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   BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68   

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https://dejure.org/1970,1407
BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68 (https://dejure.org/1970,1407)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1970 - VII ZR 153/68 (https://dejure.org/1970,1407)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1970 - VII ZR 153/68 (https://dejure.org/1970,1407)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Bestimmtheit bei der Abtretung von Ansprüchen - Voraussetzungen für eine wirksame Abtretung von Ansprüchen aus Bauverträgen - Revisionsgrund der fehlerhaften tatrichterlichen Beweiswürdigung - Anforderungen an die Bestimmbarkeit von Teilforderungen ...

Papierfundstellen

  • WM 1970, 848
  • DB 1970, 1486
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 17.11.1969 - VII ZR 83/67
    Auszug aus BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68
    Eine solche Bestätigung oder Anerkennung kann einen Verzicht des Schuldners sowohl auf Einwendungen gegen die abgetretene Forderung (u.a. BGH NJW 1970, 321 [BGH 17.11.1969 - VII ZR 83/67]) als auch gegen die Wirksamkeit der Abtretung (u.a. BGH WM 1959, 406) bedeuten.

    Sie steht in Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, der wiederholt ausgesprochen hat, ein Verzicht des Schuldners werde sich meist nicht auf solche Einwendungen beziehen, die zur Zeit des Verzichts noch gar nicht bekannt waren (u.a. WK 1962, 742; NJW 1970, 321 [BGH 17.11.1969 - VII ZR 83/67]).

  • BGH, 28.04.1965 - VIII ZR 113/63

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Pfändung - Vorliegen einer

    Auszug aus BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68
    Zwar ist in der Rechtsprechung gesagt worden, an die Bezeichnung der Forderung dürften keine übermäßigen Anforderungen gestellt werden und es genüge eine Angabe des Rechtsverhältnisses, aus dem die Forderung hergeleitet werde, "in allgemeinen Umrissen" (BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; BGH MDR 1965, 738).

    Außerhalb des Beschlusses liegende Umstände können für seine Auslegung nicht herangezogen werden (BGH LM Nr. 5 zu § 829 ZPO; BGH MDR 1965, 738).

  • BGH, 18.03.1954 - IV ZR 160/53

    Pfändung von Geldforderungen

    Auszug aus BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68
    Die Forderung muß aber so genau bezeichnet sein, daß sie von anderen Forderungen unterschieden werden kann und ihre Identität unzweifelhaft feststeht, und zwar nicht nur für die unmittelbar Beteiligten (Gläubiger, Schuldner, Drittschuldner), sondern auch für Dritte, insbesondere für weitere Gläubiger (BGH a.a.O.; BGHZ 13, 42).
  • BGH, 11.12.1958 - VII ZR 14/58
    Auszug aus BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68
    Eine solche Bestätigung oder Anerkennung kann einen Verzicht des Schuldners sowohl auf Einwendungen gegen die abgetretene Forderung (u.a. BGH NJW 1970, 321 [BGH 17.11.1969 - VII ZR 83/67]) als auch gegen die Wirksamkeit der Abtretung (u.a. BGH WM 1959, 406) bedeuten.
  • BGH, 18.02.1965 - II ZR 166/62

    Voraussetzungen für die Aufrechnung mit einer Gegenforderung - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 02.04.1970 - VII ZR 153/68
    Wenn man die Erklärungen dahin auslegen würde, daß der Vergütungsanspruch K. für alle drei Vorhaben in Höhe von 15.000 bzw. 25.000 DM abgetreten sein solle, so wäre die Abtretung wegen ungenügender Bestimmtheit ebenfalls unwirksam (BGH WM 1965, 562).
  • BGH, 07.06.2011 - VI ZR 260/10

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Fehlende Bestimmbarkeit der Abtretung der

    An diesem Erfordernis der Bestimmtheit oder Bestimmbarkeit fehlt es, wenn von mehreren selbständigen Forderungen ein Teil abgetreten wird, ohne dass erkennbar ist, von welcher oder von welchen Forderungen ein Teil abgetreten werden soll (BGH, Urteile vom 18. Februar 1965 - II ZR 166/62, WM 1965, 562; vom 27. Mai 1968 - VIII ZR 137/66, WarnR 1968, Nr. 165 und vom 2. April 1970 - VII ZR 153/68, WM 1970, 848; OLG München, OLGR 1993, 248; OLG Köln VersR 1998, 1269, 1270 und MDR 2005, 975; Staudinger/Busche, BGB [2005], § 398 Rn. 61; MünchKommBGB/Roth, aaO, Rn. 75).
  • LG Saarbrücken, 15.10.2010 - 13 S 68/10

    Schadenersatz aus Verkehrsunfall: Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit der Abtretung

    Wird ein Teil einer Forderungsmehrheit abgetreten, so folgt aus diesen Grundsätzen, dass ausreichend individualisiert sein muss, auf welche Forderungen oder Teilforderungen sich die Abtretung beziehen soll (vgl. RGZ 98, 202; BGH, Urteil vom 27. Mai 1968 - VIII ZR 137/66, WarnR 1968, 165; BGH, Urteil vom 2. April 1970 - VII ZR 153/68, WM 1970, 848; Beschluss vom 15. Oktober 2009 - IX ZR 170/07, zitiert nach juris; OLG Köln MDR 2005, 975; OLG Rostock, Urteil vom 3. Mai 2005 - 4 U 182/01, zitiert nach juris; Busche in: Staudinger, BGB, 2005, § 398 Rdn. 60; Roth in: MünchKomm-BGB, 5. Aufl., § 398 Rdn. 71).
  • OLG Hamburg, 10.12.1997 - 4 U 98/97

    Anspruch auf Abgabe der Einwilligungserklärung zur Auskehrung hinterlegter Gelder

    Im Augenblick der Verabredung noch künftige Forderungen können nach §§ 398 BGB grundsätzlich abgetreten werden, sofern die Rechtsgrundlage der Forderung bereits ausreichend bezeichnet werden kann, so daß die Forderung auch individuell bestimmbar ist (vgl. BGHZ 71, 75, 78; Staudinger-Kaduk, BGB, 12. Aufl. 1994, § 398 RN 43 d und Palandt-Heinrichs, BGB, 56. Aufl. 1997, § 398 RN 11 jeweils m.w.N.) Werden aber mehrere Forderungen derart im voraus abgetreten, daß der Umfang dieser Forderungen mit dem Umfang der zu sichernden Forderung verknüpft ist, so muß dem Abtretungsvertrag genau und für jeden Stand der zu sichernden Schuld zu entnehmen sein, welche der abgetretenen Forderungen mit welchem Betrag jeweils auf den neuen Gläubiger übergegangen ist (vgl. BGHZ a.a.O.; BGH NJW 1965, 2197 f; WM 1970, 848; OLG Karlsruhe OLGZ 1984, 81 ff. 82 f; Kaduk a.a.O. RN 43 e, 44, 84; Erman-Westermann, BGB 1. Bd, 9. Aufl. 1991, § 398 RN 11).
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