Weitere Entscheidung unten: BGH, 07.11.1995

Rechtsprechung
   BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94   

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BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94 (https://dejure.org/1995,911)
BGH, Entscheidung vom 11.10.1995 - VIII ZR 25/94 (https://dejure.org/1995,911)
BGH, Entscheidung vom 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94 (https://dejure.org/1995,911)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 773
  • MDR 1996, 459
  • WM 1996, 22
  • BB 1995, 2549
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.02.1994 - KZR 2/93

    "Pronuptia II"; Rechtsfolgen der Kartell-Nichtigkeit einzelner Abreden in einem

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Durch eine solche Klausel kann § 139 BGB zulässig abbedungen werden (BGH, Urteile vom 15. März 1989 - VIII ZR 62/88 = NJW-RR 1989, 800 unter II 2 b, 29. Juni 1992 - II ZR 284/91 = WM 1992, 1576, 1578 unter 3 a und vom 8. Februar 1994 - KZR 2/93 - WM 1994, 1035 = NJW 1994, 1651 unter II 3 b) , ohne daß indes in allen Fällen ausgeschlossen ist, daß die Nichtigkeit einer einzelnen Bestimmung weitere Vertragsbestimmungen oder den gesamten Vertrag erfaßt.

    Gesamtnichtigkeit trotz salvatorischer Klausel kommt insbesondere in Betracht, wenn nicht nur eine Nebenabrede (BGH, Urteil vom 8. Februar 1994, aaO.) , sondern eine wesentliche Vertragsbestimmung unwirksam ist und durch die Teilnichtigkeit der Gesamtcharakter des Vertrages verändert würde (BGH, Urteil vom 8. April 1976 - II ZR 203/74 - WM 1976, 1027 unter II 2; Beyer, Salvatorische Klauseln, 1988, S. 53 ff).

  • BGH, 15.03.1989 - VIII ZR 62/88

    Sittenwidrigkeit eines Wettbewerbsverbots; Erstreckung der Gesamtnichtigkeit

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Durch eine solche Klausel kann § 139 BGB zulässig abbedungen werden (BGH, Urteile vom 15. März 1989 - VIII ZR 62/88 = NJW-RR 1989, 800 unter II 2 b, 29. Juni 1992 - II ZR 284/91 = WM 1992, 1576, 1578 unter 3 a und vom 8. Februar 1994 - KZR 2/93 - WM 1994, 1035 = NJW 1994, 1651 unter II 3 b) , ohne daß indes in allen Fällen ausgeschlossen ist, daß die Nichtigkeit einer einzelnen Bestimmung weitere Vertragsbestimmungen oder den gesamten Vertrag erfaßt.
  • OLG Hamm, 18.09.1979 - 4 U 49/79
    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Die salvatorische Klausel verkehrt lediglich die Vermutung des § 139 BGB in ihr Gegenteil (OLG Hamm, Urteil vom 18. September 1979 - 4 U 49/79 - GRUR 1980, 183, 185; OLG Stuttgart, Urteil vom 28. Oktober 1988 - 2 U 170/87 = ZIP 1989, 60 unter A II 1; Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts II, Das Rechtsgeschäft, 3. Aufl., § 32, 3; Peter Ulmer, Festschrift für Ernst Steindorff 1990, 799, 805).
  • BGH, 09.01.1957 - V ZR 218/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Das setzt voraus, daß nach dem Willen der Parteien eine Aufschlüsselung der Gegenleistung auf die verschiedenen Teile der Leistung der anderen Seite möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. Januar 1957 - V ZR 218/55 = LM § 139 BGB Nr. 13; MünchKomm/Mayer-Maly, 3. Aufl., § 139 BGB Rdnr. 22; Flume aaO. § 32, 2 d S. 575).
  • BGH, 17.05.1995 - VIII ZR 94/94

    Überlassung von Mandantenakten ohne Einwilligung in einem Kanzleiübernahmevertrag

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 116, 268, 272 ff; vgl. auch Urteil vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 94/94 - ZIP 1995, 1016) verletzt eine Bestimmung in einem Vertrag über die Veräußerung einer Arztpraxis, die den Veräußerer auch ohne Einwilligung der betroffenen Patienten verpflichtet, die Patienten- und Beratungskartei zu übergeben, das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Patienten und die ärztliche Schweigepflicht (Art. 2 Abs. 1 GG, § 203 StGB).
  • OLG Stuttgart, 28.10.1988 - 2 U 170/87

