

    Allerdings entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, daß der Vermieter im Falle unberechtigter Untervermietung keinen Anspruch aus § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB gegen den Mieter auf Herausgabe eines durch die Untervermietung erzielten Mehrerlöses hat (Urt. v. 20. Mai 1964, VIII ZR 235/63, NJW 1964, 1853; Urt. v. 8. Januar 1969, VIII ZR 184/66, WM 1969, 298, 300; BGHZ 131, 297, 304 ff).
  • BFH, 18.05.2004 - IX R 49/02

    Vermietung eines im Miteigentum stehenden Wohnhauses

    Erfolgt die Benutzung gegen Entgelt, wird in der Regel ein Mietverhältnis begründet (u.a. Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 4. Februar 1982 IX ZR 88/80, Monatsschrift für Deutsches Recht --MDR-- 1982, 575 zu Bruchteilseigentum; vom 8. Januar 1969 VIII ZR 184/66, MDR 1969, 658 zu Gesamthandseigentum; Jauernig/Stürner, Bürgerliches Gesetzbuch, 11. Aufl. 2003, §§ 743 bis 748 Rz. 6; Erman/Aderhold, Bürgerliches Gesetzbuch, 11. Aufl., § 743 Rz. 9; differenzierend K. Schmidt in Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch --MünchKomm--, 4. Aufl., § 743 Rz. 15); im Falle der (bürgerlich-rechtlich nicht rechtsfähigen) Bruchteilsgemeinschaft zwischen den Teilhabern (vgl. BFH-Urteil vom 12. Januar 1977 I R 242/74, BFHE 121, 197, BStBl II 1977, 282; Staudinger/ Langhein, Bürgerliches Gesetzbuch, Neubearbeitung 2002, § 743 Rz. 41).
  • AG Mönchengladbach, 18.12.2019 - 35 C 97/19

    Erbe zugleich Vermieter und Mieter: Mietvertrag beendet!

    Dabei übersieht das Gericht nicht, dass der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 08.01.1969 (BeckRS 1969, 31173522) auch im Verhältnis einer Erbengemeinschaft und einem Miterben einen Mietvertrag angenommen hat.
  • BGH, 16.09.1987 - VIII ZR 156/86

    Widerspruch gegen Verlängerung des Mietverhältnisses durch außerordentliche

    Eine Fortsetzung des Mietgebrauchs im Sinne von § 568 BGB liegt immer dann vor, wenn Art und Umfang des Mietgebrauchs, wie er bis zur Beendigung der Mietzeit ausgeübt wurde, auch über den Zeitpunkt der Beendigung hinaus aufrechterhalten bleiben (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66 = WM 1969, 298; Senatsbeschluß vom 9. April 1986 - VIII ZR 100/85 = WM 1986, 914).

    Wie der Senat bereits in dem Urteil vom 8. Januar 1969 (aaO) entschieden hat, kann die Ablehnung der Fortsetzung des Mietverhältnisses bereits vor Ablauf der Mietzeit und durch schlüssiges Verhalten erklärt werden.

    Wie der Senat in dem Urteil vom 8. Januar 1969 (aaO) angenommen hat, kann in dem Beharren des Vermieters auf Zahlung vorher geforderter höherer Miete der Wille zum Ausdruck kommen, die Fortsetzung des Mietverhältnisses zu den bisherigen Bedingungen abzulehnen.

  • BGH, 11.09.2000 - II ZR 324/98

    Aufhebung einer Gemeinschaft an mehreren Gegenständen/Forderungen

    Die rechtliche Unteilbarkeit der Forderung ist auch dann anzunehmen, wenn - wie hier - der Mieter selbst Teilhaber der Gemeinschaft ist; dieser befindet sich als Mieter der Gemeinschaft in der Rechtsposition eines außenstehenden Dritten (vgl. dazu schon BGH, Urt. v. 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298, 299).
  • BGH, 17.12.1973 - II ZR 59/72

    Anspruch auf Ersatz entgangener Erträge aus einem gemeinschaftlich verwalteten

    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die entgeltliche Überlassung von Räumen in einem Grundstück durch eine Gemeinschaft an einen Miteigentümer Miete ist (vgl. BGH, Urt. v. 8.1. 69 - VIII ZR 184/66, LM BGB § 535 Nr. 42 m.w.N., vollständ, abgedr. in WM 1969, 298).
  • BGH, 15.09.2010 - VIII ZR 16/10

    Mietvertrag zwischen zwei Erbbauberechtigten

    Überlässt der eine von zwei Erbbauberechtigten eines mit einem Mehrfamilienhaus bebauten Grundstücks dem anderen Erbbauberechtigten eine der Wohnungen gegen Entgelt, handelt es sich regelmäßig um einen Mietvertrag (im Anschluss an BGH, Urteil vom 8. Januar 1969, VIII ZR 184/66, WM 1969, 298).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt vielmehr mit der Überlassung eines gemeinschaftlichen Grundstücks an einen der Miteigentümer regelmäßig ein Mietvertrag zustande (Senatsurteil vom 8. Januar 1969 - VIII ZR 184/66, WM 1969, 298 unter 1 b; BGH, Urteile vom 17. Dezember 1973 - II ZR 59/72, NJW 1974, 364 unter II 2 b; vom 15. September 1997 - II ZR 94/96, NJW 1998, 372 unter I; vom 11. September 2000 - II ZR 324/98, NZM 2001, 45 unter II 1 b).

  • BGH, 09.04.1986 - VIII ZR 100/85

    Fortsetzung des Pachtverhältnisses

  • BayObLG, 01.09.1981 - Allg. Reg. 58/81
  • BGH, 26.03.1980 - VIII ZR 150/79

    Vorvertrag - rechtsgeschäftlicher Bindungswille

  • KG, 20.01.2014 - 8 U 168/13

    Stillschweigende Verlängerung kann bei Gewerberaummietverhältnis durch AGB

  • SG Potsdam, 26.06.2012 - S 40 AS 1680/09

    Tatsächliche und rechtliche Verknüpfung der streitgegenständlichen Zahlungen mit

  • OLG Bremen, 12.04.2001 - 5 U 77/00

    Voraussetzungen eines Zwischenurteils gemäß § 304 ZPO ; Anspruch eines

  • OLG München, 10.09.1993 - 21 U 2281/93

    Schreiben des Vermieters als konkludenter Widerspruch nach § 568 BGB

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