Weitere Entscheidung unten: BGH, 01.10.1987

Rechtsprechung
   BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00   

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https://dejure.org/2001,123
BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00 (https://dejure.org/2001,123)
BGH, Entscheidung vom 21.06.2001 - IX ZR 73/00 (https://dejure.org/2001,123)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 2001 - IX ZR 73/00 (https://dejure.org/2001,123)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen bei fehlerhafter Rechtsberatung

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz - Anwaltshaftung - Werklohnforderung - Verjährungsfrist - Belehrungspflicht eines Rechtsanwalts - Zulässigkeit einer Anschlußrevision - Lebenssachverhalt

  • Anwaltsblatt

    § 51b BRAO

  • Judicialis

    BRAO § 51; ; ZPO § 556

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAO § 51; ZPO § 556
    Keine Hinweispflicht auf Anwaltsfehler bei rechtzeitiger Anmeldung des Regressanspruchs durch einen anderen Anwalt

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAO § 51; ZPO § 556
    Verjährung des sekundären Schadensersatzanspruchs bei Anmeldung durch einen anderen Rechtsanwalt; Zulässigkeit der Anschlußrevision

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Entfallen der Belehrungspflicht gegenüber Mandanten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Beraterhaftung, Haftung für Beratungsverschulden, Aufklärungsverschulden

Besprechungen u.ä. (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 148, 156
  • NJW 2001, 3543
  • ZIP 2001, 1770
  • MDR 2001, 1381
  • VersR 2002, 755
  • WM 2001, 1677
  • BB 2001, 1764 (Ls.)
  • BB 2001, 1764 Ls
  • DB 2001, 2649
  • AnwBl 2001, 629
 
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Wird zitiert von ... (86)Neu Zitiert selbst (51)

  • BGH, 27.11.1961 - III ZR 170/60

    Halten bei Ertönen des Martinshorns

    Auszug aus BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00
    Das wurde insbesondere angenommen, wenn die Revision von vornherein lediglich wegen eines bestimmten Anspruchs zugelassen war (BGHZ 111, 158, 166 f; 130, 50, 58; Urt. v. 21. Mai 1968 - VI ZR 27/68, NJW 1968, 1470, 1471; v. 25. April 1995 - VI ZR 272/94, NJW 1995, 1955, 1956; v. 19. November 1997 - XII ZR 1/96, NJW-RR 1998, 506), und ferner zu der Zeit, als die Revision in Amtshaftungssachen noch unbeschränkt zulässig war, für andere als derartige Ansprüche (BGHZ 36, 162, 165 f).

    Die unselbständige Anschlußrevision ist akzessorischer Natur (BGHZ 36, 162, 166; BGH, Urt. v. 26. Oktober 1993 - VI ZR 155/92, NJW 1994, 801, 803).

  • BGH, 26.01.2001 - V ZR 462/99

    Bestimmtheit eines Feststellungsantrages

    Auszug aus BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00
    Dazu hat der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs durch Urteil vom 26. Januar 2001 (V ZR 462/99, n.v.) entschieden, daß eine unselbständige Anschlußrevision, die sich auf einen anderen als den von der Hauptrevision erfaßten prozessualen Anspruch bezieht, unstatthaft sei.

    e) Das Urteil vom 26. Januar 2001 (V ZR 462/99), mit dem der V. Zivilsenat eine Anschlußrevision für unzulässig gehalten hat, betraf einen Streit zwischen zwei Grundstücksnachbarn über die Auslegung eines gegenseitigen Dienstbarkeitsvertrages.

  • BGH, 19.11.1997 - XII ZR 1/96

    Beschränkung der Zulassung der Revision; Gleichwertigkeit von Barunterhalt und

    Auszug aus BGH, 21.06.2001 - IX ZR 73/00
    Das wurde insbesondere angenommen, wenn die Revision von vornherein lediglich wegen eines bestimmten Anspruchs zugelassen war (BGHZ 111, 158, 166 f; 130, 50, 58; Urt. v. 21. Mai 1968 - VI ZR 27/68, NJW 1968, 1470, 1471; v. 25. April 1995 - VI ZR 272/94, NJW 1995, 1955, 1956; v. 19. November 1997 - XII ZR 1/96, NJW-RR 1998, 506), und ferner zu der Zeit, als die Revision in Amtshaftungssachen noch unbeschränkt zulässig war, für andere als derartige Ansprüche (BGHZ 36, 162, 165 f).
  • BGH, 18.09.2009 - V ZR 75/08

