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   BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83   

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https://dejure.org/1984,272
BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83 (https://dejure.org/1984,272)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1984 - VIII ZR 228/83 (https://dejure.org/1984,272)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1984 - VIII ZR 228/83 (https://dejure.org/1984,272)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herstellung von Wechselkoffern für Trockenfracht - Ansprüche auf Provision oder Schadensersatz - Schadensersatzansprüche aus positiver Vertragsverletzung - Möglichkeit der Verbindung von Kundenschutz und Tätigkeitspflicht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 525, 536, 537, 254
    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Stufenklage, Abweisung, Auskunftsklage, Nichtbestehen des Hauptanspruchs, Berufung, Zurückverweisung bei Gesamtabweisung in der 1. Instanz

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 862
  • MDR 1985, 840
  • GRUR 1985, 324
  • WM 1985, 303
 
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Wird zitiert von ... (59)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.12.1962 - VIII ZR 139/61

    Kundenschutz

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Die Vereinbarung über den Kundenschutz hat nämlich im Hinblick auf die möglicherweise aus ihr folgenden Provisions- oder Schadensersatzansprüche zwischen den Parteien eine besondere rechtliche Beziehung hergestellt, die es mit sich bringt, daß die Klägerin in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang ihrer Rechte im Ungewissen, die Beklagte aber in der Lage ist, die verlangte Auskunft unschwer zu erteilen (vgl. Senatsurteil vom 7. Mai 1980 - VIII ZR 129/79, LM BGB § 260 Nr. 22 unter II 2 und speziell zur Kundenschutz-Zusage Senatsurteil vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 116/61, LM BGB § 242 (Be)Nr. 17 = BB 1963, 110).

    Auch dann, wenn mangels einer anderen Regelung die Geltung der Zusage für unbestimmte Zeit anzunehmen ist, ist die Dauer nach Treu und Glauben zu ermitteln (Senatsurteil vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 139/61, LM BGB § 242 (Ba) Nr. 39 = BB 1963, 110).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 149/52

    Anforderungen an die Entscheidung über eine Stufenklage

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Eine Zurücknahme der Berufung bezüglich der Klaganträge zur zweiten und dritten Stufe kann hierin schon deshalb nicht gesehen werden, weil es grundsätzlich dem Verfahren bei der Stufenklage entspricht, über die Ansprüche getrennt und nacheinander zu verhandeln (BGHZ 10, 385, 386; BGH, Urteil vom 9. Oktober 1974 - IV ZR 164/73, WM 1974, 1162, 1164 letzter Absatz); daran hat sich die Klägerin mit ihrem Antrag ersichtlich gehalten.
  • BGH, 03.07.1959 - I ZR 169/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Insoweit kommt in Betracht, bezüglich der Klaganträge zu 2 und 3 auf die in der ersten Instanz gestellten Anträge zurückzugreifen (vgl. die Erwägungen im Beschluß des BGH vom 3. Juli 1959 - I ZR 169/55 LM ZPO § 537 Nr. 8 = NJW 1959, 1827, 1828 unter 1 c zum Antragserfordernis bei Abweisung der gesamten Klage durch das Berufungsgericht).
  • BGH, 20.02.1969 - VII ZR 101/67

    Erstreckung der Rechtskraft eines den Beklagten zur Rechnungslegung

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Zwar schafft bei einer Stufenklage die Verurteilung zur Auskunft oder Rechnungslegung keine Rechtskraft für den Grund des Zahlungsanspruchs (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 1969 - VII ZR 101/67 und vom 19. Dezember 1969 - V ZR 114/66, LM ZPO § 254 Nr. 9, 10 = NJW 1969, 880 und JZ 1970, 226 m. Anm. Grunsky).
  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 199/77

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Übergang vom Auskunfts- zum

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Im Hinblick auf diese Rechtsähnlichkeit ist anerkannt, daß die Vorschrift (analoge) Anwendung findet, wenn das erstinstanzliche Gericht eine Stufenklage ganz abgewiesen hat, das Berufungsgericht hingegen dem Rechnungslegungs- oder Auskunftsanspruch stattgibt (vgl. Senatsurteil vom 8. November 1978 - VIII ZR 199/77 unter I 2 b, LM ZPO § 538 Nr. 17 = NJW 1979, 925, 926 m. w. Nachw.).
  • BGH, 09.10.1974 - IV ZR 164/73
    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Eine Zurücknahme der Berufung bezüglich der Klaganträge zur zweiten und dritten Stufe kann hierin schon deshalb nicht gesehen werden, weil es grundsätzlich dem Verfahren bei der Stufenklage entspricht, über die Ansprüche getrennt und nacheinander zu verhandeln (BGHZ 10, 385, 386; BGH, Urteil vom 9. Oktober 1974 - IV ZR 164/73, WM 1974, 1162, 1164 letzter Absatz); daran hat sich die Klägerin mit ihrem Antrag ersichtlich gehalten.
  • BGH, 21.12.1983 - VIII ZR 195/82

    Formularmäßige Anpassung des Gebiets eines Vertragshändlers

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Das Berufungsgericht hat diesen Anspruch zutreffend auf § 242 BGB gestützt, wobei es für den gegenwärtigen Abschnitt des Stufenklage-Verfahrens (Klage auf Auskunft) offenlassen konnte, ob der Klägerin ein Zahlungsanspruch in Form von Provision oder von Schadensersatz zustehen kann (s. zu den Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Kundenschutz-Vereinbarung Peterek, BB 1966, 351, 355 unter II 4; zu ähnlichen Fallgestaltungen vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1983 - VIII ZR 195/82, WM 1984, 314, 316 unter II; BGH, Urt. v. 9. Februar 1984 - I ZR 226/81, NJW 1984, 2411 [BGH 09.02.1984 - I ZR 226/81] unter I 2 b).
  • BGH, 09.02.1984 - I ZR 226/81

    Ansprüche des alleinvertretungsberechtigten Eigenhändlers wegen Verletzung des

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Das Berufungsgericht hat diesen Anspruch zutreffend auf § 242 BGB gestützt, wobei es für den gegenwärtigen Abschnitt des Stufenklage-Verfahrens (Klage auf Auskunft) offenlassen konnte, ob der Klägerin ein Zahlungsanspruch in Form von Provision oder von Schadensersatz zustehen kann (s. zu den Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Kundenschutz-Vereinbarung Peterek, BB 1966, 351, 355 unter II 4; zu ähnlichen Fallgestaltungen vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1983 - VIII ZR 195/82, WM 1984, 314, 316 unter II; BGH, Urt. v. 9. Februar 1984 - I ZR 226/81, NJW 1984, 2411 [BGH 09.02.1984 - I ZR 226/81] unter I 2 b).
  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 114/66

    Auseinandersetzung zwischen geschiedenen Eheleuten - Anspruch auf hälftige

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Zwar schafft bei einer Stufenklage die Verurteilung zur Auskunft oder Rechnungslegung keine Rechtskraft für den Grund des Zahlungsanspruchs (vgl. BGH, Urteil vom 20. Februar 1969 - VII ZR 101/67 und vom 19. Dezember 1969 - V ZR 114/66, LM ZPO § 254 Nr. 9, 10 = NJW 1969, 880 und JZ 1970, 226 m. Anm. Grunsky).
  • BGH, 19.12.1962 - VIII ZR 116/61

    Auskunftsanspruch, Verletzung der Kundenschutzabrede, Kundenschutz

    Auszug aus BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83
    Die Vereinbarung über den Kundenschutz hat nämlich im Hinblick auf die möglicherweise aus ihr folgenden Provisions- oder Schadensersatzansprüche zwischen den Parteien eine besondere rechtliche Beziehung hergestellt, die es mit sich bringt, daß die Klägerin in entschuldbarer Weise über Bestehen und Umfang ihrer Rechte im Ungewissen, die Beklagte aber in der Lage ist, die verlangte Auskunft unschwer zu erteilen (vgl. Senatsurteil vom 7. Mai 1980 - VIII ZR 129/79, LM BGB § 260 Nr. 22 unter II 2 und speziell zur Kundenschutz-Zusage Senatsurteil vom 19. Dezember 1962 - VIII ZR 116/61, LM BGB § 242 (Be)Nr. 17 = BB 1963, 110).
  • OLG Schleswig, 26.03.2013 - 2 U 7/12

    Mobilfunkvertrag - 10 Euro-Pauschale für Rücklastschrift zu hoch

    Für den hier gegebenen Fall der vollständigen Abweisung einer Stufenklage durch das erstinstanzliche Gericht ist anerkannt, dass das Berufungsgericht bei Bejahung des Anspruchs auf Auskunft den Rechtsstreit zur Entscheidung über die Folgestufen an die erste Instanz in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 4 ZPO zurückverweisen darf, um den Parteien nicht eine Tatsacheninstanz zu nehmen (BGH NJW 1985, 862; Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteile vom 9. Oktober 2007 - 3 U 48/06 - 13. April 2004 - 3 U 19/02 - 16. Oktober 2001 - 3 U 144/00 - Zöller/Heßler, ZPO, 29. Aufl., § 538 Rn. 48).
  • BGH, 30.01.2018 - X ZR 119/15

    Verfügen eines Erblassers in einem Testament umfassend über sein Vermögen als

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs erwächst die Verurteilung auf der ersten Stufe einer Stufenklage nicht in Rechtskraft und entfaltet auch keine Bindungswirkung für den Grund des auf der dritten Stufe verfolgten Herausgabe- oder Zahlungsanspruchs (BGH, Urteil vom 16. Juni 2010 - VIII ZR 62/09, NJW-RR 2011, 189 Rn. 24; Beschluss vom 15. Februar 2000 - X ZR 127/99, NJW 2000, 1724, 1725; Urteil vom 26. April 1989 - IVb ZR 48/88, BGHZ 107, 236, 242; Urteil vom 14. November 1984 - VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862).
  • BGH, 01.12.1999 - I ZR 226/97

    Der blaue Engel; Abbildung eines Doppelgängers als Bildnis einer berühmten Person

    Eine Zurückverweisung in die erste Instanz kann entsprechend § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO dann erfolgen, wenn das Landgericht die Stufenklage vollständig - also auch mit dem Zahlungsantrag - abgewiesen hat und das Berufungsgericht den Auskunftsanspruch zuerkennt (BGH, Urt. v. 22.5.1981 - I ZR 34/79, NJW 1982, 235, 236; Urt. v. 14.11.1984 - VIII ZR 228/83, NJW 1985, 862; Urt. v. 24.5.1995 - VIII ZR 146/94, NJW 1995, 2229, 2230 m.w.N.).
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