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   BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91   

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https://dejure.org/1992,657
BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91 (https://dejure.org/1992,657)
BGH, Entscheidung vom 28.10.1992 - VIII ZR 210/91 (https://dejure.org/1992,657)
BGH, Entscheidung vom 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91 (https://dejure.org/1992,657)
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Vermarktung von Liegenschaften

§ 313 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 311b Abs. 1 BGB <Fassung seit 1.1.02>), pVV (vgl. nunmehr § 280 BGB <Fassung seit 1.1.02>), GoA, § 670 BGB, Abbedingung

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    GoA - Aufwendungsersatz - Nichtigkeit - Auftragsverhältnis

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Auftragsverhältnis; Aufwendungsersatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 677, § 683
    Aufwendungsersatz bei nichtigem Auftragsverhältnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Formbedürftigkeit, Form, unwiderruflicher Auftrag zur Vermarktung von Liegenschaften, nichtiges Auftragsverhältnis, Fremdgeschäftsführungswille, auch fremdes Geschäft, Aufwendungsersatz

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie weit reicht der Beurkundungszwang? (IBR 1993, 123)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 200
  • MDR 1993, 515
  • WM 1993, 217
  • BB 1993, 95
  • DB 1993, 1617
  • BauR 1993, 98
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat, ist ohne Bedeutung (BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 7. März 1989 - XI ZR 25/88 = WM 1989, 801 = NJW-RR 1989, 970 [BGH 07.03.1989 - XI ZR 25/88] unter II 2 a).
  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Wenn der Kläger dabei zugleich eigene Belange wahrgenommen hat, um den nach seinem Vortrag ihm erteilten Auftrag auszuführen und die versprochene Vergütung zu verdienen, steht dies einer Geschäftsbesorgung für den Erblasser nicht entgegen (BGHZ 40 aaO.; 54, 157, 160; BGH, Urteil vom 7. Januar 1971 - VII ZR 9/70 = NJW 1971, 609 unter III 2 a).
  • BGH, 21.12.1978 - VII ZR 91/77

    Ersatzfähigkeit von Aufwendungen für Besucher eines Unfallverletzten durch die

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Daß der Kläger bei den von ihm getroffenen Maßnahmen mit Fremdgeschäftsführerwillen handelte, liegt nahe, weil die Vorbereitung des Verkaufs der Grundstücke durch Aufteilung in Wohnungseigentum und Sanierung schon dem äußeren Inhalt nach zu dem Rechtskreis des Erblassers gehörte und damit ein objektiv fremdes Geschäft vorlag (vgl. BGHZ 40, 28, 30 f; 70, 389, 396 [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; BGH, Urteil vom 21. Dezember 1978 - VII ZR 91/77 = NJW 1979, 598 unter 2 a).
  • BGH, 22.05.1970 - IV ZR 1008/68

    ausgelaufenes Heizöl - öffentlich-rechtliche Gefahrenabwehr, § 677 BGB, keine GoA

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Wenn der Kläger dabei zugleich eigene Belange wahrgenommen hat, um den nach seinem Vortrag ihm erteilten Auftrag auszuführen und die versprochene Vergütung zu verdienen, steht dies einer Geschäftsbesorgung für den Erblasser nicht entgegen (BGHZ 40 aaO.; 54, 157, 160; BGH, Urteil vom 7. Januar 1971 - VII ZR 9/70 = NJW 1971, 609 unter III 2 a).
  • BGH, 24.09.1987 - VII ZR 306/86

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Treuhandvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat, ist ohne Bedeutung (BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 7. März 1989 - XI ZR 25/88 = WM 1989, 801 = NJW-RR 1989, 970 [BGH 07.03.1989 - XI ZR 25/88] unter II 2 a).
  • BGH, 23.02.1978 - VII ZR 11/76

    Geltendmachung von abgetretenen Nachbesserungs- und Gewährleistungsansprüchen

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Daß der Kläger bei den von ihm getroffenen Maßnahmen mit Fremdgeschäftsführerwillen handelte, liegt nahe, weil die Vorbereitung des Verkaufs der Grundstücke durch Aufteilung in Wohnungseigentum und Sanierung schon dem äußeren Inhalt nach zu dem Rechtskreis des Erblassers gehörte und damit ein objektiv fremdes Geschäft vorlag (vgl. BGHZ 40, 28, 30 f; 70, 389, 396 [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; BGH, Urteil vom 21. Dezember 1978 - VII ZR 91/77 = NJW 1979, 598 unter 2 a).
  • BGH, 31.01.1963 - VII ZR 284/61

    Geschäftsführung ohne Auftrag und § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat, ist ohne Bedeutung (BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 7. März 1989 - XI ZR 25/88 = WM 1989, 801 = NJW-RR 1989, 970 [BGH 07.03.1989 - XI ZR 25/88] unter II 2 a).
  • BGH, 07.03.1989 - XI ZR 25/88

    Aufwendungsersatzbei Unwirksamkeit des Verwaltervertrags

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat, ist ohne Bedeutung (BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; BGH, Urteil vom 7. März 1989 - XI ZR 25/88 = WM 1989, 801 = NJW-RR 1989, 970 [BGH 07.03.1989 - XI ZR 25/88] unter II 2 a).
  • BGH, 20.06.1963 - VII ZR 263/61

    Funkenflug - § 677, § 683 BGB, auch-fremdes Geschäft

    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Daß der Kläger bei den von ihm getroffenen Maßnahmen mit Fremdgeschäftsführerwillen handelte, liegt nahe, weil die Vorbereitung des Verkaufs der Grundstücke durch Aufteilung in Wohnungseigentum und Sanierung schon dem äußeren Inhalt nach zu dem Rechtskreis des Erblassers gehörte und damit ein objektiv fremdes Geschäft vorlag (vgl. BGHZ 40, 28, 30 f; 70, 389, 396 [BGH 23.02.1978 - VII ZR 11/76]; BGH, Urteil vom 21. Dezember 1978 - VII ZR 91/77 = NJW 1979, 598 unter 2 a).
  • BGH, 12.12.1958 - VIII ZR 217/57
    Auszug aus BGH, 28.10.1992 - VIII ZR 210/91
    Bei der Feststellung, ob die vom Kläger getroffenen Maßnahmen darüber hinaus auch dem Willen des Erblassers entsprachen, wird das Berufungsgericht allerdings zu klären haben, ob diese Maßnahmen von dem erteilten "unwiderruflichen Auftrag", die näher bezeichneten Objekte "auf Rechnung" des Erblassers "zu vermarkten", umfaßt oder ob die dadurch entstehenden Kosten durch die vorgesehene Vergütung in Höhe von 18 % des Verkaufspreises der Eigentumswohnungen abgegolten sein sollten; in diesem Fall wäre der Aufwendungsersatzanspruch des Klägers nach dem Willen der Vertragsparteien abbedungen und vereinbart, daß der Kläger die Aufwendungen selbst zu tragen habe (vgl. Senatsurteil vom 12. Dezember 1958 - VIII ZR 217/57 = LM FernsprechO Nr. 1 unter II 1 c; MünchKomm/Seiler, BGB, 2. Aufl., § 670 Rdnr. 4; Erman/Hauß, BGB, 8. Aufl., § 670 Rdnr. 3, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.03.2016 - V ZR 102/15

    Geschäftsführung ohne Auftrag: Entfernen eines unbefugt auf einem

    aa) Die Übernahme einer Geschäftsführung liegt dann im Interesse des Geschäftsherrn, wenn sie ihm objektiv vorteilhaft und nützlich ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. April 1967 - VII ZR 326/64, BGHZ 47, 370, 372 ff.; Urteil vom 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91, NJW-RR 1993, 200; siehe aus der Literatur BeckOGK/Thole, BGB, Stand: 1.10.2015, § 683 Rn. 7; MüKoBGB/Seiler, 6. Aufl., § 683 Rn. 4).
  • BGH, 21.06.2012 - III ZR 291/11

    Rückzahlungsansprüche des Teilnehmers an einem "Schenkkreis" gegen eine

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, die das Berufungsgericht bei seiner Entscheidung nicht berücksichtigt hat, kann bei Nichtigkeit eines Auftragsvertrags - etwa (wie hier) wegen Verstoßes gegen die guten Sitten - auf die Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag zurückgegriffen werden; der Umstand, dass sich der Geschäftsführer zur Geschäftsbesorgung verpflichtet hat oder für verpflichtet hält, steht dem nicht entgegen (vgl. Senatsurteile vom 28. Juli 2005 - III ZR 290/04, NJW 2005, 3208, 3209; vom 4. November 2004 - III ZR 172/03, WM 2004, 2441, 2443 und vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95, NJW 1997, 47, 48, jeweils mwN; BGH, Urteile 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91, NJW-RR 1993, 200 und vom 31. Mai 1990 - VII ZR 336/89, BGHZ 111, 308, 311).
  • BGH, 04.11.2004 - III ZR 172/03

    Anforderungen an die Form eines Treuhandvertrages über einen Geschäftsanteil

    Der Umstand, daß sich der Geschäftsführer zur Leistung verpflichtet hat bzw. für verpflichtet hält, steht dem nicht entgegen (vgl. BGHZ 37, 258, 262 f; 39, 87, 90; 101, 393, 399; Urteil vom 28. Oktober 1992 - VIII ZR 210/91 - NJW-RR 1993, 200; Senatsurteile vom 11. Juli 1996 - III ZR 7/95 - WM 1996, 2159, 2162; vom 10. Oktober 1996 - III ZR 205/95 - NJW 1997, 47, 48; vom 4. Dezember 2003 - III ZR 30/02 - WM 2004, 182, 184, zum Abdruck in BGHZ 157, 168 vorgesehen).
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