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   BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83   

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BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83 (https://dejure.org/1984,1757)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1984 - VIII ZR 87/83 (https://dejure.org/1984,1757)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 (https://dejure.org/1984,1757)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Leasing - Finanzierungsleasíng - Verpflichtungen aus dem Leasingvertrag - Rechtsstreit mit dem Lieferanten - Mangelhaftigkeit

Papierfundstellen

  • WM 1985, 263
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 16.09.1981 - VIII ZR 265/80

    Funkausrüstung - Leasing, Abtretung der Gewährleistungsrechte, § 9 AGBG (jetzt §

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Daß eine solche formularmäßige Freizeichnung des Leasinggebers zulässig ist, wenn er - wie hier - dem Leasingnehmer als Ausgleich die ihm gegenüber dem Hersteller/Lieferanten des Leasinggutes zustehenden kaufrechtlichen Gewährleistungsansprüche abtritt, entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 68, 118; 81, 298 und zuletzt Urteil v. 20. Juni 1984 - VIII ZR 131/83 = WM 1984, 1089, 1091).

    Setzt sich der Leasingnehmer nämlich mit dem Wandelungsbegehren durch, so wird angesichts der dann erforderlich werdenden Rückabwicklung des Kaufvertrages dem Leasingvertrag von Anfang an die Geschäftsgrundlage entzogen (ständige Senatsrechtsprechung vgl. u.a. BGHZ 68, 118, 126; 81, 298, 307; Urteil v. 20. Juni 1984 a.a.O. S. 1092).

    Damit entfällt grundsätzlich auch vom Vertragsschluß an eine Verpflichtung zur Zahlung der - als Äquivalent für die Bereitstellung einer mangelfreien Leasingsache gedachten - Leasingraten (BGHZ 81, 298, 307).

    Das Ergebnis der gewährleistungsrechtlichen Auseinandersetzung zwischen der Beklagten und der Lieferantin haben die Parteien des vorliegenden Rechtsstreits für und gegen sich gelten zu lassen (vgl. BGHZ 81, 298).

  • BGH, 23.02.1977 - VIII ZR 124/75

    Computer für Ingenieurbüro - Leasing, Abzahlungsgesetz, Umgehungsgeschäft,

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Daß eine solche formularmäßige Freizeichnung des Leasinggebers zulässig ist, wenn er - wie hier - dem Leasingnehmer als Ausgleich die ihm gegenüber dem Hersteller/Lieferanten des Leasinggutes zustehenden kaufrechtlichen Gewährleistungsansprüche abtritt, entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 68, 118; 81, 298 und zuletzt Urteil v. 20. Juni 1984 - VIII ZR 131/83 = WM 1984, 1089, 1091).

    Setzt sich der Leasingnehmer nämlich mit dem Wandelungsbegehren durch, so wird angesichts der dann erforderlich werdenden Rückabwicklung des Kaufvertrages dem Leasingvertrag von Anfang an die Geschäftsgrundlage entzogen (ständige Senatsrechtsprechung vgl. u.a. BGHZ 68, 118, 126; 81, 298, 307; Urteil v. 20. Juni 1984 a.a.O. S. 1092).

  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 131/83

    Rechte des Leasingnehmers bei Wandelung des zugrunde liegenden Kaufvertrages und

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Daß eine solche formularmäßige Freizeichnung des Leasinggebers zulässig ist, wenn er - wie hier - dem Leasingnehmer als Ausgleich die ihm gegenüber dem Hersteller/Lieferanten des Leasinggutes zustehenden kaufrechtlichen Gewährleistungsansprüche abtritt, entspricht der gefestigten Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. BGHZ 68, 118; 81, 298 und zuletzt Urteil v. 20. Juni 1984 - VIII ZR 131/83 = WM 1984, 1089, 1091).

    Setzt sich der Leasingnehmer nämlich mit dem Wandelungsbegehren durch, so wird angesichts der dann erforderlich werdenden Rückabwicklung des Kaufvertrages dem Leasingvertrag von Anfang an die Geschäftsgrundlage entzogen (ständige Senatsrechtsprechung vgl. u.a. BGHZ 68, 118, 126; 81, 298, 307; Urteil v. 20. Juni 1984 a.a.O. S. 1092).

  • BGH, 06.05.1981 - VIII ZR 45/80

    Anspruch auf Ausstellung einer Rechnung nach § 14 UStG (Umsatzsteuergesetz) -

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Vielmehr sind verschiedentlich auch solche, nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstandenen unstreitigen Tatsachen berücksichtigt worden, die für die streitentscheidende Beurteilung der materiellen Sachlage erheblich waren (z.B. Patentrechtsänderungen, BGHZ 3, 365 und RGZ 63, 140; 65, 303; 148, 400, 404, die materielle Folge der Konkurseröffnung oder der Konkursaufhebung, BGH-Urteile v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 und v. 6. Mai 1981 - VIII ZR 45/80 = WM 1981, 678, nach § 638 RVO bindende Entscheidungen über die Anerkennung eines Arbeitsunfalles, BGH-Urteil v. 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925, die landwirtschaftsgerichtliche Genehmigung eines Landvermächtnisses, BGH Urteil vom 12. Oktober 1984 - V ZR 87/83, und sonstige behördliche Akte wie die Erteilung einer Devisengenehmigung, Nachweis in BGHZ 53, 129, 131).
  • BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 277/83

    Rechtsfolgen einer wirksam durch den Leasingnehmer gegenüber dem

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Ob dem gefolgt werden könnte (vgl. hierzu Wolf/Eckert, Handbuch des gewerblichen Miet- und Pachtrechts, 4. Aufl., Rdn. 467; Graf von Westphalen, Der Leasingvertrag, 2. Aufl., Rdn. 358 ff.), kann auf sich beruhen (vgl. das gleichzeitig ergangene zur Veröffentlichung bestimmte Senatsurteil - VIII ZR 277/83).
  • BGH, 24.06.1980 - VI ZR 106/79

    Arbeitsunfall - Sozialgericht - Revision

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Vielmehr sind verschiedentlich auch solche, nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstandenen unstreitigen Tatsachen berücksichtigt worden, die für die streitentscheidende Beurteilung der materiellen Sachlage erheblich waren (z.B. Patentrechtsänderungen, BGHZ 3, 365 und RGZ 63, 140; 65, 303; 148, 400, 404, die materielle Folge der Konkurseröffnung oder der Konkursaufhebung, BGH-Urteile v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 und v. 6. Mai 1981 - VIII ZR 45/80 = WM 1981, 678, nach § 638 RVO bindende Entscheidungen über die Anerkennung eines Arbeitsunfalles, BGH-Urteil v. 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925, die landwirtschaftsgerichtliche Genehmigung eines Landvermächtnisses, BGH Urteil vom 12. Oktober 1984 - V ZR 87/83, und sonstige behördliche Akte wie die Erteilung einer Devisengenehmigung, Nachweis in BGHZ 53, 129, 131).
  • BGH, 16.06.1970 - VI ZR 98/69

    Voraussetzungen für das Vorliegen der Prozessfähigkeit - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Diese beschränken sich nicht auf Fälle, in denen der neue Prozeßstoff von Amts wegen zu prüfende Fragen - etwa die Zulässigkeit der Revision oder das Fehlen oder den Eintritt von Prozeßvoraussetzungen - betrifft (vgl. insoweit RGZ 160, 204, 212; BGHZ 22, 370, 372; 53, 129, 131; BGH-Urteile v. 16. Juni 1970 - VI ZR 98/69 = NJW 1970, 1683 und 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439).
  • BGH, 02.12.1974 - II ZR 132/73

    Aufrechnungsverbot in AGB im Konkursfall

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Vielmehr sind verschiedentlich auch solche, nach der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Berufungsgericht entstandenen unstreitigen Tatsachen berücksichtigt worden, die für die streitentscheidende Beurteilung der materiellen Sachlage erheblich waren (z.B. Patentrechtsänderungen, BGHZ 3, 365 und RGZ 63, 140; 65, 303; 148, 400, 404, die materielle Folge der Konkurseröffnung oder der Konkursaufhebung, BGH-Urteile v. 2. Dezember 1974 - II ZR 132/73 = WM 1975, 134 = NJW 1975, 442 und v. 6. Mai 1981 - VIII ZR 45/80 = WM 1981, 678, nach § 638 RVO bindende Entscheidungen über die Anerkennung eines Arbeitsunfalles, BGH-Urteil v. 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 = MDR 1980, 925, die landwirtschaftsgerichtliche Genehmigung eines Landvermächtnisses, BGH Urteil vom 12. Oktober 1984 - V ZR 87/83, und sonstige behördliche Akte wie die Erteilung einer Devisengenehmigung, Nachweis in BGHZ 53, 129, 131).
  • BGH, 16.12.1977 - V ZR 236/73

    Rechtsschutzbedürfniss für eine Vollstreckungsgegenklage bei Beendigung der

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Diese beschränken sich nicht auf Fälle, in denen der neue Prozeßstoff von Amts wegen zu prüfende Fragen - etwa die Zulässigkeit der Revision oder das Fehlen oder den Eintritt von Prozeßvoraussetzungen - betrifft (vgl. insoweit RGZ 160, 204, 212; BGHZ 22, 370, 372; 53, 129, 131; BGH-Urteile v. 16. Juni 1970 - VI ZR 98/69 = NJW 1970, 1683 und 16. Dezember 1977 - V ZR 236/73 = WM 1978, 439).
  • EuGH, 01.07.1982 - 222/81

