Rechtsprechung
   BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,425
BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83 (https://dejure.org/1983,425)
BGH, Entscheidung vom 28.11.1983 - II ZR 72/83 (https://dejure.org/1983,425)
BGH, Entscheidung vom 28. November 1983 - II ZR 72/83 (https://dejure.org/1983,425)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1983,425) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beweislast für den Abschluss von Geschäften mit Warenterminoptionen - Umfang der Aufklärungspflicht bezüglich Optionsprämien - Haftung von Vermittlern wegen Verschulden bei Vertragsschluss - Prospekthaftung gegenüber Kapitalanlegern - Beweislast bei vertraglichen oder ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 1688
  • ZIP 1984, 547
  • MDR 1984, 557
  • WM 1984, 221
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 17.05.1982 - II ZR 9/82

    Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Der Senat hat in seinen, die RLA-Gesellschaften bzw. deren Initiatoren betreffenden Urteilen vom 17. Mai 1982 (II ZR 9/82, WM 1982, 738 = ZIP 1982, 819) und vom 18. April 1983 (II ZR 192/82, WM 1983, 454 = ZIP 1983, 663) im einzelnen begründet, daß die RLA GmbH verpflichtet war, ihre Kunden über die Höhe der Londoner Optionsprämie aufzuklären und sie auf deren Bedeutung und die wirtschaftlichen Zusammenhänge hinzuweisen.

    Die den Verkäufern als Arbeitsunterlage zur Verfügung gestellte "Preisliste der Liegenschaften und Renten AG Zürich" habe im wesentlichen Angaben zu den an der Börse gehandelten Waren enthalten, nicht jedoch die an der Londoner Börse notierten Nettoprämien, sondern nur die von den Beklagten um zunächst 200 %, später 150 % erhöhten Gesamtprämien (vgl. die Schriftsätze vom 4.12.1980, S. 3 f. und vom 10.4.1981 S. 28 f.) Wenn dies zuträfe, hätten sich die Beklagten nach den Grundsätzen, die der Senat in den Urteilen vom 17. Mai 1982 (aaO), vom 11. Oktober 1982 (II ZR 120/82, WM 1982, 1374 = ZIP 1982, 1460) und vom 7. Februar 1983 (II ZR 258/81, WM 1983, 300 = ZIP 1983, 421) entwickelt hat, jedenfalls gemäß § 826 BGB schadensersatzpflichtig gemacht.

  • BGH, 05.07.1973 - VII ZR 12/73

    Nachweis der Kausalität einer vertraglichen Aufklärungs- oder

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Nach feststehender Rechtsprechung ist, wer vertragliche oder vorvertragliche Aufklägungspflichten verletzt, beweispflichtig dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, der Geschädigte also den Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (BGHZ 61, 118; 64, 51 [BGH 19.02.1975 - VIII ZR 144/73]; 72, 106 [BGH 08.06.1978 - III ZR 136/76]; BGH, Urt. v. 24.3.1977 - III ZR 198/74, NJW 1978, 41 und Urt. v. 12.2.1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548).
  • BGH, 19.02.1975 - VIII ZR 144/73

    Aufklärungspflicht beim Vertrieb kosmetischer Präparate

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Nach feststehender Rechtsprechung ist, wer vertragliche oder vorvertragliche Aufklägungspflichten verletzt, beweispflichtig dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, der Geschädigte also den Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (BGHZ 61, 118; 64, 51 [BGH 19.02.1975 - VIII ZR 144/73]; 72, 106 [BGH 08.06.1978 - III ZR 136/76]; BGH, Urt. v. 24.3.1977 - III ZR 198/74, NJW 1978, 41 und Urt. v. 12.2.1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548).
  • BGH, 24.03.1977 - III ZR 198/74

    Aufklärungspflicht bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Nach feststehender Rechtsprechung ist, wer vertragliche oder vorvertragliche Aufklägungspflichten verletzt, beweispflichtig dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, der Geschädigte also den Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (BGHZ 61, 118; 64, 51 [BGH 19.02.1975 - VIII ZR 144/73]; 72, 106 [BGH 08.06.1978 - III ZR 136/76]; BGH, Urt. v. 24.3.1977 - III ZR 198/74, NJW 1978, 41 und Urt. v. 12.2.1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Nach feststehender Rechtsprechung ist, wer vertragliche oder vorvertragliche Aufklägungspflichten verletzt, beweispflichtig dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, der Geschädigte also den Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (BGHZ 61, 118; 64, 51 [BGH 19.02.1975 - VIII ZR 144/73]; 72, 106 [BGH 08.06.1978 - III ZR 136/76]; BGH, Urt. v. 24.3.1977 - III ZR 198/74, NJW 1978, 41 und Urt. v. 12.2.1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548).
  • BGH, 12.02.1979 - II ZR 177/77

