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   BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74   

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https://dejure.org/1975,1502
BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74 (https://dejure.org/1975,1502)
BGH, Entscheidung vom 22.10.1975 - VIII ZR 80/74 (https://dejure.org/1975,1502)
BGH, Entscheidung vom 22. Oktober 1975 - VIII ZR 80/74 (https://dejure.org/1975,1502)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 144 (Ls.)
  • MDR 1976, 220
  • WM 1975, 1235
  • DB 1975, 2432
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.05.1958 - VIII ZR 330/56
    Auszug aus BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Dies könnte ein Indiz für eine Auslegung (§ 133 BGB) der Übertragung der Sicherheiten auf den Kläger und seinen Partner am 7. September 1967 durch die F.-Bank dahingehend sein, daß auch die Kreditforderung der Bank übertragen wurde, zumal ein anderer Sinn der Übertragung der Sicherheiten durch die Bank auf die ArGe schwer vorstellbar ist (vgl. dazu Senatsurteil vom 23. Mai 1958 - VIII ZR 330/56 = WM 1958, 932/934).
  • BGH, 14.07.1964 - VI ZR 129/63
    Auszug aus BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Tilgt nämlich ein Dritter gemäß § 267 BGB durch Zahlung an den Gläubiger eine fremde Schuld bewußt ohne Rechtsgrund, dann ist er nicht durch § 814 BGB daran gehindert, die durch diese Leistung eingetretene Bereicherung des Schuldners herauszuverlangen (vgl. BGH Urt. v. 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 = NJW 1964, 1898/1899; v. 20. Juni 1968 - VII ZR 170/66 = WM 1968, 1201 = BB 1969, 194; Palandt/Thomas, BGB 34. Aufl. Anm. 1 zu § 814).
  • BGH, 20.12.1967 - VIII ZR 186/65

    Voraussetzungen für die gerichtliche Anordnung der Parteivernehmung

    Auszug aus BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Die Beurteilung, ob bereits einiger Beweis für die Behauptung erbracht worden ist, unterliegt der freien tatrichterlichen Beweiswürdigung (Senatsurteil v. 30. Oktober 1968 - VIII ZR 162/66 S. 7) und ist im Revisionsverfahren nur auf unsachgemäße Ermessensausübung nachprüfbar (Senatsurteil v. 20. Dezember 1967 - VIII ZR 186/65 = WM 1968, 406/407).
  • BGH, 20.06.1968 - VII ZR 170/66

    Sachverhaltsüberprüfung unter dem Gesichtspunkt der Geschäftsführung ohne Auftrag

    Auszug aus BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Tilgt nämlich ein Dritter gemäß § 267 BGB durch Zahlung an den Gläubiger eine fremde Schuld bewußt ohne Rechtsgrund, dann ist er nicht durch § 814 BGB daran gehindert, die durch diese Leistung eingetretene Bereicherung des Schuldners herauszuverlangen (vgl. BGH Urt. v. 14. Juli 1964 - VI ZR 129/63 = NJW 1964, 1898/1899; v. 20. Juni 1968 - VII ZR 170/66 = WM 1968, 1201 = BB 1969, 194; Palandt/Thomas, BGB 34. Aufl. Anm. 1 zu § 814).
  • BGH, 30.10.1968 - VIII ZR 162/66

    Herausgabe eines Sparbuches - Offenbarungseid über die Vollständigkeit von

    Auszug aus BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 80/74
    Die Beurteilung, ob bereits einiger Beweis für die Behauptung erbracht worden ist, unterliegt der freien tatrichterlichen Beweiswürdigung (Senatsurteil v. 30. Oktober 1968 - VIII ZR 162/66 S. 7) und ist im Revisionsverfahren nur auf unsachgemäße Ermessensausübung nachprüfbar (Senatsurteil v. 20. Dezember 1967 - VIII ZR 186/65 = WM 1968, 406/407).
  • BGH, 20.02.2014 - IX ZR 164/13

    Insolvenzanfechtung: Freiwerden einer Gesellschaftersicherheit infolge der

    Die Erfüllung der gesicherten Hauptforderung führt nach Maßgabe des Akzessorietätsgrundsatzes (§ 767 Abs. 1 Satz 1 BGB) zum Erlöschen der Bürgschaft (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1975 - VIII ZR 80/74, WM 1975, 1235, 1236) und begründet außerdem einen schuldrechtlichen Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld (BGH, Urteil vom 9. Februar 1989 - IX ZR 145/87, BGHZ 106, 375, 378).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 348/96

    Zu den Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Behinderung des

    18 a) Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß der Klägerin, sollte sie Schadensersatzansprüche der Bauunternehmen gegen die Beklagten durch Leistung als Dritte im Sinne des § 267 Abs. 1 BGB erfüllt haben, gegen die Beklagten als Schuldner dieser Schadensersatzforderungen ein Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alternative BGB zustehen kann, ohne daß dem § 814 BGB entgegengehalten werden könnte (vgl. z.B. BGHZ 70, 389, 396 f.; 75, 299, 303; BGH, Urteil v. 22. Oktober 1975 - VIII ZR 80/74 - MDR 1976, 220).
  • BGH, 13.03.2014 - IX ZR 147/11

    Insolvenzeröffnungswirkung: Unwirksamkeit einer Leistungsbestimmung des

    b) Liegt, wie das Berufungsgericht angenommen hat, eine wirksame (Teil-)Erfüllung des Anspruch des Beklagten gegen den Zeugen L.     aus dem Kaufvertrag vor, hat die Klägerin allerdings nur einen Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 Altern. 1 BGB (Leistungskondiktion) gegen den Zeugen L.    (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1975 - VIII ZR 80/74, WM 1975, 1235; vom 23. Februar 1978 - VI ZR 11/76, BGHZ 70, 389, 396 f; vom 4. November 1997 - VI ZR 348/96, BGHZ 137, 89, 94 f; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Aufl. § 267 Rn. 7).
  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

    Sofern aber die vorgenannten Pensionsanwärter gleichwohl die Klägerin auf Erfüllung ihrer Versorgungsanwartschaften in Anspruch nehmen und insoweit auch ein obsiegendes Urteil gegen die Klägerin erzielen würden, stünde letzterer ein Rückgriff gegen die Beklagte zu, da im Verhältnis der Parteien rechtskräftig festgestellt wäre, daß die Klägerin eine Verbindlichkeit der Beklagten erfüllt hat (vgl. BGHZ 70, 389, 396 f [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; Senatsurteil vom 22. Oktober 1975 - VIII ZR 80/74 = WM 1975, 1235 unter II).
  • OLG Saarbrücken, 03.08.2004 - 4 U 627/03

    Tilgung der durch Grundschuld gesicherten Forderung durch die

    Ihm steht gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt BGB eine Rückgriffskondiktion gegen den Schuldner zu, der § 814 BGB nicht entgegensteht (vgl. BGH, NJW 1976, 144; Staudinger-Bittner, aaO., § 267 BGB, Rdnr. 32; Olshausen, MDR 1976, 662).

    § 814 BGB steht dem Anspruch nicht entgegen, da diese Vorschrift nicht auf Fälle anwendbar ist, in denen ein Dritter eine Verbindlichkeit des Schuldners tilgt, ohne im Verhältnis zu diesem hierzu verpflichtet zu sein (vgl. BGH, DB 1975, 2432; Palandt-Sprau, aaO., § 812 BGB, Rdnr. 2).

  • OLG Koblenz, 01.08.2008 - 5 U 551/08

    Rückgriffsansprüche des Sicherungsgebers einer Sicherungsgrundschuld gegenüber

    Ihm steht gemäß § 812 Abs. 1 Satz 1 1. Alt BGB eine Rückgriffskondiktion gegen den Schuldner zu, der § 814 BGB nicht entgegensteht (vgl. BGH NJW 1976, 144).

    § 814 BGB steht dem Anspruch nicht entgegen, da diese Vorschrift nicht auf Fälle anwendbar ist, in denen ein Dritter eine Verbindlichkeit des Schuldners tilgt, ohne im Verhältnis zu diesem hierzu verpflichtet zu sein (vgl. BGH DB 1975, 2432).

  • BGH, 23.05.2003 - V ZR 419/02

    Rückforderung erbrachter Leistungen

    Dem Berufungsgericht ist zwar einzuräumen, daß demjenigen, der eine fremde Schuld tilgt, ein Bereicherungsanspruch nicht gegen den Zahlungsempfänger, sondern nur gegen den von seiner Schuld befreiten Schuldner zusteht (BGH, Urt. v. 22. Oktober 1975, VIII ZR 80/74, JZ 1976, 24; BGHZ 70, 389, 396; MünchKom-BGB/Krüger, Bd. 2a, 4. Aufl., § 267 Rdn. 21).
  • KG, 03.12.2012 - 24 U 124/11

    Umfang der Pfändung der Bankkonten eines Rechtsanwalts

    Diesem Erfordernis kann auch genügt sein, wenn der Drittschuldner die Leistung mindestens auch für den Schuldner, im Übrigen aber für sich selbst erbringen will (vgl. zu Vorstehendem BGH WM 1975, 1235; NJW 1978, 1375/1377; 1998, 377/379; WM 2003, 2139/2143, jew. m.w.N.).
  • LAG Köln, 28.02.1997 - 12 Sa 1250/96

    Streit über die Zahlung von Versicherungsprämien; Versicherungsprämien für den

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  • KG, 06.03.2008 - 19 U 68/07

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Wertersatz bei Ablösung einer fremden

    Vielmehr handelt es sich bei der bewussten Zahlung einer fremden Schuld um einen Fall der sog. Rückgriffskondiktion (vgl. z.B. BGHZ 137, 89; WM 1975, 1235; Staudinger-Lorenz, Bearb. 2007, § 812 Rn 42).
  • OLG Dresden, 24.10.1995 - 14 U 1042/95
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