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   BGH, 23.03.1983 - VIII ZR 336/81   

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https://dejure.org/1983,1425
BGH, 23.03.1983 - VIII ZR 336/81 (https://dejure.org/1983,1425)
BGH, Entscheidung vom 23.03.1983 - VIII ZR 336/81 (https://dejure.org/1983,1425)
BGH, Entscheidung vom 23. März 1983 - VIII ZR 336/81 (https://dejure.org/1983,1425)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Außerordentliche Kündigung eines Pachtverhältnisses - Folgen eines zu langen Abwartens mit einer außerordentlichen Kündigung eines Pachtverhältnisses - Fehlerhafte Wertung eines Sachverständigen Gutachtens durch das Gericht - Folgen einer verwaltungsbehördlichen ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beanstandung von Betriebsräumen durch Behörde; Gewerbemietvertrag; Mangel der Mietsache; Fehler der Mietsache; Betriebsräume, Beanstandung durch Behörde; Betriebsverbot, behördliches; Gebrauchsgeeignetheit, vorangehende

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1983, 660
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.07.1968 - VIII ZR 180/66

    Fehlerhaftigkeit einer Pachtsache bei Stilllegung eines Flugbetriebes - Bauverbot

    Auszug aus BGH, 23.03.1983 - VIII ZR 336/81
    Darin unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem Sachverhalt, der dem Senatsurteil vom 10. Juli 1968 - VIII ZR 180/66 (= WM 1968, 1306) zugrunde liegt.
  • BGH, 29.09.1999 - XII ZR 313/98

    Wahrung der Schriftform eines langfristigen Grundstückspachtvertrages

    Allzu langes Zuwarten mit der Kündigung ist ein Indiz, daß die Fortsetzung des Mietverhältnisses noch zumutbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. März 1983 - VIII ZR 336/81 - WM 1983, 660, 661: fünf Monate).
  • BGH, 15.12.2010 - XII ZR 132/09

    Gewerberaummiete: Mietminderung bei sich nur periodisch auswirkendem Mangel

    Von einer nicht nur unerheblichen Einschränkung des vertragsgemäßen Gebrauchs ist auch dann auszugehen, wenn der Mangel sich auf die Gebrauchstauglichkeit noch nicht unmittelbar auswirkt, aber die konkrete Gefahr besteht, dass er sie jederzeit erheblich beeinträchtigt (vgl. zu öffentlich-rechtlichen Gebrauchsbeschränkungen: Senatsurteile vom 24. Oktober 2007 - XII ZR 24/06 - ZMR 2008, 274 und vom 23. September 1992 - XII ZR 44/91 - NJW 1992, 3226; BGH Urteil vom 23. März 1983 - VIII ZR 336/81 - WM 1983, 660; OLG Düsseldorf NZM 2003, 556).
  • BGH, 23.09.1987 - VIII ZR 265/86

    Nachträgliche Beseitigung von Kündigungsgründen durch Ausgleich von

    Der erkennende Senat hat zwar wiederholt ausgesprochen, werde die an keine Frist gebundene Kündigung gemäß § 554 a BGB nach Vorliegen des Kündigungsgrundes zu lange verzögert, so berechtige dies zu dem Schluß, daß dem Kündigenden trotz der Vertragsstörung die Fortsetzung des Mietverhältnisses nicht unzumutbar ist (Senatsurteile vom 23. März 1983 - VIII ZR 336/81 = WM 1983, 660 unter II 1 und vom 3. Oktober 1984 - VIII ZR 118/83 = WM 1984, 1537 unter II 2 b).
  • BGH, 25.02.1987 - VIII ZR 88/86

    Instandsetzung des Mietobjekts nach einen Brand

    Darin liegt eine Beeinträchtigung des vertragsgemäßen Gebrauchs (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. z.B. Senatsurteil vom 23. März 1983 - VIII ZR 336/81 = WM 1983, 660), der zur Minderung des Mietzinses auf Null führt.
  • OLG Karlsruhe, 10.12.2002 - 17 U 97/02

    Gewerberaummietvertrag: Fristlose Kündigung wegen fortlaufend unpünktlicher

    Bereits dieses Zuwarten zeigt, dass die Klägerin die im Zeitraum vom März 2000 bis September 2000 jeweils um mehrere Kalendertage verspätet erfolgten Gutschriften nicht als so schwerwiegend eingestuft hat, um hierin einen Anlass zur sofortigen Vertragsbeendigung zu sehen (vgl. BGH, WM 1983, 660; WM 1984, 1537; NJW-RR 1988, 77 f.; Grapentin, in: Bub/Treier, a.a.O., IV. Rdn. 190; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 8. Aufl., Rdn. 1006).

    Bereits dieses Zuwarten zeigt, dass die Klägerin trotz der aufgezeigten Wartungsversäumnisse keine Veranlassung zur sofortigen Beendigung des Vertragsverhältnisses gesehen hat (vgl. BGH, WM 1983, 660; WM 1984, 1537; NJW-RR 1988, 77 f.).

  • OLG Düsseldorf, 28.10.2010 - 24 U 28/10

    Anspruch des Vermieters auf Änderung des Verteilungsschlüssels für die

    Das wiederum ist regelmäßig nur der Fall, wenn die zuständige Behörde die Nutzung des Mietobjekts untersagt oder wenn ein behördliches Einschreiten insoweit ernstlich zu erwarten ist (vgl. BGH, NJW 2009, 3421; WM 1983, 660, 661; OLG Düsseldorf - 10. Zivilsenat - DWW 2005, 235; DWW 2006, 240; Senat, OLGR 2002, 283; 2006, 716; Senat, Urteil vom 4. Mai 2010, I-24 U 195/09, bei juris; Urteil vom 5. Mai 2009, I-24 U 87/08, bei juris; KG, GE 2002, 664; ZMR 2004, 259).
  • OLG Düsseldorf, 19.03.2002 - 24 U 124/01

    Ungewissheit bei öffentlich-rechtlichen Gebrauchshindernissen bedeutet Mangel

    Die Androhung einer ordnungsbehördlichen Maßnahme kann jedoch einen Mangel begründen, wenn sie zu einer Ungewissheit über die Möglichkeit des künftigen Gebrauchs führt und hierdurch gegenwärtige Interessen des Mieters beeinträchtigt sind (vgl. BGH WM 1983, 660, 661; NJW 1971, 555; Wolf/Eckert/Ball a.a.O.).
  • AG Stuttgart, 12.03.2021 - 35 C 1278/20

    Wirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung des Wohnraummietverhältnisses wegen

    Zögert der Berechtigte nach Kenntnis des Kündigungsgrundes zu lange mit dem Ausspruch der Kündigung, so kann dies zu dem Schluss berechtigen, dass dem Kündigenden trotz der Vertragsstörung die Fortsetzung des Mietverhältnisses nicht unzumutbar ist (BGH, NJW-RR 1988, 77 juris Rn. 23; NJW 1985, 1894 juris Rn. 26; WM 1983, 660 juris Rn. 10 jew. mwN).
  • OLG Düsseldorf, 15.01.2004 - 24 U 186/03

    Verwirkung von Gewährleistungsrechten bei jahrelanger, nicht beanstandeter

    Die Androhung einer ordnungsbehördlichen Maßnahme kann jedoch einen Mangel begründen, wenn sie zu einer Ungewissheit über die Möglichkeit des künftigen Gebrauchs führt und hierdurch gegenwärtige Interessen des Mieters beeinträchtigt sind (vgl. BGH WM 1983, 660, 661; NJW 1971, 555; Wolf/Eckert/Ball a.a.O.).
  • OLG Köln, 04.02.2000 - 1 U 92/99

    Fristlose Kündigung eines Pachtvertrages wegen Zahlungsverzug

    Im Hinblick darauf, dass nach der Rechtsprechung im allgemeinen bereits eine Kündigung drei bis vier Monate nach der Vertragsverletzung als verspätet und das Kündigungsrecht als verwirkt angesehen wird (vgl. BGH, a. a. O.; WM 83, 660, 661; Staudinger-Emmerich, a. a. O.), vermag der fortdauernde Einbehalt des Betrages von 175, 00 DM wegen des weiteren Zuwartens der Klägerin von nahezu sechs Jahren eine fristlose Kündigung des Pachtverhältnisses nicht zu rechtfertigen.
  • OLG München, 13.12.2002 - 21 U 1938/02

    Überschreitung des ortsüblichen Pachtzinses um 88 %

  • OLG Düsseldorf, 26.06.1997 - 10 U 95/96

    Kündigungsrecht des Mieters wegen unberechtigter fristloser Kündigung durch den

  • OLG München, 09.02.1996 - 21 U 4494/94

    Änderungen am Verwendungszweck der Mietsache - außerordentliche Kündigung durch

  • OLG Düsseldorf, 16.02.2006 - 10 U 116/05

    Die Installation der Videokameraattrappe stellt keinen wichtigen Grund i.S. des §

  • OLG Karlsruhe, 28.01.1999 - 9 U 148/97

    Mietvertrag - Kündigung - Verwirkung des Kündigungsrechtes wegen fortdauernder

  • OLG Celle, 26.10.1994 - 2 U 238/93
  • OLG München, 30.09.1994 - 21 U 1742/94

    Fristlose Kündigung eines Gaststätten-Pachtvertrag bei vertragswidrigem

  • LG Mönchengladbach, 15.11.1991 - 2 S 528/90

    Mietminderung bei Androhung behördlicher Zwangsräumung

  • OLG Düsseldorf, 29.11.2004 - 24 U 186/03
  • LG Frankfurt/Oder, 05.04.2007 - 15 S 129/06

    Mischmietverhältnis: Sachmangel bei behördlicher Androhung einer Untersagung der

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