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   BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75   

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https://dejure.org/1977,9517
BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75 (https://dejure.org/1977,9517)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1977 - III ZR 91/75 (https://dejure.org/1977,9517)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75 (https://dejure.org/1977,9517)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft auf das Auseinandersetzungsguthaben - Hingeben von Geld als Dahrlehen oder gesellschaftsrechtliche Einlage - Hindeutung der Rückerstattung des Dahrlehenskapitals aus dem "Anteil" der Beklagten auf eine ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1977, 973
  • DB 1977, 2040
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.07.1972 - V ZR 132/70

    Verkauf eines Grundstücks an die Bundesbahn - Rücktritt von einem

    Auszug aus BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75
    Ein Gesellschafter kann - auch bei einer stillen Gesellschaft - nach der Beendigung der Gesellschaft seine Einlage grundsätzlich erst nach Durchführung einer Gesamtabrechnung zurückfordern (BGH Urt. v. 12. Juni 1972 - II ZR 109/71=WM 1972, 1056; RGRK-BGB 12. Aufl. § 730 Rdn. 3; vgl. auch Baumbach/Duden HGB 22. Aufl. § 340 Anm. 1 A).
  • BGH, 27.03.1961 - II ZR 256/59
    Auszug aus BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75
    Nur ausnahmsweise ist eine solche Gesamtabrechnung entbehrlich, wenn sich etwa der endgültige Anspruch eines Gesellschafters ohne besondere Abrechnung ermitteln läßt oder wenn feststeht, daß einem Gesellschafter wenigstens ein Teilbetrag seiner Einlage sicher zusteht (BGH Urt. v. 27. März 1961 - II ZR 256/59=BB 1961, 583).
  • BGH, 12.06.1972 - II ZR 109/71
    Auszug aus BGH, 12.05.1977 - III ZR 91/75
    Ein Gesellschafter kann - auch bei einer stillen Gesellschaft - nach der Beendigung der Gesellschaft seine Einlage grundsätzlich erst nach Durchführung einer Gesamtabrechnung zurückfordern (BGH Urt. v. 12. Juni 1972 - II ZR 109/71=WM 1972, 1056; RGRK-BGB 12. Aufl. § 730 Rdn. 3; vgl. auch Baumbach/Duden HGB 22. Aufl. § 340 Anm. 1 A).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 140/15

    Atypische stille Gesellschaft: Fälligkeit des Anspruchs des stillen

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der vorherrschenden Ansicht im Schrifttum, dass bei Beendigung einer atypisch stillen Gesellschaft der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens - ebenso wie ein eventueller Verlustausgleichsanspruch des Geschäftsinhabers - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung fällig wird, die der Geschäftsinhaber allerdings nicht ungebührlich hinauszögern darf (BGH, Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Kauffeld in Blaurock, HdB der stillen Gesellschaft, 8. Aufl., § 16 Rn. 16.39; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 235 Rn. 2; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 19).
  • BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88

    Abgrenzung Innengesellschaft zum partiarischen Rechtsgeschäft; Auflösung einer

    Nur ausnahmsweise ist u.a. eine Gesamtabrechnung entbehrlich, wenn sich etwa der endgültige Anspruch des Gesellschafters ohne besondere Abrechnung ermitteln läßt (vgl. Sen.Urt. v. 12. Mai 1977 - II ZR 91/75, WM 1977, 973, 974).
  • BGH, 06.12.2016 - II ZR 262/15

