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   BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84   

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https://dejure.org/1986,752
BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84 (https://dejure.org/1986,752)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1986 - V ZR 126/84 (https://dejure.org/1986,752)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1986 - V ZR 126/84 (https://dejure.org/1986,752)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit der Heranziehung ausserhalb des Vertrages liegender Umstände bei der Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Vertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133, § 157, § 313
    Berücksichtigung von Vorstellungen der Vertragsparteien bei der Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Vertrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 1019
  • MDR 1986, 922
  • DNotZ 1986, 744
  • WM 1986, 857
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 10.07.1981 - V ZR 51/80

    Einräumen eines Nießbrauchsrechts bei Grundstücksübertragung auf die Kinder -

    Auszug aus BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84
    Der Senat hat dieses erste Berufungsurteil auf die Revision des Beklagten aufgehoben und die Sache zurückverwiesen (Urt. v. 10. Juli 1981, V ZR 51/80, LM BGB § 1030 Nr. 1 = NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80]).

    Zwar dürfen, wie der Senat schon im ersten Revisionsurteil (LM BGB § 1030 Nr. 1 = NJW 1982, 31 [BGH 10.07.1981 - V ZR 51/80]) ausgesprochen hat, auch formgebundene Rechtsgeschäfte nicht in einem anderen als dem von den Beteiligten übereinstimmend gewollten Sinne ausgelegt werden; insoweit können nach den Auslegungsgrundsätzen der §§ 133, 157 BGB auch Umstände aus Vorverhandlungen zur Ermittlung des Parteiwillens herangezogen werden.

  • BGH, 31.10.1980 - V ZR 157/79

    Verbot einer unterirdischen Einwirkung auf ein Grundstück durch den Eigentümer

    Auszug aus BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84
    könne die Vorverhandlungen nur als "ermächtigter Vertreter" der Klägerinnen zu 1 und 2 geführt haben, wird unzulässig ein Sachverhalt unterstellt, den keine Partei vorgetragen hat und der sich auch nicht als allgemeiner Erfahrungssatz aufdrängt (vgl. Senatsurt. v. 31. Oktober 1980, V ZR 157/79, LM BGB § 905 Nr. 6 = NJW 1981, 573, 574).
  • BGH, 10.02.1971 - VIII ZR 182/69

    Konkursanfechtung und Treuhandvertrag

    Auszug aus BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84
    Zwar wendet die Rechtsprechung den in dieser Vorschrift enthaltenen Rechtsgedanken in Fällen an, in denen jemand einen anderen mit der eigenverantwortlichen Erledigung bestimmter Angelegenheiten betraut (vgl. BGHZ 55, 307, 311 [BGH 10.02.1971 - VIII ZR 182/69]; 83, 293, 296); das gilt jedoch nicht für die Auslegung eines gemäß § 313 BGB formbedürftigen Rechtsgeschäfts, wie vorliegend den Grundstückskaufvertrag und den damit in gewolltem rechtlichem Zusammenhang stehenden Nießbrauchvertrag.
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84
    Zwar wendet die Rechtsprechung den in dieser Vorschrift enthaltenen Rechtsgedanken in Fällen an, in denen jemand einen anderen mit der eigenverantwortlichen Erledigung bestimmter Angelegenheiten betraut (vgl. BGHZ 55, 307, 311 [BGH 10.02.1971 - VIII ZR 182/69]; 83, 293, 296); das gilt jedoch nicht für die Auslegung eines gemäß § 313 BGB formbedürftigen Rechtsgeschäfts, wie vorliegend den Grundstückskaufvertrag und den damit in gewolltem rechtlichem Zusammenhang stehenden Nießbrauchvertrag.
  • BGH, 31.05.1961 - VIII ZR 28/60
    Auszug aus BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84
    Eine Willensunstimmigkeit liegt nur vor, wenn die von den Vertragsparteien abgegebenen Erklärungen sich nicht decken, indem jede Partei etwas anderes als die Gegenseite nicht nur gewollt, sondern auch erklärt hat (BGH Urt. v. 31. Mai 1961, VIII ZR 28/60, LM BGB § 155 Nr. 1 = NJW 1961, 1668, 1669 und v. 9. Juli 1973, II ZR AS/12, WM 1973, 1114).
  • BGH, 09.07.1973 - II ZR 45/72

