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   BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90   

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BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90 (https://dejure.org/1992,250)
BGH, Entscheidung vom 22.06.1992 - II ZR 178/90 (https://dejure.org/1992,250)
BGH, Entscheidung vom 22. Juni 1992 - II ZR 178/90 (https://dejure.org/1992,250)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Aktionär - Unrichtige Information - Kapitalerhöhungsbeteiligung - Sittenwidrige Schädigung - Bewußte Schädigung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AktG § 9; AktG § 27; AktG § 117; AktG § 183; AktG § 185; BGB § 676; BGB § 823; BGB § 826; StGB § 263
    Aktionärshaftung für unrichtige Angaben gegenüber Dritten L

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sittenwidrige Schädigung und Betrug bei Verleitung Dritter zur Zeichnung von Aktien einer notleidender Gesellschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anlageberatung und Prospekthaftung, Anlageberatung und Warenterminoption, Haftung wegen sittenwidriger Schädigung gemäß § 826 BGB, Leichtfertigkeit, Sittenwidrigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3167
  • NJW-RR 1993, 165 (Ls.)
  • ZIP 1992, 1464
  • MDR 1993, 130
  • VersR 1993, 1112
  • WM 1992, 1812
  • BB 1992, 2163
  • DB 1992, 2284
 
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Wird zitiert von ... (135)Neu Zitiert selbst (36)

  • BGH, 11.07.1988 - II ZR 243/87

    Reichweite und Schutzzweck des § 399 Abs. 1 Nr. 4 AktG

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Diese Reflexwirkung zeigt sich in gleicher Weise beim Schaden: Wird der Schaden, den ein leistungsunwilliger Zeichner der Gesellschaft zugefügt hat, ausgeglichen, hat das zugleich zur Folge, daß der an der Beteiligung des Mitzeichners eingetretene Schaden beseitigt wird (zum Reflexschaden vgl. BGHZ 105, 121, 130 f. m.w.N.).

    Ersichtlich stellt das Gesetz mit dieser Regelung einen Zusammenhang zwischen den bei der Gesellschaft und den Aktionären eingetretenen Schadenfolgen her, der darin besteht, daß sich der Schaden der Aktionäre nur als "Reflex" des bei der Gesellschaft eingetretenen Schadens darstellt (vgl. dazu BGHZ 105, 121, 130 f.).

    Dementsprechend hat der Senat in seiner Entscheidung vom 11. Juli 1988 (BGHZ 105, 121, 132 f.) ausgeführt, die in § 117 Abs. 1 Satz 2 (und im gleichlautenden § 317 Abs. 1 Satz 2) AktG getroffene Haftungsregelung sei darauf ausgerichtet, bei Schädigung einer Aktiengesellschaft einen sachgerechten Interessenausgleich zwischen dieser und ihren Aktionären herbeizuführen.

    Da aber die alten Aktien der I. im Zeitpunkt der Kapitalerhöhung vom 4. Mai 1982 nach dem Vortrag der Klägerin bereits vollkommen wertlos waren, können unzutreffende Angaben gegenüber dem Registergericht über die Einbringung des neuen Kapitals nicht zu einer Schädigung durch Verminderung ihres Wertes geführt haben (vgl. BGHZ 105, 121, 129 f.).

    Die Klägerin ist somit in der Lage, der Beklagten die aus den Kapitalerhöhungen erworbenen Aktien zur Verfügung zu stellen (vgl. dazu BGHZ 105, 121, 131).

  • BGH, 11.11.1985 - II ZR 109/84

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Konkursverschleppung einer

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Erst dann, wenn sich ernste Zweifel an dem Gelingen des Sanierungsversuchs einstellen und daher damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, nicht aber auf Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns erhoben werden, wenn die Schädigung Dritter aufgrund der Verfolgung eigensüchtiger Interessen in Kauf genommen wird (BGHZ 75, 96, 114 f.; 90, 381, 399; 96, 231, 235 f.).

