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   BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84   

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https://dejure.org/1985,590
BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84 (https://dejure.org/1985,590)
BGH, Entscheidung vom 25.04.1985 - III ZR 27/84 (https://dejure.org/1985,590)
BGH, Entscheidung vom 25. April 1985 - III ZR 27/84 (https://dejure.org/1985,590)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestehen eines vertraglichen Darlehensrückzahlungsanspruchs - Zu-Stande-Kommen des Darlehensvertrages - Nichtigkeit des Darlehensvertrages wegen Verstoßes gegen ein gesetzliches Verbot - Bestehenlassen des unter Verstoß gegen die Bestimmungen der §§ 55, 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1985, 667
  • WM 1985, 993
 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 135/83

    Im Reisegewerbe vermitteltes Darlehen

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Das hat der erkennende Senat in mehreren - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - am 17. Januar 1985 verkündeten Urteilen ausgesprochen (vgl. III ZR 135/83 = WM 1985, 221 = ZIP 1985, 203, auch zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie III ZR 139/83, III ZR 140/83 und III ZR 167/83).

    Wie der Drittempfänger anschließend über das Geld weiterverfügt hat, spielt keine entscheidende Rolle mehr (Senatsurteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 aaO).

    Dieses besondere Aufklärungs- und Schutzbedürfnis wird - wie der erkennende Senat ausgeführt hat (Urteil vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83 aaO) - bei einer Darlehensgewährung im Rahmen eines steuersparenden Bauherrenmodells regelmäßig fehlen.

  • BGH, 22.05.1978 - III ZR 153/76

    Im Reisegewerbe vermittelter Darlehensvertrag

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Von den bisher zu beurteilenden Sachverhalten, in denen der erkennende Senat seit BGHZ 71, 358 ff. in ständiger Rechtsprechung die Verhängung der Nichtigkeitssanktion auf die verbotenerweise im Reisegewerbe abgeschlossenen oder vermittelten Darlehensverträge für unverzichtbar hält (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. November 1982 - III ZR 61/81 = NJW 1983, 868 ff. = LM BGB § 134 Nr. 104), unterscheiden sich diese Fälle der Fremdfinanzierung einer Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft in mehrfacher Hinsicht.

    Von der konkreten Schutzbedürftigkeit des Kunden im Einzelfall - die das Berufungsgericht hier bejaht - kann die Entscheidung, ob dieser Gesetzesverstoß die Nichtigkeitsfolge des § 134 BGB nach sich zieht, im Interesse der Rechtssicherheit nicht abhängig gemacht werden (vgl. BGHZ 71, 358, 362).

  • BGH, 18.11.1982 - III ZR 61/81

    Nichtigkeit eines Kreditvertrages wegen Verstoßes gegen ein Gesetz - Nichtigkeit

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Von den bisher zu beurteilenden Sachverhalten, in denen der erkennende Senat seit BGHZ 71, 358 ff. in ständiger Rechtsprechung die Verhängung der Nichtigkeitssanktion auf die verbotenerweise im Reisegewerbe abgeschlossenen oder vermittelten Darlehensverträge für unverzichtbar hält (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 18. November 1982 - III ZR 61/81 = NJW 1983, 868 ff. = LM BGB § 134 Nr. 104), unterscheiden sich diese Fälle der Fremdfinanzierung einer Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft in mehrfacher Hinsicht.

    Den Kunden vor Mißbräuchen und Benachteiligungen im Einzelfall zu schützen, ist die Aufgabe anderer Vorschriften, etwa der §§ 123, 138, 242 BGB (Senatsurteil vom 18. November 1982 - III ZR 61/81 aaO).

  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 167/83
    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Das hat der erkennende Senat in mehreren - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - am 17. Januar 1985 verkündeten Urteilen ausgesprochen (vgl. III ZR 135/83 = WM 1985, 221 = ZIP 1985, 203, auch zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie III ZR 139/83, III ZR 140/83 und III ZR 167/83).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 139/83
    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Das hat der erkennende Senat in mehreren - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - am 17. Januar 1985 verkündeten Urteilen ausgesprochen (vgl. III ZR 135/83 = WM 1985, 221 = ZIP 1985, 203, auch zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie III ZR 139/83, III ZR 140/83 und III ZR 167/83).
  • BGH, 17.01.1985 - III ZR 140/83
    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Das hat der erkennende Senat in mehreren - nach Erlaß der angefochtenen Entscheidung - am 17. Januar 1985 verkündeten Urteilen ausgesprochen (vgl. III ZR 135/83 = WM 1985, 221 = ZIP 1985, 203, auch zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen, sowie III ZR 139/83, III ZR 140/83 und III ZR 167/83).
  • BGH, 18.11.1966 - Ib ZR 146/65

    Anpassung einer vertraglich vereinbarten Rente bei Änderung von Beamtenbezügen -

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Den Beklagten ist es jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit dieser einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw., sowie vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • BGH, 29.10.1970 - KZR 9/69

    Abschluss eines Alleinvertretungsvertrages - Nichtigkeit von Bestimmungen eines

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Den Beklagten ist es jedenfalls nach Treu und Glauben verwehrt, sich unter Berufung auf die - unterstellte - Unwirksamkeit dieser einzelnen abtrennbaren vertraglichen Regelung, die allein den anderen Vertragspartner begünstigt, der aber ungeachtet ihres Fortfalls am Vertrag festhalten will, einseitig von dem ansonsten wirksamen Vertrag loszusagen, um sich der Pflicht zur eigenen Vertragserfüllung zu entziehen (BGH, Urteile vom 18. November 1966 - Ib ZR 146/65 = NJW 1967, 245 f., vom 29. Oktober 1970 - KZR 9/69 = WM 1971, 98, 99 m.w.Nachw., sowie vom 27. Januar 1983 - IX ZR 95/81 = WM 1983, 267, 268; Palandt/Heinrichs, BGB 44. Aufl. § 139 Anm. 5 c; MünchKomm/Mayer-Maly, BGB 2. Aufl. § 139 Rn. 29).
  • BGH, 13.04.1978 - III ZR 125/76

    Anspruch aus einem Darlehensvertrag auf Herausgabe von Wechselurkunden -

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Wird - wie hier - die Darlehensvaluta auf Weisung der Darlehensnehmer an einen Dritten ausbezahlt, so haben die Darlehensnehmer regelmäßig den Darlehensbetrag im Sinne von § 607 BGB empfangen, wenn der von ihnen als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse der Darlehensnehmer, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden (Senatsurteil vom 13. April 1978 - III ZR 125/76 - DB 1978, 1829; Senatsbeschlüsse vom 24. Februar 1983 - III ZR 224/82 = WM 1983, 484 und vom 22. Dezember 1983 - III ZR 51/83 S. 3; Senatsurteil vom 7. März 1985 - III ZR 211/83 S. 5/6).
  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 173/77

    Hinweispflicht einer Bank auf ein objektiv vorliegendes Risiko eines Darlehens -

    Auszug aus BGH, 25.04.1985 - III ZR 27/84
    Es kann jedoch im Einzelfall gegen Treu und Glauben verstoßen, wenn die Darlehensgeberin Bedenken, die nur ihr, nicht aber dem Darlehensnehmer bekannt sind, verschweigt (st.Rspr., vgl. etwa BGH, Urteil vom 29. Mai 1978 - II ZR 173/77 = WM 1978, 896 = DB 1978, 1923; BGHZ 72, 92, 104; Senatsurteil vom 21. Mai 1981 - III ZR 139/79 = WM 1981, 869, 870; Senatsbeschluß vom 14. Juli 1983 - III ZR 177/82 = WM 1983, 1039).
  • BGH, 08.06.1978 - III ZR 136/76

    Pflichten der Bank bei finanzierter Unternehmensbeteiligung

  • BGH, 13.11.1980 - III ZR 96/79

    Anspruch auf Rückzahlung eines gewährten Darlehens - Anwendbarkeit der

  • BGH, 21.05.1981 - III ZR 139/79
  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 60/81

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

  • BGH, 27.01.1983 - IX ZR 95/81

    Zustimmungsbedürftigkeit der Begründung einer Bürgschaftsverpflichtung

  • BGH, 14.07.1983 - III ZR 177/82

    Aufklärungspflicht eines Kreditinstituts nach Treu und Glauben hinsichtlich einer

  • BGH, 22.12.1983 - III ZR 51/83

    Bestimmung des Zeitpunkts, in dem der Darlehensgegenstand aus dem Vermögen des

  • BGH, 07.03.1985 - III ZR 211/83

    Auszahlung der Darlehensvaluta durch Auszahlung auf ein debitorisch geführtes

  • BGH, 24.02.1983 - III ZR 224/82
  • BGH, 16.05.2006 - XI ZR 6/04

    Zu kreditfinanzierten sogenannten "Schrottimmobilien"

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 152, 331, 337; BGH, Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 223, insoweit in BGHZ 93, 264 nicht abgedruckt, vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 und vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1659; Senatsurteile vom 27. September 2005 - XI ZR 79/04, BKR 2005, 501, 503 und vom 25. April 2005 - XI ZR 219/04, Umdruck S. 15 und XI ZR 29/05, Umdruck S. 16) und der gesamten Kommentarliteratur (vgl. Bülow, Verbraucherkreditrecht, 5. Aufl. § 494 BGB Rdn. 48; Erman/Saenger, BGB 11. Aufl. § 494 Rdn. 4; MünchKommBGB/Ulmer, 4. Aufl. § 494 Rdn. 21; Palandt/Putzo, BGB 65. Aufl. § 494 Rdn. 7; Staudinger/Kessal-Wulf, BGB Neubearb. 2004 § 491 Rdn. 47, § 494 Rdn. 20; Palandt/Putzo, BGB 61. Aufl. § 607 Rdn. 9; RGRK/Ballhaus, BGB 12. Aufl. § 607 Rdn. 7; Soergel/Häuser, BGB 12. Aufl. § 607 Rdn. 120) hat der Darlehensnehmer den Darlehensbetrag im Sinne des § 607 BGB a.F. auch dann empfangen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden.
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 193/04

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Wird die Darlehensvaluta auf Weisung des Darlehensnehmers an einen Dritten ausgezahlt, so hat der Darlehensnehmer regelmäßig den Darlehensbetrag im Sinne des § 607 BGB empfangen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als verlängerter Arm des Darlehensgebers tätig geworden (BGHZ 152, 331, 337; BGH, Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 223, insoweit in BGHZ 93, 264 nicht abgedruckt; vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 und vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1659).
  • BGH, 25.04.2006 - XI ZR 106/05

    Meinungsverschiedenheiten zwischen dem II. und XI. Zivilsenat des

    Wird die Darlehensvaluta auf Weisung des Darlehensnehmers an einen Dritten ausgezahlt, so hat der Darlehensnehmer regelmäßig den Darlehensbetrag im Sinne des § 607 BGB empfangen, wenn der von ihm als Empfänger namhaft gemachte Dritte das Geld vom Darlehensgeber erhalten hat, es sei denn, der Dritte ist nicht überwiegend im Interesse des Darlehensnehmers, sondern sozusagen als "verlängerter Arm" des Darlehensgebers tätig geworden (BGHZ 152, 331, 337; BGH, Urteile vom 17. Januar 1985 - III ZR 135/83, WM 1985, 221, 223, insoweit in BGHZ 93, 264 nicht abgedruckt, vom 7. März 1985 - III ZR 211/83, WM 1985, 653, vom 25. April 1985 - III ZR 27/84, WM 1985, 993, 994 und vom 12. Juni 1997 - IX ZR 110/96, WM 1997, 1658, 1659).
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