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   BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86   

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BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86 (https://dejure.org/1987,738)
BGH, Entscheidung vom 15.04.1987 - VIII ZR 126/86 (https://dejure.org/1987,738)
BGH, Entscheidung vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 (https://dejure.org/1987,738)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Mietrecht - Kündigung - Einschränkung - Verzug

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Grenze der "Unerheblichkeit"; Beendigung des Mietverhältnisses; Mietrückstand, fristlose Kündigung; Fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzugs; Mietzins, nicht unerheblicher Teil; Unerheblichkeit, Bestimmung der Grenze; Gewerbemietverhältnis

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Frage, wann ein Mietzinsrückstand "nicht unerheblich" ist

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 554
    Berechnung des rückständigen Mietzinses; Vertragliche Einschränkung des Kündigungsrechts wegen Zahlungsverzugs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 903
  • MDR 1987, 928
  • WM 1987, 932
  • BB 1987, 1281
  • JR 1988, 195
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 19.03.1915 - III 565/14

    Miete; Fristlose Kündigung; Differenzklage

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Nach der Begründung zum Regierungsentwurf des 1. Mietrechtsänderungsgesetzes (BT-Drucks. IV/806 S. 10 "zu Nr. 9) sollte in dem neu gefaßten § 554 Abs. 1 BGB für alle Mietverhältnisse der in der Rechtsprechung unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben entwickelte Grundsatz zum Ausdruck kommen, daß wegen nur unerheblicher Rückstände nicht fristlos gekündigt werden könne (RGZ 86, 334).

    Das entspräche der in RGZ 86, 334, 335 vertretenen Auffassung.

  • BGH, 25.06.1980 - VIII ZR 260/79

    Ergänzende Auslegung eines Pachtvertrages; Verpflichtung des Pächters zur

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Sie ist nur anzunehmen, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der wirklich gewollten Vereinbarungen ergänzungsbedürftig ist, wobei die richterliche Auslegung sich als zwingende selbstverständliche Folge aus dem ganzen Zusammenhang des Vereinbarten ergeben muß (BGHZ 77, 301, 304).
  • BGH, 28.05.1975 - VIII ZR 70/74

    Abschluss eines Pachtvertrages - Erlöschen eines Unterpachtverhältnisses durch

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Dahinstehen kann deshalb auch, ob Rückstände an Nebenkosten überhaupt unter die Regelung des § 554 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BGB fallen (vgl. hierzu das Senatsurteil vom 28. Mai 1975 - VIII ZR 70/74, WM 1975, 897, 899 unter IV. 3 b).
  • BGH, 26.03.1969 - VIII ZR 76/67

    Kündigung eines Mietvertrags - Räumung und Herausgabe eines genutzten Grundstücks

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Ebensowenig braucht geprüft zu werden, ob die Rückstände mit Nebenkosten und die Weigerung, die übernommene Feuerversicherungsprämie zu zahlen, (auch) ein Kündigungsrecht nach § 554 a BGB wegen ständiger mangelhafter und für den Vermieter nicht zumutbarer Zahlungsmoral begründen könnten (vgl. Senatsurteil vom 26. März 1969 - VIII ZR 76/67, WM 1969, 625, 626 unter IV. 3 c).
  • BGH, 04.04.1973 - VIII ZR 47/72

    Anforderungen an die bedingte Kündigung einer angemieteten Reklamefläche -

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Hinsichtlich des Kündigungsrechts aus § 554 Abs. 1 BGB ist jedoch kein Grund dafür ersichtlich, daß seine Voraussetzungen nicht zur gunsten des Mieters verschärft werden können (s. Staudinger/ Emmerich a.a.O. § 554 Rdn. 45; einschränkend Soergel/Kummer a.a.O. § 564 Rdz. 33; vgl. auch Senatsurteil vom 4: April 1973 - VIII ZR 47/72, WM 1973, 694 unter II. 2 a).
  • BGH, 05.05.1971 - VIII ZR 59/70

