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   BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78   

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BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78 (https://dejure.org/1980,2360)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1980 - III ZR 179/78 (https://dejure.org/1980,2360)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1980 - III ZR 179/78 (https://dejure.org/1980,2360)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geschäftsübertragungs- und Leibrentenvertrag - Tod des Übernehmers - Erhöhung der Leibrente wegen Anstieg der Lebenshaltungskosten - Nicht genehmigungsfähige Wertsicherungsklausel - Anspruch auf Zustimmung zur Klauselanpassung - Rechtsschutzbedürfnis einer Zahlungsklage ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1980, 593
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 16.12.1965 - II ZR 274/63

    Klage auf Zahlung einer Rente aus einem Auseinandersetzungsvertrag - Vorliegen

    Auszug aus BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78
    Nach ständiger, auf die grundlegende Entscheidung des Reichsgerichts in RGZ 67, 202, 212 zurückgehender Rechtsprechung ist unter einer Leibrente ein einheitliches nutzbares Recht zu verstehen, das dem Berechtigten für die Lebensdauer eines Menschen eingeräumt ist und dessen Erträge aus fortlaufend wiederkehrenden gleichmäßigen Leistungen in Geld oder vertretbaren Sachen bestehen (BGH Urteil vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 = WM 1966, 248; vgl. BGB-RGRK 12. Aufl. § 759 Rdn. 1).

    Eine Leibrente kann gegen ein Entgelt versprochen werden (BGH Urteil vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 - aaO; ebenso schon RGZ 67, 210; vgl. auch BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 8), wobei die Gegenleistung in der Veräußerung eines Unternehmens bestehen kann (vgl. BGH Urteile vom 3. Oktober 1960 - II ZR 27/59 = WM 1960, 1301, 1303; vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 - aaO).

    Letzteres entspricht der ständigen Rechtsprechung (vgl. BGH Urteil vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 - a.a.O. m.w.Nachw.; vgl. auch BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 6 m.w.Nachw.).

  • BGH, 03.10.1960 - II ZR 27/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78
    Eine Leibrente kann gegen ein Entgelt versprochen werden (BGH Urteil vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 - aaO; ebenso schon RGZ 67, 210; vgl. auch BGB-RGRK a.a.O. Rdn. 8), wobei die Gegenleistung in der Veräußerung eines Unternehmens bestehen kann (vgl. BGH Urteile vom 3. Oktober 1960 - II ZR 27/59 = WM 1960, 1301, 1303; vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 - aaO).
  • BGH, 18.04.1966 - VIII ZR 279/63

    Verfügungsverbot eines Grundstückseigentümers - Vertragliche Verpflichtung des

    Auszug aus BGH, 13.03.1980 - III ZR 179/78
    Diese Ausführungen, die von der Revision nicht angegriffen werden, entsprechen der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 63, 132, 136; Urteile vom 18. April 1966 - VIII ZR 279/63 = LM BGB § 1136 Nr. 1 = WM 1966, 590; vom 25. Januar 1967 - VIII ZR 206/64 = NJW 1967, 830 f [BGH 25.01.1967 - VIII ZR 206/64] = WM 1967, 257; vom 27. Juni 1973 - VIII ZR 98/72 = NJW 1973, 1498 = WM 1973, 905; vom 21. Januar 1976 - VIII ZR 113/74 = WM 1976, 385 = BGHWarn 1976 Nr. 16) und sind aus Rechtsgründen nicht zu beanstanden.
  • BGH, 18.06.2013 - II ZR 86/11

    GmbH & Co. KG: Haftung des Geschäftsführers der Komplementär-GmbH für

    a) Jedenfalls dann, wenn die alleinige oder wesentliche Aufgabe einer Komplementär-GmbH in der Führung der Geschäfte einer Kommanditgesellschaft besteht, erstreckt sich der Schutzbereich des zwischen der Komplementär-GmbH und ihrem Geschäftsführer bestehenden Organ- und Anstellungsverhältnisses im Hinblick auf seine Haftung aus § 43 Abs. 2 GmbHG im Falle einer sorgfaltswidrigen Geschäftsführung auf die Kommanditgesellschaft (st. Rspr. BGH, Urteil vom 12. November 1979 - II ZR 174/77, BGHZ 75, 321, 322 ff.; Urteil vom 17. März 1980 - II ZR 85/79, WM 1980, 593; Urteil vom 24. März 1980 - II ZR 213/77, BGHZ 76, 326, 338; Urteil vom 16. Februar 1981 - II ZR 49/80, WM 1981, 440, 441; Urteil vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190, 193; Urteil vom 10. Februar 1992 - II ZR 23/91, WM 1992, 691, 692 f.; Urteil vom 14. November 1994 - II ZR 160/93, ZIP 1995, 738, 745; Urteil vom 25. Februar 2002 - II ZR 236/00, ZIP 2002, 984, 985).

    Die Komplementär-GmbH muss darauf vertrauen dürfen, dass ihr Geschäftsführer den Angelegenheiten der Kommanditgesellschaft die gleiche Sorgfalt widmet wie ihren eigenen (vgl. BGH, Urteil vom 17. März 1980 - II ZR 85/79, WM 1980, 593; Urteil vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190, 193 f.).

  • BGH, 22.09.2020 - II ZR 141/19

    Bewirken der vorbehaltlosen Entlastung des Komplementärs einer GmbH & Co. KG

    Der Senat hat zunächst für die Publikums-Kommanditgesellschaft entschieden, dass § 708 BGB die Haftung der Komplementär-GmbH und ihres Geschäftsführers nicht begrenzt (BGH, Urteil vom 12. November 1979 - II ZR 174/77, BGHZ 75, 321 Rn. 16; Urteil vom 17. März 1980 - II ZR 85/79, WM 1980, 593).

    Die Komplementär-GmbH muss darauf vertrauen dürfen, dass ihr Geschäftsführer den Angelegenheiten der Kommanditgesellschaft die gleiche Sorgfalt widmet wie ihren eigenen (BGH, Urteil vom 17. März 1980 - II ZR 85/79, WM 1980, 593; Urteil vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190, 193 f.; Urteil vom 18. Juni 2013 - II ZR 86/11, BGHZ 197, 304 Rn. 18).

  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Dem liegt die Überlegung zugrunde, daß bei vernünftiger, Treu und Glauben und der Interessenlage entsprechender Betrachtung davon auszugehen ist, daß das wohlverstandene Interesse der ausschließlich oder vorwiegend zur Geschäftsführung der KG eingesetzten Komplementär-GmbH ebenfalls auf eine ordnungsgemäße Leitung der KG gerichtet ist, weil sie auf eine günstige wirtschaftliche Entwicklung ihrer Beteiligung bedacht sein muß und als persönlich haftende Gesellschafterin selbst aus dem Gesellschaftsverhältnis zu einer sorgfältigen Geschäftsführung verpflichtet ist, und daß sie ferner darauf muß vertrauen können, daß ihr Geschäftsführer den Angelegenheiten der KG die gleiche Sorgfalt widmet wie ihrer eigenen (vgl. BGH Urteil vom 17. März 1980 - II ZR 85/79 - WM 1980, 593; vgl. auch BGHZ 75, 321, 324) [BGH 12.11.1979 - II ZR 174/77].
  • BGH, 10.02.1992 - II ZR 23/91

    Gerichtsstand bei fehlerhafter Erfüllung von GmbH-Geschäftsführerpflichten

    Da die GmbH allein die Aufgabe hatte, die Geschäfte der Gemeinschuldnerin zu führen, erstreckt sich nach der Rechtsprechung des Senats die Schutzwirkung des zwischen der GmbH und den Beklagten bestehenden Dienstverhältnisses auch auf die Kommanditgesellschaft BGHZ 75, 321, 323, 76, 326, 337 [BGH 12.11.1979 - II ZR 174/77]; Sen.Urt. v. 17. März 1980 - II ZR 85/79, WM 1980, 593, v. 16. Februar 1981 - II ZR 49/80, WM 1981, 440 ff., vgl. ferner BGHZ 100, 190, 193).
  • BFH, 22.10.2014 - II R 4/14

    Abweichende Steuerfestsetzung aus sachlichen Billigkeitsgründen wegen des

    Unter einer Leibrente (vgl. § 759 des Bürgerlichen Gesetzbuchs) ist ein einheitliches nutzbares Recht zu verstehen, das dem Berechtigten für die Lebensdauer eines Menschen eingeräumt ist und dessen Erträge aus fortlaufend wiederkehrenden gleichmäßigen Leistungen in Geld oder vertretbaren Sachen bestehen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 13. März 1980 III ZR 179/78, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1981, 128).
  • OLG Hamburg, 17.09.2021 - 11 U 71/20

