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   BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92   

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BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92 (https://dejure.org/1994,965)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1994 - VII ZR 159/92 (https://dejure.org/1994,965)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92 (https://dejure.org/1994,965)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    DDR - Wirtschaftsvertrag - Umsatzsteuergesetz - Steuerpflicht - Mehrbelastungsausgleich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausgleich der umsatzsteuerlichen Mehrbelastung bei einem in der ehemaligen DDR geschlossenen Wirtschaftsvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    DDR: UStG 1990 F: 22.6.1990, GBl. Sonderdruck Nr. 1432 vom 27.6.1990
    Neue Bundesländer: Kein Ausgleich der umsatzsteuerlichen Mehrbelastung infolge der Währungsunion bei vor dem 1.7.1990 geschlossenen Wirtschaftsverträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1204 (Ls.)
  • MDR 1994, 846
  • WM 1991, 1212
  • WM 1994, 1212
  • DB 1994, 2021
  • BauR 1994, 506
  • ZfBR 1994, 181
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Auszug aus BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92
    a) Zutreffend ist das Berufungsgericht davon ausgegangen, daß nach den maßgebenden interlokalen und intertemporalen Kollisionsregeln (vgl. Senat, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92 = BGHZ 121, 378, 385 [BGH 25.02.1993 - VII ZR 24/92]-386) im vorliegenden Altfall das Recht der ehemaligen DDR anwendbar ist.

    Diese Grundsätze sind, wie sich aus Art. 4 Abs. 1 Satz 1 Halbsatz 2 WWSUVtr (GBl. DDR 1990 I S. 332) i.V.m. dem Gemeinsamen Protokoll über Leitsätze unter A. I. Nr. 2 Satz 2 (GBl. DDR aaO. 339) ergibt, auch auf vor dem 1. Juli 1990 in der ehemaligen DDR entstandene vertragliche Schuldverhältnisse anzuwenden (vgl. Senat, Urteil vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92 = BGHZ 121, 378, 391 [BGH 25.02.1993 - VII ZR 24/92] m.N.).

  • BGH, 15.02.1973 - VII ZR 65/71

    Klage eines Bauunternehmens auf Zahlung eines Ausgleichs nach zwischenzeitlichem

    Auszug aus BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92
    Bei § 29 UStG 1980 handelt es sich um eine Spezialbestimmung, die den Grundsätzen über die Folgen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage vorgeht (vgl. Senat, Urteil vom 15. Februar 1973 - VII ZR 65/71 = WM 1973, 516, 518 für § 29 UStG 1967).
  • BGH, 26.02.1987 - VII ZR 58/86

    Mißbräuchliche Verweigerung der Zustimmung zu einem Parteiwechsel

    Auszug aus BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92
    a) Ein Parteiwechsel auf der Beklagtenseite in der Berufungsinstanz setzt grundsätzlich voraus, daß die Beteiligten zustimmen; die Zustimmung ist nur dann entbehrlich, wenn sie rechtsmißbräuchlich verweigert wird (vgl. Senat, Urteil vom 26. Februar 1987 - VII ZR 58/86 = ZfBR 1987, 151, 152 = BauR 1987, 351, 352 = WM 1987, 739, 740).
  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 280/56

    Glaswaren aus Thüringen - § 50 ZPO, fingierte Parteifähigkeit einer

    Auszug aus BGH, 24.03.1994 - VII ZR 159/92
    Für den Streit über ihre Existenz ist eine nicht existente Partei auch für Rechtsmittel als existent zu behandeln (vgl. Senat, Urteil vom 11. April 1957 - VII ZR 280/56 = BGHZ 24, 91, 94; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 50 Rdn. 42).
  • BGH, 26.04.2017 - IV ZR 126/16

    Private Rentenversicherung mit Versorgung in Form von Witwenrente:

    cc) Sollte nach den zu treffenden Feststellungen eine Anpassung der Hinterbliebenenversorgung in Betracht kommen, so scheitert diese nicht daran, dass eine Anwendung der Grundsätze über den Wegfall der Geschäftsgrundlage ausscheidet, wenn eine gesetzliche Regelung ein bestimmtes Risiko abschließend regelt (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 2012 - IV ZR 1/11, VersR 2012, 980 Rn. 22; BGH, Urteile vom 8. Mai 2008 - VII ZR 106/07, NJW 2008, 2427 Rn. 19; vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92, MDR 1994, 846; vom 25. Februar 1993 - VII ZR 24/92, BGHZ 121, 378 unter III 2 c cc (1)).
  • BGH, 07.05.2003 - XII ZB 191/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als

    Es trifft zwar zu, daß ein Parteiwechsel in der Berufungsinstanz grundsätzlich eine zulässige Berufung voraussetzt (vgl. BGH, Urteil vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92 - WM 1994, 1212, 1213 unter 2 c; BGH, Beschluß vom 21. September 1994 aaO S. 3359 unter 2 b aa).
  • BGH, 31.05.2010 - II ZB 9/09

    Berufung einer nichtexistenten bzw. sonst parteiunfähigen Partei zur Bewirkung

    Aus diesem Grund ist anerkannt, dass auch solche wirkungslosen Urteile durch Rechtsmittel beseitigt werden können (BGH, Urt. v. 24. März 1994 - VII ZR 159/92, WM 1994, 1212, 1213; Beschl. v. 13. Juli 1993 aaO; OLG Hamburg MDR 1976, 845; Zöller/Vollkommer aaO vor § 50 Rdn. 11 m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 164/94

    Keine Anpassung von DDR-Grundstückskaufverträgen wegen Wertsteigerung

    a) Die aus § 242 BGB entwickelten Grundsätze zum Wegfall der Geschäftsgrundlage sind allerdings nach mittlerweile gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für in der DDR - auch vor dem 1. Juli 1990 - begründete vertragliche Schuldverhältnisse, für die noch nach dem Beitritt weiterhin Recht der DDR gilt ("Altverträge"), ebenfalls anzuwenden (BGHZ 120, 10, 22; 121, 378, 391; 124, 1, 8; Senat, BGHZ 126, 150; Urt. v. 14. Oktober 1992, VIII ZR 100/91, WM 1992, 2151; v. 16. Dezember 1992, VIII ZR 28/92, ZIP 1993, 234, 237; v. 1. April 1993, VII ZR 22/92, ZIP 1993, 948, 950; v. 24. März 1994, VII ZR 159/92, DtZ 1994, 282, 284; v. 3. Mai 1994, VI ZR 278/93, Umdruck S. 25, zur Veröffentlichung in BGHZ 126, 87 vorgesehen; Urt. v. 23. Juni 1994, VII ZR 167/93, DtZ 1994, 339, 340; v. 11. Oktober 1994, XI ZR 189/93, ZIP 1994, 1724, 1725; v. 11. Oktober 1994, X ZR 78/92, ZIP 1994, 1892, 1895; v. 21. September 1995, VII ZR 80/94, zum Abdruck im Nachschlagewerk vorgesehen).
  • BGH, 21.09.1994 - VIII ZB 22/94

    Zulässigkeit des Klägerwechsels im Berufungsverfahren

    Der Klägerwechsel in zweiter Instanz setzt eine zulässige Berufung voraus (Bestätigung von BGH vom 24.3.1994 - VII ZR 159/92 - WM 94, 1212 unter I 2 c).

    Der Klägerwechsel in zweiter Instanz wird in Rechtsprechung und Schrifttum wie eine Klageänderung behandelt (BGHZ 16, 317, 321; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73]; Zöller/Schneider, ZPO, 18. Aufl., § 528 Rdnr. 11) und setzt - ebenso wie diese (BGH, Urteil vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 = NJW 1988, 2540 unter II 5 m.w.Nachw.; MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO, § 523 Rdnr. 4) - eine zulässige Berufung voraus (BGH, Urteil vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92 = WM 1994, 1212 unter I 2 c; Zöller/Schneider aaO.).

  • BGH, 28.06.1994 - X ZR 44/93

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Nichtigkeitsklage - Kostenhaftung der

    Der gewillkürte Parteiwechsel auf der Klägerseite in der Berufungsinstanz ist in entsprechender Anwendung des § 263 ZPO (§ 99 Abs. 1 PatG 1981) zulässig (vgl. BGHZ 71, 216, 219; 65, 264, 268 [BGH 13.11.1975 - VII ZR 186/73] ; 16, 317, 321; BGH, Urt. v. 24.03.1994 - VII ZR 159/92 zu Ziff. I 2 a; v. 26.02.1987 - VII ZR 58/86, NJW 1987, 1946).
  • BGH, 23.02.2011 - XII ZR 59/09

    Inanspruchnahme des Unterhaltspflichtigen für die Vergangenheit durch die

    Der Klägerwechsel in zweiter Instanz wird in Rechtsprechung und Schrifttum wie eine Klageänderung behandelt (BGHZ 16, 317, 321; 65, 264, 268; Zöller/Heßler ZPO 28. Aufl. § 531 Rn. 4) und setzt - ebenso wie diese (BGH Urteil vom 8. März 1988 - VI ZR 234/87 - NJW 1988, 2540, 2541) - eine zulässige Berufung voraus (BGH Urteile vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92 - WM 1994, 1212 und vom 21. September 1994 - VIII ZR 22/94 - NJW 1994, 3358 f.).
  • OLG Stuttgart, 10.01.2018 - 10 U 144/17

    Steuerschuldnerschaft bei Bauleistungen: Anspruch eines Bauunternehmers gegen den

    Deshalb hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass § 29 UStG 1980 eine Spezialbestimmung ist, die den Grundsätzen über die Folgen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage vorgeht (BGH, Urteil vom 24. März 1994 - VII ZR 159/92, juris Rn. 22).
  • OLG Brandenburg, 14.01.2009 - 3 U 75/08

    Haftung aus einem Mietverhältnis über ein Ladenlokal: Vertragsanpassungsanspruch

    Zwar ist eine nicht existierende Partei nicht parteifähig, sie wird aber insoweit als parteifähig angesehen, als sie ihre Nichtexistenz geltend machen und sich gegen ein zu ihren Lasten ergangenes Sachurteil wenden will (BGH WM 1994, S. 1212 (1213); NJW 1982, S. 238; Zöller- Vollkommer , ZPO, 27. Aufl., vor § 50 Rz. 11).
  • LG Frankfurt/Main, 15.02.2011 - 5 O 100/10

    Ansprüche eines Genussscheininhabers: Auslegung eines Beherrschungs- und

    Abgesehen davon, dass die beiden streitgegenständlichen Genusscheine der E durch die Verschmelzung der Beklagten mit der E unter den zu diesem Zeitpunkt bereits bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag der Beklagten als beherrschte Gesellschaft fielen, mithin zum Zeitpunkt der Verschmelzung schon bekannt war, dass wegen des bereits bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ein Bilanzverlust bei der Beklagten nicht mehr eintreten kann und im Verschmelzungsvertrag gleichwohl den Genusscheininhabern gleichwertige Genussrechte mit einer entsprechenden Zahlungsverpflichtung der Beklagten eingeräumt wurden, ohne klarzustellen, dass dieser nicht mehr an den in den Genusscheinbedingungen genannten Bilanzverlust mangels Eintretbarkeit geknüpft werden soll, kommt eine Vertragsanpassung nach § 313 BGB hier nicht in Betracht, weil einer Vertragspartei auch bei wesentlichen Änderungen der Verhältnisse kein Recht auf Anpassung des Vertrages zusteht, wenn die Störung in ihre Risikosphäre fällt, wobei sich die Abgrenzung der Risikosphären kann sich aus Vertrag, Vertragszweck und dispositivem Recht ergeben kann (vgl. BGHZ 74, 370, 373 = NJW 1979, 1818; BGH NJW 1992, 2690 f; WM 1994, 1212, 1214; BGH NJW 2006, 899, 901; Palandt-Grüneberg, BGB, 70. Aufl. § 313 Rz. 19 ff m. w. Nachw.), insbesondere ein Anspruch auf Anpassung ausscheidet, wenn der Vertragspartner, für den die Regelungen unzumutbar sein soll, dies durch eigenes Tun begründet hat (vgl. BGH NJW 1995, 2028, 2031; NJW-RR 2010, 960 Tz. 71).
  • BGH, 09.02.1995 - VII ZR 29/94

    Übergang von Werklohnverbindlichkeiten auf den Eigentümer eines ehemals

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 25/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein analytisches Testgerät

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 34/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents betreffend spezifische Bindungsassays

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 30/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein analytisches Testgerät

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 31/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein analytisches Testgerät

  • BFH, 21.08.1997 - V R 47/96

    Steuerpflicht von Bauleistungen nach dem UStG -DDR

  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 29/10

    Zulässigkeit der klageweisen Geltendmachung von Ansprüchen wegen Patentverletzung

  • BGH, 15.10.1997 - VIII ZR 89/96

    Vertragliche Haftung der Treuhand als Gesellschafterin eines Unternehmens in der

  • LG Köln, 12.07.2005 - 5 O 291/04
  • OLG Düsseldorf, 17.12.2015 - 2 U 33/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für ein analytisches Testgerät

  • OLG Naumburg, 09.11.1999 - 1 U 102/99

    Auslegung einer Nachtragsvereinbarung zu einem Geschäftsraum-Mietvertrag; Höhe

  • LG Stuttgart, 20.03.2019 - 19 S 17/18

    Wohnungseigentumssache: Zulässigkeit der Beschlussanfechtungsklage bei einer

  • FG Brandenburg, 04.06.1996 - 1 K 1099/95

    Rechtmäßigkeit der Festsetzung von Umsatzsteuer; Ermessensreduktion auf Null;

  • OLG Saarbrücken, 09.11.2001 - 6 W 328/01

    Kostenfestsetzung gegen eine nicht existente Partei

  • FG Brandenburg, 23.10.1995 - 1 V 1112/95

    Rechtmäßigkeit einer nachträglichen Umsatzerhöhung ; Abweichende

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