    Haftung für Schäden durch Abschießen einer Feuerwerksrakete auf dem

    Die Zulässigkeit der durch das Gesetz zur Reform des Zivilprozesses zum 1. Januar 2002 in § 554 ZPO neu geregelten Anschlussrevision setzt nach der überwiegenden Meinung, die der Senat für zutreffend hält, voraus, dass ihr Gegenstand in einem unmittelbaren rechtlichen oder wirtschaftlichen Zusammenhang mit demjenigen der Hauptrevision steht (BGHZ 174, 244, 253 f.; BGH, Urt. v. 11. Februar 2009, VIII ZR 328/07, Rdn. 31, [...]; in diesem Sinn schon für das alte Recht BGHZ 148, 156, 159 ; BGH, Urt. v. 19. Februar 2002, X ZR 166/99, NJW 2002, 1870, 1872 m.w.N.; enger Senat , Urt. v. 26. Januar 2001, V ZR 462/99, Rdn. 28, [...] m.w.N. - in BGH-Report 2001, 450 insoweit nicht abgedruckt; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Aufl., § 554 Rdn. 5; MünchKomm-ZPO/Wenzel, 3. Aufl., § 554 Rdn. 5; Thomas/ Putzo/Reichold, ZPO, 29. Aufl., § 554 Rdn. 2; Zöller/Heßler, ZPO, 27. Aufl., § 554 Rdn. 7a; im Ergebnis auch Gehrlein, NJW 2008, 896, 897 f.; weitergehend Musielak/Ball, ZPO, 6. Aufl., § 554 Rdn. 4; insoweit noch offen gelassen von BGHZ 155, 189, 192 ; BGH, Urt. v. 14. Juni 2006, VIII ZR 261/04, NJW-RR 2006, 1542, 1543).
  • BGH, 10.05.2012 - IX ZR 125/10

    Haftung einer Rechtsanwaltssozietät: Beratungspflicht gegenüber Rechtsanwälten

    Die dreijährige Verjährungsfrist ab Anspruchsentstehung gemäß § 51b Fall 1 BRAO beginnt bei einem Regressanspruch auf Ersatz des Kostenschadens, der dem Mandanten aus einer Klage erwachsen ist, die er bei pflichtgemäßer Beratung nicht erhoben hätte, bereits mit der Erhebung der Klage, weil hiermit ein erster Teil des Schadens in Form der Gerichtskosten entsteht (vgl. BGH, Urteil vom 21. Juni 2001 - IX ZR 73/00, WM 2001, 1677, 1680 [insoweit nicht in BGHZ 148, 156 abgedruckt]; vom 13. November 2008 - IX ZR 69/07, WM 2009, 283 Rn. 9; vom 3. Februar 2011 - IX ZR 105/10, WM 2011, 796 Rn. 10).

    (2) Das Berufungsgericht hat jedoch verkannt, dass die Pflicht des Rechtsanwalts oder Steuerberaters, den Mandanten bei begründetem Anlass über den gegen sich bestehenden Schadensersatzanspruch sowie dessen kurze Verjährung zu belehren, entfällt, wenn der Mandant rechtzeitig vor Ablauf der Primärverjährung einen Rechtsanwalt damit beauftragt hat, einen möglichen Regressanspruch zu prüfen (BGH, Urteil vom 14. November 1991 - IX ZR 31/91, WM 1992, 579, 581 f; vom 11. Mai 1995 - IX ZR 140/94, BGHZ 129, 386, 392; vom 14. Dezember 2000 - IX ZR 332/99, WM 2001, 736, 739; vom 21. Juni 2001 - IX ZR 73/00, WM 2001, 1677, 1678 [insoweit nicht in BGHZ 148, 156 abgedruckt]; vom 13. April 2006 - IX ZR 208/02, WM 2006, 1450 Rn. 9).

  • BGH, 01.02.2007 - IX ZR 96/04

    Verzinsung der Rückgewährforderung bei anfechtbarem Erwerb von Geld; Anspruch des

    Die Anschlussrevision des Klägers ist zulässig (vgl. BGHZ 148, 156, 159) und hat in der Sache teilweisen Erfolg.
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Rechtsprechung
   BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86   

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https://dejure.org/1987,386
BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86 (https://dejure.org/1987,386)
BGH, Entscheidung vom 01.10.1987 - IX ZR 202/86 (https://dejure.org/1987,386)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 1987 - IX ZR 202/86 (https://dejure.org/1987,386)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen schuldhafter Verletzung der Berufspflicht als Rechtsanwalt - Verjährung eines Regressanspruchs nach § 51 BRAO (Bundesrechtsanwaltsgebührenordnung) bei Unkenntnis des Geschädigten von seinem Schaden und der Pflichtverletzung seines Anwalts - ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 242; BRAO § 51, BGB § 242, § 675
    Berechtigung des Rechtsmißbrauchseinwandes gegenüber der Verjährungseinrede

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 265
  • MDR 1988, 228
  • WM 1988, 127
  • AnwBl 1988, 285
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 102/84

    Entstehen des sekundären Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt;

    Auszug aus BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86
    Dieser Regreßanspruch verjährt nach § 51 BRAO in drei Jahren unabhängig davon, ob der Geschädigte Kenntnis von seinem Schaden und der Pflichtverletzung seines Anwalts erlangt hat (BGHZ 94, 380, 385) [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84].