    Das ist insbesondere auch dann der Fall, wenn die Ausgabe der aus einer Kapitalerhöhung stammenden Aktien das Mittel bildet, mit dem der Konkurs der Gesellschaft auf Kosten der Erwerber der Aktien hinausgezögert werden soll (BGHZ 96, 231, 243 f.).

    Da es vom Zufall abhängt und für die Ziele des Täuschenden bzw. die Konkursverschleppung Betreibenden ohne Bedeutung ist, ob es infolge der Täuschung bzw. während der Konkursverschleppung zu derartigen Erwerbsvorgängen kommt, besteht kein hinreichender sachlicher Grund, dessen Verhalten auch in bezug auf den Erwerb alter Aktien als sittenwidrig zu bewerten (vgl. dazu im einzelnen BGHZ 96, 231, 236 f.).

  • BGH, 22.09.1983 - III ZR 171/82

    Geschäftsräume des Darlehnsvermittlers - Kauffinanzierungsdarlehn -

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Die Frage, ob ein Vorteil auf den erlittenen Schaden anzurechnen ist, entscheidet sich nicht nur danach, ob das schädigende Ereignis für den Eintritt des Vorteils adäquatkausal geworden ist, sondern es muß zusätzlich rechtlich wertend darüber entschieden werden, ob die Anrechnung dem Sinn und Zweck der Schadenersatzpflicht entspricht, den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt (BGHZ 8, 325, 329 f.; 77, 151, 153; BGH, Urt. v. 22. September 1983 - III ZR 171/82, NJW 1984, 229, 230).

    Anders ist jedoch grundsätzlich dann zu entscheiden, wenn der Schaden in Form des negativen Interesses geltend gemacht wird (BGH, Urt. v. 22. September 1983 - III ZR 171/82, NJW 1984, 229, 230).

  • BGH, 11.10.1988 - XI ZR 1/88

    Abschluß eines Auskunftsvertrages zwischen Hersteller und Endabnehmer einer Ware

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Danach kann ungeachtet der Vorschrift des § 676 BGB der stillschweigende Abschluß eines Auskunftsvertrages zwischen Geber und Empfänger einer Auskunft und damit eine vertragliche Haftung des Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Auskunft dann anzunehmen sein, wenn diese für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will, der Auskunftgeber ferner besonders sachkundig ist oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse an der Auskunfterteilung hat (BGHZ 7, 371, 374; 74, 103, 106; BGH, Urt. v. 17. September 1985 - VI ZR 73/84, WM 1985, 1531, 1532; Urt. v. 11. Oktober 1988 - XI ZR 1/88, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 3; Urt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 1; Urt. v. 13. Februar 1992 - III ZR 28/90, WM 1992, 1031, 1034).

    Als entscheidend ist es anzusehen, ob die Gesamtumstände des Falles unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung und des Verkehrsbedürfnisses den Rückschluß zulassen, daß beide Teile nach dem objektiven Inhalt ihrer Erklärungen die Auskunft zum Gegenstand vertraglicher Rechte und Pflichten gemacht haben (BGH, Urt. v. 17. September 1985 aaO; Urt. v. 11. Oktober 1988 aaO; Urt. v. 13. Februar 1992 aaO).

  • BGH, 17.09.1985 - VI ZR 73/84

    Haftung eines Steuerbevollmächtigten gegenüber einem Unternehmenskäufer

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Danach kann ungeachtet der Vorschrift des § 676 BGB der stillschweigende Abschluß eines Auskunftsvertrages zwischen Geber und Empfänger einer Auskunft und damit eine vertragliche Haftung des Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Auskunft dann anzunehmen sein, wenn diese für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will, der Auskunftgeber ferner besonders sachkundig ist oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse an der Auskunfterteilung hat (BGHZ 7, 371, 374; 74, 103, 106; BGH, Urt. v. 17. September 1985 - VI ZR 73/84, WM 1985, 1531, 1532; Urt. v. 11. Oktober 1988 - XI ZR 1/88, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 3; Urt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 1; Urt. v. 13. Februar 1992 - III ZR 28/90, WM 1992, 1031, 1034).

