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   BGH, 09.03.1976 - VI ZR 137/74   

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https://dejure.org/1976,2245
BGH, 09.03.1976 - VI ZR 137/74 (https://dejure.org/1976,2245)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1976 - VI ZR 137/74 (https://dejure.org/1976,2245)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1976 - VI ZR 137/74 (https://dejure.org/1976,2245)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Klägers auf Schadenersatz in Form der Nutzungsentschädigung unfallgeschädigter Fahrzeuge - Entziehen des unmittelbaren Besitzes durch verbotene Eigenmacht - Ersatz des Nutzungsschadens des nichtberechtigten Besitzbeeinträchtigten vom Nutzungsberechtigten - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1976, 583
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.11.1970 - VIII ZR 2/69

    Abzahlungsverkäufer vollstreckt in die Kaufsache

    Auszug aus BGH, 09.03.1976 - VI ZR 137/74
    Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die Auffassung der Revision, dieser Vorgang sei nach § 5 AbzG als Ausübung des Rücktrittsrechts zu werten, jedenfalls nicht durch BGHZ 55, 59 gedeckt wird.
  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 137/62

    Ersatz von Nutzungsausfall

    Auszug aus BGH, 09.03.1976 - VI ZR 137/74
    Das kann nicht nur durch Beschädigung des Gegenstandes, sondern auch durch seinen Entzug (z.B. durch einen Dieb vgl. BGHZ 40, 345, 351) geschehen.
  • BGH, 17.05.1965 - III ZR 257/64

    Beweiskraft einer Urkunde - Echtheit einer Urkunde - Echtheit der über der

    Auszug aus BGH, 09.03.1976 - VI ZR 137/74
    Wird eine Gegenforderung in der ersten Instanz nur erwähnt, ohne gegenüber der Klageforderung - wenn auch nur hilfsweise - zur Aufrechnung gestellt zu werden, so steht dieser Umstand der Zurückweisung der Aufrechnung nach § 529 Abs. 5 ZPO nicht entgegen (BGH Urt.v. 17. Mai 1965 - III ZR 257/64 - WPM 1965, 1062; Stein/Jonas/Pohle/Grunsky ZPO 19. Aufl. § 529 V 1 zu FN 69).
  • BGH, 29.01.2019 - VI ZR 481/17

    Verkehrsunfall eines Leasingfahrzeugs: Recht des Leasingnehmers gegen den

    Die Mehrzahl der Entscheidungen des Reichsgerichts und des Bundesgerichtshofs, deren Gegenstand der deliktsrechtliche Schutz des Besitzes und Schadensersatzansprüche sind, betrifft nicht den Substanzschaden, sondern meist den sogenannten Nutzungsschaden (vgl. die Darstellung bei Sosnitza, Besitz und Besitzschutz, 2003 S. 261 ff.; RGZ 91, 60; RGZ 102, 344, 347; RG, WarnR 1922 Nr. 41; RG, JW 1931, 2904; vgl. Senatsurteile vom 14. April 1954 - VI ZR 35/53, JZ 1954, 613; vom 26. März 1974 - VI ZR 103/72, BGHZ 62, 243; vom 9. März 1976 - VI ZR 137/74, WM 1976, 583; vgl. BGH, Urteile vom 21. Februar 1979 - VIII ZR 124/78, BGHZ 73, 355; vom 21. Januar 1981 - VIII ZR 41/80, BGHZ 79, 232).
  • BGH, 21.02.1979 - VIII ZR 124/78

    weggenommene Stute - Einschränkung von § 863 BGB bei gleichzeitiger

    Die Frage, ob auch der nichtberechtigte - wie hier - oder nur der berechtigte Besitzer Schadensersatz verlangen kann, ist umstritten (vgl. dazu Medicus, AcP 1965, 115 ff, 120; Wieser, JuS 1970, 557 und NJW 1971, 597 [BGH 30.10.1970 - V ZR 150/67] jeweils m.w. Nachw.; Urteile vom 29. September 1958 - VII ZR 121/57 = WM 1958, 1481 und vom 9. März 1976 - VI ZR 137/74 = WM 1976, 583, 584).
  • BGH, 21.01.1981 - VIII ZR 41/80

    Rechtsstellung des Untermieters nach wirksamer fristloser Kündigung des

    Die Frage, ob nur der berechtigte Besitzer im Falle verbotener Besitzentziehung oder Besitzbeeinträchtigung Anspruch auf Ersatz daraus entstandenen Schadens hat oder ob in solchen Fällen auch der nichtberechtigte Besitzer einen Ausgleich verlangen kann, ist umstritten (BGH Urteile vom 29. September 1958 - VII ZR 121/57 = WM 1958, 1481 und vom 9. März 1976 - VI ZR 137/74 = WM 1976, 583 m. Nachw. über den Stand der Meinungen), braucht jedoch im vorliegenden ebensowenig wie in dem am 9. März 1976 entschiedenen Falle beantwortet zu werden.

    Hier wie dort wird Nutzungsschaden, also die Einbuße geltend gemacht, die in der Beeinträchtigung der Möglichkeit liegt, die Sache zu gebrauchen (BGH Urteil vom 9. März 1976 a.a.O. S. 584).

  • BGH, 07.05.1991 - VI ZR 259/90

    Schadensersatz wegen Vereitelung der Zwangsvollstreckung; Possessorischer

    Dieser Zuweisungsregelung hat auch die deliktische Lastenzuweisung Rechnung zu tragen (BGHZ 73, 355, 362; 79, 232, 236 ff [BGH 21.01.1981 - VIII ZR 41/80]; vom erkennenden Senat bisher offen gelassen in den Urteilen vom 9. März 1976 - VI ZR 137/74 - WM 1976, 583, 584 und vom 18. November 1980 - VI ZR 217/78 - NJW 1981, 750, 751).

    Die von der Klägerin geltend gemachten Ansprüche könnte sich zwar auch aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. §§ 858, 861 BGB herleiten lassen, da § 858 BGB auch ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB ist (BGHZ 73, 355, 362; 79, 232, 237 [BGH 21.01.1981 - VIII ZR 41/80]; Senatsurteil vom 9. März 1976, aaO).

  • BGH, 20.12.1989 - VIII ZR 145/88

    Form der schriftlichen Belehrung über das Widerrufsrecht; Rechtsfolgen des

    Dabei macht es für das Ergebnis des hier zu entscheidenden Rechtsstreits keinen Unterschied, ob eine Anwendung des § 5 AbzG ausscheidet, wenn das Abzahlungsgeschäft wegen des Laufs der Widerrufsfrist noch nicht wirksam ist (so z.B. LG Düsseldorf Urteil vom 1. März 1979 - 9 O 580/77, zitiert bei Heim FLF 1980, 174; wohl auch Palandt/Putzo a.a.O. § 5 AbzG Anm. 1 c und Scholz, Ratenkreditverträge a.a.O. S. 71 Rdnr. 165) und es deshalb an einem Rücktritts grund des Verkäufers fehlt (dazu z.B. BGH Urteil vom 9. März 1976 - VI ZR 137/74 = WM 1976, 583 unter II 3 b bb; MünchKomm-H.P. Westermann a.a.O. § 5 AbzG Rdnr. 3), oder ob die Wiederansichnahme der Sache durch den Verkäufer zwar grundsätzlich auch während des Laufs der Widerrufsfrist die Voraussetzungen des § 5 AbzG erfüllen kann, in diesem Falle jedoch zu einer Abrechnung der beiderseitigen Ansprüche nach § 1 d AbzG - und nicht nach § 2 AbzG - führt (so z.B. MünchKomm-H.P. Westermann a.a.O. § 5 AbzG Rdnr. 4; Soergel/Hönn a.a.O. § 5 Rdnr. 5; Reich in: AK BGB § 1 d AbzG Rdnr. 1; Klauss/Ose, Verbraucherkreditgeschäfte, 2. Aufl., Abschnitt C Rdnr. 739).
  • LG Siegen, 10.05.2000 - 8 O 39/99

    Restwert- und Schadensersatzberechnung bei vorzeitiger Beendigung des

    Auch das Eingreifen der Rücktrittsfiktion gemäß § 13 Abs. 3 VerbrKrG setzt eine wirksame Kündigung gemäß § 12 Abs. 1 VerbrKrG voraus (vgl. BGH WM 1976, 583/585 [zu § 5 AbzG]; Bülow, VerbrKrG, 3. Auflage, § 13 Rn. 36 ff. m. w. N.; OLG Köln WM 1998, 382).
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