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   BGH, 01.06.1981 - II ZR 140/80   

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https://dejure.org/1981,1324
BGH, 01.06.1981 - II ZR 140/80 (https://dejure.org/1981,1324)
BGH, Entscheidung vom 01.06.1981 - II ZR 140/80 (https://dejure.org/1981,1324)
BGH, Entscheidung vom 01. Juni 1981 - II ZR 140/80 (https://dejure.org/1981,1324)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Insolvenzsicherung von Betriebsrenten - Geschäftsführung - Persönliche Haftung Minderheitsgesellschafter

Papierfundstellen

  • ZIP 1981, 892
  • WM 1981, 814
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 13.07.2006 - IX ZR 90/05

    Rechtsnatur und anwendbares Recht bei Versorgungszusagen für Rechtsanwälte und

    Deshalb spielt es regelmäßig keine Rolle, ob die Zusage im zeitlichen Zusammenhang mit einer Arbeitnehmertätigkeit oder einer Tätigkeit nach § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG steht oder ob sie dem Begünstigten in seiner Eigenschaft als Unternehmer erteilt wurde (BGH, Urt. v. 4. Mai 1981 - II ZR 100/80, ZIP 1981, 894, 895; v. 1. Juni 1981 - II ZR 140/80, ZIP 1981, 892, 893; v. 24. November 1988 aaO; v. 25. September 1989 - II ZR 259/88, ZIP 1989, 1418, 1419).

    Auch bei unternehmerischer Tätigkeit, die nicht dem BetrAVG unterfällt, hat der Bundesgerichtshof bei entsprechenden Zusagen § 518 BGB nicht angewandt (BGH, Urt. v. 24. November 1988 aaO; v. 4. Mai 1981 aaO; v. 1. Juni 1981 aaO; v. 25. September 1989 aaO).

  • BGH, 25.09.1989 - II ZR 259/88

    Versorgungsansprüche eines Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers

    Setzt der Versorgungsberechtigte nach Erreichen der Altersgrenze seine Tätigkeit für das Unternehmen fort, so besteht regelmäßig kein Grund, die Zeiten fortdauernder Beschäftigung nicht zur Dauer der Betriebszugehörigkeit zu rechnen oder ihren Zusammenhang mit der Versorgungszusage zu verneinen (vgl. Sen. Urt. vom 1. Juni 1981 - II ZR 140/80, WM 1981, 814, 815; BGHZ 87, 286 [BGH 19.05.1983 - II ZR 50/82]).

    Für die Berechnung der Versorgungsbezüge ist ferner ohne Bedeutung, daß der Träger des Unternehmens wechselt; denn für die Reichweite der Versorgungszusage ist entscheidend, daß es nach wie vor dasselbe Unternehmen ist, für das der Begünstigte arbeitet (vgl. Sen. Urt. vom 4. Mai 1981 - II ZR 100/80, WM 1981, 786; vom 1. Juni 1981 - II ZR 140/80, WM 1981, 814, 815).

  • BGH, 19.05.1983 - II ZR 50/82

    Zur Forthaftung eines ausgeschiedenen persönlich haftenden Gesellschafters

    Nach Aufhebung des Berufungsurteils durch Revisionsurteil vom 1. Juni 1981 - II ZR 140/80 (abgedr. in WM 1981, 814), hat das Oberlandesgericht der Klage in Höhe von 50.920,80 DM stattgegeben.
  • BFH, 11.06.1985 - VIII R 252/80

    Zu den Voraussetzungen einer Mitunternehmerschaft (hier: Mitunternehmerstellung

    So hat der BGH den persönlich haftenden Gesellschafter einer KG bezeichnet, der "lediglich im Außenverhältnis als Gesellschafter auftritt, im Innenverhältnis aber wie ein Angestellter gegenüber den die Gesellschaft beherrschenden Kommanditisten gebunden ist"; ein Indiz hierfür könne sein, wenn - wie im Streitfall - der persönlich haftende Gesellschafter überhaupt nicht oder nur ganz geringfügig am Kapital beteiligt sei und ihm im Innenverhältnis von den Kommanditisten die Freistellung von der persönlichen Haftung zugesagt worden sei (BGH-Urteile vom 9. Juni 1980 II ZR 255/78, BGHZ 77, 233, 239; vom 1. Juni 1981 II ZR 140/80, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1981, 814).
  • BGH, 28.01.1991 - II ZR 29/90

    Insolvenzsicherung der Versorgungsansprüche persönlich haftender Gesellschafter

    Hierunter fallen der persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (vgl. BGHZ 77, 233, 237 ff.; SenUrt. v. 9. Juni 1980 -II ZR 180/79, WM 1980, 822 = ZIP 1980, 562; v. 1. Juni 1981 - II ZR 140/80, WM 1981, 814 = ZIP 1981, 892), der Allein- oder Mehrheitsgesellschafter einer Kapitalgesellschaft (vgl. BGHZ 77, 94, 101 f. [BGH 28.04.1980 - II ZR 254/78]; SenUrt. v. 14. Juli 1980 - II ZR 224/79, WM 1980, 1114, 1115 = ZIP 1980, 778) und der Kommanditist, der aufgrund seiner Mehrheitsbeteiligung über eine entsprechende Leitungsmacht.
  • OLG Schleswig, 22.06.2006 - 5 U 30/06
    Ausgehend hiervon hat der BGH Gesellschafter von juristischen Personen, die ihnen eine Versorgungszusage erteilt hatten, in den Schutz des Betriebsrentengesetzes einbezogen, wenn sie aufgrund einer unter 50 %-igen Gesellschaftsbeteiligung nach Vermögen und Einfluss noch nicht so stark mit dem Unternehmen verbunden waren, dass sie es als ihr eigenes betrachten konnten ( BGHZ 77, 94, 101; BGHZ 77, 233, 237 f.; BGH WM 1981, 814).

    Hierunter fallen nach der Rechtsprechung der persönlich haftende Gesellschafter einer Kommanditgesellschaft (vgl. BGHZ 77, 233, 237; WM 1980, 822; 1981, 814), der Allein- oder Mehrheitsgesellschafter einer Kapitalgesellschaft ( BGHZ 77, 94, 101 f.; WM 1980, 1140, 1115) sowie der Kommanditist, der aufgrund seiner Mehrheitsbeteiligung über eine entsprechende Leitungsmacht verfügt ( BGHZ 77, 94, 104 ).

  • BFH, 16.12.1992 - II R 57/89

    Rentenansprüche des angestellten Komplementärs sind kein sonstiges Vermögen

    Die Vorinstanz ist daher zu Recht davon ausgegangen, daß der Kläger nach dem Gesamtbild des Vertragsverhältnisses und seiner tatsächlichen Durchführung in der Zeit vom 1. Januar 1967 bis Juni 1972 eine arbeitnehmerähnliche unselbständige Stellung bekleidet hat und insoweit "dem angestellten Geschäftsleiter eines Unternehmens in jeder Hinsicht vergleichbar" war (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 1. Juni 1981 II ZR 140/80, Wertpapier-Mitteilungen - WM - 1981, 814).
  • BGH, 03.02.1986 - II ZR 54/85

    Einstellung der Leistungen des Trägers der Insolvenzsicherung wegen zunächst

    Diese Ausführungen stehen mit dem, was der Senat in den Urteilen v. 16. Februar 1981 - II ZR 95/80, WM 1981, 453 = ZIP 1981, 408, 410, v. 4. Mai 1981 - II ZR 100/80, LM BetrAVG Nr. 4 und v. 1. Juni 1981 - II ZR 140/80, WM 1981, 814, 815 = ZIP 1981, 892, 893 ausgeführt hat, nicht im Widerspruch.
  • OLG Hamm, 03.03.1983 - 15 W 1/82

    Anmeldung einer Firmenänderung und Zeichnungspflichten bei einer GmbH & Co. KG

    Nach Aufhebung des Berufungsurteils durch Revisionsurteil vom 1. Juni 1981 ( WM 1981, 814 ), hat das Oberlandesgericht der Klage in Höhe von 50.920,80 DM stattgegeben.
  • BAG, 14.10.1998 - 3 AZR 331/97

    Versorgungszusage im eigenen oder fremden Namen - Entgegennahme der Beiträge zur

    Weder die Zahlung von Beiträgen noch eine Beitragsfestsetzung durch den Pensions-Sicherungs-Verein begründen einen Anspruch auf Insolvenzsicherung (vgl. BAG Urteil vom 11. November 1983 - 3 AZR 194/85 - AP Nr. 61 zu § 613 a BGB, zu B II 1 c der Gründe; BGH Urteil vom 16. Februar 1981 - II ZR 95/80 - AP Nr. 5 zu § 17 BetrAVG, zu 2 b der Gründe; BGH Urteil vom 1. Juni 1981 - II ZR 140/80 - ZIP 1981, 892, 893 = WM 1981, 814).
  • BGH, 02.07.1984 - II ZR 259/83

    Begriff des Versorgungsempfängers

  • BGH, 02.04.1990 - II ZR 156/89

    Tätigkeit als Geschäftsführer einer GmbH & Co. KG - Versorgungszusage - Anspruch

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