    Der Senat hat sich bereits in BGHZ 94, 380 389 [BGH 23.05.1985 - IX ZR 102/84] mit der Meinung auseinandergesetzt, die Verjährung des Sekundäranspruchs könne erst mit dem Ende des Mandats beginnen (vgl. Brandner, AnwBl. 1969, 384, 386).

  • BGH, 26.02.1985 - VI ZR 144/83

    Zulässigkeit der Verjährungseinrede gegenüber Inanspruchnahme des Rechtsanwalts

    Auszug aus BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86
    Wurde der Mandant während des bestehenden Mandats oder nach Mandatsende noch rechtzeitig vor Ablauf der Verjährungsfrist des Primäranspruchs anderweitig über die Regreßansprüche anwaltlich beraten, so entsteht kein sekundärer Ersatzanspruch mehr (BGH, Urt. v. 26. Februar 1985 - VI ZR 144/83, NJW 1985, 1151, 1152; Senatsurt. v. 18. September 1986 - IX ZR 204/85, ZIP 1986, 1573, 1574 = NJW 1987, 326).
  • BGH, 18.09.1986 - IX ZR 204/85

    Belehrungspflicht des Rechtsanwalts über Schadensersatzansprüche aus

    Auszug aus BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86
    Wurde der Mandant während des bestehenden Mandats oder nach Mandatsende noch rechtzeitig vor Ablauf der Verjährungsfrist des Primäranspruchs anderweitig über die Regreßansprüche anwaltlich beraten, so entsteht kein sekundärer Ersatzanspruch mehr (BGH, Urt. v. 26. Februar 1985 - VI ZR 144/83, NJW 1985, 1151, 1152; Senatsurt. v. 18. September 1986 - IX ZR 204/85, ZIP 1986, 1573, 1574 = NJW 1987, 326).
  • BGH, 08.05.1984 - VI ZR 156/82

    Verjährung des "sekundären" Schadensersatzanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86
    Er hat eine entgegenstehende Rechtsprechung (BGH, Urt. v. 8. Mai 1984 - VI ZR 156/82, NJW 1984, 2204 [BGH 08.05.1984 - VI ZR 156/82]) ausdrücklich aufgegeben.
  • BGH, 04.02.1969 - VI ZR 213/67

    Verjährung des Rückgriffsanspruchs auf eine Berufsgenossenschaft - Bindung der

    Auszug aus BGH, 01.10.1987 - IX ZR 202/86
    Nicht genügt für den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung gegenüber der Verjährungseinrede, daß der Anspruchsberechtigte des Glaubens war, mit seiner Klage noch zuwarten zu können (BGH, Urt. v. 4. Februar 1969 - VI ZR 213/67, VersR 1969, 451).
  • BGH, 21.02.2022 - VIa ZR 8/21

    BGH bejaht einen Anspruch nach § 852 Satz 1 BGB bei Erwerb eines vom sogenannten

    Eine unzulässige Rechtsausübung setzt voraus, dass der Schuldner den Gläubiger durch sein Verhalten objektiv - sei es auch unabsichtlich - von der rechtzeitigen Klageerhebung abgehalten hat und die spätere Verjährungseinrede unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls mit dem Gebot von Treu und Glauben unvereinbar wäre (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, NJW 1988, 265, 266; Urteil vom 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90, NJW-RR 1991, 1033, 1034; Urteil vom 12. Juni 2002 - VIII ZR 187/01, NJW 2002, 3110, 3111; Urteil vom 14. November 2013 - IX ZR 215/12, NJW-RR 2014, 1020 Rn. 15; Beschluss vom 6. November 2018 - XI ZR 369/18, WM 2018, 2356 Rn. 15).

    Insoweit ist allerdings ein strenger Maßstab anzulegen (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1987, aaO; Urteil vom 14. November 2013, aaO; Beschluss vom 6. November 2018, aaO).

  • BGH, 13.11.2019 - IV ZR 317/17

    Verjährung des einem pflichtteilsberechtigten Abkömmling gemäß § 2329 BGB gegen

    Der Erhebung der Verjährungseinrede kann der Einwand der unzulässigen Rechtsausübung entgegengesetzt werden, wenn besondere Umstände vorliegen, die die Einrede als groben Verstoß gegen Treu und Glauben erscheinen lassen (vgl. BGH, Urteile vom 21. Juni 2001 - IX ZR 73/00, BGHZ 148, 156 [juris Rn. 22]; vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, NJW 1988, 265 [juris Rn. 16].
  • BGH, 12.06.2002 - VIII ZR 187/01

    Verjährung von Ansprüchen bei Übertragung auf einen neuen Rechtsträger

    a) Rechtsmißbräuchlich ist die Erhebung der Verjährungseinrede entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts nicht nur dann, wenn eine Partei durch aktives Tun in arglistiger Weise die Gegenseite in ihrem Vertrauen bestärkt, auch ohne Klage zu ihrem Recht zu kommen, und sie dadurch von der rechtzeitigen Erhebung der Klage abhält (vgl. BGH, Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, NJW 1988, 265 = BGHR BGB § 242, Rechtsmißbrauch 5 unter 5 a).
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