    Abfindungsanspruch des kündigungsbedingt ausscheidenden stillen Gesellschafters

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats und der vorherrschenden Ansicht im Schrifttum, dass bei Beendigung einer atypisch stillen Gesellschaft der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens ebenso wie ein eventueller Verlustausgleichsanspruch des Geschäftsinhabers - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung fällig wird, die der Geschäftsinhaber allerdings nicht ungebührlich hinauszögern darf (BGH, Urteil vom 3. Februar 2015 - II ZR 335/13, ZIP 2015, 1116 Rn. 15; Urteil vom 8. November 2004 - II ZR 300/02, ZIP 2005, 82, 84; Urteil vom 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, ZIP 1992, 1552, 1553; Urteil vom 12. Mai 1977 - III ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, DB 1977, 87, 89; Urteil vom 12. Juni 1972 - II ZR 109/71, WM 1972, 1056; Kauffeld in Blaurock, HdB der stillen Gesellschaft, 8. Aufl., § 16 Rn. 16.39; Hopt in Baumbach/Hopt, HGB, 37. Aufl., § 235 Rn. 2; Gehrlein in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, 3. Aufl., § 235 Rn. 19).
  • OLG Brandenburg, 21.12.2022 - 4 U 121/20

    Rechtsstellung des in Insolvenz gefallenen atypisch stillen Gesellschafters;

    Der Anspruch entsteht mit der Auflösung der atypisch stillen Gesellschaft; fällig wird der Anspruch des stillen Gesellschafters auf Auszahlung des Auseinandersetzungsguthabens jedoch - ebenso wie ein eventueller Anspruch des Geschäftsinhabers auf Verlustausgleich oder auf Rückzahlung von Ausschüttungen - regelmäßig erst nach der Auseinandersetzung gemäß § 235 Abs. 1 HGB in Form der Durchführung einer Gesamtabrechnung (BGH, Urteil vom 06.12.2016 - II ZR 140/15 - Rn. 16, juris; BGH, Urteil vom 03.02.2015 - II ZR 335/13 - Rn. 15, juris; BGH, Urteil vom 08.11.2004 - II ZR 300/02 -, Rn. 18, juris; BGH, Urteil vom 29.06.1992 - II ZR 284/91 -, Rn. 9, juris; BGH, Urteil vom 12.05.1977 - III ZR 91/75 -, Rn. 23, juris; BGH, Urteil vom 08.07.1976 - II ZR 34/75 -, Rn. 28, juris).
  • BGH, 22.10.1990 - II ZR 247/89

    Anforderungen an die Wirksamkeit einer Anschlußberufung - Beendigung und

    Von dem Grundsatz, daß die Einzelansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis unselbständige Rechnungsposten der Schlußrechnung werden, macht die Rechtsprechung dann eine Ausnahme, wenn sich der endgültige Anspruch des Gesellschafters ohne besondere Abrechnung ermitteln läßt oder wenn feststeht, daß wenigstens ein Teilbetrag dem Gesellschafter sicher zusteht (vgl. Sen. Urt. v. 12. Mai 1977 - II ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; v. 3. März 1981 - II ZR 70/80, WM 1981, 487; v. 7. Dezember 1987 - II ZR 201/87, NJW-RR 1988, 997).
  • BGH, 28.01.1991 - II ZR 48/90

    Schuldrechtlicher Auseinandersetzungsanspruch nach Auflösung einer

    Nur ausnahmsweise ist eine Gesamtabrechnung entbehrlich, wenn sich etwa der endgültige Anspruch des Gesellschafters ohne besondere Abrechnung ermitteln läßt oder wenn feststeht, daß wenigstens ein Teilbetrag dem Gesellschafter sicher zusteht (vgl. Sen.Urt. v. 3. Mai 1976 - II ZR 92/75, aaO; v. 12. Mai 1977 - II ZR 91/75, WM 1977, 973, 974; v. 9. März 1981 - II ZR 70/80, WM 1981, 487; v. 7. Dezember 1987 - II ZR 201/87, NJW-RR 1988, 997).
  • OLG Frankfurt, 09.04.1998 - 15 U 58/97

    Anwendbares Recht auf Innengesellschaft zur Durchführung von Sprachkursen in

    Ein solcher schuldrechtlicher Anspruch auf Abrechnung und Auszahlung stand der Klägerin nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für das zwischen den Parteien bestehende Gesellschaftsverhältnis in Form einer Innengesellschaft (siehe unten Seite 9) auch grundsätzlich zu (vgl. hierzu BGH NJW 1990, 573, 574; NJW 1982, 99, 100; WM 1976, 789; WM 1977, 973, 974).
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