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   BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87   

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https://dejure.org/1988,1242
BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87 (https://dejure.org/1988,1242)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1988 - III ZR 63/87 (https://dejure.org/1988,1242)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1988 - III ZR 63/87 (https://dejure.org/1988,1242)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wertbestimmung - Beschwer - Baulandverfahren - Anfechtung - Umlegungsplans

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBauG § 161, § 76; ZPO § 5, § 546
    Zusammenrechnung der Beschwerdewerte in dem Baulandverfahren; Änderung einer bestandskräftigen Vorwegregelung durch den Umlegungsausschuß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 105, 386
  • NJW 1989, 1038
  • MDR 1989, 236
  • NVwZ 1989, 502 (Ls.)
  • WM 1989, 324
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 04.02.1981 - 8 C 13.81

    Voraussetzungen für eine umlegungsbedingte Wertsteigerung von

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Danach hat das Bundesverwaltungsgericht durch Urteil vom 4. Februar 1981 (BVerwGE 61, 316, 322) dahin entschieden, daß grundsätzlich erschließungsflächenbeitragsfrei zuzuteilen ist.

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Februar 1981 (aaO) - über die Berücksichtigung von nach § 55 Abs. 2 BBauG ausgeschiedenen und der Gemeinde zugeteilten Erschließungsflächen bei der Berechnung des Erschließungskostenbeitrags - gehört indessen nicht zu den von Nr. 2 gemeinten gerichtlichen Entscheidungen.

  • BGH, 23.06.1983 - IVa ZR 136/82

    Wirkungslose Revisionszulassung - §§ 546, 554b ZPO <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Nach dem Beschluß des IVa-Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 23. Juni 1983 (IVa ZR 136/82 = NJW 1984, 928) ist bei der subjektiven Klagenhäufung (der Mehrheit von Klägern) die Beschwer aller Streitgenossen zusammenzurechnen, soweit es sich nicht um wirtschaftlich identische Streitgegenstände handelt (§§ 2, 5 ZPO).
  • BGH, 28.10.1980 - VI ZR 303/79

    Mitfahrt im Krankenwagen - § 546 ZPO <Fassung bis 31.12.01>, § 5 ZPO,

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat im Beschluß vom 28. Oktober 1980 (VI ZR 303/79 = NJW 1981, 578 = VersR 1981, 157) ausgesprochen, daß jeder Streitgenosse auch ohne Zulassung der Revision durch das Oberlandesgericht das Urteil anfechten kann, wenn nur die Summe der Einzelbelastungen aller Streitgenossen die Beschwer von 40 000 DM übersteigt.
  • BGH, 05.11.1962 - III ZR 35/62
    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Diese Vorschrift ist gemäß § 161 Abs. 1 BBauG (jetzt § 221 Abs. 1 BauGB) auch im Verfahren vor den Baulandgerichten anzuwenden (vgl. Senatsbeschluß vom 5. November 1962 - III ZR 35/62 = DVBl 1962, 913 = WM 1962, 1266).
  • BGH, 22.02.1968 - III ZR 140/66

    Streitwert in Baulandsachen

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Bei dieser engen Verbindung der Revisionsführer, die derjenigen einer Streitgenossenschaft ähnelt, ist es gerechtfertigt, in entsprechender Anwendung des § 5 ZPO die einzelnen Beschwerdewerte zusammenzurechnen (vgl. BGHZ 49, 317, 320).
  • BGH, 10.07.1975 - III ZR 75/73

    Wirksamkeit einer vorweggenommenen Entscheidung über die Aufhebung einer Hypothek

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Ihr Inhalt wird daher später zum Bestandteil des Umlegungsplanes und teilt dessen Schicksal (Senatsurteil vom 10. Juli 1975 - III ZR 75/73 = NJW 1975, 2195).
  • BGH, 01.04.1981 - VIII ZR 33/80

    Zulässigkeit einer Revision mit einem Streitwert von nur 6.000 DM - Gesetzliche

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    § 546 Abs. 1 ZPO fordert nur, daß die Beschwer des Revisionsführers 40 000 DM übersteigt; inwieweit diese zum Gegenstand des Rechtsmittels gemacht wird, ist für die Statthaftigkeit der Revision grundsätzlich unerheblich (BGH Urteil vom 1. April 1981 - VIII ZR 33/80 = WM 1981, 629; BGHZ - GSZ - 70, 365, 371).
  • BVerfG, 23.02.1956 - 1 BvL 28/55

    Gerichtliche Zuständigkeit bei Streit um Zulässigkeit und Umfang einer Enteignung

    Auszug aus BGH, 10.11.1988 - III ZR 63/87
    Durch diese Regelung hat der Gesetzgeber auch die Beteiligung Dritter am Rechtsstreit in angemessener Form gewährleistet (s. BVerfGE 4, 387, 409 f.; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BBauG § 162 Rdn. 2).
  • OLG Frankfurt, 19.12.1991 - 6 U 108/90

    Unzulässige Klauseln in Formularmietverträgen

    Auch der BGH folgt in seiner Entscheidung NJW 1989, 2247 ff. (= WM 1989, 324, 367 L) ohne weiteres dieser Auffassung, da er zur Sachbefugnis des klagenden Mietvereins kein Wort verloren hat.
  • AG Reutlingen, 20.01.2004 - 2 C 2126/03

    Wohnraummiete: Umlagefähigkeit nicht laufend anfallender Kosten für die

    Ein Abweichen von dieser gesetzlichen Regelung durch Allgemeine Geschäftsbedingungen stellt nach § 307 BGB im Zweifel eine unangemessene Benachteiligung des Mieters dar (BGH WM 1989, 324).

    Eine solche Haftung stellt eine unangemessene Benachteiligung des Mieters dar (vgl. BGH WM 1989, 324; BGH WM 1992, 355).

    Aus diesem Grunde können in einem Formularmietvertrag über Wohnraum die Kosten für Kleinreparaturen auf den Mieter (nur) abgewälzt werden, wenn einmal die Klausel gegenständlich auf Teile der Mietzeit beschränkt ist, die häufig dem Zugriff des Mieters ausgesetzt sind, sowie die Klausel eine Höchstgrenze für die Inanspruchnahme des Mieters enthält (vgl. BGH WM 1989, 324).

  • AG Köln, 27.06.2006 - 201 C 254/05

    Silberfischbefall: 5% Mietminderung!

    Für den letzteren Fall wird der Mieter auf jeden Fall unangemessen benachteiligt, denn bei Reparaturen mit größerem Aufwand ist es nicht selten, dass das vom Mieter nicht zu beeinflussende Alter des reparierten und häufig schon dem Zugriff des Vormieters ausgesetzten Gegenstands Grund der Reparatur war, so dass der Gedanke des Zugriffs des Mieters nicht mehr ausreichend tragfähig ist, ihn entgegen der gesetzlichen Regel an den Kosten der Reparatur und solcher Gegenstände zu beteiligen (BGH WM 89, 324 [326]).
  • OLG München, 05.05.2015 - 31 Wx 366/13

    Keine höhere Entschädigung für HRE-Aktionäre

    Bei gleichgerichteten, d. h. das gleiche Rechtsschutzziel verfolgenden Rechtsmitteln mehrerer Beschwerdeführer sind die Einzelwerte zu addieren (Spindler/Stilz/Drescher aaO § 12 SpruchG Rn. 7; Lutter/Mennicke aaO § 12 SpruchG Rn. 9; Hüffer/Koch aaO § 12 SpruchG Rn. 2; Keidel/Meyer-Holz § 61 Rn. 14 m.w.N.; BayObLG, Beschluss vom 6.8.1993, ZMR 1994, 34; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 16.3.1998, ZMR 1998, 450 jeweils zu § 45 Abs. 1 WEG a.F.; BGHZ 23, 333/339; BGH NJW 1965, 761 jeweils zu §§ 5, 546 ZPO a.F.; BGH WM 1989, 324/325f. zur entsprechenden Anwendung von §§ 5, 546 ZPO a.F. im Baulandverfahren; BGH NJW 2013, 2361 Rn. 20).
  • BGH, 22.03.1990 - III ZR 235/88

    Änderung einer bestandskräftigen Vorwegregelung

    Ihr Inhalt wird daher später zum Bestandteil des Umlegungsplans und teilt dessen Schicksal (BGHZ 105, 386, 393 [BGH 10.11.1988 - III ZR 63/87] = BGHR BBauG § 76 - Vorwegregelung 1 m.Nachw.).

    Die Korrektur von Umlegungsplänen (vgl. Senatsbeschluß vom 30. Oktober 1986 - III ZR 20/86 = NVwZ 1987, 532; BVerwG Buchholz 406.11 § 76 BBauG Nr. 1; VGH Mannheim BauR 1982, 348, 350; Battis/Krautzberger/Löhr aaO. § 73 Rn. 1, 14; Ernst/Zinkahn/Bielenberg aaO. § 73 Rn. 5 a; Schriever in Brügelmann, BBauG, § 73 Rn. 8; Schrödter, BBauG, 4. Aufl., § 73 Rn. 1) und Vorwegverfügungen (vgl. Senatsurteil BGHZ 105, 386, 393) [BGH 10.11.1988 - III ZR 63/87] ist grundsätzlich nur nach Maßgabe der Anderungsbestimmungen des Bundesbaugesetzes zulässig.

    Ob eine sinngemäße Anwendung des § 73 BBauG auf Vorwegentscheidungen möglich ist, hat der Senat im Urteil vom 10. November 1988 (III ZR 63/87 = BGHZ 105, 386, 393) [BGH 10.11.1988 - III ZR 63/87] offengelassen.

  • OLG Dresden, 17.08.2010 - 17 W 840/10

    Auslegung eines Testaments

    Insoweit wäre im rechtlichen Ausgangspunkt zunächst zu beantworten, ob der in § 61 Abs. 1 FamFG bezeichnete "Wert des Beschwerdegegenstandes" bei jedem einzelnen Beschwerdeführer vorliegen muss oder ob es - entsprechend der für zivil- und finanzgerichtliche Rechtsmittelstreitverfahren vertretenen Auffassung (vgl. BGHZ 23, 333 und 105, 386; BFHE 95, 512) - ausreicht, wenn die "Einzelbeschwer" der (noch) beteiligten Rechtsmittelführer in der Summe die Beschwergrenze übersteigt.
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 266/89

    Anforderungen an die Begründung eines Umlegungsplans

    Dies setzt vielmehr voraus, daß die Revisionsführer im Einzelfall in einer engen Verbindung stehen, die einer Streitgenossenschaft ähnelt (Senatsurteil BGHZ 105, 386, 388 f.) [BGH 10.11.1988 - III ZR 63/87] und eine Zusammenrechnung der Beschwerdewerte in entsprechender Anwendung des § 5 ZPO rechtfertigt.
  • BGH, 17.01.1991 - III ZR 94/90

    Zulässigkeit der Nutzung eines Grundstücks als Bauland - Maßgeblichkeit der

    Da die Beteiligten zu 1 den Entschädigungsanspruch gemeinschaftlich als Miteigentümer des von der planerischen Festsetzung betroffenen Grundstücks geltend machen, bestehen gegen eine Zusammenrechnung der Beschwerdewerte keine durchgreifenden Bedenken (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1988 - III ZR 63/87 - WM 1989, 324).
  • LG Düsseldorf, 18.05.1990 - 21 S 354/89

    Anforderungen an das Vorliegen einer überraschenden Klausel in einem Mietvertrag

    Darüberhinaus sind Regelungen, die dem Mieter eine umfassende Schadenersatzpflicht für beschädigte Einrichtungsgegenstände, unabhängig von seinem Verschulden, auferlegen - um eine solche handelt es sich hier bei dem Einstehen der Klägerin für Schäden im Zusammenhang mit einem Einbruch oder Einbruchsversuch nach § 9 AGBG unwirksam (vgl. dazu BGH WM 1989, 324).
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