Rechtsprechung
   BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,569
BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91 (https://dejure.org/1992,569)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1992 - VIII ZR 99/91 (https://dejure.org/1992,569)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91 (https://dejure.org/1992,569)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,569) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 305
    Vertragsübernahme bei Erwerb eines Gaststättengrundstücks und Übernahme einer Getränkebezugsverpflichtung

  • Wolters Kluwer

    Vertragsübernahme - Gaststättengrundstück - Getränkebezugsverpflichtung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 305
    Vertragsübernahme bei Erwerb eines Gaststättengrundstücks und Übernahme einer Getränkebezugsverpflichtung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 562
  • MDR 1993, 736
  • DNotZ 1993, 443
  • WM 1993, 114
  • BB 1993, 94
  • DB 1993, 1512
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (20)

  • BGH, 03.07.1991 - VIII ZR 201/90

    Übernahme einer Getränkebezugsverpflichtung als Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Es hat schon nicht erkannt, jedenfalls aber nicht in den Entscheidungsgründen erörtert, daß neben den von ihm allein geprüften Alternativen einer kumulativen oder befreienden Schuldübernahme durch die Eheleute E. als weitere, besonders naheliegende Möglichkeit eine Vertragsübernahme in Betracht kam (dazu z.B. BGHZ 95, 88, 93 ff; 96, 302, 307 ff [BGH 27.11.1985 - VIII ZR 316/84]; 109, 118, 123 und Senatsurteil vom 3. Juli 1991 - VIII ZR 20l/90 = WM 1991, 1675 unter II 1 a aa m.Nachw.), wenn es auch den hier entscheidungserheblichen Teil einer Vertragsübernahme - nämlich das Ausscheiden des Beklagten aus dem Vertragsverhältnis mit der Klägerin - mit der Ablehnung einer privativen Schuldübernahme ebenfalls verneint hat.

    bb) Die erforderliche Zustimmung der Klägerin zu der Vertragsübernahme (dazu z.B. Senatsurteil vom 3. Juli 1991 aaO.) ergibt sich aus ihrem oben (II 1 b aa) bereits erörterten Schreiben vom 22. Oktober 1981.

  • BGH, 16.10.1991 - VIII ZR 140/90

    Formularmäßige Zusicherung von Eigenschaften eines Gebraucht-Kfz.

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Die genannten Auslegungsvorschriften verlangen, daß der Tatrichter alle für die Auslegung erheblichen Umstände umfassend würdigt und seine Erwägungen hierzu in den Entscheidungsgründen nachvollziehbar darlegt (st.Rspr., z.B. Senatsurteile vom 16. Oktober 1991 - VIII ZR 140/90 = WM 1992, 32 unter II 1 b aa = BGHR ZPO § 550 - Vertragsauslegung 3 m.Nachw.).

    Diesen Rechtsfehler (dazu z.B. BGHZ 24, 39, 41 [BGH 19.03.1957 - VIII ZR 74/56]; BGH, Urteil vom 22. November 1973 - KZR 22/72 = WM 1974, 37 unter 1; Senatsurteil vom 16. Oktober 1991 aaO.; BAG NJW 1956, 1732, 1733; BAG NJW 1971, 639 unter 1 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 50. Aufl., § 550 Anm. 2 B) hat das Revisionsgericht auch ohne eine auf die unterbliebene Verwertung der angeführten Vertragsbestimmung konkret abzielende Revisionsrüge zu beachten (z.B. BAG AP § 133 BGB Nr. 32 m.Nachw. und Anm. Grunsky).

  • BGH, 25.02.1992 - X ZR 88/90

    Substantiierung des Klagevortrages; Ablehnung eines Beweisantrags

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Die tatrichterliche Auslegung einer Individualvereinbarung wie hier des Grundstückskaufvertrages bindet das Revisionsgericht unter anderem dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) und der zu ihnen entwickelten, allgemein anerkannten Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist (st.Rspr,, z.B. BGH, Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90 = NJW 1992, 1967 unter II 3 a m.Nachw.).
  • BGH, 19.03.1957 - VIII ZR 74/56