    Ansprüche aus der Verpachtung einer Tankstelle - Fälligkeit eines Pachtzinses -

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Etwaige Zinsen auf den Anspruch wegen Vorenthaltung des Betrags von 3.036,50 DM können jedenfalls deshalb nicht berücksichtigt werden, weil dem Prozeßstoff nicht zu entnehmen ist, daß die Beklagten mit der Zinsforderung in einer für § 554 Abs. 1 Satz 3 BGB erheblichen Weise aufgerechnet (s. oben aa) oder bis zur Kündigung ein Zurückbehaltungsrecht - das insoweit seine Grundlage nur in § 273 BGB haben könnte -geltend gemacht haben (vgl. Senatsurteil vom 5. Mai 1971 - VIII ZR 59/70, WM 1971, 1020 unter I. 2 b).
  • RG, 06.01.1928 - III 407/27

    Pacht; Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Das gilt auch dann, wenn die Gegenforderung auf einem arglistigen Verhalten des Vermieters beruht (RGZ 119, 360).
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ZR 255/82

    Ersatzpflicht bei unberechtigter Kündigung eines Mietverhältnisses

    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Sie konnten sich auch bei der Vielzahl von Streitigkeiten mit der Vermieterseite nicht ohne Fahrlässigkeit für berechtigt halten, wegen eines höheren als des ihnen vorenthaltenen Betrags die Mietzahlung einzustellen (vgl. dazu MünchKomm-Voelskow, BGB, § 554 Rdn. 16; allgemein zu den engen Voraussetzungen für die Beachtlichkeit eines Rechtsirrtums BGHZ 89, 296, 303 oben).
  • Drs-Bund, 05.12.1962 - BT-Drs IV/806
    Auszug aus BGH, 15.04.1987 - VIII ZR 126/86
    Nach der Begründung zum Regierungsentwurf des 1. Mietrechtsänderungsgesetzes (BT-Drucks. IV/806 S. 10 "zu Nr. 9) sollte in dem neu gefaßten § 554 Abs. 1 BGB für alle Mietverhältnisse der in der Rechtsprechung unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben entwickelte Grundsatz zum Ausdruck kommen, daß wegen nur unerheblicher Rückstände nicht fristlos gekündigt werden könne (RGZ 86, 334).
  • BGH, 04.02.2015 - VIII ZR 175/14

    Zur Kündigung bei unverschuldeter Geldnot des Mieters

    Dementsprechend sind auch die nach § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BGB allein auf den Umstand des Zahlungsverzugs abstellenden Kündigungsgründe vom Gesetzgeber so konzipiert worden, dass sie - anders als § 543 Abs. 1, § 573 Abs. 2 Nr. 1 BGB (dazu Senatsurteile vom 16. Februar 2005 - VIII ZR 6/04, aaO; vom 21. Oktober 2009 - VIII ZR 64/09, aaO Rn. 26) - eine Berücksichtigung von persönlichen Umständen und Zumutbarkeitserwägungen grundsätzlich nicht zulassen (Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, WM 1987, 932 unter II 1 c).
  • BGH, 13.05.2015 - XII ZR 65/14

    Gewerberaummietvertrag: Wegfall eines Mietminderungsrechts wegen unberechtigter

    Der nicht unerhebliche Rückstand muss dabei, wie sich aus Wortlaut, systematischer Stellung und Entstehungsgeschichte der Vorschrift ergibt, bei monatlicher Zahlweise der Miete aus zwei aufeinander folgenden Monatsmieten resultieren; es genügt nicht, dass sich der Rückstand aus Einzelbeträgen zusammensetzt, die für einen Zeitraum von mehr als zwei aufeinander folgenden Terminen angefallen sind (Senatsurteil vom 23. Juli 2008 - XII ZR 134/06 - NJW 2008, 3210 Rn. 34 ff. mwN auch zur Gegenauffassung; vgl. auch BGH Urteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 - NJW-RR 1987, 903).

    a) Die Aufnahme der Erheblichkeitsschwelle in das Gesetz trägt dem von der Rechtsprechung für alle Mietverhältnisse unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben entwickelten Grundsatz Rechnung, dass wegen nur unerheblicher Rückstände nicht fristlos gekündigt werden kann (vgl. BGH Urteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 - NJW-RR 1987, 903, 905).

    Da es sich hierbei um eine Schutzvorschrift zugunsten des Wohnraummieters handelt, ist nach einhelliger Auffassung ein Mietrückstand von über einer Monatsmiete bei gewerblichen Mietverhältnissen erst recht erheblich (Senatsurteil vom 23. Juli 2008 - XII ZR 134/06 - NJW 2008, 3210 Rn. 30 mwN; vgl. auch BGH Urteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 - NJW-RR 1987, 903, 905).

  • BGH, 18.07.2012 - VIII ZR 1/11

    Zur fristlosen Kündigung bei Nichtzahlung von erhöhter Miete

    Denn aus den von der Revision in Bezug genommenen Schriftsätzen ergibt sich nicht, dass die Klägerin diese Einrede - wie erforderlich (vgl. BGH, Urteil vom 14. April 2005 - VII ZR 14/04, NJW-RR 2005, 1041 unter II 1 b; Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, NJW-RR 1987, 903 unter II 1 b bb) - vor dem Ausspruch der Kündigung erhoben hat.
  • BGH, 12.05.2010 - VIII ZR 96/09

    Zu den Begründungsanforderungen bei fristloser Kündigung eines

    Das wäre aber unerlässlich gewesen, da eine Aufrechnung nach wirksamer Kündigung gemäß § 543 Abs. 2 Satz 3 BGB nur wirkt, wenn sie unverzüglich nach der Kündigung erklärt wird; die bloße Aufrechnungslage genügt demgegenüber nicht (Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, WM 1987, 932, unter II 1 b aa).
  • BGH, 08.12.2021 - VIII ZR 32/20

    Wohnraummietvertrag: Erheblichkeit des zur außerordentlichen Kündigung wegen

    Für eine darüberhinausgehende gesonderte Bewertung der Höhe der einzelnen monatlichen Rückstände im Verhältnis zu jeweils einer Monatsmiete und damit für eine richterliche Anhebung der Anforderungen an eine außerordentliche fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzugs lässt das Gesetz keinen Raum (Bestätigung des Senatsurteils vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, NJW-RR 1987, 903 unter II 1 d [zu § 554 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Alt. 2 BGB aF]).

    Zwar habe der Bundesgerichtshof zur Vorgängerbestimmung des § 554 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Alt. 2 BGB aF entschieden, dass die Erheblichkeit des Mietrückstands nicht zusätzlich nach der Höhe des einzelnen Rückstands im Verhältnis zu der jeweiligen Monatsmiete zu beurteilen sei, sondern nur nach der Gesamthöhe des Rückstands, bezogen auf die Summe der für die beiden aufeinander folgenden Termine geschuldeten Miete (Urteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, NJW-RR 1987, 903 unter II 1 d [für ein gewerbliches Mietverhältnis]).

    Dies hat der Senat, wie das Berufungsgericht im Ausgangspunkt nicht verkannt hat, bereits hinsichtlich der Vorgängerbestimmung zu § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a Alt. 2 BGB entschieden (Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, NJW-RR 1987, 903 unter II 1 d [zu § 554 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Alt. 2 BGB aF]; zur Maßgeblichkeit des Gesamtrückstands siehe auch BGH, Urteil vom 23. Juli 2008 - XII ZR 134/06, NJW 2008, 3210 Rn. 34 mwN).

    b) Außerdem verkennt das Berufungsgericht, dass § 569 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 BGB für Mietverhältnisse über Wohnraum ausdrücklich und abschließend bestimmt, welche Anforderungen an das Tatbestandsmerkmal eines nicht unerheblichen Rückstands im Sinne der Vorschrift des § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 Buchst. a Alt. 2 BGB zu stellen sind (so bereits Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, aaO [zu § 554 Abs. 2 Nr. 1 BGB aF]) und damit kein Raum für eine richterliche Anhebung der Anforderungen an eine außerordentliche fristlose Kündigung wegen Zahlungsverzugs bleibt.

