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   BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86   

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https://dejure.org/1987,373
BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86 (https://dejure.org/1987,373)
BGH, Entscheidung vom 09.04.1987 - III ZR 84/86 (https://dejure.org/1987,373)
BGH, Entscheidung vom 09. April 1987 - III ZR 84/86 (https://dejure.org/1987,373)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gewährung von Kontoüberziehungen durch eine Sparkasse - Geltung des AGBG (Gesetz über allgemeine Geschäftsbedingungen) für einseitige Rechtsgeschäfte wie eine Vollmachtserteilung - Aushandlung des Inhalts eines Bankvollmachtsformulars - Aufforderung zur Streichung nicht ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 1 Abs. 2, § 3, § 4
    Eigenschaft eines Bankvollmachtformulars als Allgemeine Geschäftsbedingung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2011
  • NJW-RR 1987, 1186 (Ls.)
  • ZIP 1987, 836
  • MDR 1987, 822
  • WM 1987, 646
  • BB 1987, 1063
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 05.05.1986 - II ZR 150/85

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Fakultativklausel auf einem

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Wenn eine Vertragspartei für die Vertragsabwicklung erhebliche, einseitige rechtsgeschäftliche Erklärungen der anderen Partei vorformuliert, müssen dafür nach dem Schutzzweck des AGB-Gesetzes die gleichen Einschränkungen gelten wie für die zweiseitigen Vertragserklärungen (BGH Urteil vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85 = WM 1986, 875, 876; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen AGBG 5. Aufl. § 1 Rn. 16, 19; vgl. auch BGH Urteil vom 5. Mai 1982 - IVa ZR 264/80 = NJW 1982, 2314, 2315).

    Mit Recht stellen Rechtsprechung und Schrifttum an den Begriff des Aushandelns hohe Anforderungen (vgl. BGH Urteile vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 = WM 1985, 1208; vom 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = WM 1986, 388, 389 zu II 2 b; vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85 - aaO; vom 9. Oktober 1986 - VII ZR 245/85 = BGHR AGBG 1 II - Aushandeln -, WM 1987, 42; Ulmer a.a.O. § 1 AGBG Rn. 53).

  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84

    Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Die Zurückverweisung gibt dem Berufungsgericht Gelegenheit, seine Entscheidung auch insoweit zu überprüfen, insbesondere im Hinblick auf die Fragen, die der Senat in seinem Urteil vom 7. November 1985 - III ZR 128/84 = WM 1986, 8, 9/10 aufgeworfen hat.

    Die Auffassung der Klägerin, ihr stehe auch nach Kreditkündigung, Rückzahlungsbegehren und Klageerhebung nicht nur ein Anspruch auf Verzugsschadensersatz zu, sie könne vielmehr bis zur tatsächlichen Rückzahlung Zinsen und Überziehungsprovision weiterhin als vertragliches Entgelt verlangen, widerspricht der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 7. November 1985 aaO; vgl. auch Urteil vom 16. Oktober 1986 - III ZR 92/85 = BGHR AGBG 11 Nr. 5 b - Verzugszinsen -, NJW 1987, 184 zu II).

  • BGH, 08.01.1986 - VIII ZR 313/84

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen eines Kraftfahrzeugvermieters gegen den

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Mit Recht stellen Rechtsprechung und Schrifttum an den Begriff des Aushandelns hohe Anforderungen (vgl. BGH Urteile vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 = WM 1985, 1208; vom 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = WM 1986, 388, 389 zu II 2 b; vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85 - aaO; vom 9. Oktober 1986 - VII ZR 245/85 = BGHR AGBG 1 II - Aushandeln -, WM 1987, 42; Ulmer a.a.O. § 1 AGBG Rn. 53).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 273/79

    Kauf eines PKWs - Übertragung der Verpflichtungen eines Käufers aus einem

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Schon die vom Berufungsgericht in diesem Zusammenhang zitierten Urteile des Bundesgerichtshofs enthalten jedoch eine Einschränkung: Die typisierende Betrachtungsweise gilt nur, sofern nicht der Verwender dem Vertragspartner besonderen Anlaß gegeben hat, mit der verwendeten Klausel nicht rechnen zu müssen (BGH Urteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 273/79 = NJW 1981, 117, 118).
  • BGH, 16.10.1986 - III ZR 92/85

    Nichtigkeit einer Kreditvertragserklärung durch Ehefrau als Voraussetzung eines

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Die Auffassung der Klägerin, ihr stehe auch nach Kreditkündigung, Rückzahlungsbegehren und Klageerhebung nicht nur ein Anspruch auf Verzugsschadensersatz zu, sie könne vielmehr bis zur tatsächlichen Rückzahlung Zinsen und Überziehungsprovision weiterhin als vertragliches Entgelt verlangen, widerspricht der Rechtsprechung des Senats (Urteil vom 7. November 1985 aaO; vgl. auch Urteil vom 16. Oktober 1986 - III ZR 92/85 = BGHR AGBG 11 Nr. 5 b - Verzugszinsen -, NJW 1987, 184 zu II).
  • BGH, 08.10.1975 - VIII ZR 81/74

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Mietvertrages - Anforderungen an ein

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Den mündlichen Erörterungen bei Vertragsschluß kann entscheidende Bedeutung zukommen (BGH Urteil vom 8. Oktober 1975 - VIII ZR 81/74 = NJW 1977, 195, 197; MünchKomm/Kötz 2. Aufl. § 3 AGBG Rn. 4).
  • BGH, 05.05.1982 - IVa ZR 264/80

    Ansprüche aus einem Lebensversicherungsvertrag - Rücktritt vom

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Wenn eine Vertragspartei für die Vertragsabwicklung erhebliche, einseitige rechtsgeschäftliche Erklärungen der anderen Partei vorformuliert, müssen dafür nach dem Schutzzweck des AGB-Gesetzes die gleichen Einschränkungen gelten wie für die zweiseitigen Vertragserklärungen (BGH Urteil vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85 = WM 1986, 875, 876; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen AGBG 5. Aufl. § 1 Rn. 16, 19; vgl. auch BGH Urteil vom 5. Mai 1982 - IVa ZR 264/80 = NJW 1982, 2314, 2315).
  • BGH, 23.05.1984 - VIII ZR 27/83

    Vereinbarung von Versteigerungsbedingungen bei Ersteigerung aufgrund telefonisch

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Der generelle Maßstab (vgl. auch BGH Urteil vom 23. Mai 1984 - VIII ZR 27/83 = NJW 1985, 850, 851) kann durch die konkreten Umstände überlagert und modifiziert werden (Ulmer a.a.O. § 3 AGBG Rn. 13, 13 a).
  • BGH, 03.07.1985 - IVa ZR 246/83

    Begriff des Aushandelns

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Mit Recht stellen Rechtsprechung und Schrifttum an den Begriff des Aushandelns hohe Anforderungen (vgl. BGH Urteile vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 = WM 1985, 1208; vom 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = WM 1986, 388, 389 zu II 2 b; vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85 - aaO; vom 9. Oktober 1986 - VII ZR 245/85 = BGHR AGBG 1 II - Aushandeln -, WM 1987, 42; Ulmer a.a.O. § 1 AGBG Rn. 53).
  • BGH, 09.10.1986 - VII ZR 245/85

    Aushandeln einzelner Bestimmungen eines Architekten-Formularvertrages;

    Auszug aus BGH, 09.04.1987 - III ZR 84/86
    Mit Recht stellen Rechtsprechung und Schrifttum an den Begriff des Aushandelns hohe Anforderungen (vgl. BGH Urteile vom 3. Juli 1985 - IVa ZR 246/83 = WM 1985, 1208; vom 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = WM 1986, 388, 389 zu II 2 b; vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85 - aaO; vom 9. Oktober 1986 - VII ZR 245/85 = BGHR AGBG 1 II - Aushandeln -, WM 1987, 42; Ulmer a.a.O. § 1 AGBG Rn. 53).
  • BGH, 20.01.2016 - VIII ZR 26/15

    Vertrag über die Lieferung von Arzneimitteln: Stellen von Vertragsbedingungen bei

    An der Eigenschaft der Klägerin als Klauselverwenderin ändert es somit nichts, dass die Beklagte von einer etwaigen Verhandlungs- und Gestaltungsmöglichkeit keinen Gebrauch gemacht hat (vgl. auch das Urteil des BGH vom 9. April 1987 - III ZR 84/86, NJW 1987, 2011 unter I 1 a, b, das unausgesprochen davon ausgeht, dass Vertragsbedingungen selbst dann gestellt sind, wenn dem Vertragspartner die Möglichkeit zur Änderung oder Streichung ausdrücklich im Vertragstext eingeräumt wird; dazu Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 305 Rn. 10; Erman/Roloff, BGB, 14. Aufl., § 305 Rn. 12).
  • BGH, 15.05.2014 - III ZR 368/13

    Online-Buchung eines Lehrgangs in Naturheilverfahren: Anforderungen an eine

    Dem Schutzzweck der Regelungen zur Gestaltung rechtsgeschäftlicher Schuldverhältnisse durch Allgemeine Geschäftsbedingungen entspricht es, auch die vom Verwender vorformulierten einseitigen rechtsgeschäftlichen Erklärungen der anderen Vertragspartei einer AGB-rechtlichen Kontrolle zu unterwerfen (s. BGH, Urteile vom 16. März 1999 - XI ZR 76/98, BGHZ 141, 124, 126 und vom 5. Mai 1986 - II ZR 150/85, BGHZ 98, 24, 28; vgl. auch Senatsurteile vom 9. April 1987 - III ZR 84/86, NJW 1987, 2011 und vom 19. September 1985 - III ZR 213/83, BGHZ 95, 362, 363 ff; MüKoBGB/Basedow aaO § 305 Rn. 9; Staudinger/Schlosser, BGB [2013], § 305 Rn. 8; Ulmer/Habersack in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 11. Aufl., § 305 Rn. 16 f; Pfeiffer in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht, 5. Aufl., § 305 Rn. 11).
  • BGH, 10.10.2013 - VII ZR 19/12

    Ingenieurvertrag: Wirksamkeit einer Klausel über die Verkürzung der

    Daran ändert auch der Umstand nichts, dass der Formulartext mit den durch § 12.1 und § 12.2 eingeräumten Alternativen die Möglichkeit vorsieht, durch Streichung der Klausel § 12.1 und Ergänzung von § 12.2 auf die Gewährleistungsfrist einzuwirken (vgl. BGH, Urteil vom 9. April 1987 - III ZR 84/86, NJW 1987, 2011; Ulmer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 9. Aufl., § 1 Rn. 53), jedenfalls solange von der Möglichkeit in § 12.2 nicht Gebrauch gemacht wird.
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