    Bindungswirkung von Feststellungen im Tatbestand des Berufungsurteils - Haftung

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Nach feststehender Rechtsprechung ist, wer vertragliche oder vorvertragliche Aufklägungspflichten verletzt, beweispflichtig dafür, daß der Schaden auch bei pflichtgemäßem Verhalten eingetreten wäre, der Geschädigte also den Rat oder Hinweis nicht befolgt hätte (BGHZ 61, 118; 64, 51 [BGH 19.02.1975 - VIII ZR 144/73]; 72, 106 [BGH 08.06.1978 - III ZR 136/76]; BGH, Urt. v. 24.3.1977 - III ZR 198/74, NJW 1978, 41 und Urt. v. 12.2.1979 - II ZR 177/77, WM 1979, 548).
  • BGH, 04.05.1981 - II ZR 193/80

    Einmann-GmbH - culpa in contrahendo - Gesellschafter - Geschäftsführer - Haftung

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. Urt. v. 4. Mai 1981 - II ZR 193/80 -, LM BGB § 276 [Ci] Nr. 36) kann eine Haftung der Beklagten für den - wie im Revisionsrechtszuge zu unterstellen ist - unrichtigen Prospekt auch nicht aus den Grundsätzen hergeleitet werden, die die Rechtsprechung dafür entwickelt hat, daß Kapitalanleger auf dem freien Kapitalmarkt durch unrichtige oder unvollständige Emmissionsprospekte von Publikums-Kommandit-Gesellschaften geworben werden.
  • BGH, 10.05.1982 - II ZR 258/81

    Umdeutung einer außerordentlich erklärten Kündigung in eine ordentliche Kündigung

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Die den Verkäufern als Arbeitsunterlage zur Verfügung gestellte "Preisliste der Liegenschaften und Renten AG Zürich" habe im wesentlichen Angaben zu den an der Börse gehandelten Waren enthalten, nicht jedoch die an der Londoner Börse notierten Nettoprämien, sondern nur die von den Beklagten um zunächst 200 %, später 150 % erhöhten Gesamtprämien (vgl. die Schriftsätze vom 4.12.1980, S. 3 f. und vom 10.4.1981 S. 28 f.) Wenn dies zuträfe, hätten sich die Beklagten nach den Grundsätzen, die der Senat in den Urteilen vom 17. Mai 1982 (aaO), vom 11. Oktober 1982 (II ZR 120/82, WM 1982, 1374 = ZIP 1982, 1460) und vom 7. Februar 1983 (II ZR 258/81, WM 1983, 300 = ZIP 1983, 421) entwickelt hat, jedenfalls gemäß § 826 BGB schadensersatzpflichtig gemacht.
  • BGH, 11.10.1982 - II ZR 120/82

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruches - Prämienzahlungen für den Erwerb

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Die den Verkäufern als Arbeitsunterlage zur Verfügung gestellte "Preisliste der Liegenschaften und Renten AG Zürich" habe im wesentlichen Angaben zu den an der Börse gehandelten Waren enthalten, nicht jedoch die an der Londoner Börse notierten Nettoprämien, sondern nur die von den Beklagten um zunächst 200 %, später 150 % erhöhten Gesamtprämien (vgl. die Schriftsätze vom 4.12.1980, S. 3 f. und vom 10.4.1981 S. 28 f.) Wenn dies zuträfe, hätten sich die Beklagten nach den Grundsätzen, die der Senat in den Urteilen vom 17. Mai 1982 (aaO), vom 11. Oktober 1982 (II ZR 120/82, WM 1982, 1374 = ZIP 1982, 1460) und vom 7. Februar 1983 (II ZR 258/81, WM 1983, 300 = ZIP 1983, 421) entwickelt hat, jedenfalls gemäß § 826 BGB schadensersatzpflichtig gemacht.
  • BGH, 07.02.1983 - II ZR 285/81

    Anspruch auf Schadensersatz bei Missbrauch der geschäftlichen Überlegenheit -

    Auszug aus BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
    Die den Verkäufern als Arbeitsunterlage zur Verfügung gestellte "Preisliste der Liegenschaften und Renten AG Zürich" habe im wesentlichen Angaben zu den an der Börse gehandelten Waren enthalten, nicht jedoch die an der Londoner Börse notierten Nettoprämien, sondern nur die von den Beklagten um zunächst 200 %, später 150 % erhöhten Gesamtprämien (vgl. die Schriftsätze vom 4.12.1980, S. 3 f. und vom 10.4.1981 S. 28 f.) Wenn dies zuträfe, hätten sich die Beklagten nach den Grundsätzen, die der Senat in den Urteilen vom 17. Mai 1982 (aaO), vom 11. Oktober 1982 (II ZR 120/82, WM 1982, 1374 = ZIP 1982, 1460) und vom 7. Februar 1983 (II ZR 258/81, WM 1983, 300 = ZIP 1983, 421) entwickelt hat, jedenfalls gemäß § 826 BGB schadensersatzpflichtig gemacht.
  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

  • BGH, 18.04.1983 - II ZR 192/82

    Schadensersatz auf Grund eines Verlustes bei einem Warenterminoptionsgeschäfts

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht