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   BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86   

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https://dejure.org/1987,745
BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86 (https://dejure.org/1987,745)
BGH, Entscheidung vom 23.02.1987 - II ZR 183/86 (https://dejure.org/1987,745)
BGH, Entscheidung vom 23. Februar 1987 - II ZR 183/86 (https://dejure.org/1987,745)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berücksichtigung einer wegen Formmangels nichtigen Vereinbarung bei der Auslegung eines der gesetzlich vorgeschriebenen Form entsprechenden Vertrages über die Verpflichtung zur Abtretung eines GmbH-Geschäftsanteils - Auf Übertragung eines bestimmten Vermögensgegenstandes ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Auslegung Verpflichtungsvereinbarung, Geschäftsanteil, Geschäftsanteil Abtretung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 133; GmbHG § 15
    Formwirksamkeit der Verpflichtung zur Abtretung eines GmbH-Geschäftsanteils

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 2437
  • NJW-RR 1987, 1254 (Ls.)
  • ZIP 1987, 709
  • MDR 1987, 738
  • WM 1987, 686
  • BB 1987, 1413
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 20.12.1974 - V ZR 132/73

    Nichtbeurkundete Erklärung als Auslegungsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Maßgebend ist das Gesamtverhalten der Erklärenden einschließlich etwaiger Vorbesprechungen und des Zwecks der Erklärung (BGHZ 63, 359, 362).

    Bei formbedürftigen Erklärungen kommt allerdings hinzu, daß außerhalb einer Urkunde liegende Umstände bei der Auslegung nur zu berücksichtigen sind, wenn der aus ihnen ermittelte rechtsgeschäftliche Wille in der Urkunde einen wenn auch nur unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (RGZ 154, 41, 44 f; BGHZ 63, 359, 362; 80, 246, 250; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; 87, 150, 154) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81].

  • BGH, 26.10.1983 - IVa ZR 80/82

    Willenserklärung - Vorrang des wirklichen Willens - Interpretation - Verständnis

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Zur Ermittlung des wirklichen Willens sind auch die außerhalb der Erklärung liegenden Umstände, die der Aufhellung oder Aufdeckung des Parteiwillens dienen können, zu berücksichtigen (BGH Urt. v. 26. Oktober 1983 - IVa ZR 80/82, NJW 1984, 721 [BGH 26.10.1983 - IVa ZR 80/82]).

    Wird der tatsächliche Wille des Erklärenden bei Abgabe einer empfangsbedürftigen Willenserklärung bewiesen und hat der andere sie ebenfalls in diesem Sinne verstanden, dann bestimmt dieser Wille den Inhalt des Rechtsgeschäfts (BGH Urt. v. 26. Oktober 1983 - IVa ZR 80/82 - a.a.O.).

  • BGH, 24.11.1951 - II ZR 51/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Soweit die Feststellung weiterer Tatsachen für die Auslegung der notariellen Erklärungen nicht mehr erforderlich ist, kann das Revisionsgericht diese Auslegung selbst vornehmen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH Urt. v. 18. März 1974 - II ZR 68/72, NJW 1974, 1082; Urt. v. 24. November 1951 - II ZR 51/51, LM BGB § 133 (A) Nr. 2).
  • BGH, 18.03.1974 - II ZR 68/72

    Berechtigung zur Einstellung eines gutzuschreibenden Darlehensbetrages in das

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Soweit die Feststellung weiterer Tatsachen für die Auslegung der notariellen Erklärungen nicht mehr erforderlich ist, kann das Revisionsgericht diese Auslegung selbst vornehmen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH Urt. v. 18. März 1974 - II ZR 68/72, NJW 1974, 1082; Urt. v. 24. November 1951 - II ZR 51/51, LM BGB § 133 (A) Nr. 2).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Soweit die Feststellung weiterer Tatsachen für die Auslegung der notariellen Erklärungen nicht mehr erforderlich ist, kann das Revisionsgericht diese Auslegung selbst vornehmen (BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH Urt. v. 18. März 1974 - II ZR 68/72, NJW 1974, 1082; Urt. v. 24. November 1951 - II ZR 51/51, LM BGB § 133 (A) Nr. 2).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 6/80

    Zum Begriff "gesetzliche Erbfolge" in einem Testament

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Bei formbedürftigen Erklärungen kommt allerdings hinzu, daß außerhalb einer Urkunde liegende Umstände bei der Auslegung nur zu berücksichtigen sind, wenn der aus ihnen ermittelte rechtsgeschäftliche Wille in der Urkunde einen wenn auch nur unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (RGZ 154, 41, 44 f; BGHZ 63, 359, 362; 80, 246, 250; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; 87, 150, 154) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81].
  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Bei formbedürftigen Erklärungen kommt allerdings hinzu, daß außerhalb einer Urkunde liegende Umstände bei der Auslegung nur zu berücksichtigen sind, wenn der aus ihnen ermittelte rechtsgeschäftliche Wille in der Urkunde einen wenn auch nur unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (RGZ 154, 41, 44 f; BGHZ 63, 359, 362; 80, 246, 250; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; 87, 150, 154) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81].
  • BGH, 25.03.1983 - V ZR 268/81