    Diese besondere Schutzvorschrift zugunsten des Wohnraummieters (vgl. Senatsurteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86, aaO unter II 1 d, siehe auch BGH, Urteil vom 13. Mai 2015 - XII ZR 65/14, BGHZ 205, 300 Rn. 50, 55) hat der Gesetzgeber des Mietrechtsreformgesetzes (Gesetz zur Neugliederung, Vereinfachung und Reform des Mietrechts vom 19. Juni 2000, BGBl. I S. 1149) in § 569 Abs. 3 Nr. 1 Satz 1 BGB - mit Ausnahme der im Streitfall nicht relevanten Verlängerung der Schonfrist - ohne inhaltliche Änderungen übernommen (vgl. BT-Drucks. 14/4553, S. 44, 64).

  • BGH, 23.07.2008 - XII ZR 134/06

    Begriff des Verzugs mit einem nicht unerheblichen Teil der Miete;

    Da § 569 Abs. 3 Nr. 1 BGB eine Schutzvorschrift zugunsten des Wohnraummieters ist, ist nach einhelliger Auffassung ein Mietrückstand von einer Monatsmiete bei gewerblichen Mietverhältnissen erst recht erheblich (BGH Urteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 - NJW-RR 1987, 903, 905 zu § 554 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BGB a.F.; Palandt/Weidenkaff 67. Aufl. § 543 BGB Rdn. 24; Both NJW 1970, 2197).

    § 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 a Alt. 2 BGB setzt vielmehr voraus, dass der Gesamtrückstand von mehr als einer Monatsmiete aus zwei aufeinander folgenden Monatsmieten resultiert (BGH Urteil vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 - NJW-RR 1987, 903; MünchKomm/Bieber 5. Aufl. § 543 Rdn. 46; Staudinger/Emmerich [2006] § 543 BGB Rdn. 52; Bub/Treier/Grapentin Handbuch der Geschäfts- und Wohnraummiete 3. Aufl. Kap. IV Rdn. 178; Lindner-Figura/ Oprée/Stellmann Geschäftsraummiete Kap. 15 Rdn. 210; Gramlich Mietrecht § 553 Rdn. 10; Both NJW 1970, 2197).

  • BGH, 23.09.1987 - VIII ZR 265/86

    Nachträgliche Beseitigung von Kündigungsgründen durch Ausgleich von

    Der erkennende Senat hat diese Frage bisher offengelassen (Senatsurteile vom 28. Mai 1975 - VIII ZR 70/74 = WM 1975, 897 unter IV 3 b und vom 15. April 1987 - VIII ZR 126/86 = WM 1987, 932).
  • LG Berlin, 08.01.2020 - 66 S 181/18

    Kündigung wegen Mietverzugs in zwei aufeinander folgenden Terminen: Bei beiden

    bb) Der Bundesgerichtshof hat die Frage zunächst in einem Urteil vom 15.04.1987 (Aktenzeichen VIII ZR 126/86, NJW-RR 1987, 903 ff.) behandelt, das allerdings zu der Vorgängerregelung in § 554 Abs. 1 BGB a.F. und außerdem zu den Verhältnissen in einem Gewerbemietverhältnis ergangen ist.

