Weitere Entscheidung unten: OLG Hamm, 22.08.1994

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   BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92   

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BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92 (https://dejure.org/1994,566)
BGH, Entscheidung vom 20.01.1994 - III ZR 143/92 (https://dejure.org/1994,566)
BGH, Entscheidung vom 20. Januar 1994 - III ZR 143/92 (https://dejure.org/1994,566)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Schiedsgerichtsverfahren - DDR-Außenhandel - Institutionelles Schiedsgericht - Vorentscheidung - Besetzung des Spruchkörpers - Wegfall der Schiedsabrede

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Fortdauer von Schiedsklauseln nach Wegfall der Schiedsinstitution

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 1033 Nr. 1
    Bestand einer zu Zeiten der ehemaligen DDR vereinbarten Schiedsabrede

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Fortdauer von Schiedsgerichtsvereinbarungen bei aufgelösten Schiedsinstitutionen? (IBR 1997, 129)

Papierfundstellen

  • BGHZ 125, 7
  • NJW 1994, 1008
  • NJW-RR 1994, 1215 (Ls.)
  • MDR 1994, 720
  • WM 1994, 520
  • BB 1994, 24
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (18)

  • OLG Frankfurt, 25.01.1993 - 8 W 8/93

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Da der Rechtsstreit nach dem 3. Oktober 1990 anhängig geworden ist, sind nach Art. 8 i.V.m. Anlage I Kapitel III Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 5 des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 (BGBl. II, 889) die Vorschriften der ZPO anwendbar (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183; KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93; Baumbach-Lauterbach/Hartmann, ZPO 51. Aufl. Grundz § 1025 Rn. 3 m.w.N.).

    Durch die Wahl des Schiedsgerichts bei der Kammer für Außenhandel sind die Vertragspartner aber schon eine derart enge Bindung hinsichtlich der personellen Zusammensetzung des noch zu bildenden eigentlichen Schiedsgerichts und dessen Verfahrensweise eingegangen, daß es geboten ist, angesichts der Auflösung der Kammer für Außenhandel und des Wegfalls seines Schiedsgerichts § 1033 Nr. 1 ZPO entsprechend heranzuziehen (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183; KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl. § 1033 Rn. 2; Timmermann/Vogel aaO S. 9; Böckstiegel BB 1992 Beilage 15 S. 4: Raeschke-Kessler BB 1992 Beilage 15 S. 19 und AnwBl. 1993, 141; Glossner, Yearbook of Commercial Arbitration Vol. XV, 1991 S. 389; vgl. RGZ 97, 158, 161; a.A. LG Itzehoe, DtZ 1993, 184; LG Berlin DtZ 1993, 91; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370 und IPRax 1993, 219; Habscheid DtZ 1993, 174; Kirchner DtZ 1992, 270; Strohbach WiR 1991, 344; Kemper WiR 1991, 181).

    Mit der Einigung auf das der Kammer für Außenhandel angegliederte Schiedsgericht verbanden die Vertragspartner mithin - wie im Regelfall bei der Vereinbarung eines institutionellen Schiedsgerichts - bestimmte Vorstellungen auch im Hinblick auf die Rechtsprechungsqualität, die sie von den aus der Liste auszuwählenden Schiedsrichtern erwarten konnten (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183).

    Da das Schiedsgericht nach dem Grundgedanken des schiedsrichterlichen Verfahrens, der auch in § 1033 Nr. 1 ZPO zum Ausdruck kommt, von dem Willen der Vertragspartner getragen sein muß und hierdurch seine Legitimation erfährt, ist es unerheblich, daß die Vereinigung zur Förderung der Schiedsgerichtsbarkeit den Parteien mit dem bei ihr eingerichteten Schiedsgericht B. einen mindestens gleichwertigen Ersatz bietet (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183, 184; a.A. LG Itzehoe aaO; LG Berlin DtZ 1993, 91; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370, 374).

    Da § 1033 ZPO somit eine klare Rechtsfolge anordnet, fehlt es an der für eine ergänzende Vertragsauslegung erforderlichen regelungsbedürftigen Lücke (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183, 184).

  • LG Berlin, 09.12.1992 - 100 O 168/92
    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    b) Aus dem Gesagten folgt, daß der Schiedsausschuß oder der Einzelschiedsrichter, nicht aber das bei der Kammer für Außenhandel eingerichtete Schiedsgericht, den streitentscheidenden Spruchkörper selbst, das Schiedsgericht im Sinne des § 1033 Nr. 1 ZPO, dargestellt hat (anders im Falle RGZ 114, 194; so zu Recht: Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370, 372 und IPRax 1993, 219, 222; Habscheid DtZ 1993, 174; LG Berlin DtZ 1993, 91).

    Durch die Wahl des Schiedsgerichts bei der Kammer für Außenhandel sind die Vertragspartner aber schon eine derart enge Bindung hinsichtlich der personellen Zusammensetzung des noch zu bildenden eigentlichen Schiedsgerichts und dessen Verfahrensweise eingegangen, daß es geboten ist, angesichts der Auflösung der Kammer für Außenhandel und des Wegfalls seines Schiedsgerichts § 1033 Nr. 1 ZPO entsprechend heranzuziehen (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183; KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl. § 1033 Rn. 2; Timmermann/Vogel aaO S. 9; Böckstiegel BB 1992 Beilage 15 S. 4: Raeschke-Kessler BB 1992 Beilage 15 S. 19 und AnwBl. 1993, 141; Glossner, Yearbook of Commercial Arbitration Vol. XV, 1991 S. 389; vgl. RGZ 97, 158, 161; a.A. LG Itzehoe, DtZ 1993, 184; LG Berlin DtZ 1993, 91; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370 und IPRax 1993, 219; Habscheid DtZ 1993, 174; Kirchner DtZ 1992, 270; Strohbach WiR 1991, 344; Kemper WiR 1991, 181).

    Da das Schiedsgericht nach dem Grundgedanken des schiedsrichterlichen Verfahrens, der auch in § 1033 Nr. 1 ZPO zum Ausdruck kommt, von dem Willen der Vertragspartner getragen sein muß und hierdurch seine Legitimation erfährt, ist es unerheblich, daß die Vereinigung zur Förderung der Schiedsgerichtsbarkeit den Parteien mit dem bei ihr eingerichteten Schiedsgericht B. einen mindestens gleichwertigen Ersatz bietet (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183, 184; a.A. LG Itzehoe aaO; LG Berlin DtZ 1993, 91; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370, 374).

  • KG, 22.11.1993 - 23 U 1262/93
    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Da der Rechtsstreit nach dem 3. Oktober 1990 anhängig geworden ist, sind nach Art. 8 i.V.m. Anlage I Kapitel III Sachgebiet A Abschnitt III Nr. 5 des Einigungsvertrages vom 31. August 1990 (BGBl. II, 889) die Vorschriften der ZPO anwendbar (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183; KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93; Baumbach-Lauterbach/Hartmann, ZPO 51. Aufl. Grundz § 1025 Rn. 3 m.w.N.).

    Durch die Wahl des Schiedsgerichts bei der Kammer für Außenhandel sind die Vertragspartner aber schon eine derart enge Bindung hinsichtlich der personellen Zusammensetzung des noch zu bildenden eigentlichen Schiedsgerichts und dessen Verfahrensweise eingegangen, daß es geboten ist, angesichts der Auflösung der Kammer für Außenhandel und des Wegfalls seines Schiedsgerichts § 1033 Nr. 1 ZPO entsprechend heranzuziehen (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183; KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl. § 1033 Rn. 2; Timmermann/Vogel aaO S. 9; Böckstiegel BB 1992 Beilage 15 S. 4: Raeschke-Kessler BB 1992 Beilage 15 S. 19 und AnwBl. 1993, 141; Glossner, Yearbook of Commercial Arbitration Vol. XV, 1991 S. 389; vgl. RGZ 97, 158, 161; a.A. LG Itzehoe, DtZ 1993, 184; LG Berlin DtZ 1993, 91; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370 und IPRax 1993, 219; Habscheid DtZ 1993, 174; Kirchner DtZ 1992, 270; Strohbach WiR 1991, 344; Kemper WiR 1991, 181).

    Daß sich die genannte Vereinigung die Aufgabe gestellt hat, ein Schiedsgericht zu organisieren, das die kraft Parteiwillen vor die Kammer für Außenhandel gehörigen Streitigkeiten sachgerecht entscheidet, hat nicht zur Folge, daß dieses Schiedsgericht sogar gegen den Willen einer Partei ausschließlich zur Streitentscheidung berufen wäre (KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93 - S. 18, 19).

  • LG Itzehoe, 09.02.1993 - 5 O 43/92
    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Durch die Wahl des Schiedsgerichts bei der Kammer für Außenhandel sind die Vertragspartner aber schon eine derart enge Bindung hinsichtlich der personellen Zusammensetzung des noch zu bildenden eigentlichen Schiedsgerichts und dessen Verfahrensweise eingegangen, daß es geboten ist, angesichts der Auflösung der Kammer für Außenhandel und des Wegfalls seines Schiedsgerichts § 1033 Nr. 1 ZPO entsprechend heranzuziehen (OLG Frankfurt DtZ 1993, 183; KG, Urteil vom 22. November 1993 - 23 U 1262/93; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl. § 1033 Rn. 2; Timmermann/Vogel aaO S. 9; Böckstiegel BB 1992 Beilage 15 S. 4: Raeschke-Kessler BB 1992 Beilage 15 S. 19 und AnwBl. 1993, 141; Glossner, Yearbook of Commercial Arbitration Vol. XV, 1991 S. 389; vgl. RGZ 97, 158, 161; a.A. LG Itzehoe, DtZ 1993, 184; LG Berlin DtZ 1993, 91; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370 und IPRax 1993, 219; Habscheid DtZ 1993, 174; Kirchner DtZ 1992, 270; Strohbach WiR 1991, 344; Kemper WiR 1991, 181).

    b) Die Kammer für Außenhandel als Institution leistete mit der Bereitstellung der Außenhandelsschiedsgerichtsbarkeit nicht lediglich Verfahrenshilfe (a.A. LG Itzehoe DtZ 1993, 184, 186; Habscheid/Habscheid DtZ 1992, 370, 372; Strohbach BB 1991, Beilage 8 S. 1, 3) zur Bildung des streitentscheidenden Spruchkörpers, des Schiedsausschusses, und zur Durchführung und Abwicklung des Schiedsgerichtsverfahrens (vgl. die Darstellung bei Strohbach, Handbuch der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit 1990 S. 71).

  • RG, 09.10.1923 - VII 771/22

    Findet, wenn der Dritte, der vertragsmäßig einen Schiedsrichter ernennen soll,

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Haben die Parteien nach der Schiedsabrede einem Dritten die Benennungsbefugnis zuerkannt und kommt es entscheidend auf das Amt an, das der Dritte innehat, oder auf seine Zugehörigkeit zu einer Institution, führt der Wegfall des Amtes oder der Institution zu einer Unwirksamkeit des Vertrages, unabhängig davon, ob die betreffende Person noch zur Verfügung steht (RGZ 108, 246, 248; OLG Frankfurt MDR 1955, 749; Schwab/Walter aaO § 1033 Rn. 14; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 14. Aufl. S. 1090, 1091; Thomas/Putzo aaO; a.A. Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 20. Aufl. § 1033 Rn. 2; Münch-Komm/Maier, ZPO § 1033 Rn. 2).

    Den Parteien kam es wesentlich auf die Institution an, so daß es sich um höchstpersönliche Aufgaben und Befugnisse der Kamm r gehandelt hat (vgl. RGZ 108, 246, 248 für das Ernennungsrecht eines Dritten).

  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 35/88

    Ansprüche des Landes wegen des Anschlusses eines aufgrund eines

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Eine ergänzende Vertragsauslegung ist nur dann zulässig, wenn eine Vereinbarung der Parteien in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (Senatsurteil vom 6. Juli 1989 - III ZR 35/88 - BGHR BGB § 157 ergänzende Auslegung 8 = NJW-RR 1989, 1490).
  • BGH, 26.05.1988 - III ZR 46/87

    Auslegung einer Schiedsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Ob dem nach § 9 Abs. 3 des Vertrages bei der Kammer für Außenhandel zu bildenden Schiedsgericht durch die Schiedsklausel auch die Kompetenz zuerkannt worden ist, über die Wirksamkeit des Schiedsvertrages abschließend zu entscheiden (Kompetenz-Kompetenz, vgl. Senatsurteil vom 26. Mai 1988 - III ZR 46/87 - BGHR ZPO § 1025 Abs. 1 Kompetenz-Kompetenz-Klausel 1 = JZ 1989, 201 mit Anmerkung Bosch m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 68/90 - BGHR ZPO § 1025 Abs. 1 Kompetenz-Kompetenz-Klausel 2 = NJW 1991, 2215 m.w.N.), ist für die Entscheidung des Rechtsstreits ohne Bedeutung.
  • BGH, 06.06.1991 - III ZR 68/90

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung betreffend ein Warentermingeschäft an einer

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Ob dem nach § 9 Abs. 3 des Vertrages bei der Kammer für Außenhandel zu bildenden Schiedsgericht durch die Schiedsklausel auch die Kompetenz zuerkannt worden ist, über die Wirksamkeit des Schiedsvertrages abschließend zu entscheiden (Kompetenz-Kompetenz, vgl. Senatsurteil vom 26. Mai 1988 - III ZR 46/87 - BGHR ZPO § 1025 Abs. 1 Kompetenz-Kompetenz-Klausel 1 = JZ 1989, 201 mit Anmerkung Bosch m.w.N.; Senatsurteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 68/90 - BGHR ZPO § 1025 Abs. 1 Kompetenz-Kompetenz-Klausel 2 = NJW 1991, 2215 m.w.N.), ist für die Entscheidung des Rechtsstreits ohne Bedeutung.
  • BGH, 26.06.1969 - VII ZR 32/67

    Vollstreckbarerklärung eines jugoslawisehen Schiedsspruchs

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Wie dargetan, waren sie aber - was nicht dem ordre public widerspricht (BGHZ 52, 184) - bis zur Änderung der Schiedsgerichtsordnung am 28. März 1990 bei der Auswahl sämtlicher Schiedsrichter an die dort unterhaltene Schiedsrichterliste gebunden und bestand in der Folgezeit immer noch Listenzwang für die Person des von den Schiedsrichtern zu wählenden Vorsitzenden.
  • BGH, 05.12.1985 - III ZR 180/84

    Vereinbarung der jeweils geltenden Fassung der Schiedsgerichtsordnung

    Auszug aus BGH, 20.01.1994 - III ZR 143/92
    Eine derartige Auslegung wäre allenfalls dann nicht statthaft, wenn die Parteien bei Abschluß des Schiedsvertrages auf eine bestimme Fassung der Verfahrensordnung des Schiedsgerichts Bezug genommen hätten (Senatsurteil vom 5. Dezember 1985 - III ZR 180/84 - BB 1986, 1187 = WM 1986, 688 = BGHWarn 1985 Nr. 337).
  • BGH, 25.10.1983 - KZR 27/82

    Schiedsklausel in Vereinssatzung

  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 91/91

    Anwendung des DDR-Vertragsgesetzes - Aufhebung von Preisvorschriften - Anpassung

  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 100/91

    Behandlung eines vor DDR-Beitritt eingelegten Einspruchs gegen Schiedsspruch -

  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 52/86

    Beschränkung der Zulassung der Revision; Begründung eines Folgesachenantrags

  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 268/89

    Anspruch eines Mandanten auf Rückzahlung eines auf einem Anderkonto seines

  • BGH, 25.03.1980 - VI ZR 61/79

    Berücksichtigung des Mitverschuldens bei Erlaß eines Grundurteils

  • RG, 02.07.1926 - VI 132/26

    Tarifvertrag. Schiedsgericht

  • RG, 15.11.1919 - I 131/19

    1. Sind die auf Grund des § 5 der Ausführungsbestimmung VIII der

  • BGH, 04.03.2004 - III ZR 96/03

    Kein Telefonentgeltanspruch für Verbindungen, durch ein heimlich installiertes

    aa) Eine im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke besteht, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (z.B.: Senatsurteile BGHZ 125, 7, 17; 84, 1, 7 und BGHZ 77, 301, 304; Bamberger/Roth/Wendtland, BGB, § 157 Rn. 35).
  • BGH, 03.12.2014 - VIII ZR 370/13

    Zur Rückforderung von Zahlungen, die im Rahmen eines Erdgas-Sonderkundenvertrages

    a) Eine ergänzende Vertragsauslegung kommt immer dann in Betracht, wenn ein Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (BGH, Urteile vom 4. März 2004 - III ZR 96/03, BGHZ 158, 201, 206; vom 20. Januar 1994 - III ZR 143/92, BGHZ 125, 7, 17; jeweils mwN; Staudinger/Roth, BGB, Neubearb.
  • BGH, 14.07.2011 - III ZB 70/10

    Schiedsabrede: Auslegung einer irrtümlich die Zuständigkeit eines nicht

    Die von den Antragstellern in diesem Zusammenhang angesprochene Senatsentscheidung (Urteil vom 20. Januar 1994 - III ZR 143/92, BGHZ 125, 7 = WM 1994, 520) ist nicht einschlägig.

    Dies liegt im Übrigen durchaus auf der Linie der Senatsrechtsprechung, denn in dem angeführten Urteil vom 20. Januar 1994 hat sich der Senat (hilfsweise) mit der Möglichkeit einer ergänzenden Vertragsauslegung näher beschäftigt (aaO WM 1994, 520, 524 f, insoweit in BGHZ 125, 7 nicht vollständig abgedruckt).

  • BSG, 21.08.1996 - 3 RK 2/96

    Kosten eines stationären Aufenthaltes beim sogenannten Krankenhauswandern von

    Der Anspruch der Klägerin ergibt sich jedoch aus einer ergänzenden Vertragsauslegung, also einer Vertragsauslegung mit dem Zweck, die Lücken der vertraglichen Regelung zu schließen; sie knüpft an die im Vertrag objektivierten Regelungen an und versteht diese als eine selbständige Rechtsquelle, aus der Regelungen für die offen gebliebenen Punkte abgeleitet werden können (vgl. - auch zum folgenden: BGHZ 125, 7, 17 f.; 90, 69, 73 ff.; 77, 301, 304; 40, 91, 103 ff.; 9, 273, 277; BGH NJW 1995, 1212, 1213 [BGH 31.01.1995 - XI ZR 56/94]; BGH NJW-RR 91, 177; BGH NJW 1978, 695 f. [BGH 14.10.1977 - V ZR 253/74]; BGH WM 64, 234, 235; Münchener Komm/Mayer-Maly, Bürgerliches Gesetzbuch [BGB], Bd 1, 3. Aufl. 1993, § 157 Rdnr. 24 ff.; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl. 1996, § 157, Rdnr. 2 ff.).
  • BGH, 09.02.1995 - III ZR 37/94

    Geltung einer Schiedsklausel bei Auflösung des Schiedsgerichts

    Für die erst nach dem 3. Oktober 1990 anhängig gewordenen Schiedsverfahren kommen die Vorschriften der Zivilprozeßordnung hingegen in vollem Umfang zur Anwendung (Senatsurteil vom 20. Januar 1994 - III ZR 143/92 - NJW 1994, 1008, 1009; für BGHZ 125, 7 vorgesehen).

    Der Umstand, daß § 1033 ZPO nicht unmittelbar zu den Vorschriften über die Aufhebung des Schiedsspruchs gehört, die nach der genannten Übergangsbestimmung an die Stelle der Aufhebungsregelung der §§ 24 ff SGVO treten sollen, stände allerdings auch in bezug auf bereits am 3. Oktober 1990 anhängige Schiedsgerichtsverfahren einer Heranziehung des Grundgedankens des § 1033 Nr. 1 ZPO nicht entgegen, wonach ein Schiedsvertrag dann ungültig wird, wenn er sich im Hinblick auf die Bildung des Schiedsgerichts nicht mehr dem Parteiwillen entsprechend verwirklichen läßt (Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 21. Aufl. § 1033 Rn. 1; vgl. Senatsurteil vom 20. Januar 1994 aaO. S. 1009).

    Die Vorschrift des § 1033 Nr. 1 ZPO ist aber auf eine von den Parteien vereinbarte Schiedsgerichtsklausel zugeschnitten, weil sie eine gesetzliche Ausprägung des mutmaßlichen Parteiwillens bei Wegfall der vertraglich bestimmten Schiedsrichter darstellt (Senatsurteil vom 20. Januar 1994 aaO. S. 1011).

    Sie konnte auch nicht durch die Abrede der Kammer für Außenhandel mit dieser Vereinigung vom 4. Juli 1990 mit Wirkung für die im Außenhandelsverkehr der ehemaligen DDR geschlossenen Verträge geschaffen werden (vgl. Senatsurteil vom 20. Januar 1994 aaO. S. 1010; Timmermann/Vogel BB 1992 Beilage 15 S. 9, 12; Habscheid/Habscheid JZ 1994, 945, 948).

  • BGH, 12.12.1997 - V ZR 250/96

    Ergänzende Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Denn es geht hier nicht um die Aufklärung eines - nicht festgestellten - tatsächlichen Parteiwillens, sondern um eine an objektiven Maßstäben orientierte Bewertung des Inhalts der getroffenen Vereinbarung und der daraus abgeleiteten Rechtsfolge, was die Parteien im Falle des Erkennens der Regelungslücke bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten (BGHZ 84, 1, 7; 90, 69, 77; Senatsurt. v. 12. Februar 1988, V ZR 8/87, WM 1988, 767, 769; v. 30. März 1990, V ZR 113/89, WM 1990, 1431, 1433; Urt. v. 20. Januar 1994, III ZR 143/92, NJW 1994, 1008, 1011).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2022 - 2 U 26/21

    Anspruch auf Übertragung oder Abtretung und Zustimmung zur Umschreibung des

    Eine ergänzende Vertragsauslegung kommt immer dann in Betracht, wenn ein Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (BGH, NJW 1994, 1008, 1011; NJW 2004, 1590, 1591; NJW 2015, 1167, 1168).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2019 - 2 U 29/17

    Ansprüche gegen den ehemaligen Geschäftsführer einer GmbH wegen Inanspruchnahme

    Eine ergänzende Vertragsauslegung kommt immer dann in Betracht, wenn ein Ver-trag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (BGH, NJW 2015, 1167, 1168f.; BGHZ 158, 201, 206 = NJW 2004, 1590; BGHZ 125, 7, 17 = NJW 1994, 1008, jew. m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 11.05.2022 - 13 U 1/21

    Verpflichtung des Darlehnsgebers zur Zahlung von Zinsen an den Darlehnsnehmer für

    a) Eine im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung zu schließende Regelungslücke besteht, wenn der Vertrag innerhalb des durch ihn gesteckten Rahmens oder innerhalb der objektiv gewollten Vereinbarung ergänzungsbedürftig ist, weil eine Vereinbarung in einem regelungsbedürftigen Punkt fehlt (BGH, Urteil vom 04.03.2004, III ZR 96/03, Tz. 22; Urteil vom 20.01.1994, III ZR 143/92, Tz. 32, juris).
  • KG, 15.10.1999 - 28 Sch 17/99

    Auslegung einer Schiedsklausel zur Zuständigkeit des Schiedsrichters

    Dort kamen entweder bei der Auslegung der Schiedsklausel zwei verschiedene ständige Schiedsgerichte in Betracht (z.B. BGH NJW 1983, 1267 ff.), was vorliegend in Bezug auf das von der Antragstellerin gewünschte ICC - wie ausgeführt - nicht der Fall ist, oder ein existierendes institutionelles Schiedsgericht war nach Vertragsschluss aufgelöst und nicht - für die Parteien wirksam - auf eine andere Institution übertragen worden (so BGH WM 1994, 520 ff.).

    Auf das vorliegende Schiedsverfahren ist, auch wenn sie erst nach Vertragsschluss in Kraft getreten ist (vgl. BGH WM 1994, 520, 524), die Schiedsordnung der DIS vom 1. Juli 1998 anwendbar, die ebenso wie das aufgrund der Vorgaben des UNI-CITRAL-Modellgesetzes neu gefasste 10. Buch der Zivilprozessordnung an internationalen Maßstäben ausgerichtet ist.

  • OLG Karlsruhe, 04.04.2007 - 1 U 232/06

    Schiedsvereinbarung; Undurchführbarkeit; Schiedsklausel; ergänzende

  • OLG Naumburg, 09.11.1999 - 1 U 102/99

    Auslegung einer Nachtragsvereinbarung zu einem Geschäftsraum-Mietvertrag; Höhe

  • OLG Frankfurt, 11.02.1997 - 11 U (Kart) 38/96

    Höhe der Kosten für die Netzübernahme

  • OLG Koblenz, 21.09.1999 - 3 U 1400/98

    Anspruch auf Unterlassung einer Rodung; Verpflichtung des Pächters zur

  • OLG Dresden, 05.12.1994 - 2 U 1010/94

    Auslegung und Fortgeltung der "Vergleichs- und Schiedsgerichtsordnung der

  • LG Bonn, 08.06.2004 - 10 O 93/04

    Umtausch von Briefmarken, die auf DM oder Pfennig lauten, im Zuge der

  • OLG München, 04.12.1996 - 7 U 3915/96

    Wirksamkeit der Verpflichtung zur Leistung einer Einstandszahlung bei

  • OLG Jena, 02.11.2000 - 6 W 525/00

    Grundbuchvollzug; Kaufpeiszahlung

  • OLG Koblenz, 29.01.2002 - 3 U 231/01

    Verteilung des Überschusses nach Auflösung einer BGB -Gesellschaft

  • OLG Jena, 02.11.2000 - 6 W 583/00

    Grundbuchvollzug; Kaufpeiszahlung

  • OLG Oldenburg, 28.02.1996 - 2 U 295/95

    Restschuldversicherung; Krankentagegeldversicherung; AGB; Berufsunfähigkeit;

  • OLG Jena, 01.12.1998 - 5 U 1501/97

    Kenntnis des zur Kündigung befugten Organs ; Erfordernis des wichtigen Grundes;

  • OLG Hamm, 14.01.2003 - 10 W 70/02

    Zulässigkeit eines Antrags auf Feststellung der Zulässigkeit oder der

  • KG, 13.03.2002 - 11 U 30/01

    Rechtsnachfolgerin mehrerer gärtnerischer Produktionsgenossenschaften; Belastung

  • OLG Karlsruhe, 02.10.1997 - 12 U 22/97

    Berechnung der Versorgungsrente einer nebenberuflich tätigen Lehrerin; Inhalt der

  • LG Göttingen, 13.02.1997 - 1 S 366/96
  • OLG Köln, 11.04.2003 - 9 SchH 27/02
  • LG Bonn, 02.07.2004 - 10 O 452/02

    Telefonkarten, Telekom, Restguthaben, Gültigkeit

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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 22.08.1994 - 30 REMiet 2/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,3130
OLG Hamm, 22.08.1994 - 30 REMiet 2/94 (https://dejure.org/1994,3130)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22.08.1994 - 30 REMiet 2/94 (https://dejure.org/1994,3130)
OLG Hamm, Entscheidung vom 22. August 1994 - 30 REMiet 2/94 (https://dejure.org/1994,3130)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beachtung des Begründungserfordernisses des § 564b Abs. 3 BGB bei Ausübung eines Sonderkündigungsrechts nach § 57a Gesetz über die Zwangsversteigerung und die Zwangsverwaltung (ZVG); Vorlage zum Rechtsentscheid; Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rechtsentscheid; Zulässigkeit; grundsätzliche Bedeutung; Ersteherkündigung; Verwertungskündigung; Zwangsversteigerungserwerb

  • rechtsportal.de

    Begründungszwang der Sonderkündigung in der Zwangsversteigerung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Nach Zwangsversteigerung: Kündigungsgrund

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1496
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 16.01.2008 - VIII ZR 254/06

    Voraussetzungen der Kündigung von Mietverhältnissen in einer von einer Bank in

    Notleidende Kredite gehörten, so wird geltend gemacht, zu den typischen Risiken des Darlehensgebers, die nicht über die Kündigungsbefugnis auf den Mieter abgewälzt werden könnten (vgl. LG Wiesbaden, WuM 1993, 54; LG Dortmund, WuM 1992, 23; LG Düsseldorf, WuM 1987, 321; Schmidt-Futterer/Blank, Mietrecht, 9. Aufl., § 573 BGB Rdnr. 159; Soergel/Heintzmann, BGB, 13. Aufl., § 573 Rdnr. 48 Fn. 269; siehe dagegen aber OLG Hamm, NJW-RR 1994, 1496; Stöber, Zwangsversteigerungsgesetz, 18. Aufl., § 57a Rdnr. 6; Witthinrich, Rpfleger 1987, 98 f.).
  • BayObLG, 06.10.1997 - REMiet 2/96

    Recht des Mieters zur Aufnahme seiner Eltern auch ohne Erlaubnis des Vermieters

    Anderes gilt aber dann, wenn es auch in Zukunft voraussichtlich in Rechtsprechung und Literatur keine unterschiedlichen Auffassungen zu der Frage geben wird (OLG Hamm, WuM 1994, 520, 521 = RES X § 541 ZPO Nr. 22; vgl. auch OLG Oldenburg, ZMR 1997, 416, 417).
  • StGH Hessen, 19.06.2002 - P.St. 1455

    Erfolglose Grundrechtsklage - keine Verletzung des Willkürverbots, der Garantie

    Eine Vorlagepflicht nach § 541 Abs. 1 Satz 1 2. Halbsatz ZPO a.F. wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtsfrage besteht, wenn zu erwarten ist, dass diese auch zukünftig wiederholt auftreten wird und wenn es zu ihr unterschiedliche Rechtsauffassungen gibt oder solche in Zukunft zu erwarten sind (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 04.01.1994 - 30 REMiet 3/93 -, WuM 1994, S. 187; Beschluss vom 22.08.1994 - 30 REMiet 2/94 -, WuM 1994, S. 520; OLG Oldenburg, Beschluss vom 22.02.1995 - 5 UH 1/94 -, WuM 1995, 430; LG Hamburg, Urteil vom 10.03.1994 - 307 S 372/93 -, WuM 1994, S. 279).
  • KG, 15.06.2000 - 16 REMiet 9892/99

    Eintritt des Hauseigentümers in einen durch den Hausverwalter abgeschlossenen

    Nach ständiger obergerichtlicher Rechtsprechung und auch nach Ansicht des Senats hat eine Rechtsfrage nur dann grundsätzliche Bedeutung, wenn zu erwarten ist, dass die gleiche Rechtsfrage, bezogen auf den der Entscheidung zugrunde zu legenden Sachverhalt, auch künftig wiederholt auftreten und in der Rechtsliteratur und in der Rechtsprechung unterschiedlich beurteilt werden wird (Baumbach/Albers, ZPO , 58. Aufl., § 541 Rdn. 4; Zöller/Gummer, ZPO , 21. Aufl., § 541 Rdn. 40; KG, WuM 1987, 181 ; OLG Frankfurt/M., 1991, 76; OLG Hamm, NJW-RR 1994, 1496 ; BayObLG, FamRZ 1998, 1580).
  • OLG Hamm, 30.08.1999 - 30 REMiet 2/98

    Zulässigkeit einer Rechtsentscheidsvorlage - Mieterhöhung gemäß § 2 MHG bei

    Grundsätzliche Bedeutung kommt einer Rechtsfrage nur zu, wenn zu erwarten ist, daß sie auch künftig wiederholt auftritt und unterschiedlich beurteilt wird; eine Rechtsfrage, zu der es in Rechtsprechung und Literatur keine unterschiedlichen Auffassungen gibt und voraussichtlich auch in Zukunft nicht geben wird, hat diese Bedeutung nicht (Senat, NJW-RR 1994, 1496 m.w.N. = WuM 1994, 520 ; Bub/Treier/Fischer, VIII Rdn. 155).
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