    Bausystem / Finanzamt München für Körperschaften

    Auszug aus BGH, 05.12.1984 - VIII ZR 87/83
    Verzugszinsen unterliegen nicht der Umsatzsteuer (vgl. die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 11. Juli 1982 = NJW 1983, 505), so daß der Gläubiger von seinem Schuldner auch nicht mehr gemäß § 288 Abs. 2 BGB als weitergehenden Schaden Mehrwertsteuer auf diese Zinsen beanspruchen kann.
  • RG, 16.03.1907 - I 421/06

    Kann, wenn Grundlage einer erlassenen einstweiligen Verfügung die gemäß § 23 des

  • BGH, 13.11.1951 - I ZR 111/50

    Patentverletzung. Schutzumfang

  • RG, 04.04.1906 - I 492/05

    Neue Tatsachen in der Revisionsinstanz.

  • BGH, 17.12.1956 - II ZR 274/55

    Rechtsmittel

  • RG, 21.04.1939 - VII 231/37

    1. Über die Voraussetzungen des Rechtsschutzbedürfnisses und die Folgen seines

  • RG, 12.10.1935 - I 292/34

    1. Kann im Patentverletzungsstreit noch in der Revisionsinstanz berücksichtigt

  • BGH, 04.11.1987 - VIII ZR 314/86

    Umfang des Wandelungsrechts beim Erwerb von Hard- und Software

    Daß insbesondere vorgefertigte Standardsoftware je nach der betreffenden Überlassungsform ebenso Gegenstand eines Miet/Leasing- wie eines Kaufvertrages sein kann, hat der Senat auch im Urteil vom 6. Juni 1984 (VIII ZR 83/83 = WM 1984, 1092) ausgesprochen und im Urteil vom 20. Juni 1984 (VIII ZR 131/83 = WM 1984, 1089) dem Leasingnehmer ein Wandelungsrecht wegen unzureichender Software aus abgetretenem Recht des Leasinggebers/Käufers gegenüber dem Hersteller zugebilligt (vgl. auch Senatsurteil vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 = WM 1985, 263).
  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 70/87

    Aufrechnung gegen Anspruch auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten

    Dazu gehört auch der Fall, daß während des Revisionsverfahrens ein Urteil ergeht, welches eine vorgreifliche Frage rechtskräftig klärt, von deren Beantwortung das Ergebnis des zur Beurteilung stehenden Rechtsstreits abhängt (BGH Urteil vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 - WM 1985, 263, 264 m.w.N.; s. auch BGH Urteile vom 24. Juni 1980 - VI ZR 106/79 - VersR 1980, 822 und vom 8. November 1984 - I ZR 206/80 - WM 1985, 241, 242).

    Denn eine Berücksichtigung käme jedenfalls nur dann in Betracht, wenn Erlaß, Inhalt und Rechtskraft des Urteils unstreitig wären (vgl. BGH Urteil vom 5. Dezember 1984 aaO.; s. auch BGHZ 85, 288, 290).

  • BGH, 09.07.1998 - IX ZR 272/96

    Geltendmachung einer verjährten Forderung gegen den Bürgen; Präklusion von

    Vielmehr ist in einem solchen Fall durch die Zulassung neuen Vorbringens im Revisionsverfahren eine rasche und endgültige Streitbereinigung herbeizuführen (BGHZ 53, 128, 130; BGH, Urt. v. 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83, WM 1985, 263, 264; v. 10. Mai 1990 - IX ZR 246/89, NJW 1990, 2754, 2755; vgl. auch Gottwald aaO S. 289 ff, 313).
  • BGH, 19.02.1986 - VIII ZR 91/85

    Verpflichtung des Leasingnehmers zur Entrichtung der Leasingraten nach Erhebung

    Im Senatsurteil vom 5. Dezember 1984 (aaO unter II 2 e) konnte die Frage dahingestellt bleiben, weil nicht der Leasinggeber, sondern der Lieferant aus abgetretenem Recht klagte; auch in dem weiteren Urteil vom 5. Dezember 1984 (VIII ZR 87/83 = WM 1985, 263 unter II 2 b und c) bedurfte sie keiner Entscheidung, weil sich dort die Wandelung endgültig als unbegründet herausgestellt hatte; im Urteil vom 27. Februar 1985 (BGHZ 94, 44) war die Wandelung wiederum vollzogen, im Urteil vom 24. April 1985 (BGHZ 94, 180 [BGH 24.04.1985 - VIII ZR 65/84]) war eine Wandelungsklage nicht erhoben.

    Es ist nicht auszuschließen und kann vom Revisionsgericht mangels übereinstimmenden Parteivortrags (vgl. zu einem anders gelagerten Fall das Senatsurteil vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 aaO) nicht aufgeklärt werden, ob sich dieser Sachstand inzwischen geändert hat.

