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   BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76   

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https://dejure.org/1978,1800
BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76 (https://dejure.org/1978,1800)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1978 - II ZR 3/76 (https://dejure.org/1978,1800)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1978 - II ZR 3/76 (https://dejure.org/1978,1800)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz für eine entgangene Leistung aus einer Teilkaskoversicherung - Verweigerung des Versicherungsschutzes wegen nicht rechtzeitiger Zahlung einer Versicherungsprämie - Schuldhafte Verletzung eines Überweisungsauftrags

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VVG § 38; BGB § 366

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Anrechnung einer Teilzahlung auf mehrere Versicherungsprämien

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Kfz-Haftpflichtversicherung - Kraftfahrtversicherung - Gesamtprämie - Teilkaskoversicherung

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1524
  • MDR 1978, 735
  • VersR 1978, 436
  • WM 1978, 637
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.04.1964 - VII ZR 221/62
    Auszug aus BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76
    Im vorliegenden Falle geht es aber nicht um eine Verwaltungspflicht im Sinne dieser Bestimmung; es handelt sich vielmehr um eine besondere Vertragspflicht, die mit den Beispielen nichts zu tun hat, die in Nr. 11 AGB genannt werden (vgl. BGH, Urt. v. 16.4. 64 - VII ZR 221/62, LM BGB 675 Nr. 31).
  • BGH, 05.02.1969 - VIII ZR 42/67

    Wirksamkeit eines Sicherungsübereignungsvertrags bei Fehlen eines ausdrücklichen

    Auszug aus BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76
    Widerspricht sie jedoch offensichtlich diesem Willen, so geht dieser der gesetzlichen Regelung vor (vgl. BGH, Urt. v. 5.2. 69 - VIII ZR 42/67 u. v. 22.10.71 - V ZR 61/69, LM BGB § 366 Nr. 6 u. Nr. 8).
  • OLG Köln, 05.06.1974 - 16 U 160/73

    Vorläufiger Deckungsschutz; Gewährung; Kfz-Haftpflicht; Kurztarif; Kündigung;

    Auszug aus BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76
    Deshalb hat er, wenn der Versicherungsnehmer einer Kraftfahrversicherung, die aus der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung und einer Teilkaskoversicherung besteht, auf die Gesamtprämie nur einen Teilbetrag leistet, der zwar die Prämie für die Teilkaskoversicherung deckt, zur Tilgung der Prämie der Haftpflichtversicherung aber nicht ausreicht, mangels anderweiter Bestimmung die Zahlung zuerst auf die gedeckte Prämie anzurechnen (vgl. OLG Celle, VersR 1966, 1025, berichtigt in VersR 1967, 273; OLG Köln, VersR 1974, 898, 900; Prölss/Martin a.a.O.).
  • BGH, 22.10.1971 - V ZR 61/69

    Klage des Grundstückskäufers auf Erklärung der Unzulässigkeit der Vollstreckung

    Auszug aus BGH, 27.02.1978 - II ZR 3/76
    Widerspricht sie jedoch offensichtlich diesem Willen, so geht dieser der gesetzlichen Regelung vor (vgl. BGH, Urt. v. 5.2. 69 - VIII ZR 42/67 u. v. 22.10.71 - V ZR 61/69, LM BGB § 366 Nr. 6 u. Nr. 8).
  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    Bei einer Bareinzahlung zur Überweisung außerhalb eines bestehenden Girovertrages kommt zwischen dem Einzahlenden und dem Kreditinstitut ein eigenständiger Geschäftsbesorgungsvertrag zustande, auch wenn es sich um das Kreditinstitut des Überweisungsempfängers handelt (vgl. BGH, Urteile vom 31. Januar 1972 - II ZR 145/69, WM 1972, 308 f., vom 27. Februar 1978 - II ZR 3/76, WM 1978, 637 und vom 28. September 1987 - II ZR 35/87, WM 1988, 524, 525).
  • BAG, 01.03.2022 - 9 AZR 353/21

    Erfüllung bei Urlaubsgewährung ohne Tilgungsbestimmung

    Widerspricht jedoch ausnahmsweise die gesetzlich normierte Reihenfolge ganz offensichtlich dem hypothetischen Parteiwillen, so ist allein dieser maßgebend (BGH 14. November 2000 - XI ZR 248/99 - zu II B 2 der Gründe; 27. Februar 1978 - II ZR 3/76 - zu II 2 der Gründe) .

    Von der Tilgungsreihenfolge ist auch dann abzuweichen, wenn diese wegen der besonderen Eigenarten des konkreten Schuldverhältnisses von vornherein zu sinnwidrigen Ergebnissen führt (vgl. BGH 27. Februar 1978 - II ZR 3/76 - zu II 2 der Gründe; NK-ArbR/Düwell BUrlG § 7 Rn. 53; krit. Staudinger/Kern (2022) § 366 BGB Rn. 50) .

