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   BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91   

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BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91 (https://dejure.org/1991,1510)
BGH, Entscheidung vom 10.12.1991 - XI ZR 119/91 (https://dejure.org/1991,1510)
BGH, Entscheidung vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 (https://dejure.org/1991,1510)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG §§ 9, 13
    Transparenzgebot bei kundenbelastender Zinsbrechnungsklausel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1108
  • ZIP 1992, 105
  • MDR 1992, 368
  • WM 1992, 218
  • BB 1992, 230
  • DB 1992, 1569
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.10.1991 - XI ZR 192/90

    Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Auszug aus BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91
    Daß eine intransparente AGB-Klausel im Verbandsklageverfahren nach § 13 AGBG verboten werden kann, hat der Senat in seinem Urteil vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 (WM 1991, 1944 ff. [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]) entschieden.

    Auch daß das Berufungsgericht das Verwendungsverbot umfassend und nicht auf die Abwicklung von Altverträgen beschränkt ausgesprochen hat, ist zutreffend (vgl. Senatsurteil vom 15. Oktober 1991 aaO.).

  • BGH, 10.07.1990 - XI ZR 275/89

    Funktion, Reichweite und Kriterien des Transparenzgebots bei Preisnebenabreden

    Auszug aus BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91
    Zur Begründung hat es auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Transparenzgebot verwiesen (BGHZ 106, 42 ff. [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115 ff.) und ausgeführt: Da von der Beklagten kein Effektivzins angegeben worden sei, habe der Durchschnittskunde die zinssteigernde Wirkung der Zinsberechnungsklausel nicht hinreichend klar erkennen können.

    Es bleibt Aufgabe des Kunden, zwischen der Zinsberechnung und der Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und zu erkennen, daß die Tilgungsverrechnungsklausel die unausgesprochene Konsequenz hat, daß der Darlehensnehmer bereits getilgte Schuldbeträge bis zum Jahresende weiter verzinsen muß (vgl. BGHZ 112, 115, 120 f.), und damit zu einer gegenüber dem Nominalzins höheren Verzinsung führt.

  • BGH, 09.07.1991 - XI ZR 72/90

    Auslegung und Zulässigkeit von Klauseln der AGB einer Bausparkasse

    Auszug aus BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91
    Im Gegensatz zur Ansicht der Revision steht das Urteil des Senats vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 - (WM 1991, 1452, 1455 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] unter V.) der Annahme eines Verstoßes gegen das Transparenzgebot nicht entgegen.
  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 188/87

    Gültigkeit einer formularmäßigen Anrechnungsvereinbarung der Zinsen bei einem

    Auszug aus BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91
    Zur Begründung hat es auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Transparenzgebot verwiesen (BGHZ 106, 42 ff. [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115 ff.) und ausgeführt: Da von der Beklagten kein Effektivzins angegeben worden sei, habe der Durchschnittskunde die zinssteigernde Wirkung der Zinsberechnungsklausel nicht hinreichend klar erkennen können.
  • LG Tübingen, 26.01.2018 - 4 O 187/17

    Negativzinsen für Sparkonten nicht zulässig (AGB-Kontrolle)

    Aus der vertraglichen Einbeziehung der AGB in der Vergangenheit resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Verwendung und ihrer Anwendung bei der Vertragsdurchführung (vgl. BGH NJW 1992, 1108; BGH NJW-RR 2001, 485; BGH NJW 2002, 2386).
  • BGH, 25.07.2012 - IV ZR 201/10

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen

    Aus der vertraglichen Einbeziehung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen in der Vergangenheit resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Verwendung und ihrer Anwendung bei der Vertragsdurchführung (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108, 1109; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386).

    Regelmäßig genügen die Änderung der beanstandeten Klausel oder die bloße Absichtserklärung des Verwenders, sie nicht weiterzuverwenden, selbst dann nicht, wenn er neuen Verträgen die angegriffene Regelung unstreitig nicht länger zugrunde legt (BGH, Urteile vom 7. Juni 1982 - VIII ZR 139/81, NJW 1982, 2311, 2312; vom 16. Mai 1990 - VIII ZR 245/89, zitiert nach juris Rn. 12, insoweit in MDR 1991, 44 f. nicht veröffentlicht; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90, BGHZ 116, 1, 6; vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108, 1109; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487 m.w.N.; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386; MünchKomm-ZPO/Micklitz, 5. Aufl. § 1 UKlaG Rn. 27; Witt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht 11. Aufl. § 1 UKlaG Rn. 38; Lindacher in Wolf/Lindacher/Pfeiffer, AGB-Recht 5. Aufl. § 1 UKlaG Rn. 33-35).

  • BGH, 04.07.2013 - VII ZR 249/12

    Zur Unwirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen der

    Aus der seit 1997 unveränderten Empfehlung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Empfehlung (BGH, Urteile vom 25. Juli 2012 - IV ZR 201/10, BGHZ 194, 208; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485; vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 08.11.2012 - VII ZR 191/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen eines Bauunternehmers: Wirksamkeit einer Klausel

    Aus der vertraglichen Einbeziehung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Vergangenheit resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Verwendung und ihrer Anwendung bei Vertragsdurchführung (BGH, Urteile vom 25. Juli 2012 - IV ZR 201/10, NJW 2012, 3023; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485; vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 09.07.1992 - VII ZR 7/92

    Internationale Zuständigkeit bei Verbandsklage gegen Bereitsteller ausländischer

    Auch die bloße Absichtserklärung des Verwenders, die beanstandeten Klauseln nicht weiter zu verwenden, reicht regelmäßig nicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1983 - I ZR 76/81 - WM 1983, 595, 596; BGH, Urteil vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944, 1946 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; BGH, Urteil vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218, 219).
  • BGH, 17.10.2012 - IV ZR 202/10

    Zur Unwirksamkeit von Klauseln in Lebens- und Rentenversicherungsverträgen

    Aus der vertraglichen Einbeziehung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen in der Vergangenheit resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Verwendung und ihrer Anwendung bei der Vertragsdurchführung (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108, 1109; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386).
  • BGH, 14.11.2012 - IV ZR 198/10

    Lebens- und Rentenversicherung: Unwirksamkeit formularmäßig verwendeter Klauseln

    Aus der vertraglichen Einbeziehung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen in der Vergangenheit resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Verwendung und ihrer Anwendung bei der Vertragsdurchführung (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108, 1109; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487; vom 18. April 2002 - III ZR 199/01, NJW 2002, 2386).
  • BGH, 19.12.2012 - IV ZR 200/10

    Inhaltskontrolle für Bestimmungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für die

    Aus der vertraglichen Einbeziehung der Allgemeinen Versicherungsbedingungen in der Vergangenheit resultiert die tatsächliche Vermutung ihrer zukünftigen Verwendung und ihrer Anwendung bei der Vertragsdurchführung (vgl. BGH, Urteile vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, NJW 1992, 1108, 1109; vom 12. Juli 2000 - XII ZR 159/98, NJW-RR 2001, 485, 487; vom 18. April 2002 - III ZR 99/01, NJW 2002, 2386).
  • BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91

    Formularklausel zur Tilgungsverrechnung im Individualprozeß

    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).
  • BGH, 04.02.1997 - XI ZR 149/96

    Verletzung des Transparenzgebots bei formularmäßigen kundenbelastenden

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Senats fehlt es an der Transparenz einer kundenbelastenden Zinsberechnungsklausel regelmäßig, wenn es Aufgabe des Kunden bleibt, zwischen der Zinsberechnung und der Tilgungsverrechnung einen inneren Zusammenhang herzustellen und die unausgesprochene Konsequenz zu erkennen, daß bereits getilgte Schuldbeträge bis zum Quartalsende noch weiter zu verzinsen sind (BGHZ 112, 115, 120 f.; Senatsurteile vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91, WM 1992, 218, 219, vom 11. Februar 1992 - XI ZR 151/91, WM 1992, 395, 396 und vom 23. Mai 1995 - XI ZR 129/94, WM 1995, 1262, 1263).
  • BGH, 28.06.1995 - IV ZR 19/94

    Formularmäßige Vereinbarung einer fünfjährigen Laufzeit für eine

  • BGH, 23.05.1995 - XI ZR 129/94

    Anforderungen an Zinsberechnungsklauseln bei Annuitätendarlehen

  • OLG Stuttgart, 14.05.1993 - 2 U 131/92
  • LG Stuttgart, 10.08.1999 - 20 O 170/99

    Gewährleistungsausschluss bei Fertigung nach Vorgaben des Bestellers

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