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   BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73   

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BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73 (https://dejure.org/1975,778)
BGH, Entscheidung vom 18.12.1975 - III ZR 103/73 (https://dejure.org/1975,778)
BGH, Entscheidung vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 (https://dejure.org/1975,778)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksame Abtretung von Kaufpreisforderungen aus einem Getreidehandel - Anforderungan an eine Abtretung der Rechte aus einem Vertrag - Vereinbarung einer Schiedsabrede zwischen den Vertragspartnern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 852
  • MDR 1976, 475
  • WM 1976, 331
  • DB 1976, 2156
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 27.11.1934 - VII 183/34

    1. Tritt die Schiedsabrede gemäß § 1027 Abs. 1 ZPO. n. F. auch dann außer Kraft,

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Ein davon abweichender Wille der Vertragspartner muß besonders nachgewiesen werden (RGZ 146, 52, 56; BGH LM ZPO 1025 Nr. 18; jeweils mit weiteren Nachweisen).

    In solchen Fällen kann der Wille der Vertragspartner dahin gehen, daß die Abrede bei einem Übergang der vertraglichen Rechte auf einen Dritten diesem gegenüber nicht gelten soll (RGZ 146, 52, 56; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 19. Aufl.§ 1025 Anm. VI 2 a.E.).

  • BGH, 22.01.1957 - VIII ZR 72/56

    Netto-Kasse-Klausel. Aufrechnungsverzicht

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Nach der seit vielen Jahren gerade in kaufmännischen Kreisen geltenden Verkehrsauffassung schließt eine solche einer ergänzenden Auslegung nicht zugängliche Klausel in aller Regel eine Aufrechnung schlechthin aus (BGHZ 14, 61; 23, 131, 135 f; zu ähnlichen Sachverhalten je mit weiteren Nachweisen; BGB RGBK 12. Aufl. § 387 Rn 51).
  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 83/66

    Vereinsschiedsgericht

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Danach kommt es auf die Bedenken der Revision gegen die vom Berufungsgericht nicht näher geprüfte Rechtswirksamkeit der Schiedsabrede (vgl. dazu BGHZ 51, 255) nicht an, wenn die Beklagte nicht "rechtzeitig", also vor Klageerhebung, einen Einwand gegen die eingeklagten Kaufpreisforderungen geltend gemacht hat.
  • BGH, 13.03.1974 - VII ZR 65/72

    Honorar nach den Gebührensätze der GOA

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Eine solche Auslegung entspricht sogar dem derartigen Erklärungen üblicherweise innewohnenden Sinn (BGH WM 1974, 410, 411 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 15.06.1954 - I ZR 6/53

    Netto- Kasse-Klausel. Aufrechnungsverzicht

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Nach der seit vielen Jahren gerade in kaufmännischen Kreisen geltenden Verkehrsauffassung schließt eine solche einer ergänzenden Auslegung nicht zugängliche Klausel in aller Regel eine Aufrechnung schlechthin aus (BGHZ 14, 61; 23, 131, 135 f; zu ähnlichen Sachverhalten je mit weiteren Nachweisen; BGB RGBK 12. Aufl. § 387 Rn 51).
  • BGH, 19.01.1951 - I ZR 53/50

    Güterfernverkehr. Haftungsbeschränkung

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Nach Nr. 1 Abs. 4 Satz 2 der unstreitig über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus geltenden und daher nach § 549 ZPO im Revisionsrechtszug voll nachprüfbaren (BGHZ 1, 83, 85; Stein/Jonas/Schlosser a.a.O. § 549 Anm. III B 4 d, Fn 117 mit weiteren Nachweisen) Lieferungsbedingungen kann der Verkäufer dann, wenn gegen seine Forderung vor Klageerhebung Einwendungen nicht vorgebracht werden, wählen, ob er das in Nr. 1 Abs. 3 bestimmte Schiedsgericht oder die ordentlichen Gerichte anrufen will.
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Gründe für eine Ausnahme hiervon sind in den beiden Schreiben weder genannt noch erkennbar, was mangels einer Auslegung durch das Berufungsgericht und, weil dazu weitere Feststellungen nicht in Betracht kommen, im Revisionsrechtszug festgestellt werden kann (BGH WM 1975, 1201, 1202).
  • RG, 02.06.1931 - VII 529/30

    1. Ist ein Schiedsgericht zuständig zur Entscheidung über Gegenansprüche, die der

    Auszug aus BGH, 18.12.1975 - III ZR 103/73
    Die Zuständigkeit eines Schiedsgerichts kann auf "wirkliche" Streitfälle beschränkt werden; insbesondere lassen sich Fälle bloßen Zahlungsverzuges davon ausnehmen, bei denen es in der Regel nur um die Erwirkung eines Anerkenntnis- oder Versäumnisurteils oder die Einräumung von Zahlungsfristen geht (BGH LM ZPO § 1025 Nr. 20 Bl. 3 R; RGZ 133, 16).
  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 141/90

    Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Schiedsklausel

    Nach der Rechtsprechung des Senats wird die Wirksamkeit der Vereinbarung eines Wahlrechts zwischen Schiedsklage und Klage vor dem ordentlichen Gericht nicht dadurch in Frage gestellt, daß dieses Wahlrecht - zur Beschränkung der Anrufung des Schiedsgerichts auf "wirkliche" Streitfälle - nur der einen Partei eingeräumt ist; die Zuständigkeit eines Schiedsgerichts kann für die Parteien verschieden geregelt werden, immer vorbehaltlich der in § 1025 Abs. 2 ZPO gezogenen Grenzen (Senatsurteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 - WM 1976, 331, 332 li. Sp.; implizit auch Senatsbeschluß vom 20. Juni 1991 - III ZR 172/90).
  • BGH, 01.03.2007 - III ZB 7/06

    Begriff der Schiedsvereinbarung

    Aus dem Grundsatz der Vertragsfreiheit ist vielmehr gefolgert worden, dass ein Wahlrecht zwischen der Anrufung des Schiedsgerichts oder des staatlichen Gerichts (Senatsurteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/75 - NJW 1976, 852) - im damaligen Fall beschränkt auf "wirkliche" Streitfälle - vereinbart werden kann.
  • BGH, 02.10.1997 - III ZR 2/96

    Übergang einer Schiedsvereinbarung bei Abtretung eines vertraglichen Rechtes

    a) Zu Recht weist die Revision auf die Rechtsprechung des Senats hin, daß bei der Abtretung eines Rechts aus einem Vertrag regelmäßig auch die Rechte und Pflichten aus einer mit dem Hauptvertrag verbundenen Schiedsvereinbarung auf den Erwerber übergehen, ohne daß es des gesonderten Beitritts des Erwerbers zum Schiedsvertrag in der Form des § 1027 Abs. 1 ZPO bedarf (BGHZ 71, 162, 165 f., Übertragung eines Kommanditanteils; Urteile vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 - NJW 1976, 852, Abtretung einer Kaufpreisforderung; vom 14. Dezember 1978 - III ZR 104/77 - NJW 1979, 1166, Vertragsübernahme; vom 28. Mai 1979 - III ZR 18/77 - NJW 1979, 2567, 2568, Übertragung eines GmbH-Geschäftsanteils; vom 31. Januar 1980 - III ZR 83/78 - NJW 1980, 1797, Recht zum Eintritt in eine OGH; vgl. auch BGHZ 68, 356, 359).
  • BGH, 02.03.1978 - III ZR 99/76

    Bindung des Rechtsnachfolgers an Schiedsklausel

    Der Senat hat mehrfach ausgesprochen, daß bei der Abtretung eines Rechts, mit dem eine Schiedsklausel verbunden ist, regelmäßig auch die Rechte und Pflichten aus der Schiedsklausel auf den Sonderrechtsnachfolger übergehen (vgl. BGHZ 68, 356, 359 m.w.Nachw.; WM 1976, 331; hM).
  • BGH, 12.11.1990 - II ZR 249/89

    Bindung an eine von einer Partenreederei getroffene Schiedsabrede

    Die Sache ist an das Landgericht gemäß § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO zurückzuverweisen, weil der geltend gemachte Schadensersatzanspruch bisher noch nicht sachlich geprüft worden ist (vgl. BGHZ 16, 71, 82; BGH Urt. v. 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73, NJW 1976, 852, 853; Stein/Jonas/Grunsky aaO. § 565 Rdn. 21 m.Nw.).
  • BGH, 20.03.1980 - III ZR 151/79