    Als entscheidend ist es anzusehen, ob die Gesamtumstände des Falles unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung und des Verkehrsbedürfnisses den Rückschluß zulassen, daß beide Teile nach dem objektiven Inhalt ihrer Erklärungen die Auskunft zum Gegenstand vertraglicher Rechte und Pflichten gemacht haben (BGH, Urt. v. 17. September 1985 aaO; Urt. v. 11. Oktober 1988 aaO; Urt. v. 13. Februar 1992 aaO).

  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Danach kann ungeachtet der Vorschrift des § 676 BGB der stillschweigende Abschluß eines Auskunftsvertrages zwischen Geber und Empfänger einer Auskunft und damit eine vertragliche Haftung des Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Auskunft dann anzunehmen sein, wenn diese für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will, der Auskunftgeber ferner besonders sachkundig ist oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse an der Auskunfterteilung hat (BGHZ 7, 371, 374; 74, 103, 106; BGH, Urt. v. 17. September 1985 - VI ZR 73/84, WM 1985, 1531, 1532; Urt. v. 11. Oktober 1988 - XI ZR 1/88, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 3; Urt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 1; Urt. v. 13. Februar 1992 - III ZR 28/90, WM 1992, 1031, 1034).

    cc) Kommt das Berufungsgericht zu dem Ergebnis, daß dem Vortrag der Klägerin zu folgen ist, hat diese das Recht, so gestellt zu werden, als ob die Beklagte die Erklärung überhaupt nicht abgegeben hätte (BGHZ 74, 103, 113; BGH, Urt. v. 7. Januar 1965 - VII ZR 28/63, WM 1965, 287; RGZ 157, 213, 227 f.; 159, 211, 226).

  • BGH, 04.03.1985 - II ZR 271/83

    Schadensersatzanspruch eines Aktionärs gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Das Gesetz setzt somit das Bestehen der Aktionärseigenschaft für den Zeitpunkt voraus, in dem der Schaden eingetreten oder zumindest die dafür ursächliche Tatbestandshandlung begangen worden ist (BGHZ 94, 55, 58 f.).

    Allerdings hat der Senat im Urteil vom 4. März 1985 (BGHZ 94, 55 ) entschieden, daß einem Aktionär auch der Schaden, der nicht beteiligungsbedingt ist, ersetzt werden muß, wenn sein Eintritt mit der Aktionärsstellung in einem inneren Zusammenhang steht und auf einem bei der Gesellschaft durch die Einflußhandlung entstandenen Schaden beruht (vgl. dazu Fleck, Anm. z. Urt. v. 4. März 1985 - II ZR 271/83, LM AktG § 117 Nr. 1).

  • BGH, 13.02.1992 - III ZR 28/90

    Teilurteil aufgrund Eventualantrag bei selbständigen Klagegründen

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Danach kann ungeachtet der Vorschrift des § 676 BGB der stillschweigende Abschluß eines Auskunftsvertrages zwischen Geber und Empfänger einer Auskunft und damit eine vertragliche Haftung des Auskunftgebers für die Richtigkeit seiner Auskunft dann anzunehmen sein, wenn diese für den Empfänger erkennbar von erheblicher Bedeutung ist und er sie zur Grundlage wesentlicher Entschlüsse machen will, der Auskunftgeber ferner besonders sachkundig ist oder ein eigenes wirtschaftliches Interesse an der Auskunfterteilung hat (BGHZ 7, 371, 374; 74, 103, 106; BGH, Urt. v. 17. September 1985 - VI ZR 73/84, WM 1985, 1531, 1532; Urt. v. 11. Oktober 1988 - XI ZR 1/88, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 3; Urt. v. 16. Juni 1988 - III ZR 182/87, BGHR BGB § 676 - Auskunftsvertrag 1; Urt. v. 13. Februar 1992 - III ZR 28/90, WM 1992, 1031, 1034).

    Als entscheidend ist es anzusehen, ob die Gesamtumstände des Falles unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung und des Verkehrsbedürfnisses den Rückschluß zulassen, daß beide Teile nach dem objektiven Inhalt ihrer Erklärungen die Auskunft zum Gegenstand vertraglicher Rechte und Pflichten gemacht haben (BGH, Urt. v. 17. September 1985 aaO; Urt. v. 11. Oktober 1988 aaO; Urt. v. 13. Februar 1992 aaO).

  • BGH, 09.07.1979 - II ZR 118/77

    Herstatt - Konkursverschleppungshaftung von Aufsichtsratsmitgliedern

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Erst dann, wenn sich ernste Zweifel an dem Gelingen des Sanierungsversuchs einstellen und daher damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, nicht aber auf Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns erhoben werden, wenn die Schädigung Dritter aufgrund der Verfolgung eigensüchtiger Interessen in Kauf genommen wird (BGHZ 75, 96, 114 f.; 90, 381, 399; 96, 231, 235 f.).
  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 171/83

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Behandlung kapitalersetzender

    Auszug aus BGH, 22.06.1992 - II ZR 178/90
    Erst dann, wenn sich ernste Zweifel an dem Gelingen des Sanierungsversuchs einstellen und daher damit zu rechnen ist, daß er den Zusammenbruch des Unternehmens allenfalls verzögern, nicht aber auf Dauer verhindern wird, kann der Vorwurf sittenwidrigen Handelns erhoben werden, wenn die Schädigung Dritter aufgrund der Verfolgung eigensüchtiger Interessen in Kauf genommen wird (BGHZ 75, 96, 114 f.; 90, 381, 399; 96, 231, 235 f.).
  • BGH, 26.11.1986 - IVa ZR 86/85

    Haftung des steuerlichen Beraters gegenüber Dritten für die Richtigkeit von

  • BGH, 24.04.1952 - 4 StR 854/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 19.09.1980 - V ZR 51/78

    Fehlen einer zugesicherte Eigenschaft - Ausgleich des Schadens - Erlös aus einem

  • BGH, 04.05.1988 - 2 StR 82/88

    Versuch der Beteiligung an einem schweren Raub in der Form der Verabredung -

  • BGH, 15.01.1953 - VI ZR 46/52

    Anrechnung des Stammwerts der Erbschaft bei entgangenem Unterhalt aufgrund Tötung

  • BGH, 24.02.1959 - 5 StR 618/58

    Strafbarkeit wegen vollendeten Betruges, wegen versuchten Betruges und wegen

  • BGH, 29.04.1966 - V ZR 147/63

    Wasserlaufverunreinigung

  • BGH, 02.02.1972 - 2 StR 670/71

    Bestellungen gegen Rechnung - §§ 263, 25 Abs. 2 StGB, gemeinsamer Tatplan

  • BGH, 08.06.1976 - VI ZR 50/75

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung; Vorliegen einer zum

  • BGH, 08.10.1957 - 5 StR 366/57

    Rechtsmittel

  • BGH, 16.05.1980 - V ZR 91/79

    Verzug der Verpflichtung zur Löschung einer Auflassungsvormerkung;

  • BGH, 02.12.1991 - II ZR 141/90

    Entgangener Gewinn bei Verlust der Einlage einer Publikumsgesellschaft

  • OLG Frankfurt, 20.09.1988 - 11 U 15/88

    Steuerberater; Erstellung einer Bilanz; Testat; Prüfung der Buchführung ; Prüfung

  • BGH, 18.02.1991 - II ZR 104/90

    Kapitalerhöhung bei nur vorübergehendem Zurverfügungstellen von Barmitteln

  • BGH, 16.06.1988 - III ZR 182/87

    Anforderungen an den stillschweigenden Abschluss eines Auskunftvertrages -

  • BGH, 08.02.1962 - II ZR 205/60

    Einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) entstandener Schaden auf Grund