  • BGH, 13.02.2001 - XI ZR 197/00

    BGH beanstandet Entgeltklausel einer Bank

    Sieht man dagegen in der Benachrichtigung des Kunden die Erfüllung einer unselbständigen vertraglichen Nebenpflicht der Bank (BGH, Urteil vom 27. Februar 1978 - II ZR 3/76, WM 1978, 637; Canaris aaO Rdn. 690; Terpitz NJW 1989, 2740; Häuser WM 1989, 841, 842), so handelt es sich um eine Konkretisierung der auf § 242 BGB gestützten giro- bzw. scheckvertraglichen Schutz- und Treuepflichten der Bank.
  • OLG Celle, 29.12.1989 - 2 U 200/88
    Die in der Klausel vorgesehene Tilgungsreihenfolge widerspricht der Regelung des § 366 Abs. 2 BGB und damit einer am vernünftigen Parteiwillen ausgerichteten Interessenabwägung (vgl. BGH, NJW 1978, 1524; 1969, 1846, 1847; Staudinger/Kaduk, 12. Aufl., § 366 Rdn. 29).
  • OLG Koblenz, 02.11.2011 - 1 U 1380/10

    Freisetzen von Asbestfasern ist Gesundheitsverletzung!

    Die Vorschrift des § 366 Abs. 2 BGB findet im Übrigen Anwendung auch auf rechtlich verbundene Forderungen verschiedener Gläubiger, etwa im Falle des gemeinschaftlichen Forderungseinzugs (vgl. Dennhardt in: BeckOK-BGB [Edition 20] § 366 Rn. 3 m.w.N.; s. auch zum Kriterium des vernünftigen Parteiwillens BGH NJW 1978, 1524).
  • BAG, 17.06.2020 - 10 AZR 464/18

    Bürgenhaftung nach dem AEntG für Beitragspflichten zu dem Urlaubskassensystem der

    Diese Regelung entspricht im Allgemeinen dem vermuteten, vernünftigen Parteiwillen (BGH 27. Februar 1978 - II ZR 3/76 - zu II 2 der Gründe) .
  • OLG Koblenz, 29.01.1982 - 10 U 42/81

    Leistungsverweigerungsrecht des Versicherers bei unvollständiger Zahlung der

    Dies ergebe sich aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGH, NJW 1978, 1524).

    Werden aber, - wie hier -, anstelle des geforderten Gesamtbetrages lediglich Teilbeträge geleistet, so ist nach § 366 BGB zu bestimmen, auf welche Versicherungsprämie die Teilleistung anzurechnen ist (BGH, NJW 1978, 1524).

    Mangels ausdrücklicher Tilgungsbestimmung durch den Prämienschuldner nach § 366 Abs. 1 BGB, erfolgt daher die Anrechnung durch den Gläubiger entsprechend der in § 366 Abs. 2 BGB normierten Tilgungsreihenfolge, wenn diese nicht ausnahmsweise der Interessenlage des Schuldners offensichtlich widerspricht (BGH, NJW 1969, 1846; 1978, 1524; OLG Celle, VersR 1966, 1025 [1026]; OLG Köln, VersR 1974, 898 [900]).

  • OLG Rostock, 08.02.2001 - 1 U 59/99

    Kommanditgesellschaft - Haftung des Kommanditisten - Darlehen der Gesellschaft -

    Die in § 366 Abs. 2 BGB festgelegte Tilgungsreihenfolge beruht auf dem mutmaßlichen, vernünftigen Willen des Schuldners; sie darf daher korrigiert werden, wenn sie ausnahmsweise zu einem mit den Interessen des Schuldners nicht zu vereinbarenden Ergebnis führt (Münchener Kommentar/Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 3. Aufl. § 366 Rn. 12; BGH, NJW 1978, 1524).
  • BGH, 09.10.1985 - IVa ZR 29/84

    Anforderungen an eine Folgeprämienanmahnung

    Daß die Kraftfahrtversicherung keine Einheitsversicherung ist, sondern der Abschluß einer Kfz-Haftpflicht- und einer Kaskoversicherung eine Koppelung von rechtlich selbständigen Versicherungen darstellt, für die selbständige Prämien zu errechnen und zu leisten sind, ist seit dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 28. Februar 1978 - II ZR 2/76 - VersR 1978, 436 - höchstrichterlich ausdrücklich klargestellt.
  • BGH, 05.06.1985 - IVa ZR 113/83

    Berufung auf Leistungsfreiheit wegen Prämienrückständen gegenüber dem Inhaber

    Zahlt der Versicherungsnehmer einer Kraftfahrtversicherung auf die Gesamtprämie nur einen Teilbetrag, der zwar die Prämie für die Fahrzeugversicherung, nicht aber die für die Haftpflichtversicherung deckt, so ist die Zahlung mangels anderweitiger Bestimmung des Versicherungsnehmers auf die Fahrzeugversicherung anzurechnen (BGH Urteil vom 27.2.1978 - II ZR 3/76 - LM VVG § 38 Nr. 6 = VersR 1978, 436).
  • LG Chemnitz, 27.06.2007 - 1 O 181/05
  • OLG Bamberg, 27.07.2001 - 6 U 14/01

    Bank haftet nicht bei doppeltem Überweisungsauftrag

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