    Haftung des Geschäftsführers einer geschäftsführenden Kommanditisten-GmbH

    Die Komplementär-GmbH muss darauf vertrauen dürfen, dass ihr Geschäftsführer den Angelegenheiten der Kommanditgesellschaft die gleiche Sorgfalt widmet wie ihren eigenen (vgl. BGH, Urteil vom 17. März 1980 - II ZR 85/79, WM 1980, 593; Urteil vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85, BGHZ 100, 190, 193 f.).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.1999 - 6 U 146/98

    Anfechtung der Regelung eines Aufhebungsvertrages betreffend die Anstellung eines

    Besteht die wesentliche Aufgabe der Komplementär-GmbH in der Geschäftsführung für die Kommanditgesellschaft, ist die Schutzwirkung des zwischen der GmbH und ihrem Geschäftsführer bestehenden Dienstverhältnisses auch auf die Kommanditgesellschaft zu erstrecken; diese kann den Geschäftsführer deshalb aus § 43 Abs. 2 GmbHG unmittelbar auf Schadensersatz in Anspruch nehmen (vgl. BGHZ 76, 326, 337 f.; BGH WM 1980, 593).
  • KG, 17.04.2020 - 1 W 262/19

    Grundbuchverfahren: Nachweis des Erlöschens einer subjektiv-persönlichen Reallast

    Die Leibrente ist ein einheitlich nutzbares Recht, das dem Berechtigten für die Lebensdauer eines Menschen eingeräumt ist und dessen Erträge aus fortlaufend wiederkehrenden gleichmäßigen Leistungen in Geld oder vertretbaren Sachen bestehen (BGH, Urteil vom 13. März 1980 - III ZR 179/78 - juris; Urteil vom 16. Dezember 1965 - II ZR 274/63 - juris; RGZ 67, 204, 208).

    Nach der Verkehrsauffassung (hierzu: BGH, Urteil vom 13. März 1980 - III ZR 179/78 -, juris) ist dies als Leibrentenversprechen zu werden.

  • OLG Düsseldorf, 26.04.2001 - 6 U 94/00

    Haftung des Geschäftsführers für die Inanspruchnahme von Sicherungsrechten für

    Die B.L. GmbH & Co.KG konnte den Beklagten deshalb unmittelbar auf Schadensersatz aus § 43 Abs. 2 GmbHG in Anspruch nehmen (vgl. BGH WM 1980, 593; BGHZ 76, 326, 337f.; Baumbach/Hueck/Zöllner, 17. Aufl., § 43 GmbHG Rdnr. 50; Baumbach/Hopt, 30. Aufl., Anhang § 177 a HGB Rdnr. 28; alle m.w.N.).
  • OLG Rostock, 10.01.2005 - 3 U 61/04

    Zur Berechtigung des Vermieters zur Erhöhung der Grundmiete auf Grund einer

    Diesen Ausweg eröffnet die Rechtsprechung, wenn es unbillig wäre, ein Mietverhältnis, an das die Parteien langfristig ohne Lösungsmöglichkeit gebunden sind, mit einer unveränderten Miete aufrechtzuerhalten (vgl. BGH WM 1976, 385; BGH WM 1979, 252; BGH WM 1980, 593; BGH ZIP 1983, 315 = WM 1983, 364).
  • BGH, 25.04.1991 - III ZR 159/90

    Rückabwicklung eines Grundstückserwerbs auf Rentenbasis; Abgrenzung eines

  • BGH, 10.04.1989 - II ZR 158/88

    Haftung der Mitgesellschafter für Sozialansprüche - Kündigung einer

  • OLG Hamm, 17.01.2017 - 34 U 106/16
  • BFH, 05.12.1980 - VI R 118/79

    Der Annahme einer Leibrente stehen eine Wertsicherungsklausel, das Erlöschen der

  • BGH, 28.11.1985 - III ZR 158/84

    Verpflichtung zur Rentenzahlung durch Auflösung der Sozietät - Zulässigkeit des

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