  • BGH, 01.12.1993 - VIII ZR 41/93

    Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs des Vertragshändlers; Überlassung des

    c) Die rechtskräftige Abweisung der vom Beklagten zur Aufrechnung gestellten Provisions- und Schadensersatzansprüche ist im Revisionsverfahren ungeachtet des Umstandes zu berücksichtigen, daß die Rechtskraft der Widerklageabweisung erst während des Revisionsverfahrens eingetreten ist (vgl. im einzelnen BGH, Urteil vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 = WM 1985, 263 unter II 3 m.w.Nachw.; Urteil vom 9. März 1993 - XI ZR 179/92 = WM 1993, 683 [BGH 09.03.1993 - XI ZR 179/92] unter II).
  • BGH, 09.03.1993 - XI ZR 179/92

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Zwar kann aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit ein während des Revisionsverfahrens in einem anderen Prozeß ergangenes Urteil vom Revisionsgericht berücksichtigt werden, wenn die Parteien das Ergebnis des anderen Verfahrens für und gegen sich gelten lassen müssen (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 = WM 1985, 263, 264).
  • BVerwG, 28.11.2002 - 2 C 25.01

    Urteil, nicht mit Gründen versehenes -; Beteiligungsfähigkeit von Landesbehörden;

    Zwar ist auch im Revisionsverfahren bei der Entscheidung über das Schadensersatzbegehren die materielle Rechtskraft der in demselben Verwaltungsrechtsstreit ausgesprochenen Verpflichtung des Beklagten zu 2 zu berücksichtigen, dem Kläger ein Amt der Besoldungsgruppe B 2 zu übertragen (vgl. dazu BGH, Urteile vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 - WM 1985, 263 unter II 3 m.w.N., vom 9. März 1993 - XI ZR 179/92 - WM 1993, 683 und vom 1. Dezember 1993 - VIII ZR 41/93 - NJW 1994, 657 ; an seiner abweichenden Auffassung im Urteil vom 14. Juni 1961 - BVerwG 5 C 140.60 - BVerwGE 12, 266 hält der 5. Senat des Bundesverwaltungsgerichts - wie er auf Anfrage des erkennenden Senats mitgeteilt hat - nicht fest).
  • BGH, 27.03.2019 - IV ZR 214/16

    Zurückweisung einer Revision mangels Erfolgsaussicht

    Zwar kann aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit ein während des Revisionsverfahrens in einem anderen Prozess ergangenes Urteil vom Revisionsgericht berücksichtigt werden, wenn die Parteien das Ergebnis des anderen Verfahrens für und gegen sich gelten lassen müssen (BGH, Urteil vom 9. März 1993 - XI ZR 179/92, NJW 1993, 1594 unter II [juris Rn. 7]; vgl. auch BGH, Urteil vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87, NJW-RR 1989, 173 unter III 1 d [juris Rn. 33]; vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83, WM 1985, 263 unter II 3 [juris Rn. 19 f.]; Beschluss vom 22. Februar 2001 - III ZB 71/99, NJW 2001, 1730 unter II 2 b [juris Rn. 17]).
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 252/89

    Ablehnung der Genehmigung einer Nutzungsänderung wegen planungsrechtlicher

    § 561 ZPO hindert den Senat nicht, diese nach Erlaß des Berufungsurteils ergangene Entscheidung und den Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Dezember 1990, durch den die Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers zurückgewiesen worden ist, im Revisionsverfahren zu berücksichtigen (vgl. BGH Urteile vom 5. Dezember 1984 - VIII ZR 87/83 - WM 1985, 263, 264 und vom 19. Oktober 1988 - IVb ZR 70/87 - BGHR ZPO § 561 Abs. 1 Satz 1 - Durchbrechung 2; s. auch Senatsurteil vom 17. Mai 1984 - III ZR 142/82).
  • AG Hamburg, 24.03.2009 - 48 C 477/08
    Eine gewerbliche Nutzung stellt nur dann einen vertragswidrigen Gebrauch dar, wenn die Räume hierdurch stärker als durch das bloße Bewohnen abgenutzt werden oder wenn mit dieser Nutzung ein nicht nur unerheblicher Publikumsverkehr einhergeht oder sich hierdurch sonstige unzumutbare Nachteile oder Belästigungen der Mitmieter ergeben ( Landgericht Hamburg WM 1985, 263 [BGH 05.12.1984 - VIII ZR 87/83] ; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 9. Aufl., § 543 BGB Rn. 206).
  • AG Saarburg, 31.10.2001 - 5 C 392/01

    Anspruch auf Räumung eines gemieteten Hausanwesens; Fristlose Kündigung eines

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