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   BGH, 12.02.1973 - II ZR 69/70   

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https://dejure.org/1973,1524
BGH, 12.02.1973 - II ZR 69/70 (https://dejure.org/1973,1524)
BGH, Entscheidung vom 12.02.1973 - II ZR 69/70 (https://dejure.org/1973,1524)
BGH, Entscheidung vom 12. Februar 1973 - II ZR 69/70 (https://dejure.org/1973,1524)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Sittenwidrigkeit eines Vertrages - Verstoß des Gesellschaftszwecks gegen die guten Sitten - Anforderungen an die Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer stillen Gesellschaft

Papierfundstellen

  • WM 1973, 900
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.10.1951 - II ZR 18/51

    Auflösung einer faktischen Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 12.02.1973 - II ZR 69/70
    Nichtigkeitsgründe bilden zwar stets einen wichtigen Grund zur Auflösung der fehlerhaften Gesellschaft (BGHZ 3, 285, 292).
  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus BGH, 12.02.1973 - II ZR 69/70
    Davon abgesehen, daß die Parteien vereinbart haben (Nr. X 2 des Gesellschaftsvertrages), die Unwirksamkeit eines Teils des Vertrages solle die Wirksamkeit des Restes nicht berühren, würde sich daraus nur ergeben, daß die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft anzuwenden wären; denn diese Grundsätze gelten uneingeschränkt auch für die stille Gesellschaft (BGHZ 55, 5).
  • BGH, 21.04.1955 - II ZR 227/53

    Einlagebewertung bei OHG

    Auszug aus BGH, 12.02.1973 - II ZR 69/70
    Bei der Beurteilung der von der Revision in erster Linie zur Überprüfung gestellten Frage, ob die Einlage und das Beteiligungsverhältnis der Klägerin zu niedrig festgesetzt worden sind und der Gesellschaftsvertrag insoweit gegen die guten Sitten verstößt (§ 138 BGB), ist davon auszugehen, daß die Gesellschafter sowohl bei der Bewertung ihrer Einlagen als auch bei der Bestimmung des Vermögens-, Gewinn und Verlustanteils grundsätzlich freie Hand haben (vgl. BGHZ 17, 130, 134).
  • BGH, 29.11.2004 - II ZR 6/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    a) Nach der Rechtsprechung des Senats sind die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf eine stille Gesellschaft anwendbar, unabhängig von der Ausgestaltung des Vertragsverhältnisses als "typische" oder "atypische" stille Gesellschaft (BGHZ 8, 157, 166 ff.; 55, 5, 8 ff.; 62, 234, 237; Sen.Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; v. 22. Oktober 1990 - II ZR 247/89, NJW-RR 1991, 613, 614; v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1554; v. 24. Mai 1993 - II ZR 136/92, NJW 1993, 2107).
  • BGH, 24.05.1993 - II ZR 136/92

    Aufklärungspflichten gegenüber Arbeitnehmer bei vermögenswirksamen

    Der Kläger wird auch nicht durch die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft, die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auch für alle Formen der stillen Gesellschaft gelten (BGHZ 8, 157, 165 ff.; 55, 5, 8 f.; Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197; ebenso Paulick/Blaurock a.a.O. § 12 II 3 Seite 181 m.w.N.), an der sofortigen Geltendmachung dieses Rückgewähranspruchs gehindert.
  • BGH, 08.04.1976 - II ZR 203/74

    Sittenwidrgkeit eines Gesellschaftsvertrages bei Eintritt eines stillen

    Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, ist einem Gesellschaftsvertrag in seiner Gesamtheit im allgemeinen nur dann gemäß § 138 BGB die Rechtswirksamkeit zu versagen, wenn er seinem Inhalt nach auf die Verwirklichung eines sittenwidrigen Tatbestandes gerichtet ist, d.h. der vertragsgemäß verfolgte Gesellschaftszweck sittenwidrig ist (vgl. Urt. v. 12.2.73 - II ZR 69/70, WM 1973, 900 m.w.N.).

    Eine derartige gesellschaftsvertragliche Bestimmung wird im Regelfalle der Anwendung der Norm des § 139 BGB entgegenstehen und dem einzelnen Gesellschafter die Möglichkeit nehmen, den Gesellschaftsvertrag mit der Begründung aus wichtigem Grunde zu kündigen, es liege ein Nichtigkeitstatbestand vor (vgl. hierzu SenUrt. v. 12.2.73 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 902).

  • BGH, 20.01.1989 - V ZR 181/87

    Sicherung einer Getränkebezugsverpflichtung durch eine Grunddienstbarkeit

    Im vorliegenden Fall kommt dazu, daß der Vertrag vom 6. März 1963 ausdrücklich bestimmt, daß die Unwirksamkeit oder Nichtigkeit einzelner Vertragsbestimmungen die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt (§ 13 Abs. 2 des Vertrages) und damit der Grundsatz des § 139 1. Halbsatz BGB nicht anzuwenden ist (vgl. BGH Urteile v. 12. Februar 1973, II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901/902; v. 9. Oktober 1975, III ZR 31/73, NJW 1977, 38, 40).
  • OLG München, 04.09.2003 - U (K) 3241/03

    Unterlassungsdienstbarkeit zur Absicherung einer Getränkebezugsverpflichtung

    Damit kann auch hier die Frage dahingestellt bleiben, ob der Zweck der Dienstbarkeit ausschließlich in der Durchsetzung der Getränkebezugsverpflichtung liegt, oder ob noch ein anderer Zweck, wie etwa der Konkurrenzschutz, bei der Bestellung eine Rolle gespielt haben (vgl. BGH WM 1973, 900; NJW 1977, 38).
  • BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Anschlußberufung - Beendigung und

    Da nach der Rechtsprechung des Senats die Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auch auf Innengesellschaften anzuwenden sind (vgl. BGHZ 55, 5, 8; 62, 234, 237 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; Sen. Urt. v. 12. Februar 1973 - II ZR 69/70, WM 1973, 900, 901; v. 25. November 1976 - II ZR 187/75, WM 1977, 196, 197) und der Sonderfall eines Verbots- oder sittenwidrigen Gesellschaftszwecks nicht gegeben ist (vgl. hierzu BGHZ 62, 234, 241 [BGH 25.03.1974 - II ZR 63/72]; 75, 214, 217), f [BGH 24.09.1979 - II ZR 95/78]inden nach der Auflösung und Beendigung der Gesellschaft die allgemeinen Grundsätze Anwendung (kritisch allerdings Ulmer, aaO, § 705 Rdn. 276 m.w.N.; Karsten Schmidt, Gesellschaftsrecht § 6 II 3 d S. 117).
  • OLG München, 04.09.2003 - U K 3241/03

    Untersagung des Ausschanks von Getränken in Kaufhaus aufgrund einer

    Damit kann auch hier die Frage dahingestellt bleiben, ob der Zweck der Dienstbarkeit ausschließlich in der Durchsetzung der Getränkebezugsverpflichtung liegt, oder ob noch ein anderer Zweck, wie etwa der Konkurrenzschutz, bei der Bestellung eine Rolle gespielt haben (vgl. BGH WM 1973, 900; NJW 1977, 38).
  • KG, 09.10.1995 - 12 U 1926/92

    Nichtigkeit eines Arztpraxis-Veräußerungsvertrags bei fehlender Einwilligung der

  • BGH, 24.05.1976 - II ZR 16/75

    Anspruch auf Erstattung von Mietausfallbeträgen - Anforderungen an die Auslegung

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