    Ermittlung ausländischen Rechts durch das Gericht

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  • BGH, 07.03.1985 - I ZR 182/82

    Berufung auf Aufrechnungsverbot

    Schließlich ist zu berücksichtigen, daß die Aufrechnung anderenfalls nicht nur in den Fällen des § 32 ADSp unbeschränkt zulässig wäre, sondern auch bei der Verwendung von Handelsklauseln, die - wie beispielsweise die Klausel »netto Kasse gegen Rechnung und Verladepapiere« - Aufrechnungsverbote enthalten und gerade im internationalen Frachtverkehr von Bedeutung sind (vgl. BGHZ 14, 61, 62 [BGH 15.06.1954 - I ZR 6/53]; 23, 131, 134, 135: BGH Urt. v. 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73, NJW 1976, 852, 853).
  • BGH, 30.01.2003 - III ZB 6/02

    Auslegung einer Schiedsvereinbarung

    Es ist insbesondere zulässig, daß sich eine Schiedsvereinbarung auf zwei Schiedsgerichte bezieht, was in der Regel bedeutet, daß der jeweilige Schiedskläger ein Wahlrecht hat (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1969 - KZR 3/68 - NJW 1969, 978, 979; öOGH ZfRV 1991, 38; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 22. Aufl. 2002 § 1029 Rn. 14; Münch in MünchKomm/ZPO 2. Aufl. 2001 § 1029 Rn. 43; Zöller/Geimer, ZPO 23. Aufl. 2002 § 1029 Rn. 48, 37; Timmermann IPrax 1984, 136; s. auch Senatsurteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 - NJW 1976, 852 f ).
  • BGH, 19.09.1984 - VIII ZR 108/83

    Auslegung der Klausel "cash on delivery"

    Daß der Vereinbarung "Kasse gegen Dokumente" grundsätzlich diese Bedeutung zukommt, ist in Rechtsprechung und Lehre anerkannt (vgl. BGHZ 14, 61, 62 [BGH 15.06.1954 - I ZR 6/53] ; BGHZ 23, 131, 136; Senatsurteil vom 21. Juni 1972 - VIII ZR 96/71 = WM 1972, 1092, 1093; BGH Urteil vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 = WM 1976, 331, 332 unter 5.; Liesecke a.a.O. S. 8 f und 12; Leitsatz a.a.O. S. 11 Stichwort "Aufrechnungsausschluß"; Zahn a.a.O. S. 203; Soergel/Siebert/Knopp, 10. Aufl., § 157 Rdn. 56; Ratz aaO, § 346 Anm. 164; Schlegelberger, AGB, 5. Aufl., § 346 Rdn. 78; Weber in RGRK-BGB, 12. Aufl., § 387 Rdn. 51; von Feldmann in MünchKomm, § 387 Rdn. 20).
  • KG, 13.08.2015 - 20 Sch 9/14

    Haftung des Erwerbers bei Firmenfortführung: Tatsächliche Geschäftsfortführung

    Wird ein Anspruch abgetreten, mit dem eine Schiedsklausel verbunden ist, so gilt diese nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs grundsätzlich auch gegenüber dem Erwerber des Anspruchs (Senatsurteile BGHZ 68, 356, 359; vom 18. Dezember 1975 - III ZR 103/73 - WM 1976, 331; vom 2. März 1978 - III ZR 99/76 - WM 1978, 909, 910; BGH Urteil vom 26. April 1962 - VII ZR 266/60 - LM ZPO § 1025 Nr. 18), BGH, Urteil vom 20. März 1980 - III ZR 151/79 -, BGHZ 77, 32-45, Rn. 18.
  • BayObLG, 25.10.2001 - 4Z SchH 6/01

    Durchführbarkeit einer gesellschaftsvertraglichen Schiedsvereinbarung bei

  • LG Heidelberg, 21.12.2022 - 4 S 1/22

    Zahlungsansprüche gegen eine Fahrzeugherstellerin aufgrund einer zur

  • LG Bremen, 21.03.2017 - 11 O 127/15
  • BGH, 07.12.1978 - III ZR 140/76

    Einstufung fällig gewordener Schuldscheine als selbstständige Schuldversprechen -

  • OLG Naumburg, 17.04.2000 - 10 Sch 1/00
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