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   BGH, 24.06.1985 - II ZR 255/84   

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https://dejure.org/1985,1136
BGH, 24.06.1985 - II ZR 255/84 (https://dejure.org/1985,1136)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1985 - II ZR 255/84 (https://dejure.org/1985,1136)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1985 - II ZR 255/84 (https://dejure.org/1985,1136)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft - Eigene Einlage - Mangelhafte Leistungen - Auseinandersetzung gemeinschaftlicher Vermögenswerte nach gesellschaftsrechtlichen Grundsätzen - Abfindung in Höhe des Wertes der Einlagen - Berücksichtigung von Arbeitsleistungen bei ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB Vor §§ 1353 ff.
    Auseinandersetzung unter den Partnern einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 51
  • FamRZ 1985, 1232
  • WM 1985, 1268
  • BB 1986, 1522
  • BB 1986, 1530
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 87/79

    Architektenleistungen als Einlage in BGB-Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 255/84
    § 733 Abs. 2 Satz 3 BGB steht der Berücksichtigung seiner Arbeitsleistungen nicht entgegen, soweit sich diese im Gesellschaftsvermögen als bleibender Wert niedergeschlagen haben; werk- oder dienstvertragsähnliche Leistungen sind grundsätzlich wie andere Gesellschafterbeiträge dem Werte nach zu erstatten (Sen.Urt. v. 26.11.1979 - II ZR 87/79 = LM BGB § 733 Nr. 3).
  • BGH, 12.07.1982 - II ZR 263/81

    Voraussetzungen der Annahme einer Gesellschaft unter Partner einer nichtehelichen

    Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 255/84
    Unter diesen Umständen ist die Ansicht des Berufungsgerichts, daß die Auseinandersetzung nach den Regeln der §§ 730 ff. BGB stattzufinden hat, auch dann berechtigt, wenn ihm nicht darin zu folgen wäre, daß zwischen den Parteien ein Gesellschaftsvertrag zustandegekommen sei (BGHZ 84, 388, 389 [BGH 12.07.1982 - II ZR 263/81]/90).
  • BGH, 09.11.1983 - IVb ZB 887/80

    Einbeziehung von Anrechten auf Kapitalleistungen aus privatrechtlichen

    Auszug aus BGH, 24.06.1985 - II ZR 255/84
    Denn der Kläger ist im Verhältnis seiner Beiträge zu denen der Beklagten (BGHZ 88, 388, 392) [BGH 09.11.1983 - IVb ZB 887/80] an der (nach Abzug der beiderseitigen Einlagen verbleibenden) Wertsteigerung zu beteiligen, die die Grundstücke der Beklagten durch die Bebauung erfahren haben.
  • BGH, 06.07.2011 - XII ZR 190/08

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Ausgleichsanspruch nach einer

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Ausgleich nach den §§ 730 ff. BGB in Betracht kommen, wenn die Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft ausdrücklich oder durch schlüssiges Verhalten einen Gesellschaftsvertrag geschlossen haben (vgl. BGHZ 84, 388, 390 = FamRZ 1982, 1065; Urteil vom 24. Juni 1985 - II ZR 255/84 - FamRZ 1985, 1232; vom 25. Februar 1991 - II ZR 46/90 - NJW-RR 1991, 898; vom 4. November 1991 - II ZR 26/91 - FamRZ 1992, 906; vom 25. September 1997 - II ZR 269/96 - FamRZ 1997, 1533 und Senatsurteil BGHZ 177, 193 = FamRZ 2008, 1822).
  • BGH, 04.11.1991 - II ZR 26/91

    Auseinandersetzung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Das gilt u.a. für den Fall, daß beide Partner in nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (BGHZ 77, 55, 56; 84, 388, 390 f.; Sen.Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; v. 2. Mai 1983 - II ZR 148/82, WM 1983, 840, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).

    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390; Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, LM BGB § 705 Nr. 32 = NJW 1981, 1502 = WM 1981, 526, 527; v. 2. Mai 1983 - II ZR 148/82, aaO.; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, aaO.; BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).

  • BFH, 18.07.2001 - X R 15/01

    Wohneigentumsförderung bei wirtschaftlichem Eigentum

    Der dinglich nicht berechtigte Partner ist daher nicht darauf beschränkt, den Wert seiner --in Form von finanziellen Beiträgen oder sonstigen Leistungen erbrachten-- "Einlage" zurückzufordern, sondern ist auch an den Wertsteigerungen des Gegenstandes während des Zusammenlebens beteiligt (BGH-Urteil vom 24. Juni 1985 II ZR 255/84, FamRZ 1985, 1232, und Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 22. Juli 1992 11 U 50/92, FamRZ 1993, 432, 433; Hausmann, a.a.O., Rz. 82; Weimar, MDR 1997, 713, 716).

    Die Beteiligungsquote ist unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zu bestimmen (BGH-Urteil in FamRZ 1985, 1232; Hausmann, a.a.O., Rz. 85).

  • BGH, 01.02.1993 - II ZR 106/92

    Auseinandersetzung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft

    Das gilt u.a. für den Fall, daß beide Partner in nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (BGHZ 77, 55, 56; 84, 388, 390 f.; Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; v. 2. Mai 1983 - II ZR 148/82, WM 1983, 840, 841 - NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).

    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390; Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, LM BGB § 705 Nr. 32 = NJW 1981, 1502 = WM 1981, 526, 527; v. 2. Mai 1983 - II ZR 148/82, aaO.; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, aaO.; BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).

  • BFH, 18.07.2001 - X R 111/96

    Einkommensteuer - Ehegatten - Grundstück - Anschaffung - Anschaffungskosten -

    Der dinglich nicht berechtigte Partner ist daher nicht darauf beschränkt, den Wert seiner --in Form von finanziellen Beiträgen oder sonstigen Leistungen erbrachten-- "Einlage" zurückzufordern, sondern ist auch an den Wertsteigerungen des Gegenstandes während des Zusammenlebens beteiligt (BGH-Urteil vom 24. Juni 1985 II ZR 255/84, FamRZ 1985, 1232, und Urteil des Oberlandesgerichts Köln vom 22. Juli 1992 11 U 50/92, FamRZ 1993, 432, 433; Hausmann, a.a.O., Rz. 82; Weimar, MDR 1997, 713, 716).

    Die Beteiligungsquote ist unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls zu bestimmen (BGH-Urteil in FamRZ 1985, 1232; Hausmann, a.a.O., Rz. 85).

  • BFH, 14.04.1988 - IV R 225/85

    Kein Fremdvergleich bei Verträgen zwischen Partnern nichtehelicher

    Zur Bildung gemeinschaftlichen Vermögens kann es allerdings im Rahmen einer auf gemeinschaftlichen Erwerb und gemeinschaftliche Nutzung von Vermögensgegenständen gerichteten Gesellschaft bürgerlichen Rechts auch in Form einer Innengesellschaft kommen; dazu bedarf es aber des, mindestens durch schlüssige Handlungen belegten, Abschlusses eines Gesellschaftsvertrags (BGH-Urteil II ZR 191/79, a.a.O., und BFH-Urteil vom 15. Januar 1986 II R 14/84, BFH/NV 1987, 302), jedenfalls aber des Nachweises, daß gemeinschaftliche Vermögenswerte unabhängig vom Bestand der Lebensgemeinschaft geschaffen werden sollten (BGH-Urteil vom 24. Juni 1985 II ZR 255/84, BB 1986, 1.530).
  • BGH, 25.02.1991 - II ZR 46/90

    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen Partnern einer nichtehelichen

    Auch wenn ein ausdrücklich oder stillschweigend geschlossener Gesellschaftsvertrag nicht vorliegt, bejaht der Senat die Möglichkeit, im Bereich der nichtehelichen Lebensgemeinschaften unter Umständen gesellschaftsrechtliche Grundsätze anzuwenden, u.a. für den Fall, daß beide Partner in jahrelanger nichtehelicher Lebensgemeinschaft durch gemeinsame Leistungen zum Bau und zur Erhaltung eines zwar auf den Namen des einen Partners eingetragenen, aber als gemeinsames Vermögen betrachteten Anwesens beigetragen hatten (Sen. Urt. v. 1. April 1965 - II ZR 182/62, WM 1965, 793; BGHZ 77, 55, 56 = NJW 1980, 1520; Sen. Urt. v. 2. Mai 1983 II ZR 148/82, WM 1983, 84O, 841 = NJW 1983, 2375 [BGH 02.05.1983 - II ZR 148/82]; v. 24. Juni 1985 - II ZR 255/84, WM 1985, 1268).

    Mindestvoraussetzung dafür, derartige Regeln in Betracht zu ziehen, ist aber, daß die Parteien überhaupt die Absicht verfolgt haben, mit dem Erwerb des Vermögensgegenstandes einen - wenn auch nur wirtschaftlich - gemeinschaftlichen Wert zu schaffen, der von ihnen für die Dauer der Partnerschaft nicht nur gemeinsam benutzt werden würde, sondern ihnen nach ihrer Vorstellung auch gemeinsam gehören sollte (BGHZ 77, 55, 56 f.; 84, 388, 390; Sen.Urt. v. 23. Februar 1981 - II ZR 124/80, WM 1981, 526, 527; v. 2. Mai 1983, aaO.; v. 24. Juni 1985, aaO.; BGH, Urt. v. 10. Januar 1985 - III ZR 93/83, NJW 1985, 1841).

  • OLG Köln, 03.08.2001 - 3 U 116/98
    Dabei kann ein Betrag in Höhe von mindestens 40.000,00 DM als wesentlich angesehen werden (vgl. zur Entwicklung der Rechtsprechung des BGH NJW 80, 1520; NJW 83, 2375; NJW 85, 1841; NJW 86, 51; NJW-RR 91, 898; NJW 92, 427; NJW 92, 907; NJW-RR 93, 774; NJW-RR 96, 1473; NJW 97, 3371; siehe auch OLG Hamm FamRZ 90, 625; OLG Stuttgart, NJW-RR 93, 1473; Senat, Urteil vom 10.03.1995 - 3 U 74/94 - Diederichsen, NJW 83, 117 f.; Weimar MDR 97, 713 f.).

    Arbeitsleistungen sind nur zu berücksichtigen, soweit sie sich im Gesellschaftsvermögen als bleibender Wert niedergeschlagen haben (vgl. Palandt-Sprau, BGB, 60. Aufl., § 733 Rdnr. 10; BGH NJW 86, 51).

  • LG Aachen, 23.01.1992 - 9 O 67/88

    Ausgleich für Leistungen zu einem Hausneubau auf dem Grundstück in der Zeit der

    Dies gilt insbesondere für Beiträge, die nicht über das hinausgehen, was zur Verwirklichung der eigentlichen Lebensgemeinschaft hat dienen sollen (BGH NJW 1983, Seite 1055, vgl. BGH NJW 1986 Seite 51 OLG Köln Familienrechtzeitung 1991 Seite 817, 818).

    Wenn eine Seite der Lebensgemeinschaft Beiträge erbringt, die über die Ermöglichung des gemeinsamen Zusammenlebens hinausgehen, liegt es nahe, einen über die Verwirklichung der Lebensgemeinschaft hinausgehenden Zweck anzunehmen, so daß ein Ausgleich im Sinne der Bereicherungsvorschriften naheliegend sein kann (vgl. BGH NJW 1983, Seite 1055; BGH NJW 1986, S. 51).

  • LG Kempten, 25.10.2018 - 23 O 942/18

    Rückforderung einer Zuwendung nach Beendigung einer nichtehelichen

    Auch im Rahmen einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft können - wie in der Ehe - ein Ausgleichsanspruch zwischen den Parteien bestehen, wenn beide - etwa zum Erwerb eines Vermögensgegenstandes - einen konkludenten Gesellschaftsvertrag hinsichtlich dieses Gegenstandes geschlossen haben (BGH NZM 2008, 694; NJW 1986, 51, NJW 1982, 2863).
  • OLG Saarbrücken, 27.06.2001 - 9 U 886/00

    Ausgleichsanspruch wegen einer zum Kauf eines Pkw erfolgten Zuwendung;

  • AG Berlin-Neukölln, 20.03.1992 - 12 C 375/91

    Anspruch auf Auseinandersetzung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft ;

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