    Rechtsfolgen der irrtümlichen Falschbezeichnung bei einem Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Bei formbedürftigen Erklärungen kommt allerdings hinzu, daß außerhalb einer Urkunde liegende Umstände bei der Auslegung nur zu berücksichtigen sind, wenn der aus ihnen ermittelte rechtsgeschäftliche Wille in der Urkunde einen wenn auch nur unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (RGZ 154, 41, 44 f; BGHZ 63, 359, 362; 80, 246, 250; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; 87, 150, 154) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81].
  • RG, 12.02.1937 - III 105/36

    1. Inwieweit sind bei einem Rechtsgeschäft, für das die Schriftform gesetzlich

    Auszug aus BGH, 23.02.1987 - II ZR 183/86
    Bei formbedürftigen Erklärungen kommt allerdings hinzu, daß außerhalb einer Urkunde liegende Umstände bei der Auslegung nur zu berücksichtigen sind, wenn der aus ihnen ermittelte rechtsgeschäftliche Wille in der Urkunde einen wenn auch nur unvollkommenen Ausdruck gefunden hat (RGZ 154, 41, 44 f; BGHZ 63, 359, 362; 80, 246, 250; 86, 41, 47 [BGH 08.12.1982 - IVa ZR 94/81]; 87, 150, 154) [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81].
  • BGH, 12.05.2006 - V ZR 97/05

    Rechtsfolgen eines Vorvertrages

    Die von der Revision aufgeworfene Frage, ob bei einem beurkundungsbedürftigen Vertrag auch der durch ergänzende Vertragsauslegung zu ermittelnde hypothetische Parteiwille einen formgerechten Niederschlag in der Urkunde gefunden haben muss (so RGRK/Krüger-Nieland, BGB, 12. Aufl., § 125 Rdn. 10; vgl. auch BGB, Urt. v. 23. Februar 1987, II ZR 183/86; NJW 1987, 2437, 2438; a.A. die herrschende Lehre, vgl. nur Staudinger Roth, aaO., 157 Rdn. 12 und MünchKomm-BGB/Mayer-Maly/Busche, aaO, § 157 Rdn. 46) bedarf auch in diesem Zusammenhang keiner Entscheidung.
  • BGH, 22.02.1994 - LwZR 4/93

    Unterzeichnung der Verlängerungsvereinbarung zu einem Landpachtvertrag durch den

    Die gesetzliche Schriftform ist jedoch nur gewahrt, wenn der solchermaßen ermittelte rechtsgeschäftliche Vertretungswille in der Urkunde, wenn auch nur unvollkommen, Ausdruck gefunden hat (RGZ 80, 400, 402 f; RGZ 96, 286, 289; BGHZ 52, 26, 29 [BGH 19.03.1969 - VIII ZR 66/67]; Staudinger/Dilcher, BGB, 12. Aufl., § 126 Rdn. 21; BGB-RGRK/Krüger-Nieland, 12. Aufl. § 126 Rdn. 21; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl. § 126 Rdn. 8; allgemein zur Auslegung formbedürftiger Erklärungen BGHZ 63, 359, 362; BGHZ 80, 246, 250; BGHZ 87, 150, 154 [BGH 25.03.1983 - V ZR 268/81]; Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 126/84, WM 1986, 857; Urt. v. 23. Februar 1987, II ZR 183/86, WM 1987, 686, 688; Senatsurt. v. 18. September 1992, V ZR 84/91, nicht veröffentlicht).
  • BGH, 11.10.2011 - II ZR 242/09

    Liquidation eines geschlossenen Immobilienfonds in Form einer OHG:

    Der Anleger muss die ihn betreffenden Regelungen des Gesellschaftsvertrages, auf den er bei seinem Beitritt Bezug nimmt, regelmäßig so verstehen, dass die Gesellschafter damit schlüssig den Treuhandgesellschafter, mit dem er unmittelbar abschließt, bevollmächtigt haben, ihn wie einen Gesellschafter in das Gesellschaftsverhältnis einzubeziehen, soweit seine Rechtsstellung im Gesellschaftsvertrag angesprochen ist (BGH, Urteil vom 30. März 1987 - II ZR 183/86, ZIP 1987, 912, 913; Tebben, ZGR 2001, 586 ff.; MünchKommBGB/Ulmer, 5. Aufl., § 705 Rn. 91 ff.).
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