    Kartellrechtswidrige Vereinbarung zwischen einer Interessengemeinschaft zur

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Die salvatorische Klausel verkehrt lediglich die Vermutung des § 139 BGB in ihr Gegenteil (OLG Hamm, Urteil vom 18. September 1979 - 4 U 49/79 - GRUR 1980, 183, 185; OLG Stuttgart, Urteil vom 28. Oktober 1988 - 2 U 170/87 = ZIP 1989, 60 unter A II 1; Flume, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts II, Das Rechtsgeschäft, 3. Aufl., § 32, 3; Peter Ulmer, Festschrift für Ernst Steindorff 1990, 799, 805).
  • BGH, 08.04.1976 - II ZR 203/74

    Sittenwidrgkeit eines Gesellschaftsvertrages bei Eintritt eines stillen

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Gesamtnichtigkeit trotz salvatorischer Klausel kommt insbesondere in Betracht, wenn nicht nur eine Nebenabrede (BGH, Urteil vom 8. Februar 1994, aaO.) , sondern eine wesentliche Vertragsbestimmung unwirksam ist und durch die Teilnichtigkeit der Gesamtcharakter des Vertrages verändert würde (BGH, Urteil vom 8. April 1976 - II ZR 203/74 - WM 1976, 1027 unter II 2; Beyer, Salvatorische Klauseln, 1988, S. 53 ff).
  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZR 4/91

    Verpflichtung zur Übergabe der Patienten- und Beratungskartei bei Veräußerung

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    a) Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 116, 268, 272 ff; vgl. auch Urteil vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 94/94 - ZIP 1995, 1016) verletzt eine Bestimmung in einem Vertrag über die Veräußerung einer Arztpraxis, die den Veräußerer auch ohne Einwilligung der betroffenen Patienten verpflichtet, die Patienten- und Beratungskartei zu übergeben, das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Patienten und die ärztliche Schweigepflicht (Art. 2 Abs. 1 GG, § 203 StGB).
  • BGH, 29.06.1992 - II ZR 284/91

    Abgrenzung der atypischen stillen Gesellschaft von sonstigen Rechtsverhältnissen

    Auszug aus BGH, 11.10.1995 - VIII ZR 25/94
    Durch eine solche Klausel kann § 139 BGB zulässig abbedungen werden (BGH, Urteile vom 15. März 1989 - VIII ZR 62/88 = NJW-RR 1989, 800 unter II 2 b, 29. Juni 1992 - II ZR 284/91 = WM 1992, 1576, 1578 unter 3 a und vom 8. Februar 1994 - KZR 2/93 - WM 1994, 1035 = NJW 1994, 1651 unter II 3 b) , ohne daß indes in allen Fällen ausgeschlossen ist, daß die Nichtigkeit einer einzelnen Bestimmung weitere Vertragsbestimmungen oder den gesamten Vertrag erfaßt.
  • BAG, 22.03.2017 - 10 AZR 448/15

    Wettbewerbsverbot - salvatorische Klausel

    Bei einer derartigen Klausel tritt die Ersatzregelung ohne weiteres Tätigwerden an die Stelle der nichtigen Regelung oder der Vertragslücke (vgl. MaSiG/Windeln 2. Aufl. C.490 Rn. 26; Michalski NZG 1998, 7, 8; vgl. zum Fall der Notwendigkeit einer Ersatzvereinbarung durch die Parteien BGH 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94 - zu II 2 b cc der Gründe) .
  • BGH, 04.02.2010 - IX ZR 18/09

    Vereinbarung eines die gesetzlichen Gebühren überschreitenden

    bb) Die Regelung des § 139 BGB unterliegt überdies grundsätzlich der Disposition der Parteien und kann durch eine salvatorische Klausel abbedungen werden (BGH, Urt. v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, NJW 1992, 2696, 2697; v. 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94, NJW 1996, 773, 774).

    Die salvatorische Klausel begründet lediglich eine Umkehr der Vermutungsregel des § 139 BGB und damit zugleich der in Anwendung des § 139 BGB geltenden Darlegungs- und Beweislast (BGH, Urt. v. 11. Oktober 1995, aaO S. 774).

  • BGH, 24.09.2002 - KZR 10/01

    Rechtsfolgen der Teilnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts

    Diese Beurteilung salvatorischer Erhaltensklauseln entspricht nicht nur der Rechtsprechung anderer Zivilsenate des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 11.10.1995 - VIII ZR 25/94, LM Nr. 83 zu § 139 BGB; Urt. v. 4.12.1996 - VIII ZR 360/95, LM Nr. 85 zu § 139 BGB; Urt. v. 30.1.1997 - IX ZR 133/96, LM Nr. 86 zu § 139 BGB; ferner OLG Stuttgart ZIP 1989, 60, 63 mit Nichtannahmebeschluß des Senats v. 10.10.1989 - KZR 26/88), sie wird auch ganz überwiegend vom Schrifttum vertreten (grundlegend Flume, Das Rechtsgeschäft, § 32, 3 S. 575; Ulmer FS Steindorff S. 799, 804 f.; MünchKomm. z. BGB/Mayer-Maly/Busche, 4. Aufl., § 139 Rdn. 5; Soergel/Hefermehl, BGB, 13. Aufl., § 139 Rdn. 36; Erman/Palm, BGB, 9. Aufl., § 139 Rdn. 10; zweifelnd nur Staudinger/Roth, BGB [1996], § 139 Rdn. 22).
  • OLG Düsseldorf, 29.06.2006 - 24 U 196/04

    Zu anwaltlichen Honorarvereinbarungen

    Denn nach ihr soll unter Abbedingen des § 139 BGB der Vertrag im übrigen gültig bleiben, wenn einzelne Bestimmungen nicht wirksam sind ( vgl. BGH WM 1992, 1576, 1578; WM 1994, 1035, 1037; WM 1996, 22, 24; NJW 2003, 347).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 92/11

    Zum Verkauf einer im Staatseigentum stehenden Pipeline an WINGAS - Verstoß gegen

    aa) Eine Gesamtnichtigkeit trotz salvatorischer Klausel kommt insbesondere in Betracht, wenn nicht nur eine Nebenabrede, sondern eine wesentliche Vertragsbestimmung unwirksam ist und durch die Teilnichtigkeit der Gesamtcharakter des Vertrags verändert würde (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94, NJW 1996, 773; Urteil vom 4. Dezember 1996 - VIII ZR 360/95, NJW 1997, 933, 935).

    Ist sie unwirksam und bliebe der übrige Vertragsinhalt dennoch gültig, würde der Vertrag seinen Charakter als Austauschvertrag verlieren und allein als einseitige Verpflichtung des Käufers fortbestehen (vgl. BGH, NJW 1996, 773, 774).

    Solange von den Vertragsparteien keine Ersatzvereinbarung getroffen worden ist, kann der Eintritt der Gesamtnichtigkeit unter diesen Umständen dann nicht durch eine Ersetzungsklausel verhindert werden (vgl. BGH, Urteil vom 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94, NJW 1996, 773, 774).

  • BGH, 15.03.2010 - II ZR 84/09

    Salvatorische Erhaltungsklausel: Umkehrung der gesetzlichen Vermutung der

    Die in § 16 Satz 1 des Gesellschaftsvertrages vereinbarte salvatorische Erhaltungsklausel, mit welcher die dispositive Regelung des § 139 BGB wirksam abbedungen worden ist, schließt eine Gesamtnichtigkeit zwar nicht aus, führt aber zu einer Umkehrung der Vermutung des § 139 BGB in ihr Gegenteil (BGH, Urt. v. 6. April 2005 - XII ZR 132/03, WM 2005, 1291, 1293; v. 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94, WM 1996, 22, 24).

    Dies kommt insbesondere in Betracht, wenn nicht nur eine Nebenabrede, sondern eine wesentliche Vertragsbestimmung unwirksam ist und durch die Teilnichtigkeit der Gesamtcharakter des Vertrages verändert würde (BGH, Urt. v. 11. Oktober 1995 aaO).

  • BGH, 13.06.2001 - VIII ZR 176/00

    Verkauf einer Rechtsanwaltskanzlei mit Begründung einer Außensozietät

    Durch die zivilrechtliche Sanktion der Nichtigkeit eines solchen Vertrages (§ 134 BGB) sollen die Mandanten vor einer Weitergabe von "Geheimnissen", die sie einem Angehörigen der genannten Berufsgruppe anvertraut haben, ohne Vorliegen einer entsprechenden Zustimmungserklärung geschützt werden (BGHZ 116, 268, 272 ff; BGH, Urteil vom 17. Mai 1995 - VIII ZR 94/94, WM 1995, 1357 unter 2 a aa; BGH, Urteil vom 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94, WM 1996, 22 unter II 2 a; BGH, Urteil vom 22. Mai 1996 - VIII ZR 194/95, WM 1996, 1815 unter II 2 a; siehe auch BGH, Urteil vom 3. Februar 1999 - VIII ZR 14/98, WM 1999, 1034 unter III 1).
  • BGH, 03.02.1999 - VIII ZR 14/98

    Anforderungen an substantiiertes Bestreiten

    Eine derartige salvatorische Klausel verkehrt die Vermutung des § 139 BGB in ihr Gegenteil (Senatsurteil vom 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94 = WM 1996, 22 unter II 2 b aa m.w.Nachw.).
  • OLG Hamm, 26.05.2014 - 18 U 29/13

    Rückforderung der Maklerprovision wegen Unwirksamkeit des Hauptvertrages

    Denn die Auslegung kann ergeben, dass die Aufrechterhaltung des Restgeschäfts im Einzelfall trotz der salvatorischen Klausel vom Parteiwillen nicht mehr gedeckt ist (BGH, Urt. vom 11.10.1995, Az. VIII ZR 25/94, DStR 1995, S. 1924).
  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 133/96

    Behandlung eines teilweise formunwirksamen Bürgschaftsvertrages

    Durch eine solche Klausel kann § 139 BGB in zulässiger Weise abbedungen werden (BGH, Urt. v. 29. Juni 1992 - II ZR 284/91, WM 1992, 1576, 1578; v. 8. Februar 1994 - KZR 2/93, WM 1994, 1035, 1037; v. 11. Oktober 1995 - VIII ZR 25/94, WM 1996, 22, 24), was allerdings nicht ausschließt, daß im Einzelfall die Nichtigkeit einer Bestimmung wegen ihrer besonderen Bedeutung den gesamten Vertrag erfaßt.

    Danach trifft die Darlegungs- und Beweislast für Umstände, die die Nichtigkeit des ganzen Vertrages begründen, denjenigen, der sich darauf beruft (BGH, Urt. v. 11. Oktober 1995, aaO.).

  • OLG Hamm, 03.02.2014 - 8 U 47/10

    Stimmenkauf; Anteilskauf; Unternehmenskauf; culpa in contrahendo; Täuschung durch

  • LAG Hamm, 05.06.2015 - 10 Sa 67/15

    Auslegung eines Arbeitsvertrages hinsichtlich eines Wettbewerbsverbots ohne

  • LAG Hamm, 18.02.2014 - 14 Sa 806/13

    Klageänderung durch Klagehäufung in Berufung

  • BFH, 17.12.1997 - X R 88/95

    Zu Anschaffungsgeschäften i. S. des § 23 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a EStG bei

  • BGH, 04.12.1996 - VIII ZR 360/95

    Rückabwicklung eines langjährig durchgeführten Getränkelieferungs- und

  • OLG Rostock, 08.10.2009 - 3 U 137/08

    Gewerberaummiete: Hinreichende Bestimmbarkeit des Mietgegenstands; Wahrung der

  • BGH, 22.05.1996 - VIII ZR 194/95

    Wirksamkeit eines Kaufvertrages über eine Steuerberaterpraxis

  • OLG Naumburg, 09.01.2003 - 2 U 42/02

    Zum Umfang des Vertrauensschutzes nach § 172 BGB

  • LG Bonn, 08.04.2005 - 10 O 334/04

    Formbedürftigkeit eines Asset-Deals mit Grundstücken und dazugehörigen

  • OLG Düsseldorf, 09.01.2014 - 13 U 66/13

    Nichtigkeit eines Praxisübertragungsvertrags aufgrund der Verpflichtung des

  • OLG Düsseldorf, 27.06.2013 - 13 U 4/13

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung eines Übergabevertrages bzgl. einer

  • OLG Stuttgart, 14.05.2007 - 5 U 19/07

    Mietvertrag: Nichtigkeit wegen fehlender Beurkundung eines Ankaufsrechts

  • OLG Koblenz, 23.07.1999 - 8 U 2086/98

    Voraussetzungen des Erlasses eines Grundurteils; Wirksamkeit eines Vertrages mit

  • VG Schleswig, 26.06.2019 - 9 A 241/16

    Unwirksamkeit eines Erschließungsvertrages bei offenem Dissens - Angemessenheit

  • OLG Köln, 05.10.2000 - 12 U 62/00
  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 132/95

    Formerfodernis der notariellen Beurkundung für die Verpflichtung zur Ausübung des

  • OLG Frankfurt, 12.04.2011 - 5 U 93/10

    Auszahlung von Bonuszahlungen an Geschäftsführer aus Anstellungsvertrag

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2001 - 9 U 158/00

    Wirkungen der Abtretungen eines notariellen Kaufangebotes über eine

  • VG München, 15.07.2008 - M 2 K 07.1039

    Folgelastenvertrag; Gesetzesverstoß; tatsächlich-öffentliche Straße;

  • OLG Bamberg, 06.05.1998 - 3 U 74/95

    Zur Frage der Rechtswidrigkeit einzelner Klauseln innerhalb eines Vertrages über

  • OLG Köln, 13.06.2000 - 24 U 103/99
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Rechtsprechung
   BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,1580
BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95 (https://dejure.org/1995,1580)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1995 - XI ZR 114/95 (https://dejure.org/1995,1580)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1995 - XI ZR 114/95 (https://dejure.org/1995,1580)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 393
  • MDR 1996, 194
  • VersR 1996, 909
  • WM 1996, 22
  • BB 1996, 557
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 B 117.89

    Umfang der Erlaubnis zur außergerichtlichen Einziehung fremder Forderungen

    Auszug aus BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95
    Die Entscheidung steht auch nicht im Widerspruch zu dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 26.6.1990 (NJW 1991, 58).
  • KG, 05.12.1989 - 7 U 5779/89

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95
    Vor der Neuregelung 1980 aber war unzweifelhaft, daß die Inkassounternehmen unter Einschaltung von Rechtsanwälten gerichtliche Tätigkeiten entfalten durften, obwohl sie aufgrund der Formulierungen in den Erlaubnisurkunden schon damals auf die außergerichtliche Forderungseinziehung beschränkt waren (KG, NJW-RR 1990, 429; Rennen/Caliebe aaO., Rdn. 84 m.w.Nachw.).
  • BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93

    Belehrungspflichten von Terminoptionsvermittlern; Rechtsstellung von

    Auszug aus BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95
    Der erkennende Senat hat die Vorschrift bereits in seinem Urteil vom 1. Februar 1994 (XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 455) für den Fall einer zur Einziehung auf eigene Rechnung käuflich erworbenen Forderung in diesem Sinne ausgelegt.
  • BGH, 14.11.2006 - XI ZR 294/05

    BGH bejaht Aktivlegitimation einer Verbraucherzentrale aus abgetretenem Recht bei

    (d) Dem steht auch nicht entgegen, dass etwa bei Inkassobüros allein schon aus der Befugnis zur außergerichtlichen Forderungseinziehung auch die Befugnis abgeleitet wird, Forderungen, die sie im Rahmen ihrer Erlaubnis nach Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 RBerG erworben haben, im eigenen Namen durch einen Rechtsanwalt auch gerichtlich geltend zu machen (vgl. BGH, Beschluss vom 7. November 1995 - XI ZR 114/95, WM 1996, 22 sowie Urteile vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 455 und vom 24. Oktober 2000 - XI ZR 273/99, WM 2000, 2423, 2425).
  • BGH, 09.06.2008 - AnwSt (R) 5/05

    Abgrenzung zwischen Anwalts- und Inkassotätigkeit; Erfolgshonorar nur bei

    Sowohl der Bundesgerichtshof (Beschl. vom 7. November 1995 - XI ZR 114/95, NJW 1996, 393) als auch das BVerwG (Urt. vom 29. September 1998 - 1 C 4-97, NJW 1999, 440, 441) haben hieran festgehalten und lediglich ausgesprochen, dass es den Inkassounternehmen nicht verwehrt ist, an sie zedierte Forderungen durch einen Rechtsanwalt gerichtlich geltend zu machen.
  • BGH, 24.10.2000 - XI ZR 273/99

    Rechtsberatung durch Inhaber einer Inkassoerlaubnis; gängige Klausel mit

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats können Inkassounternehmen fremde Forderungen, die sie im Rahmen erlaubter Tätigkeit - sei es zum Inkasso oder zur Einziehung auf eigene Rechnung - erworben haben, im eigenen Namen durch einen Rechtsanwalt im Klagewege verfolgen (Urteil vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 455; Beschluß vom 7. November 1995 - XI ZR 114/95, WM 1996, 22).
  • LG Düsseldorf, 13.03.2002 - 12 O 161/01

    Ausübung einer erlaubnispflichtigen Inkassotätigkeit; Recht zur Einziehung von

    Die Einziehung der Forderungen setzt keine gerichtliche Durchsetzung, sondern nur eine Maßnahme voraus, die auf die Geltendmachung der Forderung gerichtet ist (vgl. BGH NJW 1996, 393).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 4.97

    Inkassounternehmen darf Forderungen durch Rechtsanwalt gerichtlich geltend machen

    dd) Diese Auffassung liegt auch dem Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 7. November 1995 - XI ZR 114/95 - (NJW 1996, 393) zugrunde.
  • OLG Köln, 22.12.2000 - 2 W 165/00

    Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens; Einwendungen der Gläubiger gegen

    Und Forderungen, die Inkassounternehmen mit Erlaubnis der zuständigen Stelle zur Einziehung erworben haben, dürfen diese nur unter Einschaltung eines Rechtsanwalts gerichtlich geltend machen (BGH NJW 1996, 393; 1994, 997, 998).
  • OLG Köln, 22.12.2000 - 2 W 164/00

    Zustimmung zu einem Schuldenbereinigungsplan bzgl. der Eröffnung eines

    Und Forderungen, die Inkassounternehmen mit Erlaubnis der zuständigen Stelle zur Einziehung erworben haben, dürfen diese nur unter Einschaltung eines Rechtsanwalts gerichtlich geltend machen (BGH NJW 1996, 393; 1994, 997, 998).
  • LG Bielefeld, 26.07.2006 - 21 S 290/04

    Geltendmachung von weitergehenden Mietwagenkosten aus einem Verkehrsunfall aus

    Ungeachtet des Umstandes, dass die Erlaubnisurkunde sich lediglich über den außergerichtlichen Forderungseinzug verhält, sind Inkassounternehmen ferner befugt, Forderungen, die sie mit Erlaubnis der zuständigen Stelle zur Einziehung erworben haben, unter Einschaltung eines Rechtsanwalts gerichtlich geltend zu machen (BGH, NJW 1996, 393).
  • VG Darmstadt, 03.03.1999 - 5 E 1786/94
    Die Kammer verkennt dabei nicht, daß auch solche Inkassobüros, die nicht durch Personalunion mit einer Rechtsanwaltskanzlei verquickt sind, vielfach mit bestimmten Rechtsanwälten zusammenarbeiten und diese ihren Kunden empfehlen oder - was ihnen von der neueren oberstgerichtlichen Rechtsprechung zugebilligt wird (vgl. BGH, Beschl. v. 7.11.1995 - XI ZR 114/95 -, NJW 1996, 393; BVerwG, Urt. v. 29.9.1998, aaO) - Forderungen selbst durch diese Rechtsanwälte gerichtlich geltend machen.
  • OLG Köln, 29.04.1998 - 1 W 23/98

    Berufungsgericht nicht geteilte Rechtsauffassung Befangenheit

    Insofern hat das Landgericht zutreffend ausgeführt, daß es im vorliegenden Fall dahinstehen kann, ob die von dem erkennenden Richter beim Amtsgericht Siegburg zur Aktivlegitimation der Klägerin vertretene Rechtsauffassung im Lichte der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1996, 393; NJW-RR 1991, 1343) zutrifft.
  • LG Bonn, 14.01.2004 - 5 S 126/03

    Erstattungsfähigkeit sog. Unfallersatztarife

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