    Anforderungen an übereinstimmende Willenserklärungen

    Auszug aus BGH, 21.02.1986 - V ZR 126/84
    Eine Willensunstimmigkeit liegt nur vor, wenn die von den Vertragsparteien abgegebenen Erklärungen sich nicht decken, indem jede Partei etwas anderes als die Gegenseite nicht nur gewollt, sondern auch erklärt hat (BGH Urt. v. 31. Mai 1961, VIII ZR 28/60, LM BGB § 155 Nr. 1 = NJW 1961, 1668, 1669 und v. 9. Juli 1973, II ZR AS/12, WM 1973, 1114).
  • BGH, 26.05.2000 - V ZR 399/99

    Nichtigkeit eines Scheingeschäfts

    Für den Fall einer vom objektiven Erklärungsinhalt abweichenden Willensübereinstimmung, die der Auslegung vorgeht, hat der Senat bereits entschieden, daß das Verständnis des Verhandlungsbevollmächtigten nur insoweit von Bedeutung sein könne, als die abschließende Vertragspartei diese Vorstellungen selbst kannte (vgl. Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857, 858).
  • BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93

    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den

    Die gesetzliche Schriftform ist jedoch nur gewahrt, wenn der solchermaßen ermittelte rechtsgeschäftliche Vertretungswille in der Urkunde, wenn auch nur unvollkommen, Ausdruck gefunden hat (RGZ 80, 400, 402 f; RGZ 96, 286, 289; BGHZ 52, 26, 29 [BGH 19.03.1969 - VIII ZR 66/67]; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 21; BGB-RGRK/Krüger-Nieland, 12. Aufl. § 126 Rdn. 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl. § 126 Rdn. 8; allgemein zur Auslegung formbedürftiger Erklärungen BGHZ 63, 359, 362; BGHZ 80, 246, 250; BGHZ 87, 150, 154 [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857; Urt. v. 23. Februar 1987, II ZR 183/86, WM 1987, 686, 688; Senatsurt. v. 18. September 1992, V ZR 84/91, nicht veröffentlicht).
  • OLG Koblenz, 14.06.2007 - 5 U 37/07

    Gewährleistungsansprüche gegen den Grundstücksverkäufer wegen eines auf das

    Dass dieser die Vertragsverhandlungen mit den Klägern führte, begründet noch keine entsprechende Zurechnung, weil der Kaufvertrag der Parteien beurkundungsbedürftig war (BGH NJW-RR 1986, 1019, 1020; Schramm in Münchener Kommentar, BGB , 5. Aufl., § 166 Rn.41; vgl. auch BGH NJW 1965, 1174, 1175).
  • BGH, 22.02.2002 - V ZR 26/01

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit einer AGB-Klausel; Zumutbarkeit des Festhaltens am

    Selbst wenn der Zeuge und die Rechtsvorgängerin der Beklagten die Klausel in demselben - vom objektiven Erklärungsinhalt abweichenden - Sinn, nämlich der tatsächlichen Bebauung als Voraussetzung für eine Nachzahlung, verstanden haben sollten, hätte das nicht zwangsläufig zur Folge, daß diese Willensübereinstimmung noch in dem maßgeblichen Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags (vgl. Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857, 858) - hier also der Genehmigung durch den Kläger - bestand.
  • BGH, 21.02.1992 - V ZR 268/90

    Ersatz entgangener Gebrauchsvorteile einer Wohnung

    Eine Auseinandersetzung mit der in Bezug genommenen Korrespondenz erübrigte sich für das Berufungsgericht auch nicht deshalb, weil für die getroffene Feststellung ein Lebenserfahrungssatz stritte (vgl. Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 81/99

    Kenntnisstand bei Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäfts

    Insbesondere ergibt sich aus der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 21. Februar 1986 (V ZR 126/84, NJW-RR 1986, 1019) keine Abweichung vom Grundsatz der Zurechnung nach § 166 BGB.
  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 84/91

    Erledigterklärung der Hauptsache bei hilfsweiser Aufrechterhaltung des

    Haben die Vertragsparteien sich in diesem Sinne geeinigt, so liegt keine Vertragslücke vor, denn auch bei formgebundenen Rechtsgeschäften sind die Vorverhandlungen zur Ermittlung des Parteiwillens heranzuziehen, wenn ihr Ergebnis in der Urkunde einen, wenn auch unvollkommenen, Ausdruck gefunden hat (vgl. BGHZ 87, 150, 154; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857 ).
  • BGH, 17.01.1997 - V ZR 285/95

    Geltendmachung eines Verzugsschadens neben dem Nichterfüllungsschaden;

    Voraussetzung ist aber, daß die vom objektiven Erklärungsinhalt abweichende Willensübereinstimmung noch bei Abschluß des Vertrages bestand (st. Rspr. vgl. Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857).
  • OLG Köln, 20.05.1999 - 1 U 123/98

    Sich widersprechende Klauseln in schriftlichem Mietvertrag

    Dabei genügt nach der Rechtsprechung zwar, dass das Gewollte in der Urkunde angedeutet worden ist (BGH NJW-RR 1986, 1019 (1020)).
  • BGH, 07.12.2000 - IX ZR 330/99

    Formbedürftigkeit einer mit einer dritten Person vereinbarten Zusatzabrede bei

    Zwar wendet die Rechtsprechung diese Vorschrift entsprechend in Fällen an, in denen jemand einen anderen mit der eigenverantwortlichen Erledigung bestimmter Angelegenheiten betraut und dieser nicht als Vertreter, aber doch einem Geschäftspartner gegenüber für den Geschäftsherrn handelnd - z.B. als Verhandlungsbevollmächtigter - auftritt (BGHZ 55, 307, 311; 83, 293, 296; BGH, Urteil vom 21. Februar 1986 - V ZR 126/84, NJW-RR 1986, 1019, 1020).
  • BGH, 22.03.1991 - V ZR 318/89

    Vereinbarung mit Dritten - Grundstückskaufvertrag - Rechtliche Einheit -

  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 25/90

    Inhalt eines erlaubten In-sich-Geschäfts

  • BGH, 12.12.1986 - V ZR 180/85

    Verkauf eines Hausgrundstücks "ohne Gewähr für offene oder heimliche Mängel und

  • OLG Dresden, 23.01.2002 - 11 U 1259/01

    Wissenszurechnung; Verhandlungsgehilfe; Organisation der Kommunikation

  • OLG München, 14.01.1992 - 25 U 6622/90

    Scheingeschäft - Kenntnis vom Willen des Vertragspartners

  • OLG Frankfurt, 13.04.2018 - 8 U 243/16

    Fremdvermietung bei Wohnungsbauförderung des Bundes

  • OLG Köln, 24.03.1993 - 2 U 160/92

    Zurechnung arglistiges Verschweigen Verhandlungsbevollmächtigter

  • OLG Koblenz, 23.01.1992 - 5 U 901/91

    Anspruch auf Schadensersatz ; Wirksamer Ausschluss einer Gewährleistung ;

  • BGH, 27.02.1991 - VIII ZR 106/90

    Kaufvertrag - Kommissionsgeschäft - Kommission - Abgrenzung von Kaufvertrag und

  • VerfGH Sachsen, 20.10.2000 - 5-IV-00
  • OLG Düsseldorf, 14.11.1990 - 17 U 71/90

    Verkauf von im Wege der Erbfolge erworbener Gesellschaftsanteile; Kürzung einer

  • BGH, 18.11.1988 - V ZR 123/87

    Rechtliche Einordnung von Äußerungen eines Maklers - Rechtliche Bedeutung von

  • BGH, 18.12.1987 - V ZR 239/86

    Auslegung eines Kaufvertrages in dem statt einem Kaufpreis die Zahlung einer

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