    Selbstbelieferungsklausel

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Diesen Rechtsfehler (dazu z.B. BGHZ 24, 39, 41 [BGH 19.03.1957 - VIII ZR 74/56]; BGH, Urteil vom 22. November 1973 - KZR 22/72 = WM 1974, 37 unter 1; Senatsurteil vom 16. Oktober 1991 aaO.; BAG NJW 1956, 1732, 1733; BAG NJW 1971, 639 unter 1 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 50. Aufl., § 550 Anm. 2 B) hat das Revisionsgericht auch ohne eine auf die unterbliebene Verwertung der angeführten Vertragsbestimmung konkret abzielende Revisionsrüge zu beachten (z.B. BAG AP § 133 BGB Nr. 32 m.Nachw. und Anm. Grunsky).
  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 223/89

    Auslegung eines Schreibens in der Revisionsinstanz

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Die rechtsfehlerhafte Auslegung unter Verletzung gesetzlicher Auslegungsregeln ist auf die allgemeine Sachrüge hin von Amts wegen zu berücksichtigen (z.B. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1989 - V ZR 53/88 = WM 1990, 423 unter 2) und erlaubt dem erkennenden Senat, den notariellen Vertrag selbst auszulegen (st.Rspr., z.B. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1990 - V ZR 223/89 = NJW 1991, 1180 [BGH 04.12.1990 - XI ZR 310/89] unter 2 und vom 22. Juni 1990 - V ZR 126/89 = WM 1990, 1755, jeweils m.Nachw.), weil hierzu weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind und damit die Sache zu einer abschließenden Entscheidung reif ist (§ 565 Abs. 3 Nr. 1 ZPO).
  • BGH, 22.06.1990 - V ZR 126/89

    Umfang der Zusicherung von Mieteinnahmen

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Die rechtsfehlerhafte Auslegung unter Verletzung gesetzlicher Auslegungsregeln ist auf die allgemeine Sachrüge hin von Amts wegen zu berücksichtigen (z.B. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1989 - V ZR 53/88 = WM 1990, 423 unter 2) und erlaubt dem erkennenden Senat, den notariellen Vertrag selbst auszulegen (st.Rspr., z.B. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1990 - V ZR 223/89 = NJW 1991, 1180 [BGH 04.12.1990 - XI ZR 310/89] unter 2 und vom 22. Juni 1990 - V ZR 126/89 = WM 1990, 1755, jeweils m.Nachw.), weil hierzu weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind und damit die Sache zu einer abschließenden Entscheidung reif ist (§ 565 Abs. 3 Nr. 1 ZPO).
  • BGH, 07.12.1989 - I ZR 237/87

    Irreführung durch fehlende Belehrung über Widerrufsrecht

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Insbesondere bedarf keiner Vertiefung, daß die auf die Bezugspflicht gerichtete Willenserklärung des Beklagten in entsprechender Anwendung des Art. 9 Abs. 1 des Gesetzes über Verbraucherkredite, zur Änderung der Zivilprozeßordnung und anderer Gesetze (BGBl 1990 I 2840) nach den §§ 1 c Nr. 3, 1 b AbzG noch bis zu seinem Ausscheiden widerruflich war, weil die Widerrufsbelehrung entgegen § 1 b Abs. 2 Satz 2 AbzG keinen Hinweis auf die Fristwahrung durch rechtzeitige Absendung des Widerrufs enthielt (dazu z.B. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - I ZR 237/87 = WM 1990, 614 unter 3) und der Beklagte sie auch nur zusammen mit der Bestätigung des Empfangs eines Vertragsexemplars und deshalb entgegen § 1 b Abs. 2 Satz 3 AbzG nicht "gesondert" unterschrieben hat (dazu Senatsurteil vom 30. September 1992 - VIII ZR 196/91VIII ZR 196/91 unter V 2, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt), und daß deshalb der Klägerin aus dem schwebend unwirksamen Bezugsvertrag gegen den Beklagten - ohne Rücksicht auf eine Widerrufserklärung - Erfüllungsansprüche oder Schadensersatzansprüche wegen Nichterfüllung bisher nie zugestanden haben (zum ganzen vgl. Senatsurteil vom 30. September 1992 aaO. unter V 1, 3).
  • BGH, 22.10.1973 - KZR 22/72

    Abschluss eines Werkvertretungsvertrages - Wirksamkeit einer Vertragskündigung -

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Diesen Rechtsfehler (dazu z.B. BGHZ 24, 39, 41 [BGH 19.03.1957 - VIII ZR 74/56]; BGH, Urteil vom 22. November 1973 - KZR 22/72 = WM 1974, 37 unter 1; Senatsurteil vom 16. Oktober 1991 aaO.; BAG NJW 1956, 1732, 1733; BAG NJW 1971, 639 unter 1 b; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 50. Aufl., § 550 Anm. 2 B) hat das Revisionsgericht auch ohne eine auf die unterbliebene Verwertung der angeführten Vertragsbestimmung konkret abzielende Revisionsrüge zu beachten (z.B. BAG AP § 133 BGB Nr. 32 m.Nachw. und Anm. Grunsky).
  • BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84

    Anfechtung der Übernahme der Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag über das

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Es hat schon nicht erkannt, jedenfalls aber nicht in den Entscheidungsgründen erörtert, daß neben den von ihm allein geprüften Alternativen einer kumulativen oder befreienden Schuldübernahme durch die Eheleute E. als weitere, besonders naheliegende Möglichkeit eine Vertragsübernahme in Betracht kam (dazu z.B. BGHZ 95, 88, 93 ff; 96, 302, 307 ff [BGH 27.11.1985 - VIII ZR 316/84]; 109, 118, 123 und Senatsurteil vom 3. Juli 1991 - VIII ZR 20l/90 = WM 1991, 1675 unter II 1 a aa m.Nachw.), wenn es auch den hier entscheidungserheblichen Teil einer Vertragsübernahme - nämlich das Ausscheiden des Beklagten aus dem Vertragsverhältnis mit der Klägerin - mit der Ablehnung einer privativen Schuldübernahme ebenfalls verneint hat.
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 21.10.1992 - VIII ZR 99/91
    Die rechtsfehlerhafte Auslegung unter Verletzung gesetzlicher Auslegungsregeln ist auf die allgemeine Sachrüge hin von Amts wegen zu berücksichtigen (z.B. BGH, Urteil vom 8. Dezember 1989 - V ZR 53/88 = WM 1990, 423 unter 2) und erlaubt dem erkennenden Senat, den notariellen Vertrag selbst auszulegen (st.Rspr., z.B. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; BGH, Urteil vom 14. Dezember 1990 - V ZR 223/89 = NJW 1991, 1180 [BGH 04.12.1990 - XI ZR 310/89] unter 2 und vom 22. Juni 1990 - V ZR 126/89 = WM 1990, 1755, jeweils m.Nachw.), weil hierzu weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind und damit die Sache zu einer abschließenden Entscheidung reif ist (§ 565 Abs. 3 Nr. 1 ZPO).
  • BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 229/88

    Begriff der Fernwärme

  • BGH, 08.12.1989 - V ZR 53/88

    Prüfungskompetenz des Revisionsgerichts; Anspruch des Sicherungsgebers auf

  • BGH, 17.10.1973 - VIII ZR 91/72

    Nichtigkeit einer Bierbezugsverpflichtung wegen übermäßig langer Dauer der

  • BGH, 29.02.1984 - VIII ZR 350/82

    Wirksamkeit eines Automaten-Aufstellervertrages; Rechtsfolgen der Anwendung der

  • BGH, 11.02.1963 - VIII ZR 23/62
  • OLG Nürnberg, 10.05.1965 - 5 U 29/65
  • BGH, 20.06.1985 - IX ZR 173/84

    Übergang der Rechte aus Mietbürgschaft

  • BAG, 27.08.1970 - 2 AZR 519/69

    Willenserklärung - Kündigung

  • BAG, 13.07.1956 - 1 AZR 492/54

    Arbeitsvertrag: Revisibilität der Auslegung

  • BGH, 04.12.1990 - XI ZR 310/89

    Berücksichtigung des persönlichen Eindrucks bei der Beweiswürdigung; Belauschen

  • BGH, 03.11.1993 - VIII ZR 106/93

    Kontrolle von Kunden mitgeführter Taschen an der Kasse eines Einzelhandelsmarktes

    Da weitere tatsächliche Feststellungen nicht in Betracht kommen, kann der Senat die Auslegung selbst vornehmen (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1990 - V ZR 223/89 = NJW 1991, 1180 unter 2; Senatsurteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91 = WM 1993, 114 unter II 1 a und st.Rspr.).
  • BGH, 19.05.2006 - V ZR 40/05

    Erhebung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages nach Verjährung des Anspruchs

    Ist die Begründung in diesem Sinne lückenhaft, so leidet die Entscheidung an einem revisionsrechtlich erheblichen Mangel (vgl. BGH, Urt. v. 16. Oktober 1991, VIII ZR 140/90, WM 1992, 32, 33; Urt. v. 21. Oktober 1992, VIII ZR 99/91, WM 1993, 114, 115).
  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 164/03

    Überprüfung einer Individualvereinbarung in der Berufungsinstanz

    Erst im Laufe der Zeit hat sich in der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Auffassung durchgesetzt, daß die Auslegung einer Individualvereinbarung vom Revisionsgericht - der Leitbildfunktion seiner Entscheidungen entsprechend - in der dargelegten Weise nur eingeschränkt zu überprüfen ist (st. Rspr.; BGH, Urteil vom 25. Februar 1992 - X ZR 88/90, NJW 1992, 1967 unter II 3 a; Senatsurteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91, WM 1993, 114 unter II 1 a; BGH, Urteil vom 11. März 1996 - II ZR 26/95, NJW-RR 1996, 932 unter I; Urteil vom 18. September 1997, aaO).
  • BGH, 19.02.2003 - XII ZR 19/01

    Auslegung einer Unterhaltsvereinbarung; Berechnung des Einkommens eines

    Dessen Auslegung bindet aber das Revisionsgericht u.a. dann nicht, wenn sie unter Verletzung der gesetzlichen Auslegungsregeln (§§ 133, 157 BGB) und der zu ihnen entwickelten allgemein anerkannten Auslegungsgrundsätze vorgenommen worden ist (st.Rspr., vgl. nur BGHR ZPO § 550 Vertragsauslegung 4).
  • BGH, 29.09.2008 - VIII ZR 124/08

    Umlage der Kosten für das Fällen eines Baumes

    Die zur Beurteilung dieser Frage erforderliche Auslegung kann der Senat selbst vornehmen, weil hierzu weitere tatrichterliche Feststellungen nicht zu erwarten sind und die Sache damit zur abschließenden Entscheidung reif erscheint (vgl. Senatsurteile vom 16. Oktober 1991 - VIII ZR 140/90, WM 1992, 32, unter II 1 b bb und vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91, WM 1993, 114, unter II 1 a).
  • BGH, 10.05.1995 - VIII ZR 264/94

    Behandlung eines mangels ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung schwebend unwirksamen

    a) Auf derartige Verträge finden die Bestimmungen des Abzahlungsgesetzes auch nach Inkrafttreten des Verbraucherkreditgesetzes in entsprechender Anwendung des Art. 9 Abs. 1 VerbrKr/ZPOuaÄndG weiterhin uneingeschränkt Anwendung (BGHZ 119, 283, 294 f; 126, 56, 59; Senatsurteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91 = WM 1993, 114 unter II 2).

    Zum anderen war die Widerrufsbelehrung vom Streithelfer zusammen mit der Bestätigung des Empfangs eines Vertragsexemplars und der Belehrung selbst und somit entgegen § 1 b Abs. 2 Satz 3 AbzG nicht "gesondert" unterschrieben (dazu BGHZ 119, 283, 295 ff; Senatsurteil vom 21. Oktober 1992 aaO.; zu § 2 Abs. 1 Satz 3 HWiG ebenso BGH, Urteil vom 8. Juli 1993 - I ZR 202/91 = WM 1993, 1840 [BGH 08.07.1993 - I ZR 202/91] unter II 1 und 2).

  • BGH, 27.06.2001 - VIII ZR 235/00

    Auslegung der Bezeichnung des Schiedsgutachters in einer Schiedsgutachterklausel;

    Zwar handelt es sich bei der Ermittlung des Sinngehalts jener Vertragsbestimmung um die in erster Linie dem Tatrichter obliegende Auslegung einer Individualerklärung; das Revisionsgericht kann das Ergebnis deshalb nur daraufhin überprüfen, ob gesetzliche Auslegungsregeln, anerkannte Auslegungsgrundsätze, Denkgesetze, Erfahrungssätze oder Verfahrensvorschriften verletzt worden sind (st.Rspr., so Senatsurteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91, NJW-RR 1993, 562 = BGHR ZPO § 550, Vertragsauslegung 4; BGH, Urteil vom 1. Oktober 1999 - V ZR 168/98, WM 1999, 2513 = NJW 99, 3704 unter III 2 a, jew. m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 81/99

    Kenntnisstand bei Auslegung eines beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäfts

    Ist die Begründung in diesem Sinne lückenhaft, so leidet die Entscheidung an einem rechtlichen Mangel (ständige Rechtsprechung, z.B. Senatsurteile vom 16. Oktober 1991 - VIII ZR 140/90, NJW 1992, 170 unter II 1 b aa, und vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91, BGHR ZPO § 550 - Vertragsauslegung 4, jew. m.w.N.).
  • BGH, 20.05.1994 - V ZR 64/93

    Umfang des Anspruchs des Verkäufers auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung

    Dies verstößt gegen § 133 BGB und ist, ohne daß es hierzu einer Rüge bedürfte, vom Revisionsgericht zu beachten (§ 559 Abs. 2 Satz 1 ZPO; BGH, Urt. v. 21. Oktober 1992, VIII ZR 99/91, BGHR ZPO § 500 - Vertragsauslegung 4).
  • BGH, 25.09.1996 - VIII ZR 76/95

    Anwendung des Rechts des Lagerortes im Internationalen Sachenrecht; Übernahme von

    Der Senat kann den Vertrag insoweit selbst auslegen, weil er, wie dargetan, an die rechtsfehlerhafte Auslegung durch das Berufungsgericht nicht gebunden ist und weitere tatsächliche Feststellungen dazu nicht zu erwarten sind (BGH, Urteil vom 21. Oktober 1992 - VIII ZR 99/91 = 1993, 114 unter II 1 a; Urteil vom 9. Juni 1993 aaO.).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 297/98

    Übernahme einer unter Verstoß gegen die Öffentlichkeit durchgeführten

  • BGH, 15.11.2000 - VIII ZR 322/99

    Geschäftsnachfolgeklausel in einem Bierlieferungsvertrag

  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 101/94

    Auslegung einer Bürgschaft hinsichtlich der Person des Hauptschuldners

  • BGH, 21.06.1994 - XI ZR 183/93

    Verzicht auf die Geltendmachung von Rückgriffsansprüchen aus einem Wechsel

  • BGH, 04.12.1996 - VIII ZR 360/95

    Rückabwicklung eines langjährig durchgeführten Getränkelieferungs- und

  • BGH, 04.10.2000 - XII ZR 44/98

    Von der DIN abweichende Berechnung der Mietfläche als überraschende Klausel

  • BGH, 16.12.1998 - VIII ZR 197/97

    Anforderungen an Stillhalteabkommen; Hemmung der Verjährung von

  • BGH, 27.01.1997 - II ZR 213/95

    Reichweite revisionsrechtlicher Beurteilung der dem Tatrichter vorbehaltenen

  • BGH, 29.09.1999 - VIII ZR 232/98

    Anforderungen an die Darlegungslast zur Schlüssigkeit einer Klage

  • BGH, 10.02.1999 - IV ZR 56/98

    Kündigung eines Vertrages in der Fahrzeugversicherung

  • BGH, 11.01.1996 - III ZR 176/93

    Abwicklung vor dem 1.7.1990 abgeschlossener Exportkommissionsverträge

  • BGH, 01.10.1997 - XII ZR 269/95

    Vereinbarung einer Mietpreisvorbehaltsklausel - Offenbare Unbilligkeit eines

  • BGH, 21.04.1998 - XI ZR 273/97

    Bestätigung eines zunächst unverbindlichen Börsentermingeschäfts

  • BGH, 03.07.1996 - VIII ZR 92/95

    Vorformulierter Zuschussvertrag und Getränkelieferungsvertrag - Verbundener

  • BGH, 04.09.2002 - XII ZR 268/99

    Auslegung eines Pachtvertrages mit Nutzung von Inventar

  • BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 2/92

    Rückzahlung eines Werbungskostenzuschusses - Aufrechnung mit Werbeaufwendungen

  • BGH, 15.11.1995 - XII ZR 72/94

    Rechtswirkungen eines Vorvertrages - Tatrichterlicher Vertragsauslegung und

  • BGH, 09.06.1993 - VIII ZR 205/92

    Vertragliche Verpflichtung zur Lieferung bestellter Hard- und Software -

  • BGH, 26.03.1996 - X ZR 133/93

    Verzug - Leistungszeit - Anlieferung der Ware

  • BGH, 07.07.1994 - IX ZR 211/93

    Einseitiges Übernahmerecht eines Gesellschafters hinsichtlich des

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht