Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.03.1993

Rechtsprechung
   BGH, 15.06.1993 - XI ZR 133/92   

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https://dejure.org/1993,1734
BGH, 15.06.1993 - XI ZR 133/92 (https://dejure.org/1993,1734)
BGH, Entscheidung vom 15.06.1993 - XI ZR 133/92 (https://dejure.org/1993,1734)
BGH, Entscheidung vom 15. Juni 1993 - XI ZR 133/92 (https://dejure.org/1993,1734)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtskraft eines Urteils im unterbrochenen Rechtsmittelverfahren - Darlegungslast und Beweislast im streitigen Verfahren um eine Kontoforderung - Auswirkungen des Schuldbeitritts auf das Vermögen im Konkursverfahren

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtskrafterstreckung bei Gesamtschuldverhältnissen - Darlegungs- und Beweislast bei Untergang unstreitiger Kontoforderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1266
  • ZIP 1993, 1230
  • MDR 1993, 958
  • WM 1993, 1585
  • BB 1993, 1551
  • DB 1993, 1815
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 01.02.1988 - II ZR 152/87

    Rechtsschutzbedürfnis für negative Feststellungswiderklage; Pflichtenstellung des

    Auszug aus BGH, 15.06.1993 - XI ZR 133/92
    Wer sich auf den späteren Untergang einer unstreitigen Kontoforderung durch Wertpapierkäufe beruft, trägt die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß die Geschäfte auch tatsächlich zu den angegebenen Zeitpunkten ausgeführt wurden und das Konto zu Recht mit den in Rechnung gestellten Beträgen belastet wurde (BGH, Urteil vom 1. Februar 1988 - II ZR 152/87 = WM 1988, 402, 403).
  • BGH, 02.03.1993 - XI ZR 133/92

    Kurze Verjährung auch bei Verzugszinsen als Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 15.06.1993 - XI ZR 133/92
    Der Senat hat die Revision des Klägers mit Beschluß vom 2. März 1993 (WM 1993, 752) nur insoweit angenommen, als sie sich gegen die Klageabweisung wegen der Hauptforderung in Höhe von 275.097,02 DM richtet.
  • BGH, 24.03.2009 - XI ZR 191/08

    Berechtigung zur Umschreibung eines Kontos auf den bevollmächtigten Ehegatten

    Ein Haben-Saldo des Kunden stellt eine Forderung aus unregelmäßiger Verwahrung im Sinne des § 700 BGB i.V. mit §§ 488 ff. BGB dar (Senatsurteile BGHZ 131, 60, 63 f. und vom 15. Juni 1993 - XI ZR 133/92, WM 1993, 1585, 1586).
  • BGH, 12.11.2015 - I ZR 168/14

    Schuldbeitritt: Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen eines

    Ein rechtskräftiges Urteil gegen einen Gesamtschuldner hat keine Wirkungen für und gegen einen anderen Gesamtschuldner (BGH, Urteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 133/93, NJW-RR 1993, 1266, 1267).
  • BGH, 10.10.1995 - XI ZR 263/94

    Eintritt des Nacherben in ein vom Vorerben vorgeführtes Girovertragsverhältnis

    Ein Haben-Saldo des Kunden stellt eine Forderung aus unregelmäßiger Verwahrung nach § 700 BGB i.V.m. §§ 607 ff. BGB dar (Senatsurteil vom 15. Juni 1993 - XI ZR 133/92 = WM 1993, 1585, 1586).
  • BGH, 11.10.1994 - X ZR 30/93

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich einer Vertragsänderung

    Aus diesem Grundsatz hat das Berufungsgericht zutreffend gefolgert, daß bei der Behauptung einer Vertragsänderung die Beweislast grundsätzlich denjenigen trifft, der aus ihr Rechte herleiten will (ebenso Baumgärtel, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Band 1, 2. Aufl., § 305 BGB Rdn. 2; Prütting in MünchKomm. zur ZPO, 1. Aufl., § 286 ZPO Rdn. 145; Zöller/Greger, aaO. vor § 284 ZPO Rdn. 19; vgl. auch BGH, Urt. v. 19.03.1980 - VIII ZR 183/79, MDR 1980, 751 = NJW 1980, 1680 u. Urt. v. 15.06.1993 - XI ZR 133/92, ZIP 1993, 1230).
  • BGH, 19.09.1994 - II ZR 237/93

    Konzernrechtliche Haftung für eine abhängige GmbH

    Der Hinweis der Revision auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 5. Juni 1993 (XI ZR 133/92, WM 1993, 1585, 1586) [BGH 15.06.1993 - XI ZR 133/92] gibt keinen Anlaß zu einer anderen Beurteilung.
  • OLG Stuttgart, 02.03.2006 - 2 U 126/05

    Gerüstunfall: Verkehrssicherungspflichtverletzung des Architekten;

    Die Gesamtschuld als solche bewirkt grundsätzlich keine materiell-rechtliche Erstreckung der Rechtskraftwirkung etwa auf die am Prozess nicht beteiligten Gesamtschuldner (BGH NJW-RR 1993, 1266, 1267; Staudinger/Noack, BGB [2005], § 425, 70; Palandt/Grüneberg, BGB, 65. Aufl., § 425, 8; Bydlinski in MünchKomm, BGB, 4. Aufl., § 425, 29; Wolf in Soergel, BGB, 12. Aufl., § 425, 19).
  • OLG Hamm, 14.09.2009 - 22 U 43/09

    Umfang der Rechtskraft der Abweisung einer gegen die Einzelgesellschafter einer

    Ausdrücklich anerkannt ist eine Rechtskrafterstreckung im Verhältnis einer Personengesellschaft zu ihren Mitgliedern bisher nur in der Richtung, dass ein im Gesellschaftsprozess ergangenes Urteil auch für spätere Prozesse gegen die Einzelgesellschafter bindet (vgl. BGH NJW-RR 1993, 1266; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., Rn. 35 zu § 325; Musielak, ZPO, 6. Aufl., Rn. 16 zu § 325; Münchener Kommentar/Gottwald, ZPO, 3. Aufl. Rn. 69 zu § 325; Wieczorek/Schütze/Büscher, ZPO, 3. Aufl., Rn. 96 zu § 325; Baumbach/Hopt, HGB, 33. Aufl., Rn. 43 zu § 128; Staub/Habersack, HGB, 4. Aufl., Rn. 10 f. zu § 129; Münchener Kommentar/K. Schmidt, HGB, 2. Aufl., Rn. 12 ff. zu § 129).
  • OLG Hamburg, 05.10.2004 - 9 U 141/03

    Verbindlichkeit von Abbuchungen aufgrund unverbindlicher

    Der Beklagten obläge es demgegenüber nach der vom Kläger zitierten Rechtsprechung des BGH (WM 1988, 402, 403; NJW-RR 1993, 1266, 1267), solche Aufträge darzulegen, deren Erteilung der Kläger bestreitet und ihre daraus resultierenden Forderungen zu begründen.
  • OLG Düsseldorf, 16.03.2007 - 17 U 114/06

    Überweisung einer Insolvenzforderung auf ein falsches Anderkonto

    Ein Haben-Saldo des Kunden stellt eine Forderung aus unregelmäßiger Verwahrung nach § 700 BGB dar (BGH WM 1993, 1585 f.; BGHZ 131, 60 ff.; Palandt-Sprau BGB, 66. Aufl., § 676 f., Rdnr. 8).
  • OLG München, 10.09.2019 - 18 U 1495/17

    Verpflichtung zur Aushändigung von Blanko Zulassungsbescheinigungen Teil II und

    Eine Durchbrechung dieses Grundsatzes bedarf stets einer besonderen Begründung (vgl. BGH, Urteil vom 15.06.1993 - XI ZR 133/92, NJW-RR 1993, 1266, 1267; Palandt-Grüneberg, BGB, 78. Aufl., § 425 Rn. 8).
  • OLG Düsseldorf, 11.04.2006 - 17 U 114/06

    Haben-Saldo eines Bankkunden als Forderung aus unregelmäßiger Verwahrung;

  • OLG München, 12.05.2009 - 5 U 5207/08

    Haftung eines ausgeschiedenen Gesellschafters einer Personengesellschaft für

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Rechtsprechung
   BGH, 02.03.1993 - XI ZR 133/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,782
BGH, 02.03.1993 - XI ZR 133/92 (https://dejure.org/1993,782)
BGH, Entscheidung vom 02.03.1993 - XI ZR 133/92 (https://dejure.org/1993,782)
BGH, Entscheidung vom 02. März 1993 - XI ZR 133/92 (https://dejure.org/1993,782)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Kurze Verjährungsfrist bei Schadensersatzansprüche, die auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen gerichtet sind - Verjährung des Anspruchs auf Verzugszinsen zum Zeitpunkt der Konkursanmeldung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 197
    Kurze Verjährung schadensersatzrechtlicher Ansprüche auf Verzugszinsen

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1384
  • ZIP 1993, 597
  • MDR 1993, 574
  • MDR 1993, 575
  • VersR 1993, 1121
  • WM 1993, 1585
  • WM 1993, 752
  • BB 1993, 751
  • DB 1993, 1563
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 02.03.1993 - XI ZR 133/92
    Auch Schadensersatzansprüche fallen, soweit sie auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen gerichtet sind, unter die kurze Verjährungsfrist der §§ 197, 201 BGB (BGHZ 98, 174, 187 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; BGH, Urteil vom 3. November 1988 - IX ZR 203/87 = WM 1988, 1855, 1856 f.; a.M. Walter in Soergel, 12. Aufl., BGB § 197 Rdn. 6).
  • BGH, 03.11.1988 - IX ZR 203/87

    Verjährung von Ansprüchen aufgrund eines Feststellungsurteils über regelmäßig

    Auszug aus BGH, 02.03.1993 - XI ZR 133/92
    Auch Schadensersatzansprüche fallen, soweit sie auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen gerichtet sind, unter die kurze Verjährungsfrist der §§ 197, 201 BGB (BGHZ 98, 174, 187 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; BGH, Urteil vom 3. November 1988 - IX ZR 203/87 = WM 1988, 1855, 1856 f.; a.M. Walter in Soergel, 12. Aufl., BGB § 197 Rdn. 6).
  • BGH, 10.10.1989 - XI ZR 130/88

    Kosten der Rechtsverfolgung im Rahmen eines Schadensersatzanspruchs wegen

    Auszug aus BGH, 02.03.1993 - XI ZR 133/92
    Der Kläger kann vom Beklagten keine Erstattung der Prozeßkosten verlangen, weil das Risiko der Inanspruchnahme eines Dritten nach allgemeinen Gesichtspunkten auch dann den Gläubiger trifft, wenn alle in Anspruch Genommenen als Gesamtschuldner haften (Senatsurteil vom 10. Oktober 1989 - XI ZR 130/88 = WM 1989, 1799, 1800).
  • BGH, 10.11.2009 - XI ZR 252/08

    Rückforderungsdurchgriff bei einem verbundenen Geschäft bei Bestehen

    Allerdings führt die Beklagte zu Recht an, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unter bestimmten Voraussetzungen auch Schadensersatzansprüche (BGH, Urteil vom 3. November 1988 - IX ZR 203/87, ZIP 1988, 1570, 1571 f. für den Ersatz künftigen Verdienstausfalls; Senat, Beschluss vom 2. März 1993 - XI ZR 133/92, WM 1993, 752 f., für den Ersatz von Verzugszinsen), und zwar auch solche aus Verschulden bei Vertragsschluss (BGHZ 98, 174, 186 ff.), der kurzen Verjährungsfrist des § 197 BGB aF unterfallen können, wenn sie auf wiederkehrende Leistungen gerichtet waren.
  • BGH, 13.03.2008 - IX ZR 136/07

    Beratungsverschulden eines Rechtsanwalts bei der Prüfung von Verjährungsfristen

    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist daher anerkannt, dass Schadensersatzansprüche, soweit sie auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen gerichtet sind, unter die kurze Verjährungsfrist der §§ 197, 201 BGB fallen (BGHZ 98, 174, 187; BGH, Urt. v. 3. November 1988 - IX ZR 203/87, aaO; Beschl. v. 2. März 1993 - XI ZR 133/92, NJW 1993, 1384).

    Jedenfalls nach dem gerade für Verjährungsfragen maßgeblichen "Gebot des sichersten Weges" (BGH, Urt. v. 29. April 1993 - IX ZR 101/92, aaO; v. 14. Juli 1994 - IX ZR 204/93, NJW 1994, 2822, 2823; Zugehör, aaO Rn. 576) hätten die Beklagten die Gefahr erkennen müssen, dass es im Hinblick auf die zu § 197 BGB ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung (BGHZ 98, 174, 187; BGH, Urt. v. 3. November 1988 - IX ZR 203/87, aaO; Beschl. v. 2. März 1993 - XI ZR 133/92, aaO) nahe lag, auch die gegen Dr. R. gerichteten Ersatzansprüche der vierjährigen Verjährungsfrist des § 197 BGB zu unterwerfen.

  • BGH, 15.07.2014 - XI ZR 418/13

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung bei

    Vielmehr gilt für die aus dem Stammrecht fließenden weiteren Ansprüche, bei denen es sich um Ansprüche auf wiederkehrende Leistungen handelt, unmittelbar die vierjährige Verjährungsfrist des § 197 BGB aF (vgl. BGH, Urteile vom 30. Mai 2000 - VI ZR 300/99, NJW-RR 2000, 1412, 1413 und vom 10. Januar 2012 - VI ZR 96/11, VersR 2012, 372 Rn. 15 mwN), und zwar auch dann, wenn sie auf den Gesichtspunkt des Schadensersatzes gestützt werden (BGH, Urteil vom 10. November 2009 - XI ZR 252/08, BGHZ 183, 112 Rn. 45), sei es aus unerlaubter Handlung (BGH, Urteile vom 30. Mai 2000 - VI ZR 300/99, NJW-RR 2000, 1412, 1413 [Rente nach § 843 BGB] und vom 10. Januar 2012 - VI ZR 96/11, VersR 2012, 372 Rn. 15 [Waisenrente und der Mehraufwand für die regelmäßige Pflege]), sei es aus Verschulden bei Vertragsschluss (BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - III ZR 133/85, BGHZ 98, 174, 186 ff.), sei es aus § 286 Abs. 1, § 288 Abs. 2 BGB aF (Senatsurteil vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 180/92, WM 1993, 2041, 2043; Senatsbeschluss vom 2. März 1993 - XI ZR 133/92, WM 1993, 752 mwN).

    Er fällt aber - ähnlich wie ein Anspruch auf Verzugszinsen und der über die gesetzlichen Verzugszinsen hinausgehende Zinsanspruch (vgl. dazu Senatsurteil vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 180/92, WM 1993, 2041, 2043 und Senatsbeschluss vom 2. März 1993 - XI ZR 133/92, WM 1993, 752) oder wie in regelmäßigen Abständen entstandene Bereicherungsansprüche auf Rückzahlung überzahlter Zinsen (vgl. dazu BGH, Urteile vom 10. Juli 1986 - III ZR 133/85, BGHZ 98, 174, 181, vom 23. Oktober 1990 - XI ZR 313/89, BGHZ 112, 352, 354 und vom 12. Oktober 1993 - XI ZR 11/93, WM 1993, 2003, 2004) oder auf Herausgabe von Zinsnutzungen aus einem Geldbetrag (vgl. dazu Senatsurteil vom 15. Februar 2000 - XI ZR 76/99, WM 2000, 811, 812) - deshalb in den Anwendungsbereich des § 197 BGB aF, weil er auf "regelmäßig wiederkehrende Leistungen" im Sinne dieser Vorschrift gerichtet ist.

  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 180/92

    Verjährungseinrede in der Zwangsvollstreckung

    Wie der erkennende Senat inzwischen in einem anderen Verfahren ausdrücklich bekräftigt hat, unterliegen Ansprüche auf Verzugszinsen der kurzen Verjährung nach §§ 197, 201 BGB auch, soweit sie auf den rechtlichen Gesichtspunkt des Schadensersatzes nach §§ 286 Abs. 1, 288 Abs. 2 BGB gestützt werden; denn auch insoweit sind sie auf wiederkehrende Leistungen gerichtet (Senatsbeschluß vom 2. März 1993 - XI ZR 133/92XI ZR 133/92 = WM 1993, 752 m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.06.2008 - V ZR 52/07

    Einheitliche Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen arglistiger Täuschung

    Der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 2. März 1993 (XI ZR 133/92, NJW 1993, 1384) befasst sich mit einem Anspruch auf Verzugszinsen (§ 286 Abs. 1 BGB), also einem von vornherein und seiner Natur nach auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen gerichteten Schadensersatzanspruch (vgl. auch BGH, Urt. v. 13. März 2008, IX ZR 136/07, juris Rdn. 9 f.).
  • OLG Frankfurt, 28.01.2004 - 19 U 73/03

    Rechtsanwaltshaftung: Verjährungsfrist für Schadensersatzansprüche wegen durch

    Wiederholt hat der BGH ausgeführt, dass die 4-jährige Verjährungsfrist nur für Schadenersatzansprüche gilt, die auf regelmäßig wiederkehrende Leistungen gerichtet sind (NJW 1993, 1384; NJW-RR 1989, 215 f.), so dass im vorliegenden Falle die 30-jährige Verjährungsfrist des § 195 BGB a.F. maßgebend ist.
  • BGH, 15.06.1993 - XI ZR 133/92

    Rechtskrafterstreckung bei Gesamtschuldverhältnissen - Darlegungs- und Beweislast

    Der Senat hat die Revision des Klägers mit Beschluß vom 2. März 1993 (WM 1993, 752) nur insoweit angenommen, als sie sich gegen die Klageabweisung wegen der Hauptforderung in Höhe von 275.097,02 DM richtet.
  • OVG Thüringen, 20.04.2011 - 3 KO 505/09

    Verjährung des Zinsanspruchs aus § 49a Abs. 3 VwVfG TH 2009 und des sog.

    Der "Verzögerungszinsanspruch" ist weniger mit einem Anspruch auf sog. Strafzinsen (oder auf Zahlung einer Vertragsstrafe) als vielmehr mit dem Anspruch auf Zahlung von Verzugszinsen vergleichbar, der nach zivilgerichtlicher Rechtsprechung ebenfalls der kurzen Verjährungsfrist des § 197 BGB a. F. unterfiel (vgl. BGH, Urteil vom 02.03.1993 - XI ZR 133/92 -, NJW 1993, 1384 und juris; Palandt/Heinrichs, 60. Aufl. 2001, § 197 Rdn. 5 m. w. N. aus der Rechtsprechung).
  • OLG Celle, 05.12.2001 - 7 U 209/00

    Jagdpachtvertrag; Rückzahlungsanspruch; Wildschadenspauschale; Inhaltskontrolle ;

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs fallen auch Schadensersatzansprüche unter die kurze Verjährungsfrist des § 197 BGB, sofern sie von vornherein nicht auf eine einmalige Leistung gerichtet sind, sondern in regelmäßiger zeitlicher Wiederkehr zu erbringen sind (BGH, NJW-RR 1989, 215; BGH, NJW 1993, 1384 m. w. N.).
  • OLG Zweibrücken, 28.11.2005 - 7 U 149/04

    Finanzierung des Beitritts zu einem Immobilienfonds durch einen unwirksamen

    Diese Auffassung, die in ähnlicher Weise schon 1984 vertreten worden war (BGH NJW 1984, 793, 794), wurde später in zwei weiteren Entscheidungen nochmals bestätigt (BGH NJW-RR 1989, 215; NJW 1993, 1384).
  • OVG Thüringen, 20.04.2011 - 3 KO 157/09

    Verjährung des sog. Zwischenzinsanspruchs aus § 49a Abs. 4 VwVfG TH 2009

  • OLG Dresden, 08.03.2007 - 9 U 953/05
  • KG, 21.03.2000 - 1 W 8921/98

    Geschäftswert der Anmeldung mehrerer Veränderungen bei GmbH-Geschäftsführern

  • OLG Koblenz, 11.12.1998 - 10 U 1209/97

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

  • OLG Düsseldorf, 04.05.2000 - 10 W 35/00

    Keine unrichtige Sachbehandlung wegen getrennter Beurkundung der Auflassung beim

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