Rechtsprechung
   BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1978,10367
BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76 (https://dejure.org/1978,10367)
BGH, Entscheidung vom 10.04.1978 - II ZR 203/76 (https://dejure.org/1978,10367)
BGH, Entscheidung vom 10. April 1978 - II ZR 203/76 (https://dejure.org/1978,10367)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1978,10367) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • WM 1978, 819
  • DB 1978, 1826
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 12.05.1958 - II ZR 103/57

    Banküberweisung

    Auszug aus BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76
    Mit der Einlösung der Lastschrift erlangt der Gläubiger einen Anspruch gegen seine Bank auf Auszahlung des Lastschriftbetrages; deshalb ist damit der Auftrag durch die Schuldnerbank ausgeführt und sein Widerruf ausgeschlossen (vgl. BGHZ 27, 241, 248 für den Überweisungsauftrag).
  • BGH, 28.02.1977 - II ZR 52/75

    Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte und Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76
    Beim Abbuchungsauftragsverfahren kann der Schuldner im Gegensatz zum Einzugsermächtigungsverfahren, bei dem er dem Gläubiger schriftlich die Ermächtigung einräumt, die zu leistenden Zahlungen mittels Lastschrift bei der Schuldnerbank einzuziehen (vgl. BGHZ 69, 82, 85 ), der Belastung seines Kontos nach Einlösung der Lastschrift nicht widersprechen.
  • BGH, 20.06.1977 - II ZR 169/75

    Bereicherung im Lastschriftverfahren

    Auszug aus BGH, 10.04.1978 - II ZR 203/76
    Diese konnte deshalb von der Kreissparkasse ohne weiteres verlangen, die Belastung rückgängig zu machen (vgl. BGHZ 69, 186, 190 ).
  • BGH, 11.04.2006 - XI ZR 220/05

    Rückabwicklung von im Einzugsermächtigungsverfahren eingezogenen

    a) Anders als im Abbuchungsauftragsverfahren (vgl. BGHZ 72, 343, 345; BGH, Urteil vom 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819, 820; van Gelder, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 57 Rdn. 64, § 58 Rdn. 45) greift die Schuldnerbank im Einzugsermächtigungsverfahren ohne eine Weisung oder einen Auftrag ihres Kunden auf dessen Konto zu (BGHZ 74, 300, 304; Senat BGHZ 144, 349, 353; 162, 294, 302 f.; BGH, Urteil vom 10. Januar 1996 - XII ZR 271/94, WM 1996, 335, 337).
  • BGH, 14.02.1989 - XI ZR 141/88

    Widerruf des Widerspruchs im Einzugsermächtigungsverfahren

    Für das Lastschriftverfahren aufgrund einer Einzugsermächtigung (Einzugsermächtigungsverfahren) geht der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Schuldnerbank nur aufgrund der Weisung der Gläubigerbank handelt und ohne entsprechenden Auftrag des Schuldners dessen Konto belastet (BGHZ 69, 82, 84 f.; 72, 343, 346 [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77]; 74, 300, 304; 74, 309, 312; 95, 103, 106 [BGH 24.06.1985 - II ZR 277/84]; BGH, Urteil vom 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819, 820; vgl. auch Hefermehl in Schlegelberger, HGB 5. Aufl. Anh. nach § 365 Rdn. 135; Bundschuh in Festschrift für Stimpel S. 1045).
  • BGH, 24.06.1985 - II ZR 277/84

    Widerspruch - Genehmigung im Einzugsermächtigungsverfahren

    Diese handelt daher nur aufgrund der Weisung der ersten Inkassostelle und belastet ohne entsprechenden Auftrag des Zahlungspflichtigen dessen Konto (vgl. BGH Urt. v. 10. April 1978 - II ZR 203/76, WM 1978, 819; BGHZ 72, 343, 346 [BGH 19.10.1978 - II ZR 96/77]; 74, 300, 304; 309, 312).
  • BGH, 28.05.1979 - II ZR 219/77

    Anspruch der Schuldner gegen die Gläubigerbank auf Wiedervergütung von

    v. 10.4.78 - II ZR 203/76, WM 1978, 819 u. das zum Abdr.
  • OLG Naumburg, 27.06.2002 - 2 U 157/01

    Zu den Folgen einer rechtsmissbräuchlichen Ausübung eines Widerspruchs im Rahmen

    Die Belastung des Girokontos geschieht also ohne entsprechende Weisung des Zahlungspflichtigen (vgl. BGHZ 69, 82, 84; BGH, WM 1978, 819).
  • BGH, 28.01.1980 - II ZR 39/79

    Schadensersatzanspruch wegen Nichterfüllung eines Geschäftsbesorgungsvertrages -

    Die Überweisung des Betrages wird den Inhabern des Gemeinschaftskontos nicht als deren Leistung an die Empfängerin zugerechnet, weil diese die Zahlung nicht veranlaßt haben (vgl. BGHZ 66, 362, 365; 66, 372, 375; 69, 190 u. SenUrt. v. 10.4.78 - II ZR 203/76, WM 1978, 133).
  • BGH, 19.10.1978 - II ZR 96/77

    Lastschriftverfahren

    Die Vertreter der gegenteiligen Ansicht (vgl. Sandberger, JZ 1977, 285, 288; Frank, DB 1973, 1055) berücksichtigen nicht, daß das Widerspruchsrecht des Schuldners beim Einzugsermächtigungsverfahren nicht auf dem Lastschriftabkommen beruht, weil dieses nur Rechte und Pflichten zwischen den beteiligten Kreditinstituten begründet, sondern seinen Grund darin hat, daß bei diesem Verfahren die Schuldnerbank ohne entsprechenden Auftrag des Schuldners dessen Konto belastet, was diesen aufgrund des Girovertrags zum Widerspruch berechtigt (vgl. BGH, Urt. v. 10.4.78 - II ZR 203/76, WM 1978, 819; Hadding in Festschr. f. Baermann S. 385 ff; Schlegelberger/Hefermehl, HGB 5. Aufl. § 365 Anh. Anm. 135, 136; a. A. Lüke/Philippi, JuS 1978, 304, 306 ff).
  • LG Aachen, 30.04.1981 - 6 S 29/81

    Vollzug des Bereicherungsausgleichs in den sog. Anweisungsfällen nach dem

    In den in BGHZ 69, 186 = WM 1977, 1196, 1197 sowie WM 1978, 819, 820 und 1980, 438 abgedruckten Entscheidungen hat er nämlich ausgesprochen, daß in den Fällen, in denen von vornherein ein wirksamer Überweisungsauftrag fehlt, dem Kontoinhaber die Zahlung seiner Bank an den Empfänger nicht als Leistung zugerechnet werden kann, weil er die Zahlung nicht veranlaßt hat.
  • LG Hamburg, 22.03.2010 - 321 O 74/09

    Haftung des Insolvenzverwalters: Widerspruch gegen eine Abbuchung im

    Entgegen der Ansicht der Klägerin sieht das Gericht auch nicht ohne weiteres im vorliegenden Fall der Umbuchungslastschrift Parallelen zum so genannten Abbuchungsauftragsverfahren, das sich an die Zahlstelle richtet und von daher mit dem Überweisungsauftrag zu vergleichen ist; in diesen Verfahren ist nämlich ein Widerruf ausgeschlossen, weil die Zahlstelle jeweils einen Auftrag ihres Kunden ausgeführt hat (vgl. dazu BGH in WM 1978, 819, 820), während ansonsten - wie hier - kein Auftrag des Kontoinhabers bei der Zahlstelle dieser gegenüber vorliegt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht