Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 20.12.1989

Rechtsprechung
   BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89   

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https://dejure.org/1990,543
BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89 (https://dejure.org/1990,543)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1990 - VII ZR 334/89 (https://dejure.org/1990,543)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1990 - VII ZR 334/89 (https://dejure.org/1990,543)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eine Globalzession ist nichtig, wenn sie zu einer Übersicherung führt (IBR 1991, 118)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 625
  • ZIP 1991, 152
  • MDR 1991, 626
  • WM 1991, 276
  • BB 1991, 296
  • BauR 1991, 222
  • ZfBR 1991, 99
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 26.04.1990 - VII ZR 39/89

    Neue Anforderungen an die Wirksamkeit der Globalzession

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    Zur Sittenwidrigkeit einer Globalzession wegen fehlender Vorkehrungen gegen Übersicherung (im Anschluß an BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88] = NJW 1990, 716 = LM § 9 (Bl) AGBG Nr. 27 und Senat, NJW-RR 1990, 1459 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89] = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

    Die Abtretungsvereinbarung, die auf einem Formular der Klägerin beruht, begrenzt eine etwa entstehende Übersicherung nicht, sie läßt vielmehr eine unmittelbar durch Abtretung entstehende Übersicherung in beliebiger Höhe zu und enthält keinerlei Deckungsgrenze im Sinne des Urteils BGH vom 9. Juni 1983 (III ZR 105/82 = ZIP 1983, 1053, 1054 = WM 1983, 926) und deshalb auch keine den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsprechende Freigabeverpflichtung (vgl. BGH Urteil vom 29. November 1989 = BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; Senatsurteil vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89]/479 = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

  • BGH, 29.11.1989 - VIII ZR 228/88

    Eignung von Freigabeklauseln zur Verhinderung einer Übersicherung

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    Zur Sittenwidrigkeit einer Globalzession wegen fehlender Vorkehrungen gegen Übersicherung (im Anschluß an BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88] = NJW 1990, 716 = LM § 9 (Bl) AGBG Nr. 27 und Senat, NJW-RR 1990, 1459 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89] = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

    Die Abtretungsvereinbarung, die auf einem Formular der Klägerin beruht, begrenzt eine etwa entstehende Übersicherung nicht, sie läßt vielmehr eine unmittelbar durch Abtretung entstehende Übersicherung in beliebiger Höhe zu und enthält keinerlei Deckungsgrenze im Sinne des Urteils BGH vom 9. Juni 1983 (III ZR 105/82 = ZIP 1983, 1053, 1054 = WM 1983, 926) und deshalb auch keine den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsprechende Freigabeverpflichtung (vgl. BGH Urteil vom 29. November 1989 = BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; Senatsurteil vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89]/479 = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).

  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    So darf er den Schuldner in seiner wirtschaftlichen Handlungsfreiheit nicht unbillig behindern und er darf nicht einer Kredittäuschung oder sonstigen Gläubigergefährdung Vorschub leisten (vgl. etwa BGH Urt. vom 9. März 1977 - VIII ZR 178/75 = NJW 1977, 2261; BGHZ 98, 303, 314) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85], er muß auf übliche vertragliche Verpflichtungen, wie sie sich etwa aus Verlängerungen des Eigentumsvorbehalts ergeben, die gebotene Rücksicht nehmen (vgl. etwa BGHZ 98 aaO. m.w.N.) und muß verhindern, daß die Sicherheit übermäßig anwachsen, also eine Übersicherung entstehen kann.
  • BGH, 09.03.1977 - VIII ZR 178/75

    Sittenwidrigkeit eines Vertrages wegen Knebelung und Gläubigergefährdung -

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    So darf er den Schuldner in seiner wirtschaftlichen Handlungsfreiheit nicht unbillig behindern und er darf nicht einer Kredittäuschung oder sonstigen Gläubigergefährdung Vorschub leisten (vgl. etwa BGH Urt. vom 9. März 1977 - VIII ZR 178/75 = NJW 1977, 2261; BGHZ 98, 303, 314) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85], er muß auf übliche vertragliche Verpflichtungen, wie sie sich etwa aus Verlängerungen des Eigentumsvorbehalts ergeben, die gebotene Rücksicht nehmen (vgl. etwa BGHZ 98 aaO. m.w.N.) und muß verhindern, daß die Sicherheit übermäßig anwachsen, also eine Übersicherung entstehen kann.
  • BGH, 09.06.1983 - III ZR 105/82

    Sicherung von gegenwärtigen Ansprüchen einer Bank gegen einen Kunden - Sachen und

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 334/89
    Die Abtretungsvereinbarung, die auf einem Formular der Klägerin beruht, begrenzt eine etwa entstehende Übersicherung nicht, sie läßt vielmehr eine unmittelbar durch Abtretung entstehende Übersicherung in beliebiger Höhe zu und enthält keinerlei Deckungsgrenze im Sinne des Urteils BGH vom 9. Juni 1983 (III ZR 105/82 = ZIP 1983, 1053, 1054 = WM 1983, 926) und deshalb auch keine den Anforderungen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entsprechende Freigabeverpflichtung (vgl. BGH Urteil vom 29. November 1989 = BGHZ 109, 240 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; Senatsurteil vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = BauR 1990, 478 [BGH 26.04.1990 - VII ZR 39/89]/479 = ZfBR 1990, 223 = WM 1990, 1326).
  • BGH, 14.05.1996 - XI ZR 257/94

    Wirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Globalabtretung ohne

    Der VII. Zivilsenat hat bestätigt, seine Urteile vom 26. April 1990 (VII ZR 334/89, WM 1990, 1326 f.) und vom 6. Dezember 1990 (VII ZR 334/89, WM 1991, 276) beruhten nicht auf dieser Rechtsauffassung.
  • BGH, 30.05.1995 - XI ZR 78/94

    Formularmäßige Abtretung einer Kapitallebensversicherung; Wirksamkeit einer

    a) Eine solche Klausel ist nach der neueren Rechtsprechung des VII., VIII. und IX. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs bei Globalzessionen und Sicherungsübereignungen von Warenlagern mit wechselndem Bestand allerdings nicht ausreichend und soll zur Unwirksamkeit der Sicherungsabtretung insgesamt führen (BGHZ 109, 240, 245 ff. [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; 117, 374, 377 ff.; 120, 300, 302 f. [BGH 02.12.1992 - VIII ZR 241/91]; 124, 371, 376; 124, 380, 387; 125, 83, 87; BGH, Urteile vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89, WM 1990, 1326, 1327, vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89, WM 1991, 276, vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90, WM 1991, 1499, 1500 [BGH 19.06.1991 - VIII ZR 244/90] , vom 25. November 1992 - VIII ZR 176/91, WM 1993, 213, 216, vom 8. Dezember 1993 - VIII ZR 166/93, WM 1994, 104, 105 [BGH 08.12.1993 - VIII ZR 166/93] und vom 28. April 1994 - IX ZR 248/93, WM 1994, 1161, 1162) [BGH 28.04.1994 - IX ZR 248/93].
  • BGH, 11.07.1996 - IX ZR 74/95

    Wirksamkeit einer Sicherungsübereignung oder Globalabtretung ohne Freigabeklausel

    Dem hat sich der VII. Zivilsenat (BGH, Urt. v. 26. April 1990 - VII ZR 39/89, WM 1990, 1326, 1327; v. 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89, WM 1991, 276) mit der Maßgabe angeschlossen, daß eine formularmäßige Globalabtretung, die den genannten Anforderungen nicht entspricht, wegen Sittenwidrigkeit nichtig ist (§ 138 Abs. 1 BGB).
  • BGH, 13.05.1997 - XI ZR 234/95

    Vorlage zum Großen Senat für Zivilsachen beim BGH zur Frage der Wirksamkeit einer

    Der VII. Zivilsenat hat ohne eigene Begründung unter Hinweis auf die Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats formularmäßige Globalabtretungen in zwei Fällen als sittenwidrig im Sinne des § 138 Abs. 1 BGB angesehen (Urteile vom 26. April 1990 = WM 1990, 1326, 1327 und vom 6. Dezember 1990 = WM 1991, 276).
  • BGH, 10.05.1994 - XI ZR 65/93

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Globalabtretung

    Nach dieser Rechtsprechung, der sich der VII. und der IX. Zivilsenat angeschlossen haben (BGHZ 117, 374, 377 ff. sowie Urteile vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = WM 1990, 1326, 1327, vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89 = WM 1991, 276, vom 18. April 1991 - IX ZR 149/90 = WM 1991, 1273, 1278 und vom 13. Januar 1994 - IX ZR 2/93 = WM 1994, 419, 420 f. (für BGHZ vorgesehen) sowie IX ZR 79/93 = WM 1994, 414, 416 f. [BGH 13.01.1994 - IX ZR 79/93] (für BGHZ vorgesehen), schützt eine Freigabeklausel den Sicherungsgeber nur dann ausreichend, wenn darin eine konkrete Deckungsgrenze bestimmt ist, bei deren nicht nur vorübergehender Überschreitung der Sicherungsnehmer zur Freigabe der überschießenden Deckung verpflichtet ist.
  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 166/91

    Formularmäßige Sicherungsübereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand -

    Eine solche Regelung benachteiligt infolgedessen den Sicherungsgeber entgegen den Geboten von Treu und Glauben unangemessen und führt zur Unwirksamkeit der Sicherungszession nach § 9 Abs. 1 AGBG (BGHZ 109, 240, 246 [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; vgl. auch BGH, Urt. v. 26. April 1990 - VII ZR 39/89, ZIP 1990, 852, 853; v. 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89, ZIP 1991, 152, 153; v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 811; v. 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90I ZR 244/90, ZIP 1991, 997).
  • BGH, 16.04.1996 - XI ZR 234/95

    Wirksamkeit einer Globalabtretung ohne ausdrückliche Festlegung einer

    Der VII. Zivilsenat hat ohne eigene Begründung unter Hinweis auf die genannte Entscheidung des VIII. Zivilsenats formularmäßige Globalabtretungen in zwei Fällen als sittenwidrig im Sinne des § 138 Abs. 1 BGB angesehen (Urteile vom 26. April 1990 - VII ZR 39/89 = WM 1990, 1326, 1327 und vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 334/89 = WM 1991, 276 ).
  • BGH, 13.01.1994 - IX ZR 2/93

    Anforderungen an die formularmäßige Sicherungsübereignung einer Sachgesamtheit

  • BGH, 23.01.1996 - XI ZR 257/94

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Globalabtretung ohne Freigabeverpflichtung

  • BGH, 08.12.1993 - VIII ZR 166/93

    Auslegung des Begriffs "Wert der Forderungen"

  • OLG Stuttgart, 15.12.1993 - 9 U 216/93

    Wirksamkeit von Sicherungsverträgen mit dem in Konkurs befindlichen

  • OLG Hamm, 07.12.1994 - 31 U 92/94

    Kein Anspruch aus § 816 BGB wegen einer Verfügung, der der Rechtsinhaber

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 20.12.1989 - 1 U 103/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,6399
OLG Karlsruhe, 20.12.1989 - 1 U 103/89 (https://dejure.org/1989,6399)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.12.1989 - 1 U 103/89 (https://dejure.org/1989,6399)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. Dezember 1989 - 1 U 103/89 (https://dejure.org/1989,6399)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beratungs- und Treuhandspflichten einer Sparkasse aufgrund eines Depotvertrages; Überprüfung des wahren Bezugsverhältnisses der Bezugsrechte der Aktien als Pflicht der Sparkasse

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 753
  • WM 1991, 276
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Celle, 05.03.2003 - 3 U 229/02

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Pflichtverletzung aus Depotvertrag;

    Von dieser Möglichkeit hat die Beklagte in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen Gebrauch gemacht, und zwar durch die Beschränkung auf die Auswertung der 'Wertpapier-Informationen' in einer nicht zu beanstandenden Weise (vgl. Canaris, a. a. O., Rn. 2182 f.; OLG Frankfurt, WM 1977, 984, 986; OLG Karlsruhe, WM 1991, 276, 277 f.; NJW-RR 1992, 1074, 1075).
  • OLG Bamberg, 07.02.1997 - 6 U 62/96

    Erstattung von Verlusten aus Börsentermingeschäften; Bereicherungsrechtliche

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