  • BGH, 05.06.1975 - II ZR 23/74

    ITT - Treuepflicht des GmbH-Mehrheitsgesellschafter gegenüber dem

  • BGH, 29.10.1952 - II ZR 283/51

    Wirtschaftstreuhänder. Auskunftshaftung

  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 75/87

    Anfechtbarkeit eines Mehrheitsbeschlusses über die Auflösung einer

  • BGH, 07.01.1965 - VII ZR 28/63

    Schadensersatz aus einem Auskunftsvertrag über den finanziellen Status eines

  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88

    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten

  • RG, 06.04.1935 - II B 5/34

    1. Verliert die Beitrittserklärung zu einer Genossenschaft von selbst ihre

  • RG, 05.03.1938 - II 104/37

    1. Zur Haftung der Verwaltungsträger einer Aktiengesellschaft gegenüber

  • RG, 28.01.1930 - II 159/29

    Über die Folgen der unrichtigen Beurkundung eines Einbringungsabkommens im

  • RG, 13.10.1933 - II 110/33

    Unter welchen Voraussetzungen haftet derjenige, der in das Geschäft eines

  • RG, 30.11.1938 - II 39/38

    1. Liegt eine Firmenfortführung im Sinne der §§ 22, 25 HGB. vor, wenn Firmen

  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Damit ist, wie der Senat auch in einer späteren Entscheidung dargelegt hat (NJW 1992, 3167 = LM H. 2/1993 § 183 AktG 1965 Nr. 4 = ZIP 1992, 1464 (1470)), die Beantwortung der Frage offengeblieben, ob die Treupflicht über die Begrenzung der Mehrheitsherrschaft hinaus dem Aktionär allgemein Schranken bei der Ausübung seiner Mitgliedschafts-, insbesondere seiner Mitverwaltungs- und Kontrollrechte setzt.

    a) Es ist weitgehend anerkannt und vom Senat auch bereits entschieden worden, daß die treupflichtwidrige Verletzung von Gesellschafterpflichten in der Kapitalgesellschaft zu einer Schadenersatzpflicht des treupflichtwidrig handelnden Gesellschafters führen kann (BGHZ 65, 15 = NJW 1976, 191 = LM § 37 GmbH Nr. 3 (C); vgl. auch BGH, NJW 1992, 2167 = LM H. 2/1993 § 183 AktG 1965 Nr. 4 = ZIP 1992, 1464 (1470f.); aus dem Schrifttum vgl. u.a. Hüffer, AktG, § 53a Rdnr. 21; M. Winter, S. 83f. m.w.Nachw. in Fußn. 112; ablehnend noch Zöllner, S. 431f.).

  • BGH, 28.06.2016 - VI ZR 536/15

    Sittenwidrige Schädigung bei der Beteiligung an einer Fondsgesellschaft:

    Schon zur Feststellung der Sittenwidrigkeit kann es daher auf Kenntnisse, Absichten und Beweggründe des Handelnden ankommen, die die Bewertung seines Verhaltens als verwerflich rechtfertigen (vgl. Senatsurteil vom 15. Oktober 2013 - VI ZR 124/12, NJW 2014, 1380 Rn. 8 für die Verleitung zum Vertragsbruch; BGH, Urteil vom 22. Juni 1992 - II ZR 178/90, NJW 1992, 3167, 3174 für die Erteilung einer bewusst unrichtigen Auskunft aus eigennützigen Interessen).
  • BGH, 16.11.2016 - VIII ZR 297/15

    Anforderungen an die Klageschrift: Hinreichende Bestimmtheit des Gegenstands bei

    Damit wird deutlich, dass die Klägerin die unerlaubte Handlung, deren Rechtsgrund sie festgestellt wissen will, in einem (Eingehungs-)Betrug (§ 263 Abs. 1 StGB) des Beklagten - mithin der Verletzung eines Schutzgesetzes im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB (vgl. BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 218/03, BGHZ 160, 134, 139 f., 142 f.; vom 5. März 2002 - VI ZR 398/00, NJW 2002, 1643 unter II; vom 22. Juni 1992 - II ZR 178/90, NJW 1992, 3167 unter A III 3) - sieht, den dieser durch die im Februar 2015 erfolgte Bestellung der in den Rechnungen vom 23. Februar 2015 sowie vom 24. Februar 2015 im Einzelnen bezeichneten Waren begangen haben soll.
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