    Dann aber kann die "Erheblichkeit" in Abs. 1 S. 1 Nr. 1 - an den Abs. 2 Nr. 1 anknüpft - nicht nach der Höhe des einzelnen Rückstands im Verhältnis zu der einzelnen Mietzinsrate, sondern nur nach der Gesamthöhe der Rückstände bezogen auf die Summe der für die beiden aufeinanderfolgenden Termine geschuldet Miete, beurteilt werden..." (BGH NJW-RR 1987, 903 (905)).

  • OLG Karlsruhe, 10.12.2002 - 17 U 97/02

    Gewerberaummietvertrag: Fristlose Kündigung wegen fortlaufend unpünktlicher

    Damit wurde die Kündigungsmöglichkeit des § 554 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 BGB a.F., die nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung bereits dann eingreift, wenn der Mietzinsrückstand während zwei aufeinanderfolgenden Terminen den Mietzins für einen Monat übersteigt (vgl. BGH, MDR 1987, 928 f.), individualvertraglich abbedungen (zur Abdingbarkeit vgl. BGH, a.a.O.; Grapentin, in: Bub/Treier, a.a.O., IV. 186).
  • OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 29/97

    Auslegung der Aufrechnungsverbotsklausel in einem Gewerberaummietvertrag

    Da es selbst bei der Wohnraummiete ausreicht, wenn der Rückstand mehr als eine volle Monatsmiete ausmacht (vgl. § 554 Abs. 2 Nr. 1 BGB), muß das für die gewerbliche Miete erst recht gelten (so auch BGH NJW-RR 1987, 903, 904).

    Denn insoweit wird - in Abweichung von § 398 BGB- in § 554 Abs. 1 S. 3 BGB bestimmt, daß die Kündigung nur dann unwirksam wird, wenn die Aufrechnung "unverzüglich nach der Kündigung" erklärt wird (s. auch BGH NJW-RR 1987, 903).

  • OLG Düsseldorf, 07.09.2006 - 10 U 30/06

    Außerordentliche Beendigung eines Mietverhältnisses: Mietrückstand,

  • OLG Karlsruhe, 12.11.2002 - 17 U 177/00

    Geschäftsraummiete: Verwirkung der Nachforderung auf Grund einer

  • LG Düsseldorf, 11.06.2014 - 23 S 343/13

    Zahlung von rückständigen Mieten durch das Jobcenter als Verpflichtung i.R.e.

  • BGH, 10.10.2001 - XII ZR 307/98

    Wahrung der Schriftform

  • BGH, 08.07.1998 - XII ZR 64/96

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • AG Neuss, 02.12.2016 - 94 C 3252/15

    Begründetheit einer Räumungsklage des Vermieters wegen Eigenbedarfs nach Eintritt

  • OLG Brandenburg, 01.10.2007 - 3 U 10/07

    Erheblichkeit des Mietmangels, Minderungsrecht

  • OLG Düsseldorf, 30.03.2006 - 10 U 166/05

    Nichtgewährung des vertragsgemäßen Gebrauchs bei Fehlen einer für die gewerbliche

  • OLG Brandenburg, 16.04.2019 - 3 U 42/18

    Inanspruchnahme einer weiteren Mieterin auf Zahlung von Gewerberaummietzins, da

  • LG Berlin, 08.04.2022 - 64 S 260/21

    Welche Termine sind für § 543 Abs. 2 Nr. 3 a BGB entscheidend?

  • OLG Brandenburg, 18.02.1998 - 3 U 155/97

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung; Kündigung eines Pachtverhältnisses wegen

  • AG Frankfurt/Main, 03.06.2022 - 33 C 624/22
  • LG Hamburg, 26.10.1990 - 311 S 55/90
  • ArbG Stuttgart, 11.04.2011 - 16 Ca 10111/10

    Hinsichtlich des Vorliegens eines Mangels oder der Ordnungsgemäßheit einer

  • BGH, 06.11.1996 - XII ZR 69/95

    Kündigung eines Mietverhältnisses durch Schriftsatz